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Utensilien für Negativ abfotografieren

DePannaschJung

Themenersteller
Hallo an das Forum!
Ich möchte gerne meine Negativ streifen abfotografieren und Frage was ich alles dafür brauche.

Ich besitze eine Canon EOS 80d und habe vor die Fotos mit einer 50mm 1.4 Linse zu machen.
Ein Leichtpult habe ich schon und ein mehr oder weniger ordentliches Stativ auch. Wie nah werde ich mit dem 50mm an das Negativ Ran kommen? Ich weiß das ich eigentlich ein Macro dafür brauche, aber würde es auch mit den sogenannten zwischen Ringen gehen?
Ich weiß das Thema gab es schon ein paar Mal, aber jedesmal ohne Crop Faktor und ohne 50mm Objektiv.

Ich würde mich freuen über antworten.
 
Du musst gucken, wie der Abbildungsmaßstab mit den Zwischenringen wird. Idealerweise bewegst du dich in Richtung 1:1 (wie bei einem "echten" Macro). Ich meine, dass dir größere Brennweiten hier besser helfen würden, aber wenn die nicht zur Verfügung stehen...

vgl. hier

Ansonsten, Versuch macht Kluch (y)
 
Hallo,

Abbildungsmaßstab 1:1 muss gar nicht sein - bei deiner Kamera würde 1:1,6 genügen (oder 1:2 mit etwas Beschnitt).
An Stelle von Zwischenringen könnte man auch Vorsatzlinsen verwenden, hier jedoch sogenannte Achromaten wegen derer besseren Abbildungsqualität.
 
Vielen Dank schonmal für die schnellen und Informativen Antworten.
Ich habe auch noch das Tamron 35-70 2.8, was ich aber dachte das noch weniger passen würde zum Negative abfotografieren.
LG Markus
 
Also das 50/1,4 geht sicher, aber ist nicht wirklich gut. Du mußt mindestens auf Blende 11 abblenden um das ganze Bild scharf zu kriegen.
Wenns rauschfrei sein soll wird das Licht eines normalen "Leicht" (Lichtpultes) nicht ausreichen und ist auch wegen der Farbtemperatur nicht grade optimal. Besser wäre Durchlicht mit einem Elektronenblitz durch eine Milchüberfangglasplatte.
Wenn es dann klappt mit den Zwischenringen das KB Negativ formatfüllend auf den Sensor zu bannen dann gehen die Schwierigkeiten weiter:
Farbrichtige Umkehrung des Bildes, und jetzt kommts: Kratzer und Staubkörnchen rausretuschieren. Danach noch die Gradation (Kontrastumfang) nacharbeiten - meist muß man den Kontrast reduzuieren - Tiefen/Lichter von Photoshop ist da sehr leistungsstark.
Alle Bearbeitungsschritte sind meist individuell pro Bild notwendig können also nicht von einem zeitsparenden Makro erledigt werden.
Das ist so viel Arbeit daß es klüger ist das Geld nicht in Ausrüstung zu investieren sondern die KB Streifen im Fachhandel scannen zu lassen.
Ich bastle auch immer gerne aber das ist meine Erfahrung.
Ein bißchen anders schaut es bei Mittelformatnegativen aus, da könnte es sich lohnen - wenns nicht zu viele sind.
 
Das ist so viel Arbeit daß es klüger ist das Geld nicht in Ausrüstung zu investieren sondern die KB Streifen im Fachhandel scannen zu lassen.

Also ich hab trotz mehrerer Versuche kaum Anbieter gefunden, mit dessen Ergebnis ich zufrieden war, bzw. sind die guten auch entsprechend teuer.

Also ich hab für mich bei den selbst gescannten Negativen (auf Nikon Coolscan IV) viel mehr aus den alten [technisch nicht perfekten] Bildern rausholen können. Da ein Scan aber lang dauert, hab ich mit Abfotografierversuchen begonnen und die Ergebnisse kommen schon den Scans sehr nahe. Dafür muss man aber wohl viel Zeit ins Herumprobieren investieren und tief in die Trickkiste greifen [möglichst gute Beleuchtung, Orangemaske mit KB12 filtern und ohne einem echten Macro-Objektiv oder gar einem Reproobjektiv würde ich es eher nicht machen].
 
Hallo,

ich habe sehr viele Negative die digitalisiert werden sollten.
Mit einer Nikon Spiegelreflexkamera d5100 und Objektiv-Aufsatz zum Digitalisieren von Dias- und Negativen --- Sumikon NC - 1749-675 --- sind einige Aufnahmen gemacht worden, jedoch mit schlechtem Ergebnis.

Was mache ich falsch oder taugt dieser einfache Objektiv-Aufsatz nichts für ein vernünftiges Ergebnis zu bekommen.

Wer kann mir hier eine Hilfestellung oder Empfehlung geben?

Gruß Bert
 

Anhänge

Als Erstes würde ich mir ein Testnegativ besorgen/kaufen und damit üben. Erst wenn da die Ergebnisse genauso mau sind, würde ich mir Gedanken über meine Hardware machen.

Wenn man ein schlecht belichtetes/entwickeltes/flaues Negativ optimal abfotografiert wird es auch nicht besser.
 
Wo genau liegt nun das Problem? Was ist das "schlechte Ergebnis"? So können wir nur im Nebel herumstochern...
 
Das Abfotografieren hat bei mir auch nicht geklappt. Vernünftige Ergebnisse bekam ich erst mit einem Nikon Coolscan V ED.
 
... Mit einer Nikon Spiegelreflexkamera d5100 und Objektiv-Aufsatz zum Digitalisieren von Dias- und Negativen --- Sumikon NC - 1749-675 --- sind einige Aufnahmen gemacht worden, jedoch mit schlechtem Ergebnis.

Hallo,

zeig mal mehrere Ergebnisse. Erst dann können wir diskutieren.
Das oben erwähnte Somikon NC - 1749-675 kenne ich nicht. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Vorsatzlinse (Achromat?) mit Negativhalter. Das an der Kamera sitzende Objektiv (welches?) sollte auf Blendenzahl 11 abgeblendet werden, damit die Ränder scharf abgebildet werden.

Dein oben gezeigtes Bild habe ich mal umgewandelt, denn ein Negativ ist nicht so leicht zu beurteilen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Original in den Ecken schärfer ist. Weiter scheint der Vorsatz etwas zu verzerren?! Das kann man aber bei diesem Motiv schlecht beurteilen. Häuser... wären dann besser.


Gruß,
Stuessi
 

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Mit einer Nikon Spiegelreflexkamera d5100 und Objektiv-Aufsatz zum Digitalisieren von Dias- und Negativen --- Sumikon NC - 1749-675 --- sind einige Aufnahmen gemacht worden, jedoch mit schlechtem Ergebnis.
Ich habe diese Anleitung hier gefunden zu dem Aufsatz. Ich vermute, da steckt entweder ein Achromat oder gar eine einfache Nahlinse drin. Speziell im letzteren Fall darf man von der Qualität nicht zu viel erwarten.

Abblenden, wie ja schon empfohlen wurde, ist eine gute Idee. Blende 11 ist ein guter Anhaltpunkt. Je nach Qualität der Optik kann sogar Blende 16 noch etwas besser aussehen. Die beste Blende muss man sorgfältig austesten.

Falls außer dem 18-105 Kit-Zoom noch andere Objektive vorhanden sind, könnte man die auch mal probieren und vergleichen. Das Ergebnis hängt ja nicht nur vom Vorsatz ab, sondern auch vom Grundobjektiv.

Was mir auch aufgefallen ist, ist ISO400. Für beste Qalität würde ich immer runter auf ISO100 gehen (oder was halt die Kamera als Basis-ISO bietet).
Mit Blende 11/16 und ISO100 wird dann die Belichtungszeit recht lang, aber das sollte kein Problem sein. Das Negtiv ist ja starr mit der Kamera verbunden, und eventuelle Spiegelschlag-Verwacklung sieht man bei längeren Verschlusszeiten auch keine mehr.
 
Habe längere Zeit nicht mehr in die Bastelecke geschaut. Daher erst jetzt mein Hinweis.

Ich löse das Abfotografieren mit einer APS-C Kamera, also mit Crop, mit 50mm Objektiv und Zwischenringe. Der Aufbau und die Entwicklung des Aufbaus ist hier zu sehen: Aufbau Dia Digitalisierung

Der Vorteil der Zwischenringe ist, dass sie die Abbildungsleistung des Objektivs nicht verringern. Die Belichtungszeit spielt ja eine untergeordnete Rolle, da statisches Objekt. Weiterhin bietet für mich mein Aufbau den Vorteil, dass ich keinerlei Probleme mit Fremdlicht etc. habe.

Für die Negativ-Digitaliesierung, müsste man ggf. nur die Aufnahme korrigieren. Dann sollte es damit auch funktionieren.

PS: Ein 50er Dia-Magazin habe ich ohne Nachbearbeitung damit in ca. 10 bis 15 Minuten digitalisiert. Das ist durchaus eine brauchbare Lösung.
 
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