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Objektiv für Städtetour auf einer A7iii

wausl

Themenersteller
Hallo in die Runde,

mein Name ist Roman und ich bin derzeit sehr viel am Lesen hier im Forum und den diversen anderen Seiten.
Seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer einer Sony A7iii und habe früher nur Schnappschüsse mit diversen Kompaktkameras gemacht.

Da meine Frau und ich gerne Städtereisen unternehmen und wir im Dezember Hamburg bereisen werden, wollte ich mich nach einem guten Allrounder erkundigen. Derzeit besitze ich nur das Kit-Objektiv, oder seid Ihr der Meinung, dass ich erst mit diesem Erfahrungen sammeln sollte.

Man liest so viel und gerade in der momentanen Situation bin ich ein wenig erschlagen von der Vielfalt. Jeden Tag lese ich stundenlang Berichte zu den unterschiedlichsten Objektiven und werde von Bericht zu Bericht unsicherer.

Vielen Dank schon mal im Vorhinein
Roman
 
...wollte ich mich nach einem guten Allrounder erkundigen. Derzeit besitze ich nur das Kit-Objektiv, oder seid Ihr der Meinung, dass ich erst mit diesem Erfahrungen sammeln sollte

Meine Ansicht: ja, solltest Du! Das Kitzoom ist ein Allrounder, und Du kannst auch damit in Hamburg schöne Fotos machen. Fummel Dich erst mal in die Kamera ein, und wenn Du ein paar hundert Fotos gemacht hast, wirst Du merken, was Dir liegt und was Dir am Kit-Zoom fehlt, Brennweite unten oder oben, Lichtstärke, Schärfe, Bokeh...
Setz Dich nicht zu sehr unter Druck, kommt Zeit, kommt Objektiv.

Ansonsten guck Dir Bilder z.B. hier im Forum oder auf flickr an und schau in den exifs, mit welcher Art von Objektiv, welcher Brennweite und welchen Einstellungen sie gemacht wurden. Vielleicht findest Du dadurch heraus, was Dir besonders gefällt, nicht vom Motiv sondern vom Bildeindruck her.

Viel Spaß in Hamburg! Stativ für Aufnahmen in der Dämmerung nicht vergessen!
 
Ich würde auch erstmal nur das Kitzoom mitnehmen.
Dann zuhause schauen, welche Brennweiten so die Favoriten waren und/oder ob ggf. irgendwas gefehlt hat.
 
Vielleicht solltest du noch ein paar Angaben zum Verwendungszweck schreiben. Eher Tages- oder Abend/Nachtfotografie? Liegt der Fokus mehr auf Gebäude/Streetfotografie oder Personen? Mit welchen Brennweiten hast du die meisten Bilder mit deiner Kompaktkamera gemacht?

Solange du dazu nichts schreibst, wirst du von 5 Leuten 10 Meinungen bekommen ;)
 
Ich persönlich bin überhaupt kein Fan von billigen Kit Zooms, und schon gar nicht auf hochwertigen Kameras.

Am Ende ist das Objektiv für die technische Bildqualität sehr entscheidend und das Kit an der A7III ist quasi der legendäre 34PS Käfer Motor in der 911 Turbo Karossierie.

Ein guter Allrounder wäre für mich das 24-70 GM und natürlch bräuchte ich persönlich in HH das 16-35 :)
 
Vielen Dank schon mal vorab in die Runde für die Antworten.

Mein Verwendungszweck liegt hauptsächlich in der Streetfotografie bzw. Landschaftsfotografie. Personen selten, da meine Frau sehr fotoscheu ist, aber natürlich doch auch vereinzelt.
Was mich in weiterer Folge schon auch sehr interessieren würde, wäre die Makro- bzw. Astrofotografie, aber dies hat natürlich noch nicht den Stellenwert wie unser Besuch Anfang Dezember in Hamburg bzw. der Ski-Ausflug zu Weihnachten.
Diese beiden Anwendungsbereiche wären mal vorab von der Priorität höher einzustufen.
 
Kit ist ein Allrounder, aber eben nicht besonders toll, wenn es um Auflösung und Lichtstärke geht. Ein sehr preiswerter Einstieg sind manuelle "Altgläser". Die liefern eine bessere Bildqualität und eine bessere Lichtleistung zum kleinen Preis. Wenn Du für Dich herausgefunden hast, was Deine Vorlieben sind, kannst Du dies immer noch mit hochwertigen (dann leider auch preisintensiven) Objektiven optimieren.

Hier gibt es eine gute Übersicht zu diesem Thema:
https://phillipreeve.net/blog/manual-lenses/

Mir macht es mehr Freude, ein paar gute "Altgläser" zu verwenden, als ein mieses Zoom-Objektiv. Mit ca. 100-150€ könntest Du Dir z.B. ein Canon FD 24mm F2.8 und ein 50mm F1.8 oder F1.4 kaufen

https://phillipreeve.net/blog/review-canon-new-fd-24mm-12-8/
https://phillipreeve.net/blog/canon-new-fd-50mm-11-4-review/

Wenn Du Zugriff auf Minolta, Nikon, Olympus oder Pentax hast, ist es genauso gut.
Adapter gibt es für ca. 20€; z.B. von K+F.

Ebay bietet hier eine gute Auswahl.
 
Ich persönlich bin überhaupt kein Fan von billigen Kit Zooms, und schon gar nicht auf hochwertigen Kameras.
...
Ein guter Allrounder wäre für mich das 24-70 GM und natürlch bräuchte ich persönlich in HH das 16-35 :)

Er soll es ja auch nicht ewig als einziges Objektiv behalten, sondern als Einstieg damit erst mal seine Vorlieben erkunden. Dafür willst Du ihm jetzt nicht allen Ernstes ein Objektiv für 2000 Euro und 900g Lebendgewicht empfehlen? :rolleyes:
Außerdem ist das Kit-Zoom ja bereits vorhanden, es geht wenn ich das richtig verstanden habe um ein zusätzliches Objektiv! Das einzige Problem, das ich am Kit-Zoom im aktuellen Fall sehe ist, dass es unten bereits bei 28mm endet, da wäre dann ev. tatsächlich ein zusätzliches WW angeraten, wenn man WW mag. Aber genau das kann er ja mit dem Zoom herausfinden.
In der allergrößten Not wird es auch in Hamburg ein Fotogeschäft geben, das das 16-35 führt.

Mein Verwendungszweck liegt hauptsächlich in der Streetfotografie bzw. Landschaftsfotografie.

Für Landschaft wird zumeist ein (Ultra-)Weitwinkel(-Zoom) empfohlen wie das von einigen hier bereits genannte 16-35 (4 oder teurer und schwerer 2.8), das kann man natürlich auch in einer Stadt für Architektur gut verwenden. Allerdings erfordert ein UWW auch einige Übung beim Bildaufbau. Mir persönlich ist alles unter 20-24mm oft zu weit, und ich fotografiere auch Landschaft und Stadt gerne mit leichtem Tele, aber da sind die Vorlieben verschieden.

Es stellt sich aber auch die Frage, ob Du noch ein Zoom möchtest, oder vielleicht lieber eine lichtstärkere Festbrennweite, mit der Du auch mal in der Dämmerung aus der Hand oder im Restaurant fotografieren und Deine Motive freistellen kannst. Damit reizt Du die Möglichkeiten einer Kleinbild-Kamera im Vergleich zu Deinem Kompakten zuvor aus meiner Sicht am besten aus.

Was mich in weiterer Folge schon auch sehr interessieren würde, wäre die Makro- bzw. Astrofotografie

Für Makro kann ich Dir das 90/2.8 absolut empfehlen, das ist schlicht hervorragend.
Zu Astro können andere hier mehr sagen...

Kit ist ein Allrounder, aber eben nicht besonders toll, wenn es um Auflösung und Lichtstärke geht. Ein sehr preiswerter Einstieg sind manuelle "Altgläser".

Stimmt, allerdings ist das Kit ja bereits vorhanden. Altglas kann natürlich viel Spaß machen, wenn man sich auf die meist manuelle Bedienung einstellt, ich bin mir aber nicht sicher, ob das einen Umsteiger von einer Kompakten nicht ein bisschen überfordert.
 
Hallo,

wer sich eine A7 III holt, wird früher oder später auch in entsprechendes Glas investieren (müssen).

Auf Städtetouren - so auch bei mir in Hamburg (!) - finde ich 2 Objektive zum Universalzoom wichtig:

- Da wäre ein UWW-Zoom um auch mal Gebäude und andere Sehenswürdigkeiten, wie auch in Innenräumen etwas aufzunehmen. Da ist das 1635F4 eine gute und noch erschwingliche Wahl.

- Eine lichtstarke Festbrennweite für Abends. Ich habe an APS-C dafür ein 21mm sowie ein 35mm Objektiv. Das sind bei KB äquivalent so ungefähr 35mm und 50mm.

Obwohl mein 21mm Objektiv auch rein manuell ist, ist dies nicht zwingend die Empfehlung, die ich geben würde, wenn du in Begleitschaft bist. Den Spaß mit dem Altglas würde ich im Makrobereich ausprobieren. Da ist zumeist ohnehin der manuelle Fokus angesagt. Mein Canon nFD 50mm f3,5 verrichtet bei mir gute Dienste.

Viel Spaß in Hamburg!
 
Ich bin zwar mit der A7R2 unterwegs, hab aber daran gerne das 24-105/4 und das 16-35/4. Letzteres schon wegen der schönen Blendensterne.
 
Wenn es um eine reine Städtetour geht, würde mir 28mm und 55mm reichen.
Ich war 7 Tage in New York "nur" mit 35mm (Sony RX1RII) und habe nicht viel, wenn überhaupt etwas vermisst...
... und es war herrlich so befreiend und leicht unterwegs zu sein ;)

Vor allem wenn man den ganzen Tag und viel zu Fuß unterwegs ist, können ein paar Kilo Glas mit der Zeit ganz schön anstrengend sein.

VG Oli
 
Ich hoffe, dass ich damit jetzt niemanden verärgere, aber die Frage resultiert aus meinem mangelnden Wissen:
Was haltet ihr anstelle des 16-35 f4 vom Zeiss Batis 40 mm f2 und in weiterer Folge ein UWW vielleicht ebenfalls eines von Batis, oder ist das unnötig? Wie gesagt, der Gedanke bzgl Astrofotografie schwirrt dich in meinem Kopf herum und ich möchte nicht unnötig investieren :)
Es würde mich von der Größe her und der Vielfalt an Einsatzgebieten interessieren. Vielleicht ist es aber auch ein absoluter Blödsinn, wie gesagt, das ist mein mangelndes Wissen, was ich täglich zu verbessern Versuche.
Vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Fragen kann Dir keiner für Dich beantworten; solche Fragen muß man selber für sich beantworten. Die Menge an Vorschlägen zeigt Dir, alles ist möglich und für jede Entscheidung lassen sich Argumente für und gegen finden. Genau das macht die EIGENE Erfahrung aus. Man muß sich nicht irgendeinen Quatsch erzählen lassen. Deshalb mein preiswerter und in der Regel risikoloser Vorschlag, "Altglas" auszuprobieren (Auch wenn Leute der Meinung sind, daß ist zu schwierig für Dich). Du bekommst ein manuelles 50mm Objektiv für ca. 50€. Wenn Du damit eine Woche fotografiert hast, weiß Du sofort, ob es Dir Spaß macht und ob die für Dich relevanten Punkte abgedeckt sind. Du weißt aber auch, ob Dich was nervt. Alle Deine jetzigen Fragen zeigen, Du hast keine fotografische Erfahrung. Du springst in Preisklassen umher, die normalerweise den Profis vorbehalten sind (Batis) und gleichzeitig betonst Du, daß Geld doch eine Rolle spielt. Spare Dir den ganzen Quatsch, am Anfang alles abdecken zu wollen (ohne zu wissen, was Du eigentlich willst). Lerne fotografieren und die Freude, anhand Deiner eigenen Erfahrungen Deine Bedürfnisse klar zu artikulieren. Dann findest Du Schritt für Schritt Deine Traumlinsen und kannst sie auch angemessen einsetzen. Gerade für Landschaft eigent sich die manuelle Fotografie perfekt. Irgendwann verstehst Du dann auch, warum es eine Loxia Reihe gibt und was sie können. Ein Samyang kostet dagegen einen Bruchteil und liefert trotzdem ca. 90% der Leistung. "Altglas" kaum geringer. AF ist für den Anfang mit Deinem Zoom abgedeckt; reicht bei gutem Licht. Du wirst am Anfang sehr mit Deiner Kamera beschäftigt sein, dann wirst Du Deinen fotografischen Blick trainieren wollen/müssen. Bis Du an wirkliche Grenzen des optischen Equipments kommst, vergeht eine ganze Weile. Diese Zeit zeigt Dir genau, woran bestimmte Aufnahmen scheitern, wo Du tatsächlich technisch nachlegen mußt, oder Dir selber Fähigkeiten aneignen mußt, um die Bilder auch anspruchsvoll zu entwickeln. Keines der Knallerbilder ist fotografiert; sie sind fotografiert und manipuliert. Also haben mindestens die RAW-Konvertierung durchlaufen, in der Regel (heftige) EBV-Eingriffe hinter sich, auch wenn es gerne unterschlagen/verschwiegen oder als kleine Eingriffe abgetan wird. Hier wird eine Menge Zeit erforderlich sein, um das nebenbei auch noch zu lernen.

Lerne lieber Deine ausgewählten Gerätschaften genau kennen, als "mit allen Optionen ahnungslos herumzustolpern". Deine A7MKIII kann eine Menge und sie verträgt auch sehr gute Objektive. Die findest Du automatisch, wenn Du Deinen Weg mit Deinem Stil gehst. Dann siehst Du selber, ob es sich für Dich lohnt, mit Festbrennweiten oder Zooms herumzulaufen, welche Preisklasse die haben müssen, damit die Bilder Dir gefallen, ob Du die Monsterlinsen mit Anfangsblende f1.4 brauchst (ketzerisch: vielleicht auch, weil Dir fotografisch nichts anderes einfällt, als ein Motiv per Unschärfe vom Hintergrund zu trennen). Du findest aber dabei auch heraus, wieviel Zeit und Geld Dir Dein Hobby Fotografie wert ist. Schaut man sich bei den Klassikern um, wird schnell klar, daß keiner mit heutigen High-End Optiken fotografieren mußte, um aussagestarke Bilder zu fotografieren. Es ist eine fotografische Erweiterung (vor allem, wenn sehr große Bildformate angesagt sind), aber keine Notwendigkeit für erfolgreiche Fotografie.

Viel Erfolg und Spaß bei Deinen fotografischen Erkundungen.
 
ich möchte nicht unnötig investieren :)

Kamera2016 hat jetzt dankenswerterweise noch mal mit vielen Worten wiederholt, was schon ganz am Anfang stand: Nimm Dein Zoom, geh fotografieren und finde heraus, was Dir liegt und was Du wirklich willst und brauchst. Das ist die beste Vorgehensweise, um Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Grundsätzlich würde ich aber Droehnwood zustimmen: Mit zwei Zooms und einer Festbrennweite ist man auf Stådtetouren universell aufgestellt. Ausschließlich mit einer Festbrennweite loszuziehen kann viel Spaß machen, setzt aber etwas Erfahrung voraus.
Zum 40er-Batis würde ich aktuell nicht greifen, da scheint es ein Problemchen zu geben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich bin überhaupt kein Fan von billigen Kit Zooms, und schon gar nicht auf hochwertigen Kameras.

Am Ende ist das Objektiv für die technische Bildqualität sehr entscheidend und das Kit an der A7III ist quasi der legendäre 34PS Käfer Motor in der 911 Turbo Karossierie.

Ein guter Allrounder wäre für mich das 24-70 GM und natürlch bräuchte ich persönlich in HH das 16-35 :)

Allerdings ist das 28-70 kein billiges Kitzoom (ist gar nicht so billig und gar nicht so schlecht). Das 24-70 GM ist natürlich wesentlich teurer (auch besser und größer und schwerer). Was mich letztlich auf die Frage bringt: Hättest du einem Fahranfänger dann auch gleich den Porsche empfohlen, oder wäre es nicht vernünftig, sich erstmal mit dem Käfer Fahrpraxis anzueignen? ;)
 
Wem das Geld locker sitzt, der muss nicht lange überlegen, finde ich. Wer lange überlegt, kann doch der „Theorie“ durch viel lesen erst noch etwas Praxis hinzu fügen, bevor er sich entscheidet.

Ungeduld ist kein guter Ratgeber. Aber verständlich ist sie.

Ich habe die A7iii ohne Kitzoom erstanden, dann aber zu meinen Festbrennweiten (aus der Zeit mit der A7) doch schnell das 24-105 hinzu gefügt. Aus „Bequemlichkeit“, auf Reisen zusammen mit Nichtfotografen macht sich ständiges Linsenwechseln nicht gut.

Bin mit dem 24-105 sehr zufrieden. Aber ich brauche auch dazu nicht selten das 16-35/4, draußen und drinnen, und möchte nicht ohne das sein. Man kann eben nicht überall noch nen Schritt zurück gehen.

Und „bloß f4“ zählt für mich wenig bei den guten ISO-Eigenschaften der A7iii, und Bokeh braucht es doch eher bei Portraits. Wolfgang
 
Hättest du einem Fahranfänger dann auch gleich den Porsche empfohlen, oder wäre es nicht vernünftig, sich erstmal mit dem Käfer Fahrpraxis anzueignen? ;)

Moment, den Porsche (A7III) hat er sich gekauft ohne mein Zutun.
Wenn er jetzt schon sagt er möchte eigentlich gar nicht so richtig investieren in Objektive hätte ich ihm die A7III niemals empfohlen.
Mit einem Gesamtbudget von ca. 2500 Euro macht es aus meiner Sicht niemals Sinn sich einen Body in der 2000 Euro klasse mit billigem Kit Zoom zu kaufen.
Die alte Faustregel die besagt dass Objektive nochmal das doppelte als der Body kosten, gilt IMHO immer noch. Ohne also mittelfristig 4000-6000 Euro ausgeben zu können/wollen ist man bei einer A7III imho falsch.

Da wäre er besser aufgehoben gewesen mit einem 800 Euro Body und hätte noch über 1500 Euro für gute Objektive gehabt. Kameras mit schlechten Sensoren gibts heute nimmer und das Objektiv ist wie gesagt für die technische Bildqualität deutlich entscheidender.

Und eine A7III mit dem Kit wird halt von einer deutlich günstigeren Kamera mit spitzen Objektiv in der BQ deutlich geschlagen.
Aber so ist das heutzutage. Body hat Prestige. Objektive nicht.
 
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