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600er Telezoom: Sigma oder Tamron

Axel66

Themenersteller
Hallo Leute,

zunächst mal eine kurze Erklärung:
- ich will nicht wissen welche Linse Ihr für besser haltet (das wurde schon in zig anderen Threads diskutiert - von denen ich hoffentlich den Großteil gelesen habe)
- bitte nicht das 500er Nikon-Zoom als alternative vorschlagen!

So nun denn:
Ich spiele mit dem Gedanken mir für Tierfotografie auch etwas längeres zuzulegen. Auf dem Zettel habe ich die üblichen Verdächtigen von Siga, Tamron und Nikon (daher eben das Nikon nicht vorschlagen, da es eh' schon in der Auswahl ist).

Zwischen Sigma und Tamron tendiere ich eigentlich zu letzterem. Es hat imho Das bessere Preisleistungsverhältnis. Außerdem war ich jahrelang mit dem 17-50 2.8 (ohne alles, sprich ohne Motor und VC) jahrelang an Crop zufrieden (und bin es noch). Auf der anderen Seite gehören das 105er Makro und vor allem das 50-150er - wieder ohne alles Edit: das 50-150 hat allerdings HSM- zu meinen Lieblingslinsen (wobei bei ersterem der Af - sagen wir es höflich - etwas träge ist). Allgemein kommt mir bei Sigma die haptische Anmutung besser vor aber was soll's, dafür sind die Tamrons teilweise leichter, und die Sigmas altern äußerlich schneller.

Nun die eigentliche Frage/Diskussionanregung:
Ist es Eurer geschätzten Meinung nach sinnvoll das Vorhandensein des USB-Docks bei Sigma mit in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen?
Oder ist das beim Tamron nicht nötig , da die (gefühlt durch Internetrecherche) weniger Serienstreung haben. Gibt es auch Berichte wo nach einem Nikon-Kamera-Firmwareupdate ein Tamron nicht mehr funktioniert?

Schon mal Danke für Eure Rückmeldungen,

Gruß,

Axel
 
Zuletzt bearbeitet:
Der/die/das USB-Dock ist nicht nur zur Einstellung der Fokuslage da. Du kannst damit selbst Firmware-Updates aufspielen und z.B. auch OS-Einstellungen verändern. Das Sigma hat im Vergleich zum Tamron eine zweite OS-Einstellung für Mitzieher. Außerdem funktioniert das Sigma mit TK, es gibt sogar einen speziell dafür konstruierten Konverter.

Ich hatte das Tamron gerade letzte Woche zum Ausprobieren da und meine Entscheidung pro Sigma hat sich voll und ganz bestätigt.
 
Ja, bei mir war das USB-Dock schon ein nicht ganz unwesentlicher Aspekt bei der Entscheidung zwischen Tamron und Sigma "C". Weitere Aspekte sind der meiner Meinung nach sinnvollere Fokusbegrenzer und der konfigurierbare Stabilisator.
Beim Tamron gefällt mir der Stativfuß etwas besser, sonst finde ich die Verarbeitung/Materialien des Sigmas etwas angenehmer.

Falsch macht mit keinem der vier "üblichen Verdächtigen" (Sigma C, Sigma S, Tamron, Nikon 200-500) etwas.
 
Beim Sigma 150-600 C wird ein praktischer Objektivköcher mitgeliefert. Es soll am langen Ende ein Ticken besser von der Abbildungsleistung sein. Den wirklichen Vergleich wird man aber wohl nur machen können, wenn man beide zum Testen hat.

Grüße

Carsten
 
Leider wird das USB-Dock - auch durch das Unverständnis vieler User - immer noch als Instrument zum reinen AF-Feintuning verstanden. Verstärkt durch das Gewäsch um die Serienstreuung.

Tatsache ist, dass solche Docks (Tamron hat ja jetzt auch eines aber nicht für das 600er Zoom) eine persönliche Einstellung eines Objektivs ermöglichen. Von AF-Tempo und Genauigkeit, über AF-Tuning, OS-Einstellungen etc.
Ich glaube die Gegenfrage müsste lauten: Würdest du ein Kamera kaufen mit der du nur mit den Werkeinstellungen fotografieren kannst?
 
..
Ich glaube die Gegenfrage müsste lauten: Würdest du ein Kamera kaufen mit der du nur mit den Werkeinstellungen fotografieren kannst?

Jein. Wenn diese Einstellungen für alle meine fotografischen Interessen passen würden: warum nicht?
Aber klar bevorzuge ich selbst entscheiden zu dürfen...

OS ist erstmal uninterrant, wobei der ja eher eine Tamronstärke zu sein scheint.
Ich verstehe die Af-Aussage bnicht so ganz. Ich erwarte dann doch, daß ich mich eben nicht zwischen Genauigkeit und Speed entscheiden muß!
Als Vergleich sei das 70-300 VR erwähnt - die AF-Performance reicht mir (hätte allerdings gegen bessere Scharfstellung selbstredend nichts einzuwenden).

Aber vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen,

Axel
 
.... Verstärkt durch das Gewäsch um die Serienstreuung..
Naja, die vorhandene Serienstreuung (AF Treffgenauigkeit) war für mein Tamron 150-600 der Verkaufsgrund, von daher halte ich die nicht nur für Gewäsch. Aber auch von einem Sigma würde ich erwarten, dass es einfach funktioniert und die Feineinstellung nicht von der Produktion zum Benutzer verlagert wird, sei es durch USB Docks oder Inanspruchnahme des Services. Ich will daher weder das Sigma USB Dock noch eine bei Tamron offenbar immer nötige Serviceeinsendung (ich habe nun 3 Tamrons durch, nie passte der AF perfekt), sondern einfach ein gut justiertes Objektiv, mehr als 1000€ Listenpreis sollten das doch erlauben?
 
@Axel66

Ich tue mich schwer mit den Angaben zum OS. Der OS vom Tamron packt zwar gewaltiger zu sobald man fokussiert und durch den Sucher schaut. Da war ich auch erst Überrascht beim Sigma, da man es viel weniger wahrnimmt, wenn der OS anspringt. Aber die Ergebnisse sind Top.
Mangels Stativ bin ich vor kurzem auf 1/40 runter bei 240mm. Hat sehr gut funktioniert.
 
Meiner Meinung nach liegen die beiden Objektive in allen Disziplinen so dich beinander, dass man entweder eine Münze werfen kann, oder darauf wartet das eins von beiden mal irgendwo im Angebot ist.

Ich kann über mein Tamron nicht klagen, im Gegenteil. Das Sigma hatte ich allerdings noch nicht in der Hand. Im Augenblick kostet das Tamron 50€ weniger und hat 2 Jahre länger Garantie. Als ich meins gekauft habe war das Sigma frisch draußen und noch gut 200€ teurer, außerdem arbeite ich in Köln, bin also in 10 Minuten beim Service von Tamron-EU, dass ist auch sehr angenehm (es gab z.b. mal ein Update für das Objektiv, da musste ich das Ding nicht durch die Weltgeschichte schicken)

Sigma (S) und Nikon 200-500 haben auch beide ihre Vor- und Nachteile, aber auch da ist eine Entscheidung nicht leichter. Hier schließt sich also der Kreis:

Nimm die Münze und lass das Los entscheiden (und eventuell dein konto) :D

Gruß
Jörg
 
und die Sigmas altern äußerlich schneller.

p.s.: Ich glaube das ist Geschichte und war nur bei den Modellen so die diese "flauschige" Beschichtung hatten. Die ich übrigens super fand, auch wenn sie schnell alt aussah, etwas Griffigeres hatte ich seitdem nicht mehr in der Hand.

Gruß
Jörg
 
Da ich schon alle Objektive mittlerweile durch hatte (das Sigma C aber nur sehr kurz):
- Grundsätzlich unterscheiden sich die Objektive in Details. Es sind alle gut, du wirst mit keinem falsch liegen
- Serienstreuung/Gurken etc.: Das wird völlig überbewertet. Es mag sein, dass sich einige User deswegen beschweren, aber du wirst halt immer die kritischen Stimmen hören, nicht die zufriedenen (oder viel weniger). Wenn das Objektiv aber dann irgendeine Macke hat, dann ist mir egal ob es von Nikon, Sigma oder Tamron ist, mit oder ohne Dock, dann will ich ein korrektes. Kein Herumgewurstel. Und ja, ich bin der Meinung, dass ein Objektiv "ab Werk" gut sein muss.
- Vor- und Nachteile haben das Sigma und das Tamron wie gesagt nur kleine. Ersteres hat ein Dock, Brennweiten-Locks bei allen Markierungen und fühlt sich vielleicht ein bisschen wertiger an. Das Tamron hat eine Spur bessere Maximalschärfe, den besseren Stabilisator, ist ein klein wenig leichter.
Nachteil beim Tamron ist, dass sich das Objektiv relativ leicht "ausfährt" bei vertikaler Haltung ohne Lock/Hand am Zoom. Ausserdem gibt es keine Konverter-Möglichkeiten (obwohl man eher irrelevant ist, da der Gewinn von mehr Brennweite durch TC nur sehr bedingt nutzbar wäre, auch beim Sigma).
Nachteil beim Sigma ist die "verkehrte" Zoom-Richtung, für meinen Geschmack ein bisschen zuviel Vignettierung und vielleicht eben ein bisschen weniger Schärfe im Zentrum bei 400-600mm.

Mein Rat wäre deshalb: Nimm beide mal in die Hände, mach ein paar Testfotos und dann schau was dir besser gefällt. Das ist vermutlich entscheidender als alles andere...
 
Danke für den Hinweis.
Bei mir ist ein 105er Macro (ohne HSM und OS) und ein billiges 18-50er Kitobjektiv betroffen. Die sehen stark angegraut aus (tut ja aber Gott sei Dank der Funktion keinen Abbruch). Mein 50-150 sieht noch besser aus...`

Gruß,

Axel
 
Ich verstehe die Af-Aussage bnicht so ganz. Ich erwarte dann doch, daß ich mich eben nicht zwischen Genauigkeit und Speed entscheiden muß!


Nicht entscheiden muss man sich bei den Superteles um 10k Euros. Sonst ist es eben immer ein Kompromiss, der einem passt oder eben weniger. Das ist nur einer von vielen Kompromissen, die man bei günstigeren Objektiven eingehen muss. Das Dock ist nun eine sehr kostengünstige Möglichkeit aus der Zwickmühle rauszukommen.
 
Mangels Stativ bin ich vor kurzem auf 1/40 runter bei 240mm. Hat sehr gut funktioniert.
Hier 1/60 bei 600mm aus der Hand. 1 von 1, nicht das Beste aus zig Versuchen, kurz mal für einen Thread im Kompaktkameraforum gemacht.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3519224&d=1460457824
Aber der OS interessiert den TO nach eigenem Bekunden nicht...

(trotzdem: der vermeintliche Unterschied liegt darin begründet, dass der Sigma OS so programmiert ist, dass die volle Leistung erst bei der Auslösung zur Verfügung steht. Kann man per Dock umprogrammieren)

Meiner Meinung nach liegen die beiden Objektive in allen Disziplinen so dich beinander, dass man entweder eine Münze werfen kann, oder darauf wartet das eins von beiden mal irgendwo im Angebot ist.
Bzw. kommt es wahrscheinlich auch ein bisschen auf die einzelnen Exemplare an. Mir kam das Sigma im direkten Vergleich (beide Objektive an D800 und D5300 hin und her gewechselt, jeweils identische Motive) sichtbar besser vor. Allerdings habe ich nur bei 600mm offen verglichen (da für mich praxisrelevant).
 
Die mir bekannten Tests
... beschränken sich lustigerweise immer auf den gleichen, auch hier wieder verlinkiten, Test.

Hier z.B. das gegenteilige Ergebnis (10 sek. Suche bei google):

http://www.valuetech.de/blog/review...c-150-600mm-contemporary-dg-os-hsm-test-video

Zitat aus dem Fazit: "Die Bildqualität bei langen Brennweiten ist sichtlich besser,"

Ähnliche Ergebnisse gibt es im Vergleich Sports vs. Tamron, wobei das Sports wiederum immer in etwa optisch gleichwertig zum C bewertet wird.

Ich glaube wirklich, dass es auf das einzelne Exemplar ankommt.....
 
Zitat aus dem Fazit: "Die Bildqualität bei langen Brennweiten ist sichtlich besser,"

Ähnliche Ergebnisse gibt es im Vergleich Sports vs. Tamron, wobei das Sports wiederum immer in etwa optisch gleichwertig zum C bewertet wird.
Das ist halt einfach "irgendeine" subjektive Aussage. Ich habe wie gesagt noch keinen Test gesehen, der explizit das umgekehrte darlegt (sei es durch konkrete Bildbeispiele oder Messungen).
Andere Tests die +/- dasselbe bestätigen gibt es natürlich auch z.B. hier:
http://www.lenstip.com/434.4-Lens_review-Sigma_C_150-600_mm_f_5-6.3_DG_OS_HSM_Image_resolution.html

und etwa gefühlt 100 Threads in diesem Forum (Wolfgang Steiner, rkarpa und andere haben viel getestet und ihre Ergebnisse hier geteilt). Aber das kommt wohl ein bisschen auf die Test-Parameter an - wie gesagt, falsch macht man mit keinem Objektiv etwas. Was ich hingegen bezweifle, ist, dass das C auf dem gleichen Niveau wie das S sein soll, gerade bei 600mm. Dafür habe ich bisher einfach schon zuviel anderes gesehen.

Wie auch immer, mein Fazit bleibt: Teste das Objektiv, nimm es in die Hand und probier es aus. Es muss zum eigenen Fotografieren passen. Das ist für mich deutlich wichtiger als die letzten 5% Bildqualität.
 
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