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Was stimmt eigentlich...

Ich denke die maximale Qualität holt man dann raus, wenn bei der Belichtung sauber gearbeitet wurde.

Ja, das stimmt schon. Da wird Dir niemand widersprechen. Die Frage ist nur, was eine "saubere Belichtung" ist. Das ist ja doch sehr situationsbezogen und wie gesagt, abhängig vom gewünschten Ergebnis.

Da spielt auch das physikalische Phänomen bei den Sensoren eine Rolle, dass Du aus den tiefen Schatten mehr Bildinformationen erhältst als aus den ausgefressenen Lichtern. Daher wird in manchen Situationen gezielt unterbelichtet, um die hohe Dynamik des Bildes darstellen zu können.

Borys hat in den verlinkten Bildern bei der Belichtung sauber gearbeitet, nämlich so, dass die Lichter in den Haaren nicht ausgebrannt sind. Das war sein Ziel, das sich nur auf diese Weise erreichen ließ.

Eben. Es kommt auf das gwünschte Ergebnis drauf an, was eine saubere Belichtung ist. Und es müssen ja nicht nur die Haarstrukturen bei Blondinen sein. Simples Beispiel Wald: Wenns ein wenig düster ist, Du aber doch den blauen Himmel zwischen den Bäumen und Blättern als solchen darstellen willst, wird Dir nichts anderes übrig bleiben, gezielt auf den Himmel zu bleichten, und hinterher Hand anzulegen und Tiefen aufzuhellen. Wenn Du dagegen schon vorher den dunklen Wald "normal" belichtest, hast Du nur einen weißen Himmel, den Du hinterher nicht mehr zu blau rückgängig machen kannst.

Das, was Du meinst, dass mal ein schlecht belichtetes Bild durch mehr Potential beim Sensor noch gerettet werden kann (RAW - Rescue After Work), sollte natürlich die Ausnahme bleiben. Aber selbst da ist es ja nicht schlecht, wenn man mehr Potential hat.

Gerade habe ich auf Canonrumors gelesen, dass die nächste R mit IBIS kommt. Dann dürfte einer der berechtigten Kritikpunkte zukünftig wegfallen...

Ketzerisch gefragt, wer kauft dann jetzt noch eine R? Gibts einen Upgrade-Service für die jetzigen Käufer?

Das ist es ja, was mich bei Canon so stört. Da kriegt man immer nur scheibchenweise die moderne Technik, die andere schon haben und darf dann tief in die Tasche greifen. Was der Spaß wohl wieder kostet? Ehrlich gesagt würde ich mich als jetziger R-Käufer ziemlich veralbert vorkommen.
 
Das ist schlichtweg falsch! Und wie schon geschrieben geht das auch mit einer Canon, egal ob es die R oder gar ein crop Sensor

Was ist schlichtweg falsch? Das bei den genannten Bedingungen solche Korrekturen durchaus häufiger vorkommen? Das man in der Hochzeitsfotografie oft gezielt etwas unterbelichtet? Dass das 50/1.2 eine sehr starke Vignettierung hat? Das Canon-Sensoren beim Aufhellen um 4-5 EV Schwächen haben?

Ich liebe so pauschale "Du hast unrecht"-Aussagen...

@DR.I: Damit wäre der Kritikpunkt an der Eos R nochmal mehr gerechtfertigt, da das zeigen würde, dass das R-System eigentlich auf einen internen Stabi ausgelegt sein wird und die Eos R eigentlich zu früh auf den Markt geworfen wurde um wirklich "fertig" zu sein
 
@DR.I: Damit wäre der Kritikpunkt an der Eos R nochmal mehr gerechtfertigt, da das zeigen würde, dass das R-System eigentlich auf einen internen Stabi ausgelegt sein wird und die Eos R eigentlich zu früh auf den Markt geworfen wurde um wirklich "fertig" zu sein

Ich glaube er meint für die Neue R wäre das dann kein Kritikpunkt mehr.
Bei der aktuellen ist nix mehr zu retten ..... also was den Stabi betrifft:D
 
Ich sage ja nicht, dass alles Gold ist, was glänzt und Canon hat noch viel Arbeit vor sich um auf Augenhöhe mit manch anderen Herstellern seitens der Sensortechnik zu kommen. Dennoch finde ich es nicht gerechtfertigt, sie gleich als völlig unbrauchbar darzustellen, denn dem ist nicht so! Die R ist die erste spiegellose VF von Canon, eine in meinen Augen solide Fotokamera mit Luft nach oben.

Ich glaub, dass Du ein bisschen überreagierst - es sagt ja niemand, dass die Canon R völlig unbrauchbar ist.
Aber Du musst den von Dir nicht so geschätzten "Influencern" im www halt auch zugestehen, dass sie sagen:
Lieber Konsument, das ist eine tolle Kamera, aber um das gleiche Geld bekommst Du bei anderen Herstellern eventuell mehr für Dein Geld.

Das kann man als Konsument ja auch sagen - ganz ohne dem bösen Internetz!

Ein etwas anderer Vergleich:
Du hast die Wahl zwischen 2 Autos um 40.000.-. Beide Autos führen Dich wunderbar von A nach B und sind nahezu baugleich.
Bei Auto B bekommst Du aber noch Abstandsradar, 4WD, Sitzheizung und eine Rückfahrkamera dazu, weil die die Dinger einfach entwickelt haben.
Du sagst jetzt, dass das Auto A auch gut ist und irgendwann auch einmal die fehlenden Features haben wird - also ist es ungerecht einfach herzugehen und den potentiellen Konsumenten zu sagen, dass Auto A nicht optimal ist.

In einem grossen Markt ist es nicht ungewöhnlich, dass Defizite aufgedeckt werden - Du kannst ja nicht verlangen, dass alles so lange verharmlost wird, bis die Welt für Dich ganz harmonisch ist... ;)
 
Das ist es ja, was mich bei Canon so stört. Da kriegt man immer nur scheibchenweise die moderne Technik, die andere schon haben und darf dann tief in die Tasche greifen. Was der Spaß wohl wieder kostet? Ehrlich gesagt würde ich mich als jetziger R-Käufer ziemlich veralbert vorkommen.

gebe ich dir zu 100% recht.
aber die neuen käufer haben dann ein rf 28-70 2.0 und ibis im body, das ist schon ein kracher :devilish:
 
Damit wäre der Kritikpunkt an der Eos R nochmal mehr gerechtfertigt, da das zeigen würde, dass das R-System eigentlich auf einen internen Stabi ausgelegt sein wird und die Eos R eigentlich zu früh auf den Markt geworfen wurde um wirklich "fertig" zu sein

Why is there no in-body image stabilization (IBIS) in the EOS R?
Shoji Kaihara: We had to look at the balance of the entire camera, like the size and other aspects. Based on that, it’s not something we are able to include in the EOS R at this time. We are quite aware that there are pros and cons to that.

That’s why we have image stabilization built into the lenses. We believe the lens will do the job of stabilizing at the moment. As we look into the future, we think about how we can build IBIS into the body as well.

But it’s not something we were able to achieve at the time of the EOS R’s launch. We know that there are pros that IBIS can provide, so we are looking into that. But not now.

https://www.hardwarezone.com.sg/fea...-why-it-doesn-t-have-body-image-stabilization
 
Was ist schlichtweg falsch? Das bei den genannten Bedingungen solche Korrekturen durchaus häufiger vorkommen? Das man in der Hochzeitsfotografie oft gezielt etwas unterbelichtet? Dass das 50/1.2 eine sehr starke Vignettierung hat? Das Canon-Sensoren beim Aufhellen um 4-5 EV Schwächen haben?

Ich liebe so pauschale "Du hast unrecht"-Aussagen...
in

Könntest du mir einen Gefallen tun und nicht nur ein Wort lesen. Denn die Frage ist sogar in dem Zitat von mir enthalten!
Gern für dich persönlich noch mal... dein Szenario geht auch mit einer Canon , sogar mit einem Crop-Sensor!

Was speziell bei der R nicht geht, ist das Bild quasi schwarz fotografieren und dann so aufhellen, als wär es „normal“ belichtet!
Ich glaube nicht das du das tust, noch das es irgendjemand so macht!
Jetzt verstanden ?

Der Autovergleich ist super.... die Frage ist, warum wird bmw,vw, Mercedes,Audi usw gekauft... bekommt man doch weniger Ausstattung für das gleiche Geld :eek:
 
gebe ich dir zu 100% recht.
aber die neuen käufer haben dann ein rf 28-70 2.0 und ibis im body, das ist schon ein kracher :devilish:

Wieso? Gerade der Ibis ist etwas was fürviele keinen großen Wert hat, dadas objektiv meißt schon einen is hat.
Ich konnte mich zwischen einer gebrauchten 5Dmk4 und der R entscheiden...ich nehme ab und an meine 7DMK2 noch in die Hand und der Blick durch den Sucher zeigt mir , das ich es richtig gemacht habe.
 
Es war sowas von klar, dass solch eine Antwort kommen musste :rolleyes:

Du wirst aber noch sehen, welchen Wert Canon dafür veranschlagen wird.

oder welchen wert die jetzige eos r dann haben wird :ugly: ich glaube da werden einige angesäuert sein.
ich habe jetzt erst wieder in das ef system investiert und warte ab was sich da so noch sonst ergibt.
 
Es war sowas von klar, dass solch eine Antwort kommen musste :rolleyes:

Du wirst aber noch sehen, welchen Wert Canon dafür veranschlagen wird.

Kann Canon ja, um so weniger kann man sich dann doch veralbert fühlen...passt jetzt nicht ganz zu der Ausage ;-)

Aber du hast recht, ich nehme es zurück und spreche nur von mir... ich würde für mich keinen Mehrwert sehen, wenn sie einen Ibis hätte.
Alle Objektive sind bei mir mit IS oder so im Weitwinkel , das ich keinen brauche.

Kann man eigentlich beidedann nutzen ? Is am objektiv und an der Kamera?
 
Kann man eigentlich beidedann nutzen ? Is am objektiv und an der Kamera?
Also bei Canon stellt sich das Problem ja bekanntlich nicht, aber bei Sony hat die Kamera einen 5 Achsen Stabilisator - wenn das Objektiv auch stabilisiert ist, übernimmt das Objektiv automatische einen Teil und die Kamera hat ein bisschen weniger Arbeit...
 
Bei Sony weiß ichs nicht, aber bei mFT und Nikon Z summiert sich sogar der Nutzen, wenn IBIS und Objektiv-VR zusammenarbeiten.
 
Kann mir jetzt persönlich nichts unter effektiver vorstellen, da ich Objektive der neusten Generation besitze und der Stabi sehr krass funktioniert.
Aber wenn es zusammen noch besser geht, ist es zumindest nichts was stört.

Wenn der Ibis aber zusätzlich kosten, und es wär der einzige Unterschied, würde ich mich gegen den Ibis entscheiden...
Sehe für mich nicht so recht den Mehrwert. Oder übersehe ich da was?
Gibt es ein praktisches Beispiel (in der Fotografie), wenn man moderne Objektive mit IS besitzt?
 
Da liegst du nicht falsch, und genau deswegen haben Verlaufsfilter an einer Kamera nichts zu suchen (solange es nicht um einen hinreichend geraden Horizont wie am Meer geht) ;)

Das musst du mir mal erklären wieso Verlaufsfilter an einer Kamera nichts zu suchen haben?! Oder wieso nur am Meer?!

Klar, in einer bergigen Landschaft dunkelt ein Verlaufsfilter natürlich auch die Berge zum teil mit ab. Ist aber meistens das kleinere übel wie ich finde. Setze den Verlaufsfilter trotzdem ein.

Ich weiß auch nicht wieso die Technik ETTR sich weiterhin so hartnäckig hält. Ich belichte gerne etwas unter im Zweifel weil meine Canon 80 D die Tiefen besser hochgezogen bekommt als die Lichter runtergezogen. Kann damit leben wenn es die Landschaft etwas abdunkelt. Tiefenregler macht das im RAW-Entwickler dann schon. Man lässt es ja nicht komplett absaufen.
 
Das musst du mir mal erklären wieso Verlaufsfilter an einer Kamera nichts zu suchen haben?! Oder wieso nur am Meer?!

Klar, in einer bergigen Landschaft dunkelt ein Verlaufsfilter natürlich auch die Berge zum teil mit ab. Ist aber meistens das kleinere übel wie ich finde. Setze den Verlaufsfilter trotzdem ein.
Verlaufsfilter bedeutet eigentlich, das man dann damit rechnen muss, die ISO zu erhöhen um auf die passende Belichtungszeit zukommen. Und hier sticht ein ISOloser Sensor wieder. Denn da brauche ich nur die Tiefen anzuheben, ohne störende Bereiche zu haben, die durch den Verlaufsfilter unnötig abgedunkelt wurden. Du denkst einfach viel zu Pauschal und übersiehst die Möglichkeiten, die sich hierdurch ergeben.
 
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Ich weiß auch nicht wieso die Technik ETTR sich weiterhin so hartnäckig hält. Ich belichte gerne etwas unter im Zweifel weil meine Canon 80 D die Tiefen besser hochgezogen bekommt als die Lichter runtergezogen. .

Genau das meint doch ETTR: So belichten, dass die Lichter gerade eben nicht ausbrennen (sprich, im Histogramm rechts anstoßen, aber nicht darüber hinaus gehen). Auf die gesamte Helligkeit des Bildes bzw. das Ergebnis des Belichtungsmessers in der Kamera bezogen bedeutet das dann oft, dass man etwas bis stärker unterbelichtet.
 
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Genau das meint doch ETTR: So belichten, dass die Lichter gerade eben nicht ausbrennen (sprich, im Histogramm rechts anstoßen, aber nicht darüber hinaus gehen). Auf die gesamte Helligkeit des Bildes bzw. das Ergebnis des Belichtungsmessers in der Kamera bezogen bedeutet das dann oft, dass man etwas bis stärker unterbelichtet.

Ja so meinte ich das auch. Ich lasse aber selbst da noch etwas platzt vor dem anstoßen und belichte etwas unter. Natürlich nur so, dass ich dann links keine ausfresser in den Tiefen habe. Aber so weit wie möglich nach rechts schiebe ich auch nicht.

Verlaufsfilter bedeutet eigentlich, das man dann damit rechnen muss, die ISO zu erhöhen um auf die passende Belichtungszeit zukommen. Und hier sticht ein ISOloser Sensor wieder. Denn da brauche ich nur die Tiefen anzuheben, ohne störende Bereiche zu haben, die durch den Verlaufsfilter unnötig abgedunkelt wurden. Du denkst einfach viel zu Pauschal und übersiehst die Möglichkeiten, die sich hierdurch ergeben.

Meine Grauverlaufsfilter (1.2 GND soft habe ich) verwende ich nur bei der Landschaftsfotografie. Oft noch in Kombi mit einem ND-Filter. Ich musste noch nie den ISO anheben wenn ich einen Grauverlaufsfilter benutze. Wozu auch? Meine Kamera steht doch auf dem Stativ und ermöglicht mir daher ISO 100 in aller Regel.

Außer es ist mal extrem windig und Bäume verwackeln z.B., dann gehe ich mit dem ISO hoch um die Verschlusszeit kürzer zu halten. Das hat aber nicht wirklcih was mit dem Verlaufsfilter zu tun.
 
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Ich lasse aber selbst da noch etwas platzt vor dem anstoßen

Das ist ein Erfahrungswert, inwieweit man beim spezifischen Sensor auch noch aus den Lichtern etwas herausholen kann, und inwieweit das RAW über die Histogramm-Anzeige hinaus geht.

Keine Ahnung, wie das bei der R aussieht... (um mal die Kurve zum Thema wieder zu kriegen... ;))
 
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