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µFT Entscheidungshilfe beim Einstieg in mft erwünscht

So richtig krass wird es bei den µFT Alternativen zum zweifellos hervorragenden FT 4,0/7-14. Besonders bei Weitwinkelobjektiven machen sich zwei Faktoren bei Gewicht und Packmaß positiv bemerkbar:
  • Mehr Freiheit durch die kürzere Schnittweite, da keine Rücksicht auf den Spiegelkasten genommen werden muss.
  • Verzicht auf optische Korrektur der Verzeichnung. Die elektronische Korrektur kostet zwar in den Ecken etwas Auflösung, bei den heute üblichen Pixeldichten ist das aber gegenüber FT zu verschmerzen.
Bei Teleobjektiven wie dem 2,8-3,5/50-200 ist der Unterschied weniger spürbar.
 
Re: Entscheidungshilfe beim Einstieg in Mikrovierdrittel erwünscht

Die elektronische Korrektur kostet zwar in den Ecken etwas Auflösung ...
Das ist zwar im Prinzip nicht falsch, aber trotzdem nur die halbe Wahrheit.

Denn durch den Verzicht auf vollständige optische Verzeichnungskorrektur tut sich der Objektivkonstrukteur wesentlich leichter, so daß – bei vergleichbarem Aufwand, Größe, Gewicht und Kosten – das Leistungsniveau insgesamt um ein bis zwei Klassen höher liegt. Auch wenn man davon für die nachfolgende elektronische Verzeichnungskorrektur wieder ein paar Prozent herschenken muß, hat man unterm Strich immer noch ein gutes Geschäft gemacht.
 
Ja nun. Das FT-Konzept war denkbar schlecht für WW konzipiert. Langes Auflagenmaß, kleiner Bildnehmer, heißt Retro-Fokus bei kurzen Brennweiten. Das bedeutete fette Konstruktionen. Nur - von den 9-18er-FT-Teilen werden heute noch die allermeisten leben. Die ach so kleinen mFT-Nachfolgerinnen verrecken reihenweise an gebrochenen Flachbandkabeln. Das Ding sieht nicht nur von außen billig aus, es ist auch innen billig gefertigt.

Das mFT 9-18er ist mein Lieblingsreiseobjektiv an der GM5. Es hält aber nicht. Ich würde kein FT-Objektiv mehr gegen ein mFT ersetzen. Nur ergänzen. Wenn das neue Bereiche bedient, die ich noch nicht habe. Ein 75/1,8er oder ein 25/1,8er. Ein 24100er, usw. ...

Aber ich bleibe dabei, FT war das deutlich solidere System. Ich hatte gerade das Erlebnis: Auf der Fähre nach Norwegen schließe ich das 918er an und - nichts. Kein Fokus mehr. Was hätte ich um das alte FT-Modell gegeben in den folgenden vier Wochen. Scheiszegal, ob das was größer und schwerer war, es tat es einfach. Auch über die OMD-EM1 mache dir keine Illusionen. Die alte E30 wird die um Jahre überleben. Jede FT ist um Längen solider gebaut, auch die Amateurmodelle. Angefangen mit der E1, der E300, ... Ich führe auf Reisen mittlerweile drei mFT-Bodys mit zur Sicherheit (die Panas taugen auch nicht mehr, in Cordoba ist eine Öse ausgerissen, GH1 klatschte auf den Betonboden -> Ende), aber bei den Objektiven kann ich mir das nicht leisten.

Mein dringender Rat: Verkaufe deine FTs nicht! Die sind wie eine alte Mercedes G-Klasse. Vielleicht nicht mehr in allen Details auf der Höhe der Zeit. Manchmal ein bisschen unbequem. In der Gesamtheit zeigen sie aber, wo der Hammer hängt. Noch in 30 Jahren.

Und behalte unbedingt die e30. Es kommt der Tag, da wird sich das Einstellrad der EM1 verabschieden und die gute alte e den Job machen.
 
na ja...es dürfte kaum einen E-M1 (mkI !) Besitzer geben, der seine Cam wegen des hinteren Einstellrades beim Service hatte (was ja nun schon ein paar Jährchen her sein dürfte...wurde i.Ü. auf Kulanz getauscht) und nun schon wieder kaputt ist...wurde ja auch nicht durch das genau Gleiche ersetzt...
Ansonsten sehe ich an der E-M1er Reihe keine grossartigen Schwachstellen - Nichts was bei der Konkurrenz dramatisch besser wäre.
Und ja, eine E-3 (E-30 hatte ich nie), war ein solides Stück Kamera, auf dem Niveau einer D700, wenn auch fortschrittlicher...aber eben ein Brikett, trotzdem mochte ich das Design...aber OMD gegen E-System Cams,...hmm...allenfalls käme mir aus einer Laune die E-400 in´s Haus, aber nur wegen des letzten Kodak Sensors (10MP), dem man sein Rauschen gerne nachsieht, ist ja dann auch nicht für ISO>800 gedacht, sondern der Bildanmutung wegen.

Ein 9-18er mFT war auch mal verlockend für mich. aber, und da gebe ich Dir recht, die Verarbeitungsquali/Eindruck/Touch&Feel hat mich nicht überzeugt...und war mir letztlich einen Ticken ZU klein...Aber: das aktuelle mFT 8-25er PRO , wird es auf jeden Fall noch schaffen, in mein Equipment EInzug zu halten...DA sieht man eben, dass Oly "CAN" (siehe: "Canon can"), wenn sie wollen, Preis - Leistung einfach top!
 
also ich habe hier aktuell noch eine E-500 und E-3 (FT) und eine EM-1 MK3 (mFT)

Allein für die Tier- und Makrofotografie möchte ich die E-3 da im direkten Vergleich heute nicht mehr in den Himmel loben.


- der Sucher bzw. Anzahl und Anordnung der AF-Punkte im Vergleich zum Sucher der EM-1-III ?

- beim Umschalten vom Liveview sind bei der E-3 wegen des Spiegels wie viele "Schaltvorgänge" nötig (auf - zu - auf ... Geklapper inbegriffen) ?

- einen lautlosen Auslösemodus gab es auch nicht

- kameragesteuerte Stackingserien im Makrobereich auch noch nicht (größere ABMs fielen also ersatzlos weg)


Ich will das den Entwicklern des FT-Systems aber auf keinen Fall vorwerfen (denn was hatte da damals in der Frrühphase dieser neuen Technik die Konkurrenz ohne Spiegel denn zu bieten ?), zur damaligen Zeit waren das von Olympus tolle Kameras. Und sie boten Kompatibilität zu den Makrogerätschaften des OM-Systems. Sonst hätte ich sie nicht gekauft. Aber das war eben damals.

Eine Ente ist ein wunderschönes Stück Designgeschichte, mein erster Kasten-Renault mit Zeltausbau und der speziellen Schaltung ebenso, aber ich möchte heute nicht mehr hinten vor dem Auspuff stehen und die Abgasdüfte schnuppern dürfen ;)

Alles hatte eben seine Zeit ...

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und zum winzigen 9-18er mFT: wenn man einen mit Makro- und Tele-Ausrüstung völlig vollgestopften Foto-Trecker Rucksack hat, dann ist so etwas durchaus eine Überlegung wert, wenn man die Brennweiten nur ab und zu für Lebensraumbilder (Biotopfotos) braucht. Oder man beschränkt sich bei der Brennweite und nimmt ein 1.8/17er mit, weil man mit der Lichtstärke auch Habitusbilder der gesamten Pflanze machen kann (bei gleichzeitiger Herauslösung aus dem unruhigen Hintergrund der Vegetation, das geht mit dem recht großen 8-25er leider nicht, das sehe ich eher bei Landschaftsbildern und Architektur).

Es gibt in der Fotografie keine festlegenden Patentrezepte - und das ist auch gut so.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich bleibe dabei, FT war das deutlich solidere System. Ich hatte gerade das Erlebnis: Auf der Fähre nach Norwegen schließe ich das 918er an und - nichts. Kein Fokus mehr. Was hätte ich um das alte FT-Modell gegeben in den folgenden vier Wochen. Scheiszegal, ob das was größer und schwerer war, es tat es einfach. Auch über die OMD-EM1 mache dir keine Illusionen. Die alte E30 wird die um Jahre überleben. Jede FT ist um Längen solider gebaut, auch die Amateurmodelle.

Für diejenige, die um etwas Robustes dabei zu haben auch gerne etwas mehr mitschleppen gibt es ja die EM-1X im MFT System. "Absolute Confidence" steht als Konzept über der Kamera. Aber das geht dann halt nicht mit klein und leicht wie ein Spielzeug zusammen.
Wobei ich denke daß eine EM-1 (auch die erste) für die genannten Aufgaben mehr als robust genug ist, wobei das allgemeine Ausfallrisiko bei einem technischen Gerät immer bleibt.
 
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