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Systementscheidung Neue Kamera: weiter mit mft oder doch Systemwechsel

Status
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Das kann man so pauschal nicht sagen. Selbst das eher durchschnittliche und günstige 28/2.0, welches ich selbst habe, zeigt auch bei Offenblende bei 90% des Bildfeldes zT deutlich mehr Details als jedes meiner MFT Objektive. . . Selbst der direkte Vergleich auf Opticallimits mit dem deutlich teureren Oly Pro 17/1.2 bestätigt das.
Zu den Grenzen von Opticallimits.com: Sie messen nicht, sondern werten Bilddateien aus. Damit kann man nur die Bilder vergleichen, die mit demselben Sensor erzeugt worden sind. Das sollte einem klar sein.

Das Opticallimits bei einem KB-Objekiv mit 42Mp zu einer höheren Auflösung als bei einem mFT Objektiv an einem 20Mp Sensor kommt, ist wohl zu erwarten. Sie messen schließlich nicht das Objektiv, sondern betrachten das gesamte System.

Aber man kann für ein Objektiv in jedem Fall feststellen, wie die Verteilung von Auflösung/Kontrast von der Mitte zum Rand verläuft. Beim 2.0/28mm sieht man das sehr deutlich in der Tabelle, auch dass man für eine recht harmonische Aufteilung Zentrum/Rand auf 4.0 abblenden muss. Und beim Oly 1.2/17mm sieht man eine wesentliche harmonischere Aufteilung Mitte/Rand bei großen offenen Blende.

Wenn man mit dem 2/28mm bei Blende 2 eine Gruppe fotografiert, sind die äußeren Personen sichtbar unscharf. Für Pressearbeit (in diesem unsere Fall Werkzeitschrift) ist so etwas ein NoGo.
Und das um 2 Blenden bessere Rauschverhalten ist davon unberührt.
Rauschverhalten hängt von der Sensorkonstruktion ab. Bei Sony sind die hochauflösenden Backlight-Sensoren dem eigenen 24-Mpx Sensor darin überlegen.

Ich bin auf dem MFT-Auge ganz sicher nicht blind, es ist ja im Schwerpunkt meine Ausrüstung, und ich kenne die Vorteile, aber man muss KB nicht schlechter reden als es ist.
Ich denke nicht, dass das irgendetwas mit schlecht reden von KB zu tun hat. Wenn ich gute Objektive haben möchte, muss ich Geld in die Hand nehmen. Das gilt für alle Systeme

Im Sinne des Threads sollte das klar sein, mehr nicht.
 
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Ich bleibe da gerne mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität und kann nach nicht wenigen Jahren sagen, dass es all meine Kunden und die teils anonymen Käufer der microkontrastbefreiten-verzerrten-dynamikschwachen Knipsbildchen offenbar genauso sehen.
Auf die Wenigen mit höheren Ansprüchen verzichte ich gerne und wenn ich ausschliesslich auf der Hobbyschiene unterwegs wäre, wären sie mir sowieso egal, dann würde ausschliesslich das zählen, was auch der TO in seiner Anfangsfragestellung formuliert hat.
Ich sehe das fast genauso wie du, mit einem feien aber wichtigen Unterschied :

Das exzessiv betriebene Pixelpeepen und möchtegern Qualität schwadronieren findet man mmn. eben nur im Hobby Bereich. Leute wie du oder ich, oder die wenigen anderen hier im Forum, die damit auch Geld verdienen, hört man selten so viel Esotherik mit in die angebliche Qualität irgendwelcher Systeme reinfaseln, wie die ganze Hobbyisten. Nein, wir müssen abliefern und mit dem System zurecht kommen. Wir müssen Neuanschaffungen uns ggü. mit einem Business Case rechnen, ob es sich rentiert zu investieren und welchen Gegenwert wir dafür bekommen.

Ich hab Canon KB wegen dem Gewicht den Rücken gekehrt und es seither nicht bereut. Die BQ war da zuerst nicht ausschlaggebend. Sie musste ausreichend sein und das System abliefern!

Ja, ich habe jetzt auch privat wieder mehr Freude am Fotografieren, aber im Job auch!
. Deswegen lieber TO, kauf was du geil findest, du musst dich nur ggü. deinem Geldbeutel rechtfertigen!

Die GFX100s soll übrigens hervorragende BQ liefern, hat IBIS und einen volleren Format Sensor! Und die Objektive sind durch die Bank ausgezeichnet! Und der DR! Das Rauschverhalten und die 100MPix! Ein Traum! Nimm doch die, Geld ist im Hobby zum Glück Zweitrangig... :ugly:
 
Sie messen schließlich nicht das Objektiv, sondern betrachten das gesamte System.
Ist ja auch völlig ok, denn auf das Endergebnis kommt es an und nicht darauf wie ein KB Objektiv an einem MFT-Sensor abliefern würde.


Und beim Oly 1.2/17mm sieht man eine wesentliche harmonischere Aufteilung Mitte/Rand bei großen offenen Blende.
Ja, auch weil das 28er in den mittleren Bereichen deutlich mehr liefert.


Wenn man mit dem 2/28mm bei Blende 2 eine Gruppe fotografiert, sind die äußeren Personen sichtbar unscharf. Für Pressearbeit (in diesem unsere Fall Werkzeitschrift) ist so etwas ein NoGo.
Bei meiner Pressearbeit nicht, weil ich für Gruppenfotos wegen der notwendigen Schärfentiefe eh etwas abblende oder wenns bei Gruppen unbedingt das 28er mit Offenblende sein muss einen Schritt zurückgehe und nicht die Personen in den Ecken habe, denn nur dort liefert das 28er schlechter ab. Ich frage mich aber auch ob eine Werkszeitschrift mit den da geforderten Auflösungen die unschärferen Ecken überhaupt sichtbar machen könnte.


Wenn ich gute Objektive haben möchte, muss ich Geld in die Hand nehmen.
Mag sein. Ausgangspunkt war aber, dass KB Objektive nur um 2 Blenden abgeblendet die Qualität von MFT Objektiven erreichen.

Ich kann nur sagen, dass ich mit dem 28/2.0 ein gutes Objektiv für wenig Geld gefunden habe, genauso wie z.B. mein ähnlich teures Sigma 30/1.4 (beide haben gebraucht 220€ gekostet) sehr gut abliefert.
 
Ich sehe das fast genauso wie du
Ich finde Eure Aussagen nicht ganz fair gegenüber uns einfachen Amateuren (jedenfalls mein Schwerpunkt - Pressefotografie nur am Rande).

Zum einen sind ambitionierte Amateure oft anspruchsvoller, auch weil sie aus der Freude fürs Hobby nicht einfach nur das Notwendige im begrenzten Zeitrahmen abliefern wollen und müssen.

Und zum anderen seid Ihr Teil dieser Leute hier, die nicht einfach nur für einen Job abliefern und nur in das pragmatisch Sinnvolle investieren. Ihr habt sicher auch in Ausrüstungen investiert, die nicht immer unbedingt für den Job notwendig waren, wie ja z.B. Günther mit seinem Sony-Investment auch selber einräumt. Und wenn es nur um den Job ginge würdet Ihr hier gar nicht mitdiskutieren.


EDIT: Im Übrigen ist hier doch gerade der Vorteil, dass sich Amateure und Profis auch gegenseitig inspirieren können. Jedenfallls freue ih mich jetzt über Handheld Highres an meiner G9 und Günther, Du testest vielleicht einmal für Dein nächstes Skyline-Banner eine HDR-Highres-Kombo-Reihe aus...
 
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völlig richtig.
Es ist ja auch überaus legitim, dass jemand sich ein System kauft, das eigentlich weit über seine Bedürfnisse hinaus zu liefern in der Lage ist.
Im Hobbybreich geht der Spaß vor -und hat man den nicht, dann ist das ganze Hobby eigentlich keines mehr.

Ich sagte ja, dass ich versuche, pragmatisch vorzugehen und trotzdem auch meine nebenberufliche Nutzung nicht aus den Augen verlieren möchte.
Im Hinblick auf die Kaufbereitschaft bin ich sowieso sehr experimentierfreudig, manchmal (nicht selten) sehr zum Bedauern meines Kontos.

Geht man aber rein pragmatisch an die Sache ran, reicht meist viel weniger Material/Ausrüstung, als man allgemein so denkt.
Die ganze Erörterung von meiner Seite auch nur deshalb, weil ich versuche, eine gewisse Erdung zu erreichen (was mir manchmal selbst bei mir nicht so recht gelingt).

Insofern kann man dem TO nur einen Rat geben (der immer sehr persönlich eingefärbt ist), die Entscheidung aber kann man ihm nicht abnehmen.

Ich kenne übrigens niemanden, dem nicht immer wieder mal Zweifel kämen, ob er denn das Richtige hat, ob man da denn nicht doch...............

naja, ihr wisst schon....

Solange wir uns aber diese Überlegungen noch erlauben können, gehts uns doch noch recht gut, oder?
 
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Zu den Grenzen von Opticallimits.com: Sie messen nicht, sondern werten Bilddateien aus. Damit kann man nur die Bilder vergleichen, die mit demselben Sensor erzeugt worden sind. Das sollte einem klar sein.

Das Opticallimits bei einem KB-Objekiv mit 42Mp zu einer höheren Auflösung als bei einem mFT Objektiv an einem 20Mp Sensor kommt, ist wohl zu erwarten. Sie messen schließlich nicht das Objektiv, sondern betrachten das gesamte System.
Das stimmt so leider nicht. Die geben "lw/ph" an, das heißt "line width per picture height" und damit sind die Werte tatsächlich grob vergleichbar.
Irgendwas scheinen die aber bei Sonylinsen manchmal nicht richtig zu machen. Sowohl beim 28er als auch beim 50er zeigen sie quasi komplett vermatschte Ecken. Das passt nicht zu dem, was man auch hier so an Bildern sieht und auch nicht zu den Messungen anderswo wie z. B. Lensrentals.
 
Sowohl beim 28er als auch beim 50er zeigen sie quasi komplett vermatschte Ecken. Das passt nicht zu dem, was man auch hier so an Bildern sieht und auch nicht zu den Messungen anderswo wie z. B. Lensrentals.
Jedes Bild und jeder Test ist etwas anders. Ich nehme an es werden unterschiedliche Cropvergrößerungen gezeigt, und nur wenig von den äußersten Ecken zum Rand hin sieht es auch schon wieder anders aus, wie ich bei meinem 28er und 50er feststellen konnte.

Ich kann nur für mich feststellen, dass die Eckenschwäche in der Praxis weniger relevant ist als ich befürchtet habe.
 
was mich immer wieder ärgert, sind die Kommentare, in denen jemand zu überzeugen versucht von den vermeintlich einzigartigen Vorteilen des eigenen Systems und dabei dann suggeriert, dass mit anderem Equipment nur Nachteile entstehen, dass Dieses und Jenes eben zwingend notwendig sei, um vernünftige Bilder zu erhalten.

Und kaum dreht man sich um, haben genau diese Leute wieder ihre Ausrüstung gewechselt......

Oft genug sind diese Kommentare und "Empfehlungen", die jedweden Spielraum eliminieren, nichts anders als der Versuch, die eigene Geldausgabe zu rechtfertigen.
Das sollte ein Ratsuchender immer im Hinterkopf behalten, bevor er sich auf "fachmännisch zwingende" Kommentare verlässt.
Zudem sind heute derart viele bezahlte und/oder aus eigenen Stücken heraus tätige Influencer in Foren und Blogs unterwegs, dass man wirklich ganz genau hinschauen muss, wem man vertraut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage die mich beschäftigt ist: bei mft bleiben und eine EM1III kaufen. Eventuell reicht sogar die EM5III? Vorteil ich hätte 2 Kameras und somit weniger Objektivwechsel.

Reicht für was genau? Wenn dir aktuell die Qualität deiner Ausrüstung in Bezug auf Dynamikumfang, Rauschen oder Auflösung nicht ausreicht, hilft dir keine andere mFT-Kamera wirklich weiter. Die Unterschiede sind minimal. Wenn du wirklich mehr willst, musst du dich auf eine größere Ausrüstung einstellen oder Abstriche bei dem Brennweitenumfang sprich den Objektiven machen. Anders geht es nicht, das ist Optik bzw. Physik. Mit Technik lassen sich einige Nachteile der kleineren Ausrüstung ausgleichen, wie etwa durch Stabilisierung oder Mehrfachbelichtungen (Bracketing, HighRes), aber das ist nur eingeschränkt möglich (Beschränkung auf statische Motive).

Wichtig ist, bei der Bewertung der Bildqualität vom Ausgabemedium auszugehen nicht von der Betrachtung auf Pixelebene. Also praxisbezogen beurteilen, was man an Bildqualität braucht und somit im Zusammenhang mit den übrigen Eigenschaften wie Flexibilität, Mobilität, Preis etc. für einen selbst der beste Kompromiss ist, denn mehr ist in jedem Fall nicht zu haben. Die absolut beste Kamera gibt es nicht.
 
So, wir kehren hier bitte wieder zur Kaufberatung zurück und unterlassen persönliche Angriffe.
 
So, jetzt ist Ende!
Ich hatte bereits vorher gewarnt.
Ich habe Beiträge entfernt.
Wenn jetzt hier nicht unverzüglich Ruhe einkehrt hagelt es Karten!
 
Ich habe jetzt erstmal für 1 Monat eine Z6 mit 24-70/4 geordert.
Nach den 4 Wochen bin ich denke ich schlauer ob es sich lohnen würde zu wechseln oder eben nicht.
Zumindest habe ich dann einen Vergleich.
Am liebsten hätte ich in dem Zeitraum auch gleich noch die Olymus Test & Wow genutzt. Nächster Händler ist allerdings fast 200km weit weg. Muss ich gucken ob ich das auch noch zeitlich hinbekomme.

Solange wird sicher erstmal keine weitere Entscheidung fallen.
 
Glückwunsch. Sicher eine gute Entscheidung die Z6 für 4 Wochen zu testen. Lass uns hier bitte teilhaben was Du dann herausgefunden hast und wie es weitergeht.
 
Also seit letzten Donnerstag habe ich die Z6 mit dem 24-70/f4 bei mir.
Die Kombi ist ein bisschen größer und rund 300g schwerer als die EM5ii mit dem 12-40/f2,8. Aber absolut im Rahmen bisher.
Die meisten Bilder hab ich jetzt zu Hause oder näherer Umgebung gemacht.
Aber die Z6 ist auf jeden Fall die bessere Kamera. Sie ist aber auch neuer.
Was sofort auffällt ist Display und Sucher. Der Sucher an der G9 war zwar recht groß aber kein Vergleich zur Z6 soweit ich das in Erinnerung habe.
Was bei den Bildern auffällt ist das in der Bildbearbeitung mehr geht.
Langzeitbelichtungen oder bei Gegenlicht z.B. sieht man auch schon Unterschiede.
Was ich auf jeden Fall sagen kann …. sie macht schon Spaß :)
Jetzt kommen 2 lange Wochenenden, da finde ich sicher mehr Zeit zum testen.
Was mir ein bisschen fehlt ist das Klappdisplay. Gerade bei Hochkantaufnahmen aus tieferer Position.
Außerdem kam die Z6 mit Firmware 2.0. Ein Update geht aber nur mit Karte/ Kartenleser. Mal gucken was ich da mache...

Die ersten Eindrücke sind also durchaus positiv. Nach den 4 Wochen muß ich dann mal in mich gehen und abwägen wie es weitergeht.
 
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