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Objektivfuhrpark - Kauf/Verkaufberatung

Wenn du mal ein Zoom testen und für unterwegs eine LEICHTE Kombination möchtest kaufst du das SELP1650 zur a6000. Ist deutlich besser wie hier geschrieben wird.

[/B]
Ich finde Deinen Ansatz auch sehr gut, aber bei der Qualität des SELP1650 muss ich widersprechen: ich finde das Objektiv für zu schlecht um etwas anspruchsvollere Fotos damit zu machen.
Ich hab es zu meiner A6500 dazu bekommen, aber bevor ich mit dem Objektiv Hochzeiten aufnehmen würde, würde ich es besser verkaufen wollen...

Bestechend ist natürlich die Grösse und das Gewicht - für Schnappschüsse bei Wanderungen gerade gut genug - aber mehr Einsatzmöglichkeiten finde ich bei dem Objektiv ehrlich gesagt nicht...
 
Ich denke das läuft hier in eine nicht sehr hilfreiche Richtung!
Jetzt hab ich mich ein paar mal wiederholt. Das habe ich deshalb gemacht, weil meiner Meinung nach hier viel schlechte Tipps gegeben wurden.

Hier muss ich - sorry - mal zwischenhacken.

Hier sind eine Menge Leute unterwegs. Die investieren viel Zeit. Viele davon haben eine Menge Erfahrung. Die Diskussionskultur ist hier eigentlich sehr gut. Sämtliche Aussagen wurden begründet.

Man muss auch mal akzeptieren können, wenn irgend jemand etwas anders macht, als man selbst.

Ich habe ja z. B. den Einwurf mit der Action-Portrait-Fotografie nicht umsonst gemacht. Um dem TO in seiner Entscheidungsfindung zu helfen (leider hat er sich bislang nicht gemeldet, ob es zukünftig auch in diese Richtung gehen soll).
Ich geb' Dir mal ein Beispiel:
Ich weiß z. B. auch nicht, ob er irgendwann mal einen Auftrag bekommen möchte, um auch in der Kirche eine Hochzeit zu fotografieren.
Bei meinen Aufträgen ist es z. B. so, dass in Kirchen nicht mehrere Fotografen erlaubt sind (das maximale, was ich erlebt habe, waren drei erlaubte Fotografen - aber auch die haben sich schon aufgeteilt in Brautpaar, Auditorium, Eingangsbereich)
Ich habe auch meine Meinung, die ich durchaus z. B. bzgl. eines Zooms begründen kann:
Blitzlicht in der Kirche ist für viele ein No-Go. Viel durch die Gegend rennen auch. Das heißt, Du brauchst zwingend ein lichtstarkes Zoom.

Wenn Du eine Hochzeitsgesellschaft und Party fotografieren möchtest, dann brauchst Du zudem einen schnellen AF. Angetrunkene Personen halten nicht still, selbst wenn Du es ihnen sagst. Und Blitzlicht geht dann auch nicht mehr (oder man muss sich eventuell schnell ducken können). Für ein Gruppenfoto brauchst Du ebenfalls eine geringere Belichtung, da sich immer irgend jemand gerade bewegt.

Du kannst natürlich auch nur die Bilder machen, die Deine Kamera kann. Das ist legitim. Aber es wäre nicht mein Anspruch. Wie Du Bilder machst, ist Deine Sache. Es ist in jedem Fall besser, gute Bilder zu machen und nur die die man kann, als schlechte Bilder und die die man nicht machen kann. Aber vielleicht möchte der TO ja für sich selbst neue Bereiche und Bildmöglichkeiten erarbeiten?
 
...Ansatz auch sehr gut, aber bei der Qualität des SELP1650 muss ich widersprechen: ich finde das Objektiv für zu schlecht um etwas anspruchsvollere Fotos damit zu machen.
Ich hab es zu meiner A6500 dazu bekommen, aber bevor ich mit dem Objektiv Hochzeiten aufnehmen würde, würde ich es besser verkaufen...

Genau solche Aussagen meine ich. Das Objektiv bringt gebraucht 100€ kann aber beim Wandern durch nichts leichteres (Zoom) ersetzt werden.Entscheidend ist bei solchen Aussagen die Definition des eigenen Anspruchs.

Hier sind eine Menge Leute unterwegs. Die investieren viel Zeit. Viele davon haben eine Menge Erfahrung. Die Diskussionskultur ist hier eigentlich sehr gut. Sämtliche Aussagen wurden begründet.
Das stimmt.

Du kannst natürlich auch nur die Bilder machen, die Deine Kamera kann. Das ist legitim. Aber es wäre nicht mein Anspruch.
Genau das meine ich: Egal ob es unter dem eigenen Anspruch ist, man kann sich doch auch mal von seinem Persönlichen hohen Ross herab begeben und jemanden wirklich helfen ohne Ihm dauernd zu sagen, dass das was er da macht nicht deinem Anspruch genügt. Er hat andere Ansprüche.

Ich bin der Meinung das es einem Fragenden nicht hilft wenn in zig Posts (das sind ja mehrere Seiten hier) erklärt wird das er zwei Bodys, schnellere und bessere Optiken und überhaupt VF braucht. Und das sein fotografisches Interesse noch deutlich wachsen könnte...

Der Themenstarter hat klar geschrieben das er bisher die Hochzeiten mit überwiegend zwei Festbrennweiten an einer a6300 fotografiert hat. Und das er den Objektiv-Wechsel nervig findet. Und, dass er das macht um sein Hobby zu finanzieren. Bzw. für mich klingt das so, als wäre das Hochzeitsfotografieren Teil des Hobbys. Und diesen Eindruck wird er wohl auch seiner Kundschaft geben. Weiterhin scheint das Geld nicht im Überfluss vorhanden zu sein.

Somit denke ich einfach, dass viele hier zwar Recht haben und fachlich sicher sehr gute Einwände und Anmerkungen beitragen. Aber letztlich dem Themenstarter nicht helfen, schlimmer noch, Ihn überfordern.
 
Genau das meine ich: Egal ob es unter dem eigenen Anspruch ist, man kann sich doch auch mal von seinem Persönlichen hohen Ross herab begeben und jemanden wirklich helfen ohne Ihm dauernd zu sagen, dass das was er da macht nicht deinem Anspruch genügt. Er hat andere Ansprüche.

Das mit dem hohen Ross ist eine halbe Beleidigung - das werde ich melden (sorry)
Woher weist Du, was seine Ansprüche sind? Lass ihn doch dazu mal etwas schreiben. Je mehr er hierzu liest, desto besser ist das (sehe ich zumindest so)

Ich bin der Meinung das es einem Fragenden nicht hilft wenn in zig Posts (das sind ja mehrere Seiten hier) erklärt wird das er zwei Bodys, schnellere und bessere Optiken und überhaupt VF braucht. Und das sein fotografisches Interesse noch deutlich wachsen könnte...

Ich bin nicht dieser Meinung ... vielleicht gibt es da noch mehr, die auch nicht dieser Meinung sind?

Der Themenstarter hat klar geschrieben das er bisher die Hochzeiten mit überwiegend zwei Festbrennweiten an einer a6300 fotografiert hat. Und das er den Objektiv-Wechsel nervig findet. Und, dass er das macht um sein Hobby zu finanzieren. Bzw. für mich klingt das so, als wäre das Hochzeitsfotografieren Teil des Hobbys. Und diesen Eindruck wird er wohl auch seiner Kundschaft geben. Weiterhin scheint das Geld nicht im Überfluss vorhanden zu sein.

Das finde ich lustig, gerade eben wußtest Du noch genau, nun klingt es nur noch für Dich so.
Für mich klingt es so, als fragt er um Rat. Wenn jemand um Rat fragt, dann fragt er auch nach Meinungen - die sollte man zu lassen. Gerade auch die Meinungen anderer ...

Somit denke ich einfach, dass viele hier zwar Recht haben und fachlich sicher sehr gute Einwände und Anmerkungen beitragen. Aber letztlich dem Themenstarter nicht helfen, schlimmer noch, Ihn überfordern.

Und weil Du es denkst, gilt das auch für den TO?
Ich persönlich denke, das kann der TO schon für sich selbst einordnen - zur Not fragt er, oder liest es einfach nicht.

So - genug an Zeug geschrieben, dass nun absolut off-topic war, zurück zum Thema ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau solche Aussagen meine ich. Das Objektiv bringt gebraucht 100€ kann aber beim Wandern durch nichts leichteres (Zoom) ersetzt werden.Entscheidend ist bei solchen Aussagen die Definition des eigenen Anspruchs.

Ich weiss nicht recht was Du willst - ich bestätige ja, dass das Objektiv leicht ist, es ist völlig zu Recht auch sehr billig, ABER: es ist einfach auch nicht gut.

Offenbar ist es für Dich gut, weil es leicht und billig ist. Aber auch geschenkt wird die Qualität nicht besser. Billig ist nicht automatisch gut - ganz einfach. Was aber nicht heisst, dass man natürlich sehr zufrieden damit sein kann...

Ist ja schön, dass Du zufrieden damit bist, aber dem TO soll halt auch bewusst gemacht werden, dass er nicht unbedingt gute Qualität bekommt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die ausführlichen und vor allem sehr unterschiedlichen Antworten. Immer wieder schön zu sehen, dass es noch eine sehr gute Diskussionskultur in Foren gibt.
Mir hat der Exkurs zur Fokussierung der A7er nicht geholfen, trotzdem war er soweit interessant.

Was anfangs etwas falsch verstanden wurde bzw. ich möglicherweise auch nicht besonders gut formuliert hatte, war der Exkurs über die Entwicklung von Sony und Fuji. Letztendlich sollte es nur zum Ausdruck bringen, dass ich neben der funktionellen Komponente einer Kamera auch Wert auf die Persönliche lege. Damit meinte ich nur, dass rein optisch die Fujis noch einer analogen Kamera gleichen, während die Sonys sehr minimalistisch, funktionell und eher rechteckig gehalten sind. Sie "fühlen" sich weniger wie eine Kamera an im Vergleich zur Fuji z.B.
Der zweite Punkt war das Knipsen und Fotografieren, was auch etwas schlecht formuliert war. Meine eigene Schuld ist, dass ich gerne zum "bequemeren" Weg neige und bei der Sony fast ausschließlich nur den Bildschirm und nicht mehr den Sucher zum Fotografieren genommen habe. Da geht etwas das Gefühl verloren.
Klar bleibt die Kamera ein Arbeitsgerät, aber ich bin dabei noch so nostalgisch, dass sie sich auch wie eine Kamera anfühlen soll.

Weiterhin liegt mein Schwerpunkt in der Portraitfotografie von Menschen, bei geplanten Konzepten. Also z.B. ein Lost Places Shooting, Urban Shooting etc. Ein schneller Autofocus ist dabei natürlich ein nettes Feature, aber letztlich würden auch analoge Objektive funktionieren.
Auf Platz zwei liegen die Hochzeiten. Diese gehen von einem kleinen Shooting des Paars und Begleitung der Trauung bis hin zur Begleitung des ganzen Tages, Kirche, Feier, Torte etc. Und dabei ist der lautlose Modus des elektronischen Verschlusses sehr angenehm bei der standesamtlichen bzw. kirchlichen Trauung. Ich halte mich als Fotograf sehr gerne auf Hochzeiten im Hintergrund. Weiterhin sind die Hochzeiten sehr locker, meist von Studenten oder Azubis, welche eine entsprechend geringere Entlohnung zahlen, dafür aber auch in den Ansprüchen lockerer sind und ich auch genug Zeit habe die Hochzeit zu genießen, mitzuessen etc.
Zu guter Letzt kommen die Reise- und Erinnerungsfotos. Ich mache sehr gerne einfache Schnappschüsse und Erinnerungsfotos bei Veranstaltungen wie Geburtstagen. Weiterhin verreise ich mindestens zwei Mal im Jahr und dokumentiere auch das gerne.
Soviel zur Ausgangslage.

Nun wurde viel über die verschiedenen A7er diskutiert. Allerdings wäre dies für mich ja wie ein Systemwechsel, da ich einen komplett neuen Objektivfuhrpark bräuchte. Weiterhin haben die ersten beiden, soweit ich weiß, keinen elektronischen Verschluss. Hinzu kommt, wie schon beschrieben, die gewisse Abneigung gegen den Stil der Kameras. Keine Frage, Sony baut wirklich klasse Kameras und alleine im Bereich der Videos, dem Autofocus, Serienaufnahmen etc. kommt da keine Marke so schnell ran. Aber ich fühle mich einfach nicht so wohl mit der a6300, wie ich mich vorher mit anderen Kameras gefühlt habe. Da hilft mir ein "Gib dem noch etwas Zeit/Mit der A7 wird das anders sein" leider nicht.

Lange Rede, kurzes Ergebnis:
Ich habe mir überlegt die a6300 inkl. dem 30mm 1.4 zu behalten, die restlichen Objektive zu verkaufen. Das ist ein tolles Objektiv für unterwegs, ich kann damit auf Reisen und Feiern alles dokumentieren, es würde sich sogar für Portraits eignen, gelegentliche Filme sind so auch möglich und auf Hochzeiten kann ich es für die Trauung lautlos benutzen.
Für alles Weitere habe ich mir die Pentax K-1 zugelegt. Pentax hat den Vorteil, dass es so gesehen keine verschiedenen Anschlüsse gibt und damit sehr viele Objektive zur Auswahl stehen. Für Hochzeitsbegleitung bzw. als "Immerdrauf" habe ich das 24-70 2.8 WR, für Portraits wird es noch ein 50er oder 85er werden.

Ich glaube mit dieser Mischung fahre ich sehr gut. So kann ich kleine Newcomer-Konzerte gut damit filmen, Partys fotografieren und kann bei Hochzeiten unbemerkt lautlos fotografieren und habe für die Portraits und die Hochzeitsbegleitung dann eine flexibel einsetzbare Vollformat.

Da ich einfach sehr viele Bereiche abdecken möchte, schien mir diese Lösung am Besten. Und es erfüllt auch wieder den Nostalgie-Charakter. Es macht wesentlich mehr Spaß und fühlt sich einfach traumhaft an mit der Pentax zu fotografieren. Ich habe damals mit Pentax auch angefangen und hätte letztlich einfach dabei bleiben sollen, das war mein Fehler.

Vielen Dank auf jeden Fall für die zahlreichen Vorschläge und Hilfen.
 
Interessante und überraschende Wahl. Es muss für dich stimmen. Viel Freude mit der K1.

Ich bin Fan von Sigma Objektiven und deshalb käme für mich Pentax nicht mehr in Frage, weil Sigma keine neuen Objektive mehr für Pentax K bringt (dasselbe gilt für Sony A Mount).
 
... Pentax hat den Vorteil, dass es so gesehen keine verschiedenen Anschlüsse gibt und damit sehr viele Objektive zur Auswahl stehen...

Das verstehe ich nicht :confused:

Pentax hat für KB und APS-C das gleiche Bajonett=Anschluß, wie Sony E auch.
Und an beiden kann man alle Objektive des jeweiligen Herstellers nutzen.
Wo hat Pentax da einen Vorteil?
 
Das verstehe ich nicht :confused:

Pentax hat für KB und APS-C das gleiche Bajonett=Anschluß, wie Sony E auch.
Und an beiden kann man alle Objektive des jeweiligen Herstellers nutzen.
Wo hat Pentax da einen Vorteil?

Das stimmt soweit. Aber die alten Minolta/Sony A Objektive haben den A-Anschluss und sind nur mit Adapter brauchbar - das entfällt bei der Pentax.

Und ob es mehr KB Objektive (zumindest neue, digitale) bei Pentax als bei Sony gibt, würde ich bezweifeln. Andererseits, wenn es für meine benötigten Bereiche 1-2 Gute jeweils gibt, reicht mir das ja.

@nex69: Da bin ich ganz bei dir, bin ein großer Fan von Sigma Linsen. Für Portraits war es damals das 85er 1.4 und jetzt für den Alltag und Portraits das 30mm 1.4. Beides wirklich Traumlinsen.
Die alten Sigmas gibt es ja immerhin noch gebraucht zu erwerben und ich habe die Hoffnung, dass Sigma irgendwann wieder Pentax mit ins Sortiment nimmt. Letztendlich haben auch lange Zeit viele nicht an die erste VF von Pentax geglaubt - mittlerweile gibt es schon die Mark II davon, sowie eine sehr hochwertige Systemkamera. Es bleibt abzuwarten wie es sich entwickelt. Zumindest bin ich mit meiner Wahl äußerst zufrieden :)
 
Pentax hat den Vorteil, dass es so gesehen keine verschiedenen Anschlüsse gibt und damit sehr viele Objektive zur Auswahl stehen.

Also wenn du nicht gerade manuelles Altglas verwenden möchtest, sieht die Realität eher Gegenteilig aus. Was Vollformatobjektive angeht, hat Pentax von allen Anbietern das eindeutig geringste Angebot. Hinzukommt das Sigma nicht mehr für Pentax produziert und von Tamron nur auf Pentax umgelabelte Objektive für einen höheren Preis zur Verfügung stehen.Pentax selbst bringt darüber hinaus nur sehr sehr langsam neue Objektive auf den Markt. Ich stand selbst vor der Frage ob K-1 oder A7r ii und habe mich Aufgrund der größeren Objektivwahl für Sony entschieden.
 
Das sieht nach einem leichtem Denkfehler aus. Sony A-Mount hat nichts mit E-Mount zu tun. Man kann die Linsen adaptieren, wie auch von Canon und Nikon. Das heißt aber nicht, dass man das auch machen MUSS. Sich für Pentaxzu entscheiden, wegen der Objektive ist sicher die falsche Entscheidung. Weil der Body für einen der bessere scheint, ist dann eine andere Geschichte. Aber ganz ehrlich, da würde ich vorher doch zu Nikon greifen (nur meine Meinung)
 
Die alten Sigmas gibt es ja immerhin noch gebraucht zu erwerben und ich habe die Hoffnung, dass Sigma irgendwann wieder Pentax mit ins Sortiment nimmt. Letztendlich haben auch lange Zeit viele nicht an die erste VF von Pentax geglaubt - mittlerweile gibt es schon die Mark II davon, sowie eine sehr hochwertige Systemkamera.

Sigma setzt ganz klar nur noch auf Umsatzbringer Canon, Nikon und Sony E. Und welche hochwertige Systemkamera von Pentax meinst du? Pentax hat keine spiegellose Systemkamera mehr.
 
Sigma setzt ganz klar nur noch auf Umsatzbringer Canon, Nikon und Sony E. Und welche hochwertige Systemkamera von Pentax meinst du? Pentax hat keine spiegellose Systemkamera mehr.

Ah, entschuldige, da hatte ich mich mit der KP vertan. Vermutlich haben mich die Optik und Funktionen wie der elektronische Verschluss dazu verleitet - mein Fehler!

Dass man nicht adaptieren muss und es sich beim A- und E-Mount um zwei verschiedene Anschlüsse handelt ist mir durchaus bewusst. Letztlich sind es auch zwei ganz verschiedene Systeme. Nur das Altglas bei Sony ist doch für den A-Mount konstruiert bzw. der A-Mount dem alten Mount nachempfunden, oder nicht? Vielleicht habe ich da einen Denkfehler, aber bräuchte ich nicht für Altglas bei Sony einen Adapter, während der bei Pentax entfällt?

Und ich brauche keine riesige Auswahl an Objektiven, wenn ich mich schon nicht entscheiden kann was es zum Mittagessen gibt, ganz überspitzt gesagt. Mit dem 24-70 2.8 decke ich alle alltäglichen Bedürfnisse ab und das 50 und/oder 85 1.4 übernehmen die Portraits. Klar, dass Sigma ausgestiegen ist, ist wirklich schade. Die Linsen mag ich äußerst gerne. Aber das alleine reicht für mich nicht als Grund, um bei Sony zu bleiben.

Der Body gefällt mir von allen Herstellern am Besten. Mit Sonys Konstruktionsprinzip werde ich einfach nicht warm. Bei Nikon sind es letztlich Kleinigkeiten, wie der durchweg "zu klein" verbaute Bildschirm. Und die Gehäuse von Pentax wirken zumindest auf mich wertiger.

Dass man in Deutschland ein Exot mit Pentax ist, ist mir durchaus bewusst. Der größte Markt liegt ja in Japan. Von allen in Frage kommenden Herstellern gefallen mir an sich einfach Sony und Pentax am Besten, da sie teils neue Sachen ausprobieren und entwickeln. Canon und Nikon erinnern eher an das verwaltungstypische "das hat man immer schon so gemacht". Und zwischen Sony und Pentax fiel die Wahl eben auf Pentax.
 
Vielleicht habe ich da einen Denkfehler, aber bräuchte ich nicht für Altglas bei Sony einen Adapter, während der bei Pentax entfällt?

Im Prinzip schon, da bei Pentax das K Bajonett schon recht lange existiert. Geht es um manuelle Objektive bekommst du allerdings auch für Sony sehr günstige Adapter. Von K - > FE kostet ein Adapter keine 20 Euro. Ich habe damals bei meiner Pentax nur manuelle m42 Objektive verwendet(sind auf dem Gebrauchtmarkt irgendwie verbreiteter als K Mount). Dafür habe ich an der Pentax auch einen Adapter verwenden müssen, war allerdings ebenfalls sehr günstig.

Du hast bei Pentax den theoretischen Vorteil dass du auch die neueren Objektive ohne teuren AF fähigen Adapter(wie es bei Sony von A zu FE der Fall wäre) verwenden kannst, allerdings ist die K-1 die erste digitale Vollformatkamera, wodurch 90% der Pentax AF Linsen für CROP gebaut wurden, was dir also auch nix bringt.
 
Nur das Altglas bei Sony ist doch für den A-Mount konstruiert bzw. der A-Mount dem alten Mount nachempfunden, oder nicht?

Sicher nicht. Altglas ist die Bezeichnung für alle manuellen Objektive. Die gibt es für Canon FD, Minolta MD, Pentax K, Nikon F und viele weitere schon lange tote Anschlüsse (Olympus OM, Konica AR). Sony A-Mount ist kein Altglas. Das ist ein AF fähiger Anschluss der 1985 auf den Markt kam.

Vielleicht habe ich da einen Denkfehler, aber bräuchte ich nicht für Altglas bei Sony einen Adapter, während der bei Pentax entfällt?.

Zeig mir doch mal wie du alte Nikon, Minolta SR/MD, Canon FD Objektive an eine Pentax adaptierst? Geht ja nicht wegen dem Auflagemass. Bei E-Mount kein Problem.

Und ja du hast einige gewaltige Denkfehler.
 
Zeig mir doch mal wie du alte Nikon, Minolta SR/MD, Canon FD Objektive an eine Pentax adaptierst? Geht ja nicht wegen dem Auflagemass. Bei E-Mount kein Problem.

Und ja du hast einige gewaltige Denkfehler.

Aber warum denn Fremdhersteller? Dass man für Canon, Nikon und sonst wen einen Adapter benötigt ist ja selbstverständlich.
Mir geht es um einen wesentlich passenderen Vergleich zwischen alten Sony/Minolta Linsen für Sony A/E-Mount und eben manuelle alte Pentax Linsen für den K-Mount. Über systemfremde Linsen sprach ich nie...
 
Du sprachst von Altglas. Bei Sony versteht man unter Altglas alles was früher üblich ist. A-Mount ist kein Altglas.
Ist mir klar, dass Pentax K Gläser seit 1975 ohne Adapter an die neuen Pentax Kameras passen sollten. Aber eben nur Pentax. Und vorher hatte Pentax ja M42.
 
Gut, dann habe ich Altglas falsch verwendet. Letztlich bezog sich die Aussage auf die zurückreichende Reichweite der Objektive des eigenen Herstellers. Und die ist beim e-Mount nun mal wesentlich kürzer als beim K-Mount.
 
Gut, dann habe ich Altglas falsch verwendet. Letztlich bezog sich die Aussage auf die zurückreichende Reichweite der Objektive des eigenen Herstellers. Und die ist beim e-Mount nun mal wesentlich kürzer als beim K-Mount.

Aber wie bereit zuvor geschrieben ist die zurückreichende Reichweite bei Pentax zum großteil APS-C und damit für die K-1 unbrauchbar. Vergleich doch mal alle Vollformattauglichen Objektive mit Autofocus fürs K Bajonett mit FE. Da gibt es auch bei Pentax nicht sonderlich viel.
 
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