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Stativ/-kopf Sachtler ACE L für Video und Tele? Und was darunter?

Yrr Yrr

Themenersteller
Hallo zusammen!

Erstmal der obligatorische Fragebogen:

[ X] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...

[primär ] Stativkopf,
[vermutlich läuft es heraus auf:] Stativ + Kopf

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[X] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Sachtler ACE M/L, FSB 4/6/8, Novoflex Uniqball
• Sachtler ACE 75/2 CF, ACE L TT 75/2 CF (Baugleich Manfrotto MPro 535(?)), Gitzo Systematic 3 GT3542LS
[X] leibhaftig ausprobiert und angefasst:
• 3 Legged Thing Frank
[X] bereits besessen:
• Sirui N-2004X
• Sirui K20X, China-Gimbal

Verfügbares Gesamtbudget:
[~1200 ] Euro, davon
[ ] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[egal ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage (eher ungern).
[X] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
50 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
20 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
0 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
30 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
0 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
__ % Architektur
10 % Landschaft
__ % Panorama
__ % Sport
40 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
10 % Astronomie
__ % Studio
__ % Makro
40 % Reise
__ % Sonstiger: ______________________
Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?

[X] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven
[X] schwere Ausrüstung mit Tele-Objektiven
[X] Camcorder

600 mm längste und 10 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera Nikon D500/D750 eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[X] Vollformat
[X] Crop
[X] Camcorder 1"-Sensor 29-350mm KB-äquivalent

Besondere Gründe für den Kauf:
• flüssige Videoschwenks

Stativ

Körpergröße:
[185] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
• Reisen sind zwar ein wesentlicher Anwendungszweck (wenn nicht der wichtigste) aber es muss nicht extra klein und leicht sein
• muss in einen "normalen" Reisekoffer passen, zur Not Kopf+Stativ separat

Stativhöhe:
[X] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.

Material (Info):
[X ] egal

Arretiersystem:
[Gerne] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[Möglich] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[Nein] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)

Mittelsäule:
[X] nein


Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[X ] Sonstiges: 75 mm Halbschale

Kopf

Kopfart:
[X] anderer: Fluid-Neiger

Handhabbarkeit und Präzision:
[X] Friktion (Erklärung)
[X] Libelle/Wasserwaage

Kompatibilität:
[X] Manfrotto/Sachtler

Und damit zum Thema:

Eigentlich war ich auf der Suche nach einem vernünftigen Stativkopf zum Filmen. Dabei bin ich auf die Fluidköpfe von Sachtler gestoßen und habe mich darauf eingeschossen obwohl sie mir als Gelegenheitsfilmer eigentlich zu teuer sind. Nachdem ich mich etwas näher damit beschäftigt habe (und unter anderem sowas gesehen habe: https://youtu.be/_1bsaFbWo8Q ) glaube ich, dass der Kopf auch für Telefotografie das richtige für mich sein könnte. Mein meistgenutztes Objektiv ist aktuell das Sigma 150-600"C" an der Nikon D500, größere Teles in der Zukunft nicht ausgeschlossen. Wenn der Kopf für beide Anwendungen geeignet ist relativiert sich auch der Preis wieder etwas...

Aktuell benutze ich als Stativkopf einen China-Gimbal (Wimberley-Imitat) für fast alle Anwendungen, meinen Sirui K20X Kugelkopf nutze ich so gut wie nicht mehr. Für das Tele nicht vernünftig benutzbar (nicht vernünftig balanciert, Kippgefahr, Friktion nicht vernünftig einstellbar, läuft ziemlich hakelig und die Gummierungen lösen sich ab). Werde einfach nicht warm mit dem Kugelkopf. Der Gimbal ist ausreichend stabil, gut bedienbar und man kann die Kamera unbesorgt "loslassen", er pendelt sich dann immer in einen "sicheren" Zustand. Für Video ist er aber nicht geeignet, flüssige Bewegungen bekommt man damit nicht hin und der "Arm" ist immer irgendwie im Weg. Mit dem Alustativ bin ich im Groben und Ganzen auch zufrieden, allerdings gefällt mir die Mittelsäulenmontage samt Kopfplatte nicht besonders. Ich hätte gerne die Möglichkeit (zumindest optional) den Kopf direkt auf die Stativbasis zu montieren. Und auf Dauer vermisse ich doch eine Nivellierung, um mir das Beine-"Angleichen" zu ersparen.
Das Problem bei den Sachtler-Köpfen ist für mich das Gewicht der FSB-Reihe, das würde das Reisegepäck doch ziemlich belasten. Dementsprechend kommt eigentlich nur der ACE M und ACE L in Frage wobei der M nach allem was ich gelesen habe deutlich schlechter ist. Beide gibt es (fast) nur in Verbindung mit Sachtler-Stativen. Die Videostative mit Mittel- oder Bodenspinne sind für Fotoanwendungen meiner Meinung nach nicht geeignet (möchte auch bodennah und problemlos auf unebenem Gelände arbeiten können. Und Packmaß und Gewicht überzeugen mich auch nicht wirklich. Das einzige Stativ das Sachtler anbietet, dass für Foto geeignet aussieht ist das ACE L TT 75/2 CF. An sich gefällt mir das ganz gut. Und der Paketpreis ist (halbwegs) attraktiv. Nur das Packmaß schreckt mich ab. Das würde ohne Kopf gerade so in einen Koffer passen...

Nach dieser langen Vorrede (Sorry!) komme ich zu meinen eigentlichen Fragen:

- kann der Sachtlerkopf wirklich als vollwertiger Telekopf für Fotografie eingesetzt werden? Beim schwenken und der Friktion mache ich mir keine Sorgen aber ist die Feststellung auch für längere Verschlusszeiten mit langen Brennweiten stabil genug?

- Gibt es Alternativen zu dem Sachtler/Manfrotto Carbon-Stativ mit einer 75 mm Halbschale für den ACE L-Kopf? Der einzige Hersteller den ich noch gefunden habe ist Gitzo. Allerdings blicke ich durch das Sortiment absolut nicht durch. Gibt es Gitzos mit "nativer" 75mm Schale und passen die dann problemlos zu dem Sachtlerkopf oder muss man da mit Adaptern rumeiern? Bei Gitzo gäbe es mehr Auswahl bei der Anzahl der Beinsegmente. Allerdings zu nicht allzu freundlichen Preisen. Ich hätte gern einen Auszug mehr um das Packmaß zu reduzieren, allerdings sollte das letzte Beinsegment dann trotzdem gut nutzbar sein und nicht "zu filigran" sein. Könnt Ihr mir da ein Modell empfehlen?

Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstützung!

Hier zur Info noch der Link zum Sachtler System.

Andreas
 
Nun, du wirst wahrscheinlich zwei Köpfe benötigen? Wieso, weil du mit 40% Reisen wohl auch etwas kompaktes und leichtes suchst und das sind die Fluidköpfe nicht. Auf der anderen Seite gibt es für Videos halt nichts besseres in meinen Augen. Allerdings solltest du dich fragen, wie wichtig das wirklich für dich ist. Denn gute Videos sind verdammt aufwendig. Schaue dir mal die Videos von Stephan Ottow an, der sich mittlerweile auf Naturvideos spezialisiert hat.

Als Eierlegendewollmilchsau hat sich bei mir der Uniqball bewährt. Habe mir nun aber mal aus Neugierde einen gebrauchten Sachtler FSB 8 gekauft. Das ganze kommt auf einem Gitzo GT4542LS zum Einsatz.
Zum Punkt Stabilität und längste mögliche Verschlusszeit kann ich sagen, gibt es zwischen den Beiden keine Unterschiede. Ermittelt mit 850 mm Brennweite und egal ob Einzelfeuer, 12 fps Dauerfeuer, oder Fernauslöser mit Spiegelvorauslösung.
Das Handling des FSB 8 ist jedoch besser, dafür steht das deutlich höhere Gewicht schon als ziemlicher negativ Punkt auf der Habenseite. Ob der FSB 8 bleibt und ich da einen deutlichen Mehrnutzen auf Grund des Handlings sehe, wird sich über die nächsten Monate entscheiden. Der Uniqball wird aber definitiv bleiben, nämlich als leichtes Gepäck für unterwegs!

Die Gitzo Stative haben eine 75 mm Aufnahme und mit einer entsprechenden Halbschale passen die Sachtlerköpfe direkt.
 
Danke für die Rückmeldung! Ich bin mir bewusst, dass gute Videos nochmal eine ganz neue Herausforderung sind. Und ich weiß auch dass ich da noch (fast) nichts kann. Und ich fürchte es fehlt mir da auch etwas Kreativität gerade in Schnitt/Postprocessing. Allerdings ist mein Anspruch auch noch nicht so hoch wie beim Fotografieren. Die verlinkten Videos werde ich mir gerne ansehen, Danke (y)

Ja, Reisen ist ein wichtiger Punkt, allerdings bin ich bereit auch da einiges in Kauf zu nehmen. Knapp die Hälfte meines Gepäcks (Handgepäck komplett und ein paar Sachen im Koffer) ist i.d.R. Fotoausrüstung, da kommt es auf ein Kilo mehr beim Kopf nicht so sehr an. Aber ja, das ist der Haupgrund warum ich die Sachtler FSB auch ausschließe, der ACE L ist mit seinen (angeblich) 1,7 kg noch im Rahmen. Den könnte ich mir auch für die Reise durchaus noch vorstellen.

Danke für deine Erfahrungen zum Vergleich Uniqball/FSB8. Dann dürfte mir der ACE L in Sachen Stabilität wohl auch für die Telefotografie passen. Probieren konnte ich leider bisher keinen der beiden. Und ich glaube Video ist mit dem Uniqball nicht drin.

Wenn die Sachtlerköpfe auf Gitzos (ich vermute nur die Systematic-Reihe, oder?) direkt passen, dann muss ich mich doch nochmal durch das Programm kämpfen. Das GT3532LSV bzw dein 4532LS sieht mir auf den ersten Blick ganz gut aus. Bin mir nur noch nicht sicher ob mir die 5 bzw 10 cm Packmaß und die Verschlüsse den saftigen Aufpreis gegenüber dem Manfrotto/Sachtler wert sind bzw. wert sein sollten...
 
Als Eierlegendewollmilchsau hat sich bei mir der Uniqball bewährt. Habe mir nun aber mal aus Neugierde einen gebrauchten Sachtler FSB 8 gekauft. Das ganze kommt auf einem Gitzo GT4542LS zum Einsatz.

Dazu hätte ich eine Frage: Kannst du das 4542 komplett ausfahren und ist es dann immer noch ausreichend stabil für 500mm +2x Konverter?
Ich hatte letztens das Vergnügen durch den Sucher eines 200-400 4 x1.4 zu schauen dass auf einem 5er Gitzo mit nem FSB8 montiert war. Das Sucherbild war dermaßen ruhig, ich kannte sowas gar nicht.
Ich selbst benutze den UBH45 auf nem 3541LS - das ist voll ausgefahren viel zu wackelig dafür.

Bin daher auch am Überlegen ob ein 45xx oder 55xx die bessere Basis wäre. Das 45er wäre mir da aufgrund des Gewichts deutlich lieber, denke aber dass es an ein 55er nicht rankommt.

@TO: Das Gewicht eines FSB8 ist echt nicht zu unterschätzen. In bergigem Gelände möchte ich sowas nicht mitnehmen, auf ebenem Feld wäre das aber egal.
Und ja, es gibt sehr viele die den FSB8 als einzigen Kopf für Tele benutzen. Er ist für die Fotografie genauso geeignet wie für Video und halt wirklich super stabil (auf der richtigen Basis!).

Der Uniqball hat halt mehrere Nachteile für Telefotografie:
- man kann nicht einfach mal loslassen da alles kippen kann wenn nicht ausreichend festgezogen
- keine Dämpfung
- meiner Meinung nach nicht ganz die Stabilität eines Videoneigers

Die Vorteile sind dann halt das Gewicht und die eingebaute Nivellierung.
 
Aus den genannten Gründen habe ich mir den Uniqball (zumindest vorerst) ausgeredet. Obwohl ich das Konzept echt interessant und schön finde. Gerade das "loslassen können" finde ich persönlich wichtig.

Und der ACE ist ja kanpp 1 kg leichter als der FSB 8.

Der Novoflex käme wenn dann aber nur zusätzlich in Frage.

Über dein 3541LS finde ich irgendwie wenig. Welchen Durchmesser hat denn bei dem das letzte Beinsegment. Ich habe mich irgendwie auf mindesten 24mm eingeschossen.
 
hallo,
1200euro ist viel budget (und kann doch nicht ausreichen sein) die ace serie der einstieg bei sachtler und nicht mit den fsb vergleichbar. ich würde mich als erstes auf die fotolösung konzentrieren insbesondere wenn demnächst ein supertele ansteht (welches) auch jetzt sind 900mm kb schon nicht ohne - da ist ein solide stativkombi gefragt mitnichten ein "reisestativ" einzig das gt5562lts wäre ein möglicher kandidat einen nachfolger gibt es nicht mehr daher ist der preis recht stabil bei 925 euro wenn das angedachte supertele kein 600/4 bzw. 400/2.8 sein sollte sonder eher ein neues 500/4 der 3 kg klasse wäre sicher auch ein 4er ausreichend ein gt4542ts gibt es auch schon ab 700 euro in nl ist aber auch gute 10cm kleiner und bietet bei 1,85 cm alleine keine "gute" stehhöhe mehr.
bei den köpfen würde ich immer zum markins q20i raten als zwei-wege kit inzwischen aber auch recht teuer - deutlich günstiger der berlebach 553 allerdings ist die 5.6er telezoom klasse bis 3kg auch sein leistungshorizont bzw. die neuste generation leichter 500/4 wäre aber wenn das budget fix ist zumindest neu eine realisierbare lösung und meine empfehlung

also gitzo gt4542ts+nivellierung+berlebach 553

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tina,

vielen Dank für Deine Antwort. Kennst Du die FSB und ACE Köpfe aus eigener Erfahrung? Über das ACE M hab ich noch nicht viel gutes gelesen, aber das ACE L scheint qualitativ eher in Richtung FSB 4 / FSB 6 zu gehen, nur eben in leichterer Bauart. Ich wäre für praktische Erfahrungen sehr dankbar!

Ich suche auch kein klassisches Reisestativ. Reisetauglich heißt für mich es muss in einen Koffer passen, ich habe meinen Koffer ausgemessen, 75 cm wäre absolutes Maximum, schön wäre etwas um die 60... Da geht mir Stabilität auf jeden Fall vor Mobilität.

Das GT5562LTS kommt auf keine Fall in Frage, 6 Beinsegmente :eek::eek::eek: Ich schwanke zwischen 3 und 4 Segmenten.

Den Markins-Kopf schau ich mir gerne mal näher an.

Rein gefühlsmäßig würde ich den Sachtler dem Berlebach vorziehen.

Das Budget ist nicht definitv fix und auch ein eventuelles Supertele ist noch auf längere Zeit nicht in Sicht. Vermutlich aber eher 500/4 als 400/2.8 oder 600/4.
 
Ich besitze den ACE-M-Kopf und dazu das Manfrotto 535 (baugleich mit dem Sachtler TT - bis auf die Farbe der Beinklemmen). Das ist schon eine feine Kombi, gemessen an Gewicht und Preis. Aber alles hat Grenzen.

Schwenks mit längeren Brennweiten sind für jedes Stativ eine Herausforderung. Da spielt einmal die Torsionssteifigkeit der Stativbeine eine Rolle, aber auch das Verhalten des Kopfes. Jeder mir bekannte Fluidkopf dieser Klasse, auch die Sachtler-FSB-Baureihe, federt nach Loslassen des Hebels ein klein wenig zurück (hab's getestet, indem ich die Köpfe auf eine Steinplatte geschraubt habe, um keinen Einfluss vom Stativ zu haben).
Viel stärker ist aber meist das Rückfedern der Stativbeine. Hier ist das Manfrotto 535 etwas besser als das standardmäßige ACE-Stativ, aber schlechter als das Manfrotto 546B, das ich auch mal kurz hatte. Immerhin kann man das Rückfeder-Verhalten am 535 mindestens bis zum Niveau des 546B verbessern, indem man die Beine weiter spreizt (es gibt drei Winkel); für gelegentliche superweiche Schwenks mit superlanger Brennweite ist das also ein guter Workaround.
Unabhängig davon sollte man bei langen Brennweiten für extraweiche Schwenks zusätzlich mit "Gummi-Trick" arbeiten (also den Schwenkhebel nicht direkt anfassen, sondern per Gummring/Gummiband ziehen). Das gilt natürlich erst recht für einfachere und billigere Stative, aber lohnt auch bei Sachtler in dieser Klasse.

Was ich am Manfrotto 535 (Sachtler TT) toll finde, ist die enorme Arbeitshöhe. Ich stand schon zweimal bei Veranstaltungen hinter Menschenmengen und konnte nur mit komplett ausgezogenem Stativ noch über die Köpfe hinwegfilmen. Alternativ lassen sich auch sehr niedrige Höhen einstellen - auf jeden Fall niedriger als bei den gängigen Doppelholm-Videostativen mit Spinne.
Das Transportmaß des 535 ist allerdings ein Nachteil. Ich hatte einen Koffer, der gerade noch die Vorgaben für Fluggepäck einhält (H + B + T = 158 cm), und da passte das 535 diagonal so rein, dass an den Kanten noch ein guter Zentimeter zum Auspolstern mit Handtüchern o. Ä. blieb. Das ist nicht wirklich üppig, und die meisten gängigen Koffer sind kleiner. Man muss den Koffer echt danach aussuchen, dass dieses Stativ reinpasst.
Mit anderen 75-mm-Videostativen, die keine so enorme Arbeitshöhe erreichen, hat man etwas mehr Spielraum. Aber so kurz, dass man das Stativ mit aufgesetztem Kopf in den Koffer kriegen würde, sind sie alle nicht.
Was ich damals noch in der engeren Wahl hatte, ist das Sachtler CF 75 SpeedLock. Es ist ähnlich leicht wie das 535/TT und lässt sich sensationell schnell auf- und abbauen. Das Transportmaß ist etwas geringer - allerdings geht es dafür nicht so hoch rauf und nicht so tief runter wie das 535/TT.

Den Sachtler ACE-M konnte ich zwei Tage lang mit dem FSB-4 direkt vergleichen. Subjektiv hatte ich immer das Gefühl, der FSB-4 schwenke etwas weicher und satter; da kommt so ein "Metall-Gefühl" auf. Auf den fertigen Aufnahmen konnte ich die Schwenks beider Köpfe dann allerdings nicht mehr unterscheiden. ;) Insgesamt kam ich zu dem Schluss, dass sich das Mehrgewicht des FSB-4 für mich nicht lohnt.
Heute würde ich statt des ACE-M eher den ACE-L nehmen. Der ist zwar vom Aufbau her fast identisch, hat aber drei Vorteile: eine höhere Belastbarkeit bzw. stärkere Ausgleichsfeder, die beleuchtbare Wasserwaage (habe ich bei Nacht schon mehrfach vermisst) und den integrierten Flachbodenadapter (man kann den Bolzen rausschrauben und hat dann eine flache Unterseite mit 3/8"-Gewinde für herkömmliche Stative).
Wenn man schon das Mehrgewicht der FSB-Baureihe in Kauf nimmt, würde ich gleich zum FSB-6 tendieren (Stichwort beleuchtbare Wasserwaage) oder sogar zum FSB-8 (5 statt nur 3 Dämpfungsstufen).

Zur Tauglichkeit des ACE-Kopfes für Langzeitbelichtungen kann ich aus eigener Erfahrung nichts beisteuern, da ich ihn ausschließlich zum Filmen verwende. Grundsätzlich kann man ihn gut feststellen mit relativ wenig Festzieh-Abweichung; das braucht man auch manchmal beim Filmen. Wie allerdings sein Vibrationsverhalten im Vergleich zu einem guten Kugelkopf oder 3-Wege-Neiger ist, habe ich nie ausprobiert.
 
grundsätzlich versucht man aus unterschiedlichen gründen nicht mit brennweiten um 1000mm zu filmen die ace köpfe sind für "kleine" videokameras mit kurzer brennweite gedacht auch fsb4/6 sind dafür alles andere als optimal s. diesen thread
foto und video sind in ihren anforderung sehr unterschiedlich und bei video (sachter etc.) schwingt in den preisen auch immer etwas hollywood mit ohne probleme kann man deutlich über 10k euro für eine 150mm - stativkombi bei sachter ausgeben

der vorteil der 5-6 segmenter bei gitzo ist die "kompaktheit " von 50cm ohne kopf
bei gleicher stehhöhe sind vergleichbare stative 15cm länger - wenn 70cm ok sind
ist das natürlich kein thema ich selber habe mir als stabilste tragbare lösung ja auch ein rss-tvc43 zum bereits vorhandenen 5er gitzo zugelegt (s. post #7)
wie hoch ist den jetzt dein max. budget das wäre schon wichtig?

ein gt5532ls liegt neu bei ca. 800 euro kann mit einer markins th-500 gesunde werden ca. 250 euro und ist dann deutlich kompakter bzw. leichter (hast du eigentlich ein vorgabe bezüglich max. gewicht der angedachten kombi?) s. mein post oben dazu dann den markins kopf ist man aber auch schnell bei 1800 euro

der berlebach 553 ist deutlich solider als der acel auch gleich arca kompatibel und natürlich leichter die dämpfung mechanisch und für video eigentlich ungeeignet ich nutze ihn für mein spektiv edg85vr auch mit deutlich über 1000mm kb aber das auge ist auch deutlich gutmütiger als die neuste kamera/ video generation

es gibt keinen kopf der sowohl für foto und video gleich gut geeignet ist selbst mein rss fg-02 (der allein schon dein angesetztes budget sprengt) sicher ein genialer kopf (einziger gedämpfter gimbal am markt, zerlegbar, etc) ist für video suboptimal

du solltest dich vorab entscheiden welches bedienkonzept/ kopf du nutzen willst gimbal/ videoneiger/ klassischer kk

gruss tina
 
Danke beiti, für den Erfahrungsbericht. Ich glaube für meine Videoambitionen würde auch der "M" reichen, aber ich denke im Zweifelsfall lieber gleich auf den "L" gehen, etwas Reserve schadet nie. Die FSBs sind mir definitiv zu schwer und auch zu teuer. Ich hab meinen Koffer auch ausgemessen, das TT Stativ würde diagonal gerade so reinpassen. Wie findest du die Klemmverschlüsse bei dem Stativ?

@ Tina: okay, dann nochmal präzisere Anforderungen:

Budget für 1 Stativ und 1 Kopf maximal 1500 €;

- Kopf am liebsten Videoneiger der für lange Teleobjektive geeignet sein soll. Später wird mit Sicherheit noch ein Kugelkopf dazu kommen, aber das hat Zeit und dann auch ein neues Budget (Favourit im Moment Novoflex Uniqball).

-Gewichtsvorgabe gibt es nicht, es soll halt im sinnvollen Rahmen bleiben (ich würde mal sagen 5kg Systemgewicht wäre die Grenze, aber bitte jetzt nicht anfangen zu schauen was man mit 4,9 kg zusammenkonfigurieren kann)

- Maximal 4 Beinsegmente

- Gewichtsmäßig ist das schwerste geplante ein 500/4 + Kamera ohne TK und BG;

Da das Ganze Stativsystem neu aufgebaut werden soll ist Arca (oder sonstige) Kompatibilität kein Entscheidungskriterium.

Und ich wiederhole gerne die Frage: Beruht dein Vergleich von Sachtler ACE L, FSB und Berlebach 553 auf eigenen Erfahrungen?

Danke für eure Unterstützung!
 
Und ich glaube Video ist mit dem Uniqball nicht drin.

Geht, doch natürlich nicht so gut, wie mit einem Videonieger, ganz besonders bei langsamen Schwenks. Mein erstes und bisher einziges Video. Leider hatte ich da noch einige Dinge nicht beachtet, so war teilweise der VR an und zum anderen, war ich etwas zu unruhig, da ich primär Fotos machen wollte und nur mal etwas mit der Videofunktion gespielt habe. Alles mit voll ausgefahrenem Stativ und dem Uniqball bei Brennweiten von 500-850 mm im 4k Crop-Modus der D5.

Dazu hätte ich eine Frage: Kannst du das 4542 komplett ausfahren und ist es dann immer noch ausreichend stabil für 500mm +2x Konverter?
Ich hatte letztens das Vergnügen durch den Sucher eines 200-400 4 x1.4 zu schauen dass auf einem 5er Gitzo mit nem FSB8 montiert war. Das Sucherbild war dermaßen ruhig, ich kannte sowas gar nicht.
Ich selbst benutze den UBH45 auf nem 3541LS - das ist voll ausgefahren viel zu wackelig dafür.

Bin daher auch am Überlegen ob ein 45xx oder 55xx die bessere Basis wäre. Das 45er wäre mir da aufgrund des Gewichts deutlich lieber, denke aber dass es an ein 55er nicht rankommt.


Ja, das GT4542LS kann man vollausgefahren mit einem 500er plus 2x TK nutzen, egal ob mit Uniqball, oder FSB 8. Entscheidend ist, dass man den VR anläßt, solange man mit der Hand am Equipment ist. Ich habe es probiert und so, wie ich in der Praxis mit dem Stativ arbeite, ist auch hier der VR sehr hilfreich. Erst wenn ich mit einem Fernauslöser und Spiegelvorauslösung arbeite, wird der VR deaktiviert.
Daher hat sich meine Meinung zum Thema stabiler Unterbau weiter verfestigt. In 99% der Fälle erreicht man keine schärferen Fotos mit einem 5er Gitzo oder einem Berlebach samt FSB8.
Unten habe ich 100% Ausschnitte angehängt, das Letzte ist mit vollausgefahrenem Stativ, dem Uniqball, VR Normal und der Hand an der Kamera entstanden, die anderen beide genauso, nur das das Stativ in "normaler" Ansitz Position war.

Wer also mobil sein will, der hat mit einem 4er Gitzo und dem Uniqball eine sehr stabile und dennoch leichte und portable Variante, die im Endergebnis das gleiche liefert, wie eine deutlich schwerer Variante. Leichte Abstriche muss man beim Handling des Uniqball machen, doch so gravierend fand ich das bisher noch nicht. Hier müssen nun die nächsten Monate zeigen, wie groß ich den Unterscheid wirklich empfinde. Ich hoffe wieder auf eine gute Uhusaison, da wird es sich dann definitiv zeigen und danach werde ich dann auch entscheiden, ob der FSB8 bleiben darf, oder ich weiterhin nur auf den Uniqball setze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das GT4542LS kann man vollausgefahren mit einem 500er plus 2x TK nutzen, egal ob mit Uniqball, oder FSB 8. Entscheidend ist, dass man den VR anläßt, solange man mit der Hand am Equipment ist. Ich habe es probiert und so, wie ich in der Praxis mit dem Stativ arbeite, ist auch hier der VR sehr hilfreich. Erst wenn ich mit einem Fernauslöser und Spiegelvorauslösung arbeite, wird der VR deaktiviert.

Danke für die Einschätzung, dann werde ich mal schauen dass ich ein 4542 testen kann
 
...

Da das Ganze Stativsystem neu aufgebaut werden soll ist Arca (oder sonstige) Kompatibilität kein Entscheidungskriterium.

Und ich wiederhole gerne die Frage: Beruht dein Vergleich von Sachtler ACE L, FSB und Berlebach 553 auf eigenen Erfahrungen

...

arca ist der standard gibt auch für die meisten teleobjektive passende unterbauten die gleich arcakompatibel sind das ist ein nicht unwichtiger vorteil!

ja ich schreibe nur über dinge ausrüstung die ich wenigstens schon mal getestet habe
der acel ist als videokopf für nicht superteleobjektive zum filmen ausreichend zum fotografieren finde ich ihn unterdurchschnittlich ( insbesondere wenn es nicht um bewegte bilder geht) der berlebach ist deutlich hochwertiger (bzw. unempfindlicher beim transport) aber natürlich auch ein videoneiger die frage ist wie soll nivelliert werden 75mm schale oder nicht

das stativ (gt5532ls) ist mit das stabilste am markt und natürlich merkt man den unterschied in der ausschwinget gegenüber einem 4er mit mehr segmenten bei vollauszug (ist aber natürlich auch von den bedingungen abhängig: ich gehe immer vom worstcase aus bzw. meinen erfahrungen an der dt. nord- bzw. ostseeküste bei kritischen zeiten die auch ein bildstabi nicht ausgleichen kann : 1/2-1/10s )

in letzter konsequenz wird dir das forum nicht weiterhelfen ich würde mir die vorauswahl nach hause bestellen und selber vergleichen 4/5er gitzo acle/ berlebach553 und am besten nicht nur in der wohnung vergleichen sondern unter schlechten bedingung das stativ mal anschlagen bzw. mal stark gegen die geli pusten oder ein ventilator nutzen

ich nutze ja ganz unterschiedlich stative (s. post #31) und köpfe je nach vorliebe und der uniqbal ist leider eher unterdurchschnittlich zumal auch kein schnäppchen ich empfehle wenn die nicht novoflex version

es gibt hier auch ein langen thread

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich schreibe nur über dinge ausrüstung die ich wenigstens schon mal getestet habe

Das mag sein, leider belegst du deine Behauptungen nur nie mit irgendwelchen Fotos.

das stativ (gt5532ls) ist mit das stabilste am markt und natürlich merkt man den unterschied in der ausschwinget gegenüber einem 4er mit mehr segmenten bei vollauszug (ist aber natürlich auch von den bedingungen abhängig: ich gehe immer vom worstcase aus bzw. meinen erfahrungen an der dt. nord- bzw. ostseeküste bei kritischen zeiten die auch ein bildstabi nicht ausgleichen kann : 1/2-1/10s )

Jo, da mag man möglicherweise einen Unterschied erkennen. Doch was fotografierst du mit dieser Belichtungszeit und einem Tele im Sturm denn? Landschaft? Sobald da nämlich nur ein kleines Landschaftsobjektiv drauf ist, spielt es schon wieder keine Rolle mehr.
Ich habe in Norwegen bei ähnlichen Windverhältnissen, wie an der Nordseeküste, oder gar Helgoland Aufnahmen mit Belichtungszeiten von zum Teil einigen Minuten gemacht. Absolut kein Problem!
Daher meine Forderung, zeige ein solches Foto, wenn du sowas schon in den Raum stellst.


der uniqbal ist leider eher unterdurchschnittlich

Ja, was soll ich dazu sagen! Ich frage mich eher, wo ist dein Portfolio, das deine ganzen Aussagen stützt. Vielleicht tue ich dir Unrecht, doch du bist bis unter die Zähne mit den teuersten Stativen und Köpfen ausgerüstet, nur das Eigentliche, die Fotos scheinen zu fehlen.

Die Uhus und auch die Sumpfohreulen sind z.B. mit dem unterdurchschnittlichen Uniqball auf dem vollausgezogenen GT4542LS entstanden. Ich bin schon gespannt, wie viel besser die Fotos mit dem FSB8 werden. :rolleyes:
Da ja immer wieder davon zu lesen ist, wie überlegen ein FSB8 doch ist, habe ich mir mal einen zum Vergleich gekauft und sorry, über alle Eigenschaft ist das bisher eine ziemliche Pattsituation. Du magst das Konzept des Uniqball nicht, ok. Doch deswegen ist er noch lange nicht unterdurchschnittlich.

Meine Erkenntnis bisher:

1. Längste Belichtungszeit für ein scharfes Foto -> kein Unterschied
2. Handling -> Vorteil beim FSB8 (Kamera/Objekitv- Kombi kann nicht Abkippen, in jeder Position bleibt das Equipment stehen)
3. BiF -> Dieser Punkt ist der Interessanteste und muss sich erst noch zeigen. Bei Trockenübungen hatte ich jedoch nicht das Gefühl einer totalen Überlegenheit des FSB8.
4. Video -> Klarer Punkt für einen gedämpften Videoneiger, wie den FSB8
5. Gewicht und Größe -> deutlicher Vorteil beim Uniqball. Ich würde keinen FSB8 in Norwegens Fjellen oder die Alpen mitschleppen wollen.
6. Preis -> Na, dieser Punkt geht ebenfalls an den Uniqball

Ich habe in den nächsten Monaten 1-2 Projekte, da muss der FSB8 beweisen, dass er wirklich mehr bietet, als ein höheres Gewicht.

Gruß
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag sein, leider belegst du deine Behauptungen nur nie mit irgendwelchen Fotos...

richtig das bleibt auch so meine bilder sind privat und ich bewege mich nur in technischen foren nicht im bilderbereich

...Doch was fotografierst du mit dieser Belichtungszeit und einem Tele im Sturm denn? Landschaft...

im sturm fotografiere ich nicht mehr das ist völlig sinnlos aber bis 7bft (ca. 50 km/h) und natürlich versuche ich diese kritischen zeiten zu vermeiden - das motiv ja ist meist landschaft und offene see

...Ich bin schon gespannt, wie viel besser die Fotos mit dem FSB8 werden...

die frage ist falsch die sachtlerköpfe sind nur viel bequemer zu bedienen insbesondere für leute die nicht die erforderlich handwerklichen fähigkeiten haben - wenn du mit dem uniqball 10 von 10 bilder machst bringt dir der fsb8 natürlich nichts bis auf die tatsache, dass der kopf nicht abkippen kann. du bist ja auch freihändig mit dem supertele unterwegs ich kann es einfach nicht ohne stativ ruhig halt auch einbein wäre für mich sehr grenzwertig

spielt natürlich auch eine rolle welche kamera-objektiv-kombi man verwendet du solltest immer dazuschreiben du nutzt die neuste generation d5/+500/4fl das ist eben auch eine 15k euro ausrüstung! mach mal den vergleich uniqball/ sachtler mit einem alten afs600/4 ohne bildstabi da gibt es weltweit keine 100 leute die den unterschied mit ihren persönlichen fähigkeit kompensieren können!

ich kann nur noch mal auf den thread verweisen zum uniqball - auch im bekanntekreis hat sich niemand mit dem uniqbal anfreunden können
ich persönlich würde auch immer dem markins q20i als zweiwegekit den vorzug geben wenn gewicht eine rolle spielt - dieser hält ein supertele sicherer

gruss tina
 
richtig das bleibt auch so meine bilder sind privat und ich bewege mich nur in technischen foren nicht im bilderbereich

Das ist schade, denn wie soll man da wissen und beurteilen, wie viel Erfahrung hinter den Aussagen wirklich steckt und ob diese Hand und Fuß haben?


die frage ist falsch die sachtlerköpfe sind nur viel bequemer zu bedienen insbesondere für leute die nicht die erforderlich handwerklichen fähigkeiten haben - wenn du mit dem uniqball 10 von 10 bilder machst bringt dir der fsb8 natürlich nichts bis auf die tatsache, dass der kopf nicht abkippen kann. du bist ja auch freihändig mit dem supertele unterwegs ich kann es einfach nicht ohne stativ ruhig halt auch einbein wäre für mich sehr grenzwertig

Natürlich habe ich keine 10 von 10 Treffer, gerade bei den kritischen Zeiten von 1/500 sec und länger für BiF. Genau hier bin ich ja gespannt, ob der FSB8, da wirklich noch was rausholen kann.

spielt natürlich auch eine rolle welche kamera-objektiv-kombi man verwendet du solltest immer dazuschreiben du nutzt die neuste generation d5/+500/4fl das ist eben auch eine 15k euro ausrüstung! mach mal den vergleich uniqball/ sachtler mit einem alten afs600/4 ohne bildstabi da gibt es weltweit keine 100 leute die den unterschied mit ihren persönlichen fähigkeit kompensieren können!

Na, die SOEs sind allerdings noch mit der alten Kombi D3s und dem alten und schwereren AF-S 500/4 G ED VR entstanden. Ich habe deshalb ja auch extra den Test gemacht, mit dem TC-17E II, also bei 850 mm Brennweite und ausgeschaltetem VR. Es gibt da keine Unterschiede, in der längsten möglichen Verschlusszeit für ein scharfes Foto. Ich hatte da durchaus mit einem Vorteil für den FSB8 gerechnet. Der blieb aber nun mal aus!

ich kann nur noch mal auf den thread verweisen zum uniqball - auch im bekanntekreis hat sich niemand mit dem uniqbal anfreunden können
ich persönlich würde auch immer dem markins q20i als zweiwegekit den vorzug geben wenn gewicht eine rolle spielt - dieser hält ein supertele sicherer

gruss tina


Wenn man das Handling des Uniqball nicht mag, dann ist das vollkommen ok. Beim Markins benötigt man jedoch noch zusätzlich eine Nivelliereinheit, dass sollte man auch bedenken.
 
... Beim Markins benötigt man jedoch noch zusätzlich eine Nivelliereinheit, dass sollte man auch bedenken.

ja stimmt das ist wirklich der vorteil des uniqball und ein alleinstellungsmerkmal deswegen hatte ich ihn auch bestellt

wenn es wirklich auf gewicht ankommt und ich ein gitzo mit markins schulter nutze verzichte ich auf die nievellierung ansonsten sind die lösungen von gitzo/rrs/ berlebach mit den eingesetzten nivellierung natürlich nochmals besser (deutlich mehr durchmesser) als beim uniqball wo ich gerade wenn ich nachnivellierten will sicherhalshalber die kamera/objektiv-kombi abnehme weil ich sie nur mit einer hand kaum festhalten kann und wenn der uniqball offen ist die gefahr besteht das alles durchrutscht - das ist bei den obergenannten deutlich besser bzw. vermittelt ein sicheres gefühl

gruss tina
 
in letzter konsequenz wird dir das forum nicht weiterhelfen ich würde mir die vorauswahl nach hause bestellen und selber vergleichen

Ich fürchte damit hast du recht. Aber ihr habt mir trotzdem weitergeholfen. Immerhin weiß ich jetzt welches Stativ ich mir besorgen werde, falls mir das Sachtler/Manfrotto nicht zusagt bzw. es zu wuchtig oder zu groß für den Koffer sein sollte.

Ich bin allerdings kein großer Fan davon etwas zu bestellen in dem wissen es wieder zurück zu schicken. Deswegen werde ich mir erstmal das ACE L-Set holen. Ich gehe fest davon aus dass mich der Kopf überzeugen wird, dann ist nur die Frage ob das Stativ bleibt. Wenn nicht, wird das separat verkauft und das Gitzo 4542 oder (evtl 4543) angeschafft.
Da ich dafür aber mit Halbkugelschale (und im Falle des 4543 mit einem Satz Füßen) mit 1000€ aufwärts rechnen muss hoffe ich mal dass ich mit dem Sachtler/Manfrotto klar komme.
Sonst käme wohl nur noch RRS in Frage, die sind mir aber wirklich zu teuer. Und Berlebach ist mir zu unhandlich/unpraktisch.

Allein mit Ausmessen geht das nicht, wenn der Platz knapp wird. Man muss auch die Form des Stativs berücksichtigen; obenrum ist es ziemlich breit.

Das weiß ich schon, ich habe sehr großzügig gemessen ;)

Einwandfrei. Wobei ich gestehen muss, dass ich generell ein Fan von Klemmverschlüssen bin.

Das freut mich, dann werde ich damit hoffentlich auch klar kommen.


Alles weitere sehe ich dann, insbesondere was einen eventuellen Kugelkopf angeht und wie es mit meinen Videoambitionen weiter geht.

Vielen Dank für Eure Hinweise, ich beginne langsam das Gitzo-System zu durchschauen und eure genannten Köpfe behalte ich für spätere Ergänzungen auf jeden Fall im Blick. Jetzt wird es erstmal der (große) kleine Sachtler, dieses Sicherheitsgefühl beim loslassen möchte ich auf jeden Fall haben und da bleibt (zumindest in der Preisregion) nur Sachtler oder Gimbal. Letztere bringen mir aber zu viele Kompromisse mit sich als dass ich da upgraden möchte.

Danke für eure Hilfe!
 
Habe den Thread aufmerksam gelesen und jetzt bin ich etwas verwirrt, weil ich meinen 553 von Berlebach verkaufen möchte und gegen den ACE XL Traglast max. bis 8kg austauschen möchte. Ich erhoffe mir durch den
ACE XL bessere Schwenks bei BIF und allgeimein eine etwas bessere Stsbilität beim Fotografieren, da der Aufbau durch die direkte Nivelierung hoffe ich besser ist als beim Berlebach 553 auf einem Berlebach 332 mit Niviliereung. Hätte Vieleicht hier jemand noch Weitere Erfahrungswerte zum ACE XL oder L? Weil laut nikontina ist der 553. ja besser wie der ACE... und ich bin jetzt etwas verunsichert in meiner Denkweise. Es soll eine D500 mit Batteriegriff+TC 1.4 und 200-500 vr eingesetzt werden, allerdings ist der TC optional je nach wetter.
 
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