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Systementscheidung Wanderbare Systemkamera + geeignete Objektive gesucht

Die Anforderungen lesen sich erst mal recht unspezifisch - es scheint also ein guter Allrounder gefragt zu sein. Wie schon so einige vorher geschrieben haben - da gibt es alles vom kleinen mft bis zur grossen Vollformat DSLR.
Für den Start würde ich eine kompakte DSLM in der Grössenordnung der Canon M6 mit Kit Objektiv vom Gebrauchtmarkt empfehlen. Für ungefähr 20% des Budgets bekommt man eine Kamera, die selbst wenn sich irgendwann doch ein konkreterer Bedarf für grosses Gerödel ergibt, ggf. als Reserve für die Fälle dienen kann, bei denen man nicht viel schleppen mag ...
 
Das bringt mich zur Fage an den Themenersteller: Was versprichst du dir von Festbrennweiten gegenüber den Zooms? Ich selbst sehe es so: Wenn ich auf Reisen in fernen Ländern bin, fühle ich mich mit Zooms wohl, weil ich dort eher dokumentarisch fotografiere. Ich möchte dort schnell die richtige Brennweite parat haben, wenn ich mal eben am Straßenrand anhalte, weil sich gerade ein gutes Motiv bietet. Also nehme ich dann meistens zwei Zooms mit.

das ist in Ansatz.
Je nachdem wie und wohin man verreist kann es wiederum Sinn machen eben diese 2-3 Festbrennweiten mitzunehmen, so fällt man weniger auf.

Gute, heutige Zooms - gerade bei kleineren Zoomfaktoren bis etwa dreifach - stehen FBs in kaum etwas nach.

ausser in der lichtstärke... aber ja - optisch sind manche Zooms absolut top.
 
Je nachdem wie und wohin man verreist kann es wiederum Sinn machen eben diese 2-3 Festbrennweiten mitzunehmen, so fällt man weniger auf.
Kann man auch anders sehen: Wenn ich erstmal an der Kamera rumfummel, um die passende Festbrennweite aufzustecken oder den "Turnschuhzoom" (der ja kein Zoom ist) nehme und mich um das Motiv herumbewege, um den richtigen Bildwinkel zu finden, falle ich ja auch auf. Das schnelle Foto dank der schnell passend gezoomten Brennweite, ist dann unauffälliger. ;) Und ob da jetzt 4 oder 8 cm Objektiv vorne dran hängen, macht dann keinen so großen Unterschied, finde ich. Ich habe meist ein 12-24 mm und ein 28-75 mm (APS-C) dabei. Die sind beide recht kompakt. Da wohin ich reise, ist es aber auch egal, womit man fotografiert. :D
ausser in der lichtstärke... aber ja - optisch sind manche Zooms absolut top.
Ich habe bewusst auch an nicht so lichtstarke FBs gedacht, weil wir ja kompakt bleiben wollen. Gerade in der Summe der FBs. Wenn man kleine Objektive haben will (wie z.B. Pancakes), muss man etwas auf die Lichtstärke verzichen. Die Pancakes haben ja oft nicht besser als f/2.8 Offenblende. Natürlich gibt es auch lichtstärkere, die immer noch klein sind. Zooms sind ja mittlerweile teils auch lichtstärker als f/2. Nehmen wir z.B. das Sigma 18-35/1.8 (121 mm lang, 810 g schwer). Wenn du es durch zwei FBs mit 18 und 35 mm und Blende f/1.8 ersetzt, kommst du evtl. auf mehr Gewicht (ist jetzt etwas fiktiv, weil ich genau diese Objektive gerade nicht kenne). Und dann fehlt ja theoretisch noch der Bereich zwischen 18 und 35 mm (was man natürlich mehr oder weniger venachlässigen darf).

Anderes Beispiel: Tamron 17-50/2.8 (non-VC). Ist recht kompakt und nicht sehr schwer. Wenn ich hier stattdessen drei FBs gleicher Lichtstärke einpacke, wird es auch schon schwierig, damit kleiner und leichter zu bleiben. Aber zwei reichen vielleicht auch. Man bedenke auch, dass jedes Objektiv seine eigenen Bajonettdeckel, Geli usw. mitbringt. Bei einem Pancake-Objektiv kann dies schon einen bedeutenden Teil des Packmaßes ausmachen.
 
Mir würde hier eine Olympus M5 Mark III einfallen, dazu 17mm/1,8, 25mm/1,8 und 45/1,8.
Das ist eine extrem leichte und kompakte Kombination mit großer Vielseitigkeit.
Jan
 
Hallo!

Bei 3000€ Budget würde ich zur A6600 + 16-55 2.8 + 70-350 greifen. Wenns im Budget bleiben soll vielleicht die A6500 statt der A6600 aber wenn, würde ich gleich aufs Ganze gehen. Mehr Brennweite, besserem AF und Bildqualität bei dem Gewicht wirst du anders nicht bekommen. :)

LG
Maximilian
 
Hallo!
...
Bei 3000€ Budget würde ich zur A6600 + 16-55 2.8 + 70-350 greifen.
...
Maximilian

Hmm... damit wäre doch aber die 3000 Euro Grenze deutlich überschritten :confused:;).

Warum nicht die A7III + das SEL24105G (wird zwar bei Vögeln etwas knapp :lol:) aber qualitativ bist du bei so ziemlichen allen Motiven auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Und das mit 'nur' ca. 1,4 KG !
 
Hallo!

Wenn einem 300mm reichen ja, wenns aber mehr sein soll für Vögel, Wild oder einfach nur weiter entfernte Bergspitzen wirds schnell schwer und packmäßig grenzwertig. :) Fürs Wandern finde ich daher die 6000er Reihe angenehmer. Wenn man wo explizit zum Fotografieren hinfährt und nur wegen dem Bild die Wanderung macht siehts vielleicht anders aus. Aber ich denke nicht, dass das 16-55 weit vom 24-105 entfernt ist (wenn überhaupt) was das Objektiv betrifft. Sensor hat natürlich Vorteile, aber bei Wanderwetter ist der Unterschied eher zu Vernachlässigen würde ich sagen.

Hmm... damit wäre doch aber die 3000 Euro Grenze deutlich überschritten :confused:;).
Mit der A6500 geht sichs aus (900+1250+840€) mit der A6600 um ca. 1300€ wär man dann darüber, aber da muss man entscheiden ob man den besseren AF braucht.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänzung. Kennst du das zum Spielen was Ausmaße/Größe betrifft?

https://j.mp/2T0Fyl2

In die Hand nehmen ist natürlich trotzdem wichtig, man kann hier aber schon einiges ausschließe.

Das Bsp. zeigt ganz gut, dass m4/3 (...bei den besser ausgestatteten Bodys) keinen wirklichen Größen-Vorteil hat. Man muss schon die Teleobjektive virtuell dran schrauben, dass sich Unterschiede ergeben. Die G85 geht vollkommen unter wenn man nicht einen Billig DSLR Body sondern eine ordentliche APSC DSLM danebenklemmt.

https://camerasize.com/compact/#689.336,775.377,772.359,ha,t

(die X-H1 ist das größte was Fuji abseits des Mittelformats zu bieten hat)

Auch wenn die meisten Vorredner mit dem Kopf schütteln und Dir unbedingt ein Zoom empfehlen wollen. Wenn Du Lust auf Festbrennweiten hast, dann nur zu!
Ja - 3 FBs sind in Summe meist schwerer, als ein Zoom, aber dafür auch lichtstärker - zudem lassen sich 3 kleine Objektive einfacher verstauen, als ein grosses.

Und ja - ein Zoom ist flexibler, was den schnellen Bildausschnitt angeht.

Er ist nicht nur flexibler und schneller was den Bildausschnitt angeht, steht das (vielleicht auch noch gemeinsame...) Wandern im Vordergrund, hat man i.d.R. keine Zeit alle 5 m für 2 Minuten anzuhalten, um darüber zu sinnieren ob jetzt das 27er oder das 50er die bessere Brennweite für die Bildgestaltung ist und die Objektive hin und her zu wechseln.
 
Kann man auch anders sehen: Wenn ich erstmal an der Kamera rumfummel, um die passende Festbrennweite aufzustecken oder den "Turnschuhzoom" (der ja kein Zoom ist) nehme und mich um das Motiv herumbewege, um den richtigen Bildwinkel zu finden, falle ich ja auch auf. Das schnelle Foto dank der schnell passend gezoomten Brennweite, ist dann unauffälliger. ;)

nur, dass wir nicht aneinander vorbeireden... ich rede NICHT vom heimlichen "abschiessen".

Wenn hier auf "Turnschuhzoom" so rumgehackt wird. Das ist ein etablierter Begriff und macht mehr Sinn, wie andere Begriffe, die hier ständig verwendet werden, wie z.B. "Vollformat"

Und ob da jetzt 4 oder 8 cm Objektiv vorne dran hängen, macht dann keinen so großen Unterschied, finde ich.

kann man pauschal nicht sagen, aber ich vermag hier https://j.mp/2WOGZEc Unterschiede auszumachen... :devilish:
ich habe aber auch mal das genialste Travel/Wanderzoom mit reingenommen - das gibt es so leider nur bei Fuji.

Ich habe meist ein 12-24 mm und ein 28-75 mm (APS-C) dabei. Die sind beide recht kompakt. Da wohin ich reise, ist es aber auch egal, womit man fotografiert. :D

28-75 an APS-C, also ein 18-50er oder wirklich ein 28-75er?
Wohin reist Du? nach Bielefeld?

Ich habe bewusst auch an nicht so lichtstarke FBs gedacht, weil wir ja kompakt bleiben wollen. Gerade in der Summe der FBs. Wenn man kleine Objektive haben will (wie z.B. Pancakes), muss man etwas auf die Lichtstärke verzichen. Die Pancakes haben ja oft nicht besser als f/2.8 Offenblende. Natürlich gibt es auch lichtstärkere, die immer noch klein sind. Zooms sind ja mittlerweile teils auch lichtstärker als f/2. Nehmen wir z.B. das Sigma 18-35/1.8 (121 mm lang, 810 g schwer). Wenn du es durch zwei FBs mit 18 und 35 mm und Blende f/1.8 ersetzt, kommst du evtl. auf mehr Gewicht (ist jetzt etwas fiktiv, weil ich genau diese Objektive gerade nicht kenne). Und dann fehlt ja theoretisch noch der Bereich zwischen 18 und 35 mm (was man natürlich mehr oder weniger venachlässigen darf).

das 18-35 1,8 ist genial, leider gibt es das nicht für jedes System.
Aber nochmal:
- ich habe nichts gegen Zooms, aber wenn jemand FBs mag, warum nicht?
- auch wenn 3 FBs in summe 20 gramm schwerer sind, ist es in der Hand trotzdem leichter und kompakter -> der Punkt wird viel z oft nicht bedacht.
- es gibt viele kompakte f2 Linsen und sogar 1,4er. und man hat neben Kompaktheit den Vorteil der Lichtstärke.

Anderes Beispiel: Tamron 17-50/2.8 (non-VC). Ist recht kompakt und nicht sehr schwer. Wenn ich hier stattdessen drei FBs gleicher Lichtstärke einpacke, wird es auch schon schwierig, damit kleiner und leichter zu bleiben. Aber zwei reichen vielleicht auch. Man bedenke auch, dass jedes Objektiv seine eigenen Bajonettdeckel, Geli usw. mitbringt. Bei einem Pancake-Objektiv kann dies schon einen bedeutenden Teil des Packmaßes ausmachen.

man bedenke, dass man einen Adapter für dieses alte Glas braucht und ich finde es keineswegs "klein".

Mir würde hier eine Olympus M5 Mark III einfallen, dazu 17mm/1,8, 25mm/1,8 und 45/1,8.
Das ist eine extrem leichte und kompakte Kombination mit großer Vielseitigkeit.

oder eine Pen F?
 
Er ist nicht nur flexibler und schneller was den Bildausschnitt angeht, steht das (vielleicht auch noch gemeinsame...) Wandern im Vordergrund, hat man i.d.R. keine Zeit alle 5 m für 2 Minuten anzuhalten, um darüber zu sinnieren ob jetzt das 27er oder das 50er die bessere Brennweite für die Bildgestaltung ist und die Objektive hin und her zu wechseln.

da muss der TO sich mal zu Wort melden.
Ich habe ihn so verstanden, dass er vornehmlich alleine die Fotografie für sich entdecken möchte (dass man "auch mal" mit anderen unterwegs ist, ist klar, aber es geht um die grundsätzliche Herangehensweise).

mit etwas Übung hat man sehr schnell gewechselt - wie "Mütze auf/absetzen"
 
Als Hobby-Knipser bei Reisen und Wanderungen bekommt man eh nicht die optimalen Bedingungen, das perfekte Bild zu versuchen / zu machen ( meist jedenfalls nicht ).
Da sollte man dann kein wochenlanges Gewese machen bei der Diskutiererei zwischen diversen Zooms und Festbrennweiten.

Der geneigte Könner weiß, was er anzuschaffen hat, und was wann zu nehmen ist.
 
Als Hobby-Knipser bei Reisen und Wanderungen bekommt man eh nicht die optimalen Bedingungen, das perfekte Bild zu versuchen / zu machen ( meist jedenfalls nicht ).
Da sollte man dann kein wochenlanges Gewese machen bei der Diskutiererei zwischen diversen Zooms und Festbrennweiten.

- es geht "auch" um Wanderungen
- der TO scheint FBs zu bevorzugen
- wie ich es gelesen habe, will der TO sich intensiv mit der Fotografie auseinandersetzen.

Der geneigte Könner weiß, was er anzuschaffen hat, und was wann zu nehmen ist.

echt jetzt?
 
@rachmaninov: echt jetzt ... hast du etwa Probleme, in bestimmten Situationen das richtige Objektiv und die richtige Kameraeinstellung zu wählen ( oder das geeignete Equipment anzuschaffen ) ?
 
da muss der TO sich mal zu Wort melden.
Ich habe ihn so verstanden, dass er vornehmlich alleine die Fotografie für sich entdecken möchte (dass man "auch mal" mit anderen unterwegs ist, ist klar, aber es geht um die grundsätzliche Herangehensweise).

Das sehe ich ja auch so und wäre je nach "Anspruch" ans Fotografieren (Fotografieren beim Wandern oder Wandern um zu Fotografieren?) sogar bei den geschätzten Forenteilnehmern, die zur Edelkompakten oder zur Bridge tendieren. Wenn man alleine oder mit einem Haufen Fotonerds rumzieht um das beste Rehfoto zu machen, ist eine ganz andere Kameraausrüstung im Gepäck.

Wenn der TO das noch nicht weiß, wäre mein Tipp eine APSC DSLM. Denn die ist so kompakt wie möglich und nicht allzuweit weg von der KB wenn man doch Lagerfeuerfotos braucht :D
 
@rachmaninov: echt jetzt ... hast du etwa Probleme, in bestimmten Situationen das richtige Objektiv und die richtige Kameraeinstellung zu wählen ( oder das geeignete Equipment anzuschaffen ) ?

mir ging es eher um den überheblichen Tonfall.
Und ja - auch ich grüble manchmal nach, was ich mitnehmen oder anschaffen soll (wirklich brauchen vs. "nur" wollen vs. gerüstet für neue Bereiche sein).

unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

(y)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber wer billig kauft, kauft zweimal.
Der sonst übliche Spruch, der auf vieles passt, z.B. Werkzeug, hier passt er kaum. Ich sehe es genauso:
Den Spruch bringe ich auch gern - in deinem Fall würde ich es aber nicht übertreiben.... Denn auch, wer teuer kauft, kauft evtl. zweimal und das wird dann teuer, d.h. verlustbehaftet. Vielleicht solltest du sogar noch einmal ganz billig mit dem Kit anfangen, bis du weißt, was du wirklich haben willst. Dann kannst du dir das immer noch besorgen.
Mit der Variante "zweimal kaufen" fährst du vermutlich trotzdem besser.
Beispiel: meine Pana G9 ist nicht schlechter als meine Sony A7Riii, obwohl sie ca. 1/3 kostet, sondern ist nur anders. Die G9 ist vermutlich sogar etwas robuster und wäre für Dich vermutlich besser geeignet, auch wenn man dies...
Ich mache häufig kleine Wanderungen zu Fuß oder mit dem Rad
... mit betrachtet, und dass Du keine großen Poster drucken willst.

Es ist nicht zwangsläufig so, dass teurere Kameras bessere Fotos als billigere machen. Teure Kameras, die für den Zweck und den Nutzer weniger geeignet sind, können auch durchaus schlechtere Fotos machen.

Für Deine Zwecke würde ich mit etwas robustem und unkomplizierten anfangen, max ca. 1000 € für den Body. Dazu ein KITzoom und eine Festbrennweite im erweiterten Standardbereich (ca. 35 - 80mm auf KB gerechnet), denn Festbrennweiten ermöglichen noch besser Freistellung, Lowlight und den Umgang mit Brennweite.

Ein paar Vorschläge:
Panasonic G81, G91, G9
Olympus EM5ii, iii, EM1ii
Fuji XH1, XT2
Alles wetterfestere Cams, die bei Wanderungen etc. auch mal etwas mehr abkönnen.

Wenn Du das Budget zB mit Fuji XT4, Nikon Z6, Sony A7iii, Olympus EM1iii etc. + Objektiven ausreizen willst, dann würde ich das an Deiner Stelle erst dann machen wenn Du aus der Praxiserfahrung heraus weißt welches dieser oder anderen teureren Cams und Systeme für Dich als passend herausstellt. So eine billige (aber dennoch gute) Oly EM5ii, Panasonic G81 oder Fuji XT2 für deutlich unter 500€ (Fuji XT2 vielleicht etwas darüber und kein IBIS) ist dann schnell und ohne großen Verlust verkauft, falls Du Dich dann überhaupt wieder trennen willst.
 
Dann melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber bei den zahlreichen Vorschlägen hier, hatte ich doch eine Weile zu tun, mich wirklich durchzuarbeiten. Insofern hat @rachmaninov nicht ganz Unrecht:

das ist doch mal ein ordentliches Budget. Damit kannst Du in jedem Format und jedem System einsteigen - was es für Dich vielleicht nicht einfacher macht auszuwählen.

Es kam häufiger die Frage nach den Festbrennweiten auf, insofern möchte ich darauf kurz eingehen. Nein, ich habe früher nicht mit Festbrennweiten fotografiert, sondern vorwiegend mit einem Standard-Kitobjektiv (18-55mm). Zu der Zeit hörte man, so jedenfalls ist es mir im Gedächtnis geblieben, FB sei DAS Ding, lichtstärker, bessere Qualität, ... Vielleicht habe ich das falsch in Erinnerung, vielleicht war das auch bloß ein "Trend". Das ist jedenfalls der Grund dafür, dass ich mich für FB interessier(t)e. Inzwischen habe ich mich dahingehend entschieden, ein Standardzoom-Objektiv für den Einstieg zu nehmen und ggf. zeitnah ein längeres oder kürzeres Zoom als Ergänzung, je nachdem in welcher Richtung ich möglicherweise an meine Grenzen stoße. Über FB kann ich mir später immer noch den Kopf zerbrechen, wenn ich besser weiß, was ich brauchen kann.

Mein "wer billig kauft, kauft zweimal" wurde auch öfter angesprochen, i.S.v. wer nicht selbst genau weiß, was er braucht, kauft besser billig(er), denn zweimal kauft er wahrscheinlich sowieso. In einem Verkaufsgespräch hätte man mir wahrscheinlich ein 3.000 Euro Paket geschnürt. Daher danke für diesen Denkanstoß, (y)

Inzwischen bin ich bei der Entscheidungsfindung ein Stück vorangekommen. Interessant sind für mich vor allem Fuji X-H1 und Sony Alpha 7 II. Für den Body würde ich dann um 1000 Euro liegen, die Sony etwas darunter. Mit Objektiv dann wohl etwa um bis 1.500 Euro.

Der nächste Schritt wird also sein, die Kameras mal in die Hand zu nehmen. Vorausgesetzt ich finde einen Händler, der die Modelle führt... Zumindest die X-H1 scheint im Handel sehr rar zu sein.

Ich danke euch allen für euren Rat und nehme auch gern weiteren an. Noch ist ja keine Entscheidung gefallen ;)
 
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