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Hat sich Sony mit Kameras verpokert?

Und wer sollte die Kamerasparte von Sony kaufen wenn die Kameraindustrie allgemein Verlust macht? Da wird sich kaum einer einen zusätzlichen Klotz ans Bein binden. Die Sensortechnologie hat damit ja nichts zu tun

Ich glaube eher das wenn Sony keinen Sinn mehr in der Sparte sieht, diese genauso schnell geschlossen wird wie sie entstanden ist.

Ich glaube aber nicht daran das Sony bald diesen Schritt geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und technisch ist Sony immer noch führend im KB-Bereich. An die A9 mkommt aktuell nix ran.

Spielt aber nicht wirklich eine Rolle. Wenn die Fotosparte keinen Profit macht, dann könnte man bei Sony durchaus entscheiden, die Kamerasparte dicht zu machen oder zu verkaufen. Ob das passieren wird, ist eine andere Frage.

Olympus ist ein warnendes Beispiel, die sind als Firma auch profitabel, nur die Fotosparte eben nicht. Und jetzt haben sie die Reißleine gezogen.

Bei Canon und Nikon siehts vermutlich anders aus, speziell Nikon macht die Hälfte seine Umsatzes mit Foto-Equipment, da wäre nicht mehr viel übrig wenn sie die Fotosparte dicht machen.
 
Die Olympus Geschichte macht wohl hier einige nervös.
Man kann davon ausgehen, das die drei Großen, Sony, Nikon und Canon weiterhin bestehen werden.Klar, eine Umstruktuierung und vielleicht sogar ein Verkauf Der Kamera-Sparte könnte irgendwann Möglich sein. Aber dann nur aus Kostengründe. Die Kameras wird es aber weiterhin geben.
Von mir aus auch unter dem Namen Huawai-Sony/Konica-Minolta oder was weis ich... ;)

Bei Nikon wäre ich mir nicht so sicher.
 
Im Gegensatz zu Olympus wüsste ich bei Sony nicht all zu viel wo JIP optimieren könnte. Bei APS-C hat Sony ja selbst schon den Gewinn optimiert und soviel besser kann FF doch auch nicht laufen ohne große Investitionen
 
...Bei Canon und Nikon siehts vermutlich anders aus, speziell Nikon macht die Hälfte seine Umsatzes mit Foto-Equipment, da wäre nicht mehr viel übrig wenn sie die Fotosparte dicht machen.

Bei Canon mache ich mir keine Sorgen, die schließen zuletzt. Nach Pentax, Panasonic wird Sony die Fotosparte schließen (Pardon verkaufen). Nikon kommt danach, und zwar aus o.g. Grund

So meine Spekulation.
 
Wieso schliessen denn alle?
Dann gibts ja gar keine Kameras mehr... nur noch Handys.
Daran glaubt ihr doch wohl selbst nicht...
 
Wieso schliessen denn alle?
Dann gibts ja gar keine Kameras mehr... nur noch Handys.
Daran glaubt ihr doch wohl selbst nicht...

Die Aussage so ist auch falsch, richtig würde sie lauten: Es werden keine Kameras mehr gekauft, nur noch Smartphones. Die gekauften Kameras werden weiterhin vorhanden sein, aber davon haben die Hersteller nichts.

Und so unwahrscheinlich ist das ist, schaut man sich das Vermögen von Apple und co an. Zudem bringen sie Wissen im IT-Sektor mit, der die Fotografie auf dem kleinen Sensor vorantreibt (künstliches Bokeh, Nachtmodus usw.). Das müssen sich die klassischen Kamerahersteller mühsam aufbauen, auch Sony, wenn man als Annahme deren Fähigkeit, die Touchbedienung aus Smartphones in Kameras zu implementieren, nimmt. Und selbst dann glaube ich nicht, dass sie diesen Kampf gewinnen werden. Man kann sich natürlich die Frage stellen, ob diese neuartigen Features besser sind, aber für die meisten normals wird wohl gelten: It's just works, einfach und genial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Canon mache ich mir keine Sorgen, die schließen zuletzt. Nach Pentax, Panasonic wird Sony die Fotosparte schließen (Pardon verkaufen). Nikon kommt danach, und zwar aus o.g. Grund

So meine Spekulation.

Die Frage ist nur, ob einer der beiden anderen großen Hersteller davon profitieren würde, wenn z.B Sony aufgibt.
Wer würde denn z.B. profitieren, wenn Olympus sich vielleicht komplett zurück zieht?
 
Die Frage ist nur, ob einer der beiden anderen großen Hersteller davon profitieren würde, wenn z.B Sony aufgibt.
Wer würde denn z.B. profitieren, wenn Olympus sich vielleicht komplett zurück zieht?

Nicht viele. Am ehesten noch Panasonic. Potenzielle Neukunden dürfte es jetzt nicht sooooo viele geben und ich glaube nicht, dass jetzt alle Olympusnutzer sofort auf andere Systeme umsteigen werden. Das würde sich auf die nächsten Jahre verteilen und der Effekt würde dann denke ich mal, nicht so riesig sein.
 
Die Frage ist nur, ob einer der beiden anderen großen Hersteller davon profitieren würde, wenn z.B Sony aufgibt.

Es werden diejenigen profitieren, deren Angebote ähnlich sind.

Fuji wird von den ehemaligen Sony APSC-Kunden profitieren, die dann wechseln

Canon und Nikon und Panasonic werden von den von Sony wechselnden KB-Kunden profitieren.

Ist halt wie bei Samsung. Die Samsung-Nutzer sind ja auch irgendwohin gewechselt.
 
Sony soll einfach nur noch Sensoren herstellen. Da macht man mit der sinkenden Sparte noch ganz gut Geld.

Der gute Daniel Loeb hatte ja schonmal angemerkt, dass er die Sensorsparte gerne aus dem Gesamtkonzern ausgliedern würde. Nicht, weil er sie los werden will, sondern sie ist seiner Meinung nach für sich gesehen im Gesamtkonzern total unterbewertet. Ausgliederungen sind ja nicht immer nur Vorstufen zum Verkauf, sondern man würde frisches Kapital generieren, in dem man Anteile für teures Geld abgibt. Und diese teuren Anteile lassen sich an einer ständig wachsenden Goldgrube, wie sie die Sensorsparte derzeit ist, natürlich deutlich besser unters Volk bringen als bei einer Kapitalerhöhung des Gemischtwarenladens des Gesamtkonzerns. Rosinen Picken sozusagen.

Bevor Sony verschwindet, sind erstmal Panasonic, Pentax, Fuji und Nikon Wackelkandidaten.

Das ist nicht immer von den aktuellen Geschäftszahlen abhängig. Siehe Olymnpus. Der Verlust, den Olympus im Imaging-Bereich Jahr für Jahr generierte, war im Verhältnis zum Gesamtergebnis selten so gering wie zuletzt (Verlust sogar leicht rückläufig und der Gewinn des Gesamtkonzerns noch nie so hoch). Und jetzt trennt man sich von der Sparte. Da hätte es eigentlich früher schon einige bessere Zeitpuntke für einen Ausstieg gegeben als jetzt. Ist einer der Kameraliebhaber aus dem Vorstand ausgetreten oder in Ruhestand gegangen? Man weiß es nicht.

speziell Nikon macht die Hälfte seine Umsatzes mit Foto-Equipment, da wäre nicht mehr viel übrig wenn sie die Fotosparte dicht machen.

Aus dem Grund könnte man annehmen, dass Nikon vielleicht sogar den größten Durchhaltewillen von allen Marktteilnehmern zeigen wird. Es spricht einiges dafür, aber auch das kann man nur spekulieren.

Letztlich ist es schon immer auch ein wenig "Lust und Laune" bei den Vorständen, wie weit man eine defizitäre Sparte versucht zu erhalten oder eben schließt.

Wobei man mal nicht immer nur schwarzmalen muss: Abgesehen von Corona ist es ja so, dass Canon und Sony bisher gar keine Verluste mit ihren Sparten machen. Bei Ricoh/Pentax und Panasonic kann man gar keine Zahlen zu den Kamerasparten herausfinden und bei Fuji weiß man nicht, wie viel das X-System nun tatsächlich gewinnt oder verliert. Lediglich bei Olympus und zuletzt bei Nikon konnte man das Defizit direkt rauslesen. Ok, Olympus ist schon jahrelang defizitär, aber bei Nikon würde es einen schon wundern, dass bei einem einzigen schlechten Geschäftsjahr sofort der Ofen aus wäre. Genug Geld haben sie ja, dass sie sich sogar eigene Aktienrückkäufe und Dividendenausschüttungen leisten können. Von daher wird die Suppe längst nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wurde.
 
Die Frage ist nur, ob einer der beiden anderen großen Hersteller davon profitieren würde, wenn z.B Sony aufgibt.
Wer würde denn z.B. profitieren, wenn Olympus sich vielleicht komplett zurück zieht?

1. Ja, die anderen großen Hersteller würden profitieren.
2. Bei Olympus wird sich das auf viele Hersteller verteilen, so dass der Effekt nicht spürbar sein wird, da zugleich der Markt weiter schrumpft.
 
Und wer sollte die Kamerasparte von Sony kaufen wenn die Kameraindustrie allgemein Verlust macht?

Daniel Loeb, der "starke Mann" bei Sony, hat mal sinngemäss gesagt: "Wer einmal einen eiernden Walkman hatte, wird sich dreimal überlegen, ob er eine Kamera dieser Marke kauft". Er vertritt seit längerem die Ansicht, dass die Cams weit höhere Preise erzielen könnten, wenn sie ein "wertiges" Label hätten. Da hatte er zunächst wohl eine Kaperung von Olympus im Sinn- die schlug bekanntlich fehl. Heute wäre das leichter. Sinnvoller ist allerdings eine Fusion mit Nikon- schon weil am Z-Mount die E-Mount-Objektive wahrscheinlich adaptierbar wären. Ich bin jedenfalls sicher, dass Sony nicht aus Spass den administrativen Wasserkopf aufbaut, der mit der Ausgliederung in eine eigene Holding verbunden ist.
 
...

Letztlich ist es schon immer auch ein wenig "Lust und Laune" bei den Vorständen, wie weit man eine defizitäre Sparte versucht zu erhalten oder eben schließt.

die Vorstände können ja nicht nach Gutsherrenart entscheiden, die sind ja nicht die Bestimmer. bei Sony sind es 30% Banken/Investmentfirmen (lt. wiki), denen ist nur eines wichtig.

eine Ausgliederung hat den Vorteil, bei Akquise von Dritten, diese einfacher integrieren zu können oder leichter Zusammenschlüsse über die Bühne zu bringen. man müsste mal sich die Gesellschafter aller Firmen anschauen und prüfen, ob es Überschneidungen gibt, aus denen man Zusammenschlüsse ableiten kann
 
Was ist denn mit Sigma?
Weis jetzt nicht, wie deren Pläne mit Ihren Kameras aussehen.
Könnten die nicht die Kamera-Sparte von Sony aufkaufen?
Die hauen ja auch bereits sehr viele Objektive mit E-Mount raus.
Natürlich immer vorausgesetzt, Sony hat überhaupt vor die Kamera-Sparte aufzugeben, was ich immer noch nicht glaube.
 
Was ist denn mit Sigma?
Weis jetzt nicht, wie deren Pläne mit Ihren Kameras aussehen.
Könnten die nicht die Kamera-Sparte von Sony aufkaufen?
Die hauen ja auch bereits sehr viele Objektive mit E-Mount raus.
Natürlich immer vorausgesetzt, Sony hat überhaupt vor die Kamera-Sparte aufzugeben, was ich immer noch nicht glaube.

Was schreibt Ihr die ganze Zeit. Warum sollte Sony die Kamera spart auf geben.
Bevor das passiert gibt vorher Nikon auf. Es gibt aktuell kein Hersteller der Gewinn macht.
Macht das Spaß?
 
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