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erst Mattscheibe oder erst Objektiv?

ulilicht

Themenersteller
Hallo liebe Forenleser,

ich habe mir vor nicht so langer Zeit eine K-r gekauft und versuche gerade damit ein neues Hobby aufzubauen ;-)
Im Moment habe ich folgende Objektive:

  • DA L 3.5-5.6 18-55mm (Kit)
  • SMC Pentax-M 1:2 50mm
  • Osawa MC 1:4.5 80-200mm Macro
  • Takumar 1:2.8 28mm

Alles außer dem DA-L stammt aus alten Analog Zeiten (sprich: aus dem Keller) und besitzt keinen Autofokus.

Bei meinen ersten Fotoversuchen ist mir aufgefallen, dass ich das M50 und das Osawa am liebsten nutze. Das liegt vorwiegend daran, dass das Kit Objektiv für die betroffenen Fälle entweder zu kurz ist oder zu wenig lichtstark. Vor allem drinnen reicht mir die kleinste Blende nie, deswegen nehme ich das M50.

Nun haben die Analogen Objektive jedoch den lästigen Nachteil des nicht vorhandenen Autofokus. Dieser stört mich wirklich, weil ich dadurch schon massenweise unscharfe Bilder produziert habe. Richtig scharf werden diese nur per Live-View-Zoom, und das ist lästig weil ich nicht durch den Sucher schauen kann und es dauert ewig, bis ich soweit bin.

Nun meine eigentliche Frage: Ich wäre im Moment bereit, ca. 300€ für Zubehör auszugeben. Glaubt ihr es lohnt sich, die alten Objektive weiterzunutzen und mir eine Mattscheibe mit Schnittbildindikator für schnelleres/besseres Fokussieren einzubauen oder wäre es sinnvoller, sich gleich ein modernes Objektiv zu kaufen, das meine Anwendungsbereiche abdeckt? Fragt sich nur welches.. :)

Grüße,
Uli
 
Ganz klares JEIN

Das Osawa würde ich durch ein 50-200er ersetzen. Ob das Pentx oder das Sigma - no lo se.
Für die anderen Teile würde ich eine Sucherlupe und eine Mattscheibe in Betracht ziehen. Mattscheibe deshalb, weil die heutigen Einstellscheben, nicht mehr als Mattscheiben bezeichnet werden können.
Ich habe das ganze mal verfolgt und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Canon Ee-s wohl das beste ist, was man bekommen kann.
Leider noch keine eigenen Erfahrungen.

Bei Schnittbildscheiben, ist man geneigt, scharf zu stellen und dann zu verschwenken, was wiederum zu kleinen Fokusveschiebungen führen kann.
Ich habe früher schon Vollmattscheiben bevorzugt.

Es erfordert aber Übung.

LGDiego
 
Ich persönlich bin inzwischen geneigt, zu modernen Objektiven mit Autofokus zu greifen.

Das manuelle Scharfstellen mit Schnittbildmattscheibe funktioniert zwar, ist in vielen Situationen aber zu zeitaufwändig und zu fehleranfällig. Es sei denn, du hast eine wirklich gute Schnittbildmattscheibe, eine Kamera mit 100%-Sucher (K20/K10/K7/K5) und viel Übung. Autofokus ist meistens (außer bei Kunstlicht und kontrastarmen Motiven) schneller und präziser. Die Möglichkeit, manuell zu fokussieren, der Präzision oder Kontemplation wegen, bleibt dir bei einem AF-Objektiv erhalten. Zudem sind die Rechnungen der Optiken aktueller sowie die Vergütungen der Linsen moderner.

Ein guter, lichtstarker Ersatz für das Kit ist das Tamron 17-50mm f2.8. Ich empfehle dir aber, es neu zu kaufen und bei Tamron zu registrieren, denn dann hast du volle 5 Jahre Garantie. Die Serienstreuung ist bei diesen Objektiven leider etwas größer, d.h. falls du eine "Gurke" erwischst kannst du sie dann zurückgeben oder justieren lassen. Das ist den Aufpreis gegenüber einem Gebrauchtkauf wert! Ansonsten ein klasse Objektiv.

Ich habe es selbst und werde es vermutlich irgendwann durch ein Tamron 90mm f2.8 Makro ergänzen. Wenn ich die Kohle hätte, wäre auch ein Tamron 70-200mm f2.8 denkbar.

Eine neue Mattscheibe fasse ich langfristig auch ins Visier, aber nicht wegen Schnittbild, sondern wegen Markierungen des goldenen Schnitts und/oder der Drittelregel. Der Schnittbildindikator ist v.a. gut, um zu bemerken, wenn der AF mal danebenliegen sollte. Leider dunkeln die Keile bei geschlossener Blende ab und verfälschen die Spotmessung. Eine Alternative dazu sind daher Mikroprismen.

Deshalb mein klares Votum für:
1. Anschaffung: helle und klare Mattschreibe mit Mikroprismenring, AF-Markierungen, goldenem Schnitt und/oder Drittelregelmarkierungen. Die Mattigkeit der Mattscheibe stört eher, wenn man AF benutzt, weil man den Rest des Sucherbilds aus dem Blick verliert.
--> Die hilft dir sofort, sowohl bei der Bildgestaltung, als auch beim Benutzen deiner manuellen Objektive!
2. Anschaffung: ein neues (nicht gebrauchtes) Tamron 17-50mm f2.8
--> Macht dir sicherlich mehr Spaß als das Kit!
 
(...)bin zu dem Schluss gekommen, dass die Canon Ee-s wohl das beste ist, was man bekommen kann.
Leider noch keine eigenen Erfahrungen.

Ich hab die Ee-S in meiner 5D und find die richtig gut. Das ist ne Vollmattscheibe klassischer Prägung, kann man super mit arbeiten.

Dennoch bevorzuge auch ich AF-Objektive, eindeutig, egal ob an Canon oder an Pentax. Die machen in der Praxis einfach mehr Spaß. :)
 
Mattscheibe mit Schnittbildindikator für schnelleres/besseres Fokussieren einzubauen oder

Eine gute Mattscheibe erhöht m.E. den Sicherheitsfaktor und Spass beim Fokussieren immer.
Wie eine ee-s in einer K-5 aussieht siehe hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1041469
Entsprechend ist m.E. ein Schnittbild nicht das Optimum, wenn man denn auch Dinge fotografiert, die keine einfachen Kanten zeigen (Menschen, Gesichter). Ist aber Geschmackssache.

Und wenn Du das Ding selbst zurechtschnitzst, ist es nur eine Investition von 29 EUR (oder eben 100 EUR bei focusssingscreen).
 
Verständnisfrage: Bildet so eine "echte" Mattscheibe wirklich in jeder Situation die Tiefenschärfe 1:1 ab?

Ich stelle mir das so vor:
- wenn man normal durch den Sucher guckt, sieht man die Tiefenschärfe bei Offenblende
- wenn man bei gedrückter Abblendtaste durch den Sucher guckt, sieht man die Tiefenschärfe bei Arbeitsblende, d.h. genau wie sie später auf dem Foto sein wird

Was ich extrem störend fände, wäre, wenn die Mattscheibe das gesamte Bild mattiert und man kaum noch erkennen kann, was sich sonst noch im Bildausschnitt befindet. So habe ich mir das bis jetzt immer vorgestellt.

Weil ansonsten wäre ja eine zurechtgeschnippelte "echte" Mattscheibe + Gitterlinien ideal und man könnte auf Schnittbildkeil und Mikroprismenring verzichten!
 
Ich stelle mir das so vor:
- wenn man normal durch den Sucher guckt, sieht man die Tiefenschärfe bei Offenblende
- wenn man bei gedrückter Abblendtaste durch den Sucher guckt, sieht man die Tiefenschärfe bei Arbeitsblende, d.h. genau wie sie später auf dem Foto sein wird
So ist es.
 
Wenn Du keine Erfahrung mit manuell fokussieren aus der alten Analogen Zeit hast, dann bringt Dir eine Schnittbildscheibe nicht soooo viel.
Der Schnittbildkeil in der Mattscheibe ist nicht automatisch eine Garantie für scharfe Bilder.

Aber wenn Du mit der Qualität der 'alten' Gläser zufrieden bist, wirst Du zumindest was die Steigerung der Schärfe betrifft, mit einer Schnittbildscheibe billiger liegen.
Auch wenn Du nicht nur Schnappschüsse oder viel bewegte Bilder machst, hilft Dir eine gute Schnittbildscheibe.

Nimm aber nicht irgendeine billige Scheibe. Wenn Du hier suchst, wirst Du genügend Informationen finden, was es mit der Helligkeit und der AF-Genauigkeit so auf sich hat.

Ich bin absolut zufrieden mit der Katzey Optibright Scheibe. Die ist zwar nicht ganz billig, aber immer noch billiger als ein gescheites neues AF-Objektiv. Und Du wertest damit alle alten Objektive in Sachen Focus auf.

Ich persönlich verlasse mich mit der Schnittbildscheibe auch bei den AF-Objektiven oft mehr auf die Schärfe im Keil als den AF.
Es braucht halt geringfügig etwas länger und etwas Übung bis man richtig Scharf gestellt hat.

Von meinen 12 Objektiven sind bei mir nur drei neuer und haben einen AF. Und ich verwende die 'Alten' schon recht häufig.
 
Eine Schnibi ist wohl nicht schlecht.

Ich nutze momentan mit meiner K-r nur alte manuelle Linsen. Ich habe dabei festgestellt, das man mit Erfahrung, der AF-Signalisierung und bei Bedarf auch mit Live View sehr gute Ergebnisse erzielen kann. Für die Knipserei nehme ich die modernen AF-Zooms.

1. Erfahrung
Die kann man nur durch üben sammeln. Auch das Spiel mit der Blende. Nicht immer ist eine Offenblende sinnvoll. Häufig ist auch die Art der Fokussierung entscheidend, ob ich recht schnell zu Fokustreffern gelange - vom Unendlichen her kommend oder vom Nahbereich kommend fokussieren. Da ist jede Linse anders.
Oder einfach Vorfokussieren, z. B. auf 3m. Und dann mit Blende f/4 oder f/5.6 knipsen ohne den Fokus zu ändern. Das geht auch bei bestimmten Situationen und man bekommt trotzdem scharfe Aufnahmen hin.

2. AF-Signalisierung
Nutze ich immer, wird durch Punkt 1 übersteuert.

3. Live View
Die Display-Knipserei kann ich nicht ab. Aber, man lernt ja auch mal dazu und schätzt das Neue auch kennen. Live View ist immer angesagt wenn man Zeit hat zu fotografieren. Auf Stativ oder Kamera abgelegt meine bevorzugte Wahl für Millimeter genaues Fokussieren.

Ich lerne auch noch ...
 

Das wär ja mal cool! Ich habe mir schon immer gedacht, dass es super wäre, wenn man die Tiefenschärfe wirklich akkurat im Sucher beurteilen kann. Das heißt, nicht nur zu wissen dass der Fokus auf dem gewünschten Ziel sitzt, sondern auch, wie weit sich die Tiefenschärfe nach vorne und hinten ausdehnt. Denn Schärfe ist ja ein ganz wesentliches Gestaltungsmittel!

Bei Focusingscreen gibt es eine entsprechende Mattscheibe, wie du sie vorschlägst, auch für die K-r. Leider nur mit Drittelregel (eine Einteilung in drei gleich große Stücke erfordert keine allzu große Denkleistung :ugly:). Goldener Schnitt wäre mir deutlich lieber!
Kennst du eine entsprechende Scheibe mit goldenem Schnitt?
 
vielen dank für die vielen Antworten!

hm, ok, dann nehme ich wohl mal so mit, dass eine Mattscheibe zwar meine Objektive enorm aufwerten würde, jedoch nicht Allheilmittel für meine Probleme (langsames, ungenaues fokussieren) ist.

Schon ein Schritt weiter.

Danke für den Objektivtipp mit dem Tamron 17-50er.
Ich überlege jedoch, ein nach oben etwas großzügigeres Objektiv zu kaufen - vll ein 18-70 oder 17-70. Es gibt dabei ja auch welche von Tamron/Sigma und eines von Pentax. Hier im Forum wird ja viel drüber diskutiert - was meint ihr, kann man diese Objektive von der Qualität her mit meinem Pentax M50 2.0 vergleichen?
Sind diese Objektive iegentlich auch für Amateur-Makro-Aufnahmen geeignet?
Stehen sie dem 17-50er Tamron recht nach?

Ich kann im Moment 3 wichtige Dinge nicht oder nur unzufriedenstellend ablichten:
  • Situationen innen, vorwiegend Parties/Portraits - dafür ist mein Kit-Objektiv zu lichtschwach.
  • Makro Fotografie: Dafür ist das Osawa zu wenig Makro, keine Ahnung warum, vll liegts am schlechten Objektiv oder am Crop-Faktor, auf jeden fall komme ich an Blüten z.b. nicht nah genug ran.
  • Weit entfernte Objekte - mit dem Osawa zu fokussieren ist irgendwie schwierig, weil man zum zoomen ziehen muss und das mit dem gleichen Regler tut, mit dem man scharfstellt - recht wacklige Angelegenheit.

Was empfehlt ihr mir als erstes, um eines dieser Probleme zu beheben? gibt es vll. einen Kompromiss, mit dem ich mehrer Probleme lösen kann?
Grüße,
Uli
 
Für Innenaufnahmen und Parties benötigst du ein lichtstarkes Standardzoom (oder Festbrennweiten im Bereich eines Standardzooms). Das 17-70 wird dich aufgrund der fehlenden Lichtstärke daher vermutlich nicht zufriedenstellen.

Das Tamron 28-75 wäre eine Alternative, allerdings sind die 28mm für o.g. Zweck u.U. zu kurz.

Wirkliche Makrofotografie macht erst mit einem Makroobjektiv Spaß, z.B. das Tamron 90mm f2.8.

Da ich vor ähnlichen Überlegungen stand und stehe, bin ich persönlich zu dem Schluss gekommen, mir über kurz oder lang die Kombination:
1. Tamron 17-50mm f2.8
2. Tamron 90mm f2.8
zuzulegen. Damit hätte ich den Brennweitenbereich 17-90mm abgedeckt und zwar mit durchgängiger Lichtstärke f2.8. Die Lücke 50-90mm lässt sich denke ich in den allermeisten Situationen auch gut per Fußzoom ausgleichen. Dazu ist die Kombination makrofähig; das 17-50 hat bereits annähernde Makrofähigkeiten (zumindest 'ne recht ordentliche Naheinstellgrenze), das 90-er ist ein richtiges Makro.

Das 90-er hat eine beeindruckende Schärfe. Was mich vom Kauf derzeit noch abhält (abgesehen vom Geld :ugly:) ist, dass ich es auch gerne für Portraits einsetzen würde, es aber im Ruf steht so dermaßen scharf abzubilden, dass die Hautunreinheiten den Models nicht allzu sehr schmeicheln. Halte ich jedoch für ein Luxusproblem, weichzeichnen kann man immer!

Will sagen, das ist die von mir abgestrebte Kombi und für meine Zwecke (Landschaft, Innenaufnahmen, Parties, Architektur, Portraits, Makros - stehe noch am Anfang meines Hobbys und habe mich noch nicht wirklich spezialisiert) wird sie wohl gute Dienste leisten. Gewicht und Größe sind natürlich bei diesen Überlegungen zweitrangig!

Wenn Geld keine Rolle spielt (bei mir als Student tut es das aber), dann wäre es daher klug, gleich ein Repertouire an Limiteds anzulegen, z.B.:
Pentax DA 21mm f3,2
Pentax DA 40mm f2.8
Pentax DA 70mm f2.4
Wobei man für Makros dann immer noch ein "richtiges" Makro bräuchte und die sind nunmal bei entsprechend geeigneter Brennweite (leichtes Tele) groß und schwer.
Wie gesagt, wer die Kohle hat, wird mit dieser 3-er Kombi möglicherweise auch glücklich. Kann ich mangels Praxiserfahrung nicht sagen.

Fakt ist: Für Partys und Innenaufnahmen benötigst du sowohl Weitwinkel als auch Lichtstärke.
 
Ich habe ein paar Versuche mit der Schnittbild-Mattscheibe gemacht, war davon aber nicht wirklich begeistert... Grund: ich war damit echt langsamer als der Autofocus, und die erzielten Ergebnisse waren nicht wirklich toll - entweder unscharf oder Gelegenheit verpasst.

Darf ich Dir raten?

a) das Kit-Obkektiv zu behalten, für Weitwinkel

b) für Drinnen: das smc F 50mm 1.7 (oder FA 1.7). Gebraucht ca. 200 EUR.
Ist bei Blende 1.7 schärfer als das 50mm 1.4.

c) Tele: Tamron 70-300mm. Gebraucht ca. 100 EUR. Bis 200mm sehr gut,
bei 300 etwas weich. Macro-Funktion ab 180mm. Mehr gibt's nur
für sehr viel mehr Geld.

Bin auch noch Anfänger, aber das 5 1.7 und das Tamron Tele habe ich selber und kann in dieser Preisregion nix besseres finden.

Wegen Tamron 70-300: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1051637
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kostet ja bei Pentax viel weniger als bei der Konkurrenz :eek:
Wahrscheinlich weil bei uns der Stabi nicht mitbezahlt werden muss, oder?

Danke für den Tipp! Habe es immer ausgeschlossen gehabt wegen dem Preis-Leistungs-Verhältnis basierend auf ca. 300 Euro.
Hatte aber den Pentax-Preis nicht gesehen. Das ist ja wohl mal DAS Studententele! (y)
 
Sorry, da habe ich mich gleich doppelt verguckt! :ugly:

Das Tamron 70-300mm f4-5.6 ist auf jeden Fall ein interessantes Objektiv. Preiswert, in Verbindung mit einer High-ISO-fähigen Kamera wie der K-r wohl durchaus brauchbar, bis 200mm wie du sagst für den Preis ausgesprochen gut (bestätigen auch viele Tests, die ich gelesen habe), Metallbajonett. Einzige Minuspunkte sind für mich die CAs und die rotierende Frontlinse. Für den Preis aber verschmerzbar.

Ist allerdings mit Abbildungsmaßstab 1:2 kein "richtiges" Makro wie das Tamron 90mm f2.8, das einen Abbildungsmaßstab von 1:1 hat.

Für ca. 120 Euro Neupreis ist das ansonsten ein sehr geeignetes Einsteiger-Tele wie ich finde. Denn dann hat man auch noch die 5 Jahre Garantie bei Tamron, und falls man eine "Gurke" erwischt kann man's problemlos justieren lassen oder umtauschen. Kommt auf meinen Einkaufszettel, damit kann ich 90% der Bilder machen die ich mit dem viel teureren 90mm f2.8 auch hätte machen können, mit Ausnahme von:
- "echten" Makros 1:1
- alles was unbedingt Blende 2.8 braucht (Freistellen geht aber im Telebereich auch mit f4-5.6 schon gut, soweit ich das gelesen habe, und nur wegen der Verschlusszeit braucht man bei der K-r die f2.8 wohl nicht, zumal man ein 70-300er Tele wohl kaum in Innenräumen verwenden wird :ugly:)
- alles was rasiermessermäßige Schärfe benötigt (das ist nunmal das Revier der Festbrennweiten)

Im Bezug auf den Threadstarter hätte er dann für kleines Geld ein gutes, AF-fähiges Tele und wäre somit vermutlich seine Fokussierungsprobleme los!

Edit: Auch nicht zu verachten, dafür aber etwas teurer, ist das Sigma 50-200mm f4-5.6 DC OS HSM. Die CAs sind deutlich geringer, die Frontlinse dreht sich nicht mit. Also im Prinzip sind die Schwächen des Tamrons weg. Dafür hat es OS (der bei größeren Brennweiten ja das Sucherbild stabilisiert und etwas effektiver ist) sowie HSM (Ultraschallantrieb) was, wenn man z.B. Tiere fotografieren möchte, sicherlich hilfreich ist, und dazu ist es auch noch etwas kompakter als das Tamron.
Nachteil: definitiv kein Makro möglich
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen Dank für die vielen Tipps bis jetzt!

Stehe im Moment jedoch kurz davor, mir das Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DG Makro APO zu holen, es scheint etwas besser als das Tamron.
Vorher würde ich jedoch noch gerne eine Frage klären:
Ist es auch möglich, Amateur-Makro Aufnahmen mit Linsen im 18-70 Bereich zu machen? Also gibt es da irgendwelche entsprechenden Geräte, bei denen die Naheinstellgrenze so gering ist dass das trotz kurzer Brennweite klappt?

Dahinter steht folgende Überlegung: Wäre es so, könnte ich mir anstatt einem Tele im Bereich 70-300 o.ä. eines im Bereich 18-200 oder 250 holen. Ein solches könnte man im Urlaub halt immer dran lassen, und lichtstärker ist das Sigma 70-300 oder das entsprechende Tamron auch nicht. Und die Schärfe? Gibts da wirklich so große Unterschiede?

Grüße,
Uli
 
Hast Du Dir schon mal Gedanken zu Makros mit Retroadaptern gemacht?
Besorg Dir ein gutes günstiges altes Weitwinkel, egal welchen Herstellers und welches Bajonett.
Achte nur auf dire Blendensteureung. Am besten sind da welche ohne Blendenübertragung. Dann kannst Du die Blende optimal einstellen.
Dann noch einen Retroadapter für den passenden Filterdurchmesser besorgen. Und schon kannst Du sehr gut in der Makrowelt spielen.

Und das Ganze ist recht klein und handlich, sodass Du damit auch im Urlaub keine Probleme hast.

Ich hab mit meinem Sigma SW 24 und auch dem Pentax M 50 1.7 da schon recht gute Makros hinbekommen.
 
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