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Bilder werden körnig und flach

jean721

Themenersteller
Hallo Zusammen,

meine Bilder werden immer körnig und flach bei der Bearbeitung. Das Problem ist das die Raw Bilder schon nicht so aussehen wie ich bei manchen auf Youtube gesehen habe. Diese wirken glatter, professioneller, mehr Tiefe und schärfer.
Liegt es an der Bearbeitung oder schon an der Fotografie selbst.

Habe ein Bild beigefügt wie meine als Raw und nach der Bearbeitung aussehen und ein paar Beispielbilder von anderen.

https://www.instagram.com/p/BylJDoLib9U/
https://www.instagram.com/p/B3zHNGYiPqV/
https://www.instagram.com/p/B8hVZ2XKKhL/

Das Bild wurde mit folgenden Daten aufgenommen
1/125
f 2,8
ISO 100
75mm

Danke schon mal für eure Hilfe.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Du vergleichst dich da teilweise mit richtig erfolgreichen (Instagram-) Fotografen.
Ich tippe bei den verlinkten Fotos auf eine lichtstarke Festbrennweite in Kombination mit einem Vollformatsensor.

Mit welcher Kombination fotografierst Du?

Für den speziellen Look brauchst Du z.B. ein 35/1.4, tolles Licht und eine gekonnte Bearbeitung.
 
Fotografiere mit einer Sony A7iii also Vollformat ist vorhanden.
Benutze zurzeit das Tamron 28-75 f2.8 mit diesem Objektiv bekommt man auch schon ein recht tolles Bokeh siehe dieses Bild.

https://www.reddit.com/r/portraits/comments/brom1v/amina_berlin_sony_alpha_7ii_35mm_f28/
https://www.reddit.com/r/portraits/comments/bom22a/vivienne_sony_alpha_7ii_35mm_f28/
https://www.facebook.com/krolopgerst/photos/a.251325458236618/1627715780597572/?type=3&theater

Die Bilder kommen als Raw schon nich schön aus der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder kommen als Raw schon nich schön aus der Kamera.


Ist halt eine Sony.
Ok, das war jetzt gemein, duck und weg.


Bei deinem Bild ist mir aufgefallen, dass Du die schwarzen Klamotten aufhellst, indem Du den Belichtungsregler hochdrehst. Versuche es stattdessen mal mit den Reglern für Tiefen und Lichter.

Die Instagram-Bilder, denen Du nacheifern willst, wurden alle mit offenerer Blende als 2.8 aufgenommen. Das kriegst Du nur mit einer lichtstarken Festbrennweite hin.
 
So wie ich das bisher gesehen habe benutzen die meisten Instagramer eine Sony Kamera :)

Bei der Offenblende wie z.b. 1.4 geht es ja nur um das Bokeh, müsste also auch mit einer 2.8 Blende gut rauskommen, habe auch ein 85mm f1.8 und 50 f1.8 und dort ist das selbe Problem.
War nicht mit so richtig mit Absicht das ich die schwarzen Klamotten aufgehellt habe. Wollte versuchen den Kontrast in Richtung der Beispiel Bilder zu bekommen.
 
hier noch ein anderes Beispiel das mit einem Kid Objektiv fotografiert wurde.
Das Bild wirkt so glatt.
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2020-02-24 um 08.53.36.jpg
    Exif-Daten
    Bildschirmfoto 2020-02-24 um 08.53.36.jpg
    194,5 KB · Aufrufe: 245
So wie ich das bisher gesehen habe benutzen die meisten Instagramer eine Sony Kamera :)
Das wage ich zu bezweifeln, es sei denn es gibt irgendeinen Bonus für Sony-User. Bei Mercedes und BMW hat man ja auch oft das Gefühl, dass ab 300PS ein Blankoführerschein mitgeliefert wird.

Sony ist deshalb keineswegs ein Garant für gute Bilder. Die Dinger machen - laut TV-Werbung - aber super Fotos, wenn man sich mitten in eine tobende Büffelherde begibt. Tatsächlich wird jedem guten Fotografen in einer solchen Situation die Konzentration auf´s Foto abhanden kommen.

Und da liegt dann auch die gesuchte Wahrheit: Das Werkzeug ist meistens nicht der limitierende Faktor, sondern der Mensch hinter der Kamera. Es gehört doch immer auch eine Menge Wissen und Erfahrung zum Fotografieren und letztendlich auch Talent. Ich kenne den einen oder anderen ausgebildeten Fotografen, der leider fest daran glaubt, talentiert zu sein. Und ich kenne ein paar Talente, die (noch) am Handwerk scheitern.

Du solltest vielleicht an beidem weiter arbeiten.
 
Ich denk das Sony Kamera im Gegensatz zu Canon oder Nikon genau so gut ist.
Mir geht es jetzt auch nicht um die Kamera da weiß ich das diese gute Bilder machen kann.
Ich möchte wissen was ich falsch mache und weshalb meine Fotos so aussehen.
 
Ich finde die Bilder weder körnig, noch flach. Wobei man das an diesen briefmarkengroßen Bildern auch nicht erkennen kann.
Körnig (damit meinst Du eigentlich Bildrauschen) werden sie meist nur mit hohen ISO-Einstellungen oder wenn erheblich unterbelichtet wurde und anschließend stark aufgehellt.

Große Blendenöffnungen nutzt man weniger wegen des Bokeh, sondern wegen der starken Freistellung, die das Modell vom Hintergrund trennt und hervorhebt.

Welcher Kamerahersteller genutzt wird, ist ohne Bedeutung, solange die Parameter die gleichen sind. Bei der Auswahl der Objetive siehts da schon anders aus, wobei das Tamron bokehseitig einen guten Ruf hat, aber zumindest bei früheren Versionen offen nicht sonderlich scharf ist, was zulasten der Kontraste gehen kann, wodurch sie flacher geraten könnten als beabsichtigt.

Die Fotos sollen plastisch werden? Das ist nicht nur eine Frage von Sensorgröße, ISO, Brennweite und Freistellung, sondern auch eine des Lichts. Gutes Licht ist nur schwer und nur in Grenzen und auch nicht in jedem Fall mit guter Bildbearbeitung ausgleichbar. Wenn also das Licht nichts taugt, sollte man nicht erwarten, daß gute Ergebnisse erzielt werden können, ganz gleich mit was und wie gut ansonsten fotografiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich: Raw = "roh", die sehen daher immer! unfertig und "schlecht" aus und müssen erst bearbeitet werden.

Grundsätzlich macht Licht viel aus, das läßt sich dann auch nachträglich nicht/schlecht per ebv machen
 
Von Dingen wie Licht und Bearbeitungsstil abgesehen fehlt es an der generellen Bildgestaltung. Pose und Anschnitt passen nicht, die dunkle Jacke ist zu massiv, der Hintergrund ist schlicht nicht schön. Noch mehr Freistellung oder "besseres" Licht sind da nicht die (alleinige) Lösung.
 
Das Licht wurde ja schon genannt - das ist das Wichtigste!

Versuche Licht von der Seite zu bekommen, das modelliert Strukturen heraus und bringt Plastizität. Aber weiches Licht, keine knallharte Mittagssonne....

Weiterhin sieht man bei den Bildern am Meer sehr gut, dass ein Hintergrund sehr weit weg auch ein sehr schön freigestelltes Model ergibt. Versuche also, möglichst viel Abstand zwischen Model und Hintergrund zu bekommen - oder einen möglichst ruhigen Hintergrund ohne viel ablenkende Struktur zu nutzen.
Die nächste Stufe ist dann, einen Hintergrund so ins Bild einzubinden, dass er nicht ablenkt, aber trotzdem Bild und Sujet in seiner Wirkung unterstützt...

Ein gut fotografiertes Bild braucht eigentlich gar nicht sooo viel Bearbeitung. Oft ist dann das Reglergeschiebe und dodge&dings too much...

Und Übung macht den Meister, das ist einfach so.
Viel fotografieren und die Ergebnisse selbstkritisch reflektieren - dann wird das!

Viel Erfolg
H.


Nachtrag
Im Beispielbild sieht man gut an der Hand, dass die Belichtungszeit zu lang war. Da könnte auch der Rest schon ein wenig unscharf abgelichtet sein.
Und zu stark geschärft wurde auch, das sieht man gut am hellen Rand um das Käppi ("Halos") - sowas versaut dann leider das feine Bild...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
zuerst müsstest du einmal eines deine Problemfotos mit EXIF Daten einstellen damit wir dein Problem analysieren können.
Vielleicht ist es ja Einstellungssache?

Zumindest bei dem Foto mit der Dame ist die Beleuchtung zu flach, Kontrastarm.
Ist wohl bei bedecktem Himmel oder im Schatten entstanden?

Der "Schärfeeindruck" ergibt sich ja nicht nur durch möglichst viele MP und ein teurem Objektiv.
Fotografieren heißt ja so in etwa "malen mit Licht".
Damit ist nicht nur die Quantität, Lichtmenge, sondern auch die Qualität, Lichtführung, gemeint.
Das ist das was gerade Portrait fotografieren aus macht.

Und: mit welcher Kameramarke oder gar Modell ein Foto gemacht wurde ist in den allermeisten Fällen auf dem Foto nicht zu erkennen.
SONY macht zwar zur Zeit am lautesten Werbung, aber bessere Fotos macht sie nicht.
Nur weil man das Geld für eine "Profikamera" ausgibt macht man nicht automatisch Fotos wie ein Profi.
Man kann so schöne Fotos mit einer alten, gebrauchten Kamera für 100€ machen.:D
 
... Das Problem ist das die Raw Bilder schon nicht so aussehen wie ich bei manchen auf Youtube gesehen habe. Diese wirken glatter, professioneller, mehr Tiefe und schärfer.
Liegt es an der Bearbeitung oder schon an der Fotografie selbst.
...
Es ist ja gerade das RAW-Format, das eher neutral abgestimmt ist. Dafür enthält es die Reserven, die man in der Nachbearbeitung gut herausholen kann - wenn man weiß, was man tut.
Sämtliche Bilder bei Instagram von mehr oder weniger prominenten Leuten, die vorzeigbar aussehen, sind idR gekonnt bearbeitet - meist sogar von professionellen Agenturen, die den Account betreuen, auch wenn das nicht so publik gemacht wird.
 
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