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Sammelthema Tierbestimmung

Muss mich bei dieser ollen Kamelle mal vergewissern, dass es ein (männl.) Grosses Ochsenauge ist...

_MG_0120_Grosses_Ochsenauge.jpg

Wenn dem so ist:
Gibt es Exemplare, bei denen die 'Augen' (der Flügel) nur minimal vorhanden, also wirklich seeehr klein sind?

Danke im Voraus!
 
Das ist völlig richtig ein Großes Ochsenauge, aber ein Weibchen - es hat nur eben Punkte, die meiner Erfahrung nach eher an warmen Standorten vorkommen (ohne Gewähr)!

Es gibt komplett augenlose Ochsenaugen, im Anhang links mal ein Exemplar mit fast völlig fehlenden Ocellen, oben die Oberseite unten die Unterseite.

Rechts daneben als Bestimmungshilfe ein Großes Ochsenauge (Weibchen) und ein Kleines Wiesenvögelchen im direkten Vergleich, beide von unten, da man sie so meist fotografiert, beide etwa in der Mitte der Variationsbreite. Besser als DAS Unterscheidungsmerkmal zu suchen ist es in diesem Fall sich die Gesamterscheinung einzuprägen.

jurtina.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm Fitis oder Zilpzalp? Würde eher Fitis sagen
 
Besten Dank für die umfangreiche Erklärung, Alex! (y)

Das ist völlig richtig ein Großes Ochsenauge, aber ein Weibchen - es hat nur eben Punkte, die meiner Erfahrung nach eher an warmen Standorten vorkommen (ohne Gewähr)!
Machst Du das Weibchen an der ausgeprägteren Zeichnung fest?
Der Standort war übrigens im mittleren Deutschland/Hochtaunus Kreis.

Es gibt komplett augenlose Ochsenaugen, im Anhang links mal ein Exemplar mit fast völlig fehlenden Ocellen, oben die Oberseite unten die Unterseite.
Das lässt mich hoffen, dass es sich auch bei diesem Exemplar um ein Grosses Ochsenauge - diesmal mit noch viel kleineren, nur angedeuteten Flügelaugen - handelt:

_P3A0120_Grosses_Ochsenauge.jpg

Ist auch das wieder ein Weibchen?
Die Flügelzeichnung auf der Unterseite ist ähnlich ausgeprägt wie bei meinem anderen Bild.

Rechts daneben als Bestimmungshilfe ein Großes Ochsenauge (Weibchen) und ein Kleines Wiesenvögelchen im direkten Vergleich, beide von unten, da man sie so meist fotografiert, beide etwa in der Mitte der Variationsbreite. Besser als DAS Unterscheidungsmerkmal zu suchen ist es in diesem Fall sich die Gesamterscheinung einzuprägen.
Sehr anschaulich - sind das Deine eigenen Präparate?
Ich würde mir anhand eines Fotos, auf dem die Grösse (ohne Massstab) ja nicht zu sehen ist, eine sichere Bestimmung Grosses Ochsenauge/Kleines Wiesenvögelchen nicht zutrauen - zumal die Variationen so gross sein können.


Ich weiss, dass es kein wirklich umfassendes Bestimmungsbuch für Tag- und Nachtfalter unserer Breiten gibt (schriebst Du ja schon weiter oben).
D.h., dass man grössere Kompromisse eingehen muss, wenn man nicht viele Hundert € ausgeben kann und sich die Regale zustellen will.
Gestern habe ich bei einem Freund den Kosmos Schmetterlingsführer gesehen und der hat auf mich einen recht guten Eindruck gemacht (ist natürlich nicht vollständig, aber für vergelichsweise kleines Geld zu bekommen).
Kannst Du so etwas empfehlen? Leider halt 'nur' Fotos und so gut wie keine Zeichnungen.
Wäre zumindest deutlich umfangreicher als meine beiden, doch etwas 'dünnen' Schmetterlingsbücher.
 
Das ist wieder ein Weibchen, korrekt!
Auf der Hinterflügelunterseite haben die Weibchen im Gegensatz zum Männchen nur selten Punkte, fast immer jedoch diesen Augenfleck an der Flügelspitze des Vorderflügels. Weibchen sind auch "rundlicher", meist kontrastiger. Die Oberseite ist dagegen völlig verschieden, also wie immer: im Freiland ist bestimmen einfacher.

Diese Eingeschränktheit des Fotos in Zusammenhang mit fehlender Uniformität (zum besseren Vergleich) ist mMn auch der Grund, warum ein Bestimmungsbuch mit ausschließlich Fotos ein (v.a. günstigerer) Kompromiss ist. Ich habe noch den alten (antiquarischen) Kosmos mit Illustrationen von Frantisek Severa. Der ist auch lange nicht vollständig, aber ich nutzte ihn in meiner Jugend als erstes Feldbestimmungsbuch für Nachtfalter, für Tagfalter hatte ich den Higgins/Riley, der mittlerweile abgelöst wurde vom ebenfalls im Kosmosverlag erschienenen "Tagfalter Europas und Nordwestafrikas", illustriert vom genialen Richard Lewington, für Tagfalterbestimmung allein empfehlenswert.

Du kannst dir den Kosmos Fotoband jedoch trotzdem guten Gewissens nehmen, da wir mit dem Lepiforum.de ein ziemlich lückenloses Bilderarchiv haben. Dort wird zwar auf Bestimmungsmerkmale so gut wie nicht eingegangen, aber als Hilfe zur Selbsthilfe ist es wohl das beste, was es derzeit gibt, wenn man ungefähr weiß wo man hingehört und keine Spezialliteratur hat.

Und ja, das sind meine Präparate.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Dir, Alex - was wären wir ohne Dich?

Diese Eingeschränktheit des Fotos in Zusammenhang mit fehlender Uniformität (zum besseren Vergleich) ist mMn auch der Grund, warum ein Bestimmungsbuch mit ausschließlich Fotos ein (v.a. günstigerer) Kompromiss ist. Ich habe noch den alten (antiquarischen) Kosmos mit Illustrationen von Frantisek Severa. Der ist auch lange nicht vollständig, aber ich nutzte ihn in meiner Jugend als erstes Feldbestimmungsbuch für Nachtfalter, für Tagfalter hatte ich den Higgins/Riley, der mittlerweile abgelöst wurde vom ebenfalls im Kosmosverlag erschienenen "Tagfalter Europas und Nordwestafrikas", illustriert vom genialen Richard Lewington, für Tagfalterbestimmung allein empfehlenswert.
Dieses Buch ist ja problemlos für ein paar €s mehr (als das von mir genannte) zu bekommen.
Da muss ich jetzt einfach fragen:
Gibt es etwas Vergleichbares auch für Nachtfalter Mittel- und Südeuropas?
Meinetwegen auch nur Mitteleuropa?
Im Netz finde ich dazu auf die Schnelle nämlich nichts.
Das wäre dann eine gute Kombination für noch vergleichsweise wenig Geld.

Du kannst dir den Kosmos Fotoband jedoch trotzdem guten Gewissens nehmen, da wir mit dem Lepiforum.de ein ziemlich lückenloses Bilderarchiv haben. Dort wird zwar auf Bestimmungsmerkmale so gut wie nicht eingegangen, aber als Hilfe zur Selbsthilfe ist es wohl das beste, was es derzeit gibt, wenn man ungefähr weiß wo man hingehört und keine Spezialliteratur hat.
Im Lepiforum habe ich früher häufig Insekten bestimmen lassen - leider gab's da ein paar (anscheinend ältere) Kollegen, die einen dogmatisch angeprangert haben, wenn Insekten mit Tautröpfchen zu sehen waren - man hätte das Tier vor dem Foto mit Eisspray oder ähnlichem ruhig gestellt.:(
Von frühmorgendlicher Fotografie hatten die wohl noch nichts gehört.
Das hat oft genervt und deshalb bin ich schon länger nicht mehr dort gewesen.
Aber die fotografische Datenbank - leider ohne aussagekräftigen Texte zu den Bildern - ist schon sehr umfangreich.
Dort hatte ich übrigens auch vergleichbare Biilder zu den meinen gefunden.
 
Gibt es etwas Vergleichbares auch für Nachtfalter Mittel- und Südeuropas?
Meinetwegen auch nur Mitteleuropa?


Von angesprochenem Lewington gibt es auch Bände zu den Nachtfaltern, jedoch für Großbritannien. Für Mitteleuropa gibt es da naturgemäß teilweise Lücken, verwendbar isses zum Großteil trotzdem.
Von Fajcik und Slamka gibt es ein bezahlbares Tafelwerk, kann aber sein, dass die bereits vergriffen sind und ich hatte es nie selbst in der Hand, soll gut sein, sind aber auch nur Präparate abgebildet, was gerade bei Nachtfaltern manchmal schwierig ist. Und es gab mal den "Forster/Wohlfahrt", vollständig alles außer Kleinschmetterlinge, ist aber veraltet, hat Sammlerpreise und die Abbildungen sind nicht idealisiert, was das Bestimmen nicht grade unterstützt.
Für Kleinschmetterlinge sieht es dann noch düsterer aus.
Spezialliteratur kaufe ich oft hier, die haben auch ein Antiquariat. Hab da mal durchgeschaut und auf die Schnelle auch nichts besseres gefunden :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
hab auch mal wieder ein paar Vögelchen zum Bestimmen.
Ich tippe bei Nr. 1 auf eine junge Turteltaube.
Nr. 2 könnte ein junger Neuntöter sein? Der mögliche Vater hopste jedenfalls auf im Gestrüpp rum.
Gesehen im südlichen Brandenburg, Bergbaufolgelandschaft.
Gruß Dirk
 

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Alles klar. Dank euch beiden.

@Tomislav, die Art wurde hier schon beobachtet. Deshalb kam ich überhaupt auf meine Vermutung.

Gruß Dirk
 
Hallo zusammen,

ich bräuchte Hilfe bei der Bestimmung eines Wals, gesichtet Ende Juni nördlich von Norwegen. Ich tippe auf einen Finnwal, bin mir aber sehr unsicher. Dankeschön!

Viele Grüße,

Yrr Yrr

 
Eine eindeutige identifizierung ist mit diesen Bildern nicht möglich um diese Jahreszeit halten sich Sei/Zwerg/ und Finnwal vor der Küste auf für den Fall das es sich um einen Furchenwal handelt
 
Vielen Dank für die Antwort. Den Zwergwal würde ich ausschließen, er war (gefühlt) mindestens so groß wie die ebenfalls gesichteten Buckelwale. Den Seiwal hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, wäre auch möglich. Danke!
 
Danke!
Nein, anderen Ausschnitt hab ich nicht. Hat ausgesehen, wie eine Verwachsung des linken Flügels, samt Muster

bei der Libelle kann ich also lang warten?! ;-))

wie lange dauert das Schlüpfen vom Rauskommen aus dem Wasser an?
 
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