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Strukturen und Verzierungen in Holz richtig fotografieren

pascal08

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich würde gerne für ein Projekt feinste Verzierungen und Strukturen in Holz so fotografieren, dass die Details wirklich herausstechen. Mir fällt jetzt leider kein passendes Beispiel ein, ausser vielleicht das Foto hier ganz oben wo ein fein bemalter Kochlöffel zu sehen ist. Das Bild ist gut, aber ich möchte "näher" dran und mehr Details hervorheben. Ich nehme an, mit Macro-Objektiv liege ich schon mal in der richtigen Richtung? Hat wer Tipps für mich? Nutzt man mit einem Macro-Objektiv dann auch immer ein Stativ? Welche Einstellungen sind zu wählen und welche Rolle spielt die Belichtung?
 
Ein Makro Objektiv ist flexibel zu gebrauchen und immer eine lohnende Investition.
Bei hinreichend kurzer Verschlußzeit, ist kein Stativ nötig. Wenn Du in meine Galerie (Signatur) schauen magst, viel Makro, alles freihand.

Wenn es um dreidimensionale Strukturen (Erhebungen / Vertiefungen) geht, auf flachen Beleuchtungswinkel achten. Frontales Licht / Blitz lässt alles flach wirken.

Frage zur Einstellung / Belichtung bitte präzisieren. Grundlagen zum Verhältnis Blende / Bel. Zeit und Blende / Schärfentiefe bekannt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jenseits von Fragen der technischen Umsetzung eines solchen Bildes: Schau Dir mal als Vorbild für Dein Vorhaben die Bildästhetik von "Rose an Driftwood" von Ansel Adams an.
 
Ja, von einem unscharfen Hintergrund hat der gute Ansel zeitlebens nichts gehalten! Mich würde aber schon interessieren, mit welchen Einstellungen er seinerzeit (1932) dieses Foto gemacht hat! Fokusstacking kann's wohl kaum gewesen sein ... vielleicht hat er ja ein Objektiv mit Blende 64 benutzt ... :ugly:
 
...Mich würde aber schon interessieren, mit welchen Einstellungen er seinerzeit (1932) dieses Foto gemacht hat! Fokusstacking kann's wohl kaum gewesen sein ... vielleicht hat er ja ein Objektiv mit Blende 64 benutzt ... :ugly:
So weit ich weiß hat er ja eine Laufboden-Großformatkamera verwendet. Da konnte er sowohl die Objektivebene als auch die Plattenebene kippen. LINK LINK2
Mit nicht ganz soviel Möglichkeiten gibt es sowas auch noch heute als "Tilt & Shift Objektiv".
 
So weit ich weiß hat er ja eine Laufboden-Großformatkamera verwendet. Da konnte er sowohl die Objektivebene als auch die Plattenebene kippen. LINK LINK2
Mit nicht ganz soviel Möglichkeiten gibt es sowas auch noch heute als "Tilt & Shift Objektiv".

(y)

Wir Fotografen haben ja damit immer gearbeitet, bei mir liegt noch eine Sinar P2, 13x18 rum die ich leider nicht mehr benutze.:eek:

https://www.google.com/search?sourc...AhWFsKQKHQzWC4AQjJkEegQIChAB&biw=1332&bih=700

..............

TO, welche Beleuchtung nutzt du denn:?
 
Würde es gar nicht vom Marco abhängig machen ob man ein Stativ nutzt.

Ein Stativ ist IMMER ratsam wenn sich das Sujet nicht bewegt.
Ist mit Stativ IMHO immer besser das Sujet einzurichten, den Ausschnitt zu wählen unsw. Maximale Schärfe erreicht man auch nur vom Stativ.
 
... feinste Verzierungen und Strukturen in Holz so fotografieren, dass die Details wirklich herausstechen...
- Licht von der Seite, je flacher der Einstrahlwinkel, desto stärker werden die Strukturen betont.

... ich möchte "näher" dran und mehr Details hervorheben. Ich nehme an, mit Macro-Objektiv liege ich schon mal in der richtigen Richtung?
- Ja

Nutzt man mit einem Macro-Objektiv dann auch immer ein Stativ?
- Nicht zwingend. Aber meist mit Vorteil.

Welche Einstellungen sind zu wählen?
- Wenn du nicht auf Stacking setzst, braucht es eine stark geschlossene Blende (f8, f11, f16) um einen grossen Schärfebereich zu bekommen. Das verlangt eine längere Belichtungszeit (ausser beim Blitzen) und die wiederum schreit nach Stativeinsatz.

... welche Rolle spielt die Belichtung?
- Je mehr Licht zur Verfügung steht, desto eher lassen sich kurze Belichtungszeiten bzw. geschlossene Blende verwirklichen.
- Je mehr Licht, desto grösser der Kontrast, bzw. die von dir gewünschte Zeichnung in den Strukturen.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Je mehr Licht zur Verfügung steht, desto eher lassen sich kurze Belichtungszeiten bzw. geschlossene Blende verwirklichen.

Jein, bei Benutzung eines Statives ist das alles recht irrelevant.
Da schaff ich auch kleine Blenden bei wenig Lichtmenge und die Belichtungszeit ist in gewissen Grenzen auch irrelevant.


- Je mehr Licht, desto grösser der Kontrast, bzw. die von dir gewünschte Zeichnung in den Strukturen.

Klares nein.
Der Kontrast etc ist nicht von der Absoluten Lichtmenge sondern von der Lichtrichtung und der Beschaffenheit und Größe der Lichtquelle abhängig.
 
Jein, bei Benutzung eines Statives ist das alles recht irrelevant.
Da schaff ich auch kleine Blenden bei wenig Lichtmenge und die Belichtungszeit ist in gewissen Grenzen auch irrelevant.
Schon klar. :rolleyes:
Der TO hat aber den Stativ-Einsatz nicht vorausgesetzt, sondern nur nach seiner Notwendigkeit gefragt.

Klares nein.
Der Kontrast etc ist nicht von der Absoluten Lichtmenge sondern von der Lichtrichtung und der Beschaffenheit und Größe der Lichtquelle abhängig.
Klares Doch!
Der Kontrast der Strukturen wird durch die Differenz der Lichtmenge zwischen Licht- und Schattenpartien bestimmt. Je heller die beleuchteten Partien, desto mehr heben sie sich von den Schattenpartien ab.
Die Lichtrichtung bestimmt die Form und Grösse der Schatten. Die Lichtmenge entscheidet über den Kontrast.
 
Klares Doch!
Der Kontrast der Strukturen wird durch die Differenz der Lichtmenge zwischen Licht- und Schattenpartien bestimmt. Je heller die beleuchteten Partien, desto mehr heben sie sich von den Schattenpartien ab.
Die Lichtrichtung bestimmt die Form und Grösse der Schatten. Die Lichtmenge entscheidet über den Kontrast.

Naja, was Du meinst wäre ja dass das Kontrastverhältnis steigt wenn ich mit einem scharf abgegrenzenten Spot einen Lichtkreis auf eine sonst im dunklen liegenden Fläche werfe, dann hast Du recht.

Die Strukturen von Holz bekomme ich aber eher durch Streiflicht etc interessant in Szene gesetzt und dabei ist dann die absolute Lichtmenge nicht entscheidend- Zumal man Konstraste im Post Prozessing ganz gut anheben kann.
 
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