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Z Es wird eine Nikon Z werden, aber welche??

birchior

Themenersteller
Hallo Forum,
meine Frau und ich wandern ja sehr gerne im Urlaub und das auch sehr viel.
Allerdings nimmt die Landschaftsfotografie in den Wanderurlauben zwischenzeitlich einen großen Stellenwert bei uns ein.
Wir haben uns jetzt entschieden, unsere bisherige Wander-Foto-Ausrüstung (D5500 + 10-20 Dx + 18-55 Dx + 55-200 Dx) wegzugeben, was bereits erfolgt ist, es gibt jetzt keinen Weg mehr zurück, denn die Entscheidung ist gefallen, wir steigen jetzt sukzessive auf die Spiegellosen um und wir werden bei unserer Wanderausrüstung mit dem Umstieg beginnen.
Allerdings ist die Frage, ob es eine Z6 oder eine Z7 wird, noch nicht abschließend entschieden, da bitten wir um Eure Ratschläge.

Folgende Rahmenbedingungen sind gegeben:
- Als Objektive werden wir das 14-30 f/4 und das 24/70 f/4 kaufen
- dazu kommen 2 zusätzlichen Akkus (die werden wir brauchen, es kann sein, dass wir erst nach 3 Tagen an eine Stromquelle kommen)
- Die Neue (Z6 oder Z7) soll folgendes Einsatzgebiet abdecken:
In erster Linie Landschaft im Urlaub (Stativ haben wir dabei), dann kommt lange gar nichts und dann... vielleicht auch Hochzeiten, falls dazu geeignet, das wäre zwar nicht unbedingt notwendig, aber ein schöner positiver Nebeneffekt
- Vogelfotografie und Tierfotografie werde ich mit der Neuem nicht machen wollen, da wird meine D4s noch so lange durchhalten müssen bis Nikon ein neues spiegelloses Flagschiff für seine Sportfotografen anbietet, dessen AF mindestens so gut sein muss wie der AF derzeit der D5 ist. Wenn das noch drei Jahre dauern sollte, dann ist das halt so, vorausgesetzt, die D4s hält noch so lange durch...

Die Kaufpreise unterscheiden sich ja dann doch ein wenig, das soll aber hier unberücksichtigt bleiben, denn das ist für uns nicht entscheidungserheblich.
Bitte keine anderen Kamera-Ratschläge, es wird auf jeden Fall eine (spiegellose) Nikon werden, und sie muss in den nächsten 7 Tagen bestellt werden.
Ich bin außerdem kein Freund von: beide bestellen, testen und eine davon wieder zurück senden!

Unsere konkreten Fragestellungen in Bezug auf Z6 vs. Z7 sind:
1.) Gibt es nicht unbedeutende Unterschiede zwischen den beiden, sprich: kann man in der Praxis gewisse Dinge mit der Z7 machen, die man mit der Z 6 so nicht tun kann? (Die Unterschiede in den technischen Daten sind mir bekannt, da benötige ich keine Tipps!)
2.) Wie groß ist der Unterschied bei der Bearbeitung in Lightroom zwischen Z6 und Z7 im Hinblick auf die benötigte Zeit beim Bilderimport und vor allem! im Hinblick auf Schnelligkeit der Regler in Lightroom (die NEF-Dateien, NEF14 Bit verlustfrei komprimiert, der Z7 sind ja doch recht groß) ?
Ein No-Go wäre, wenn wir beim Bearbeiten der Bilder der Z7 ständig warten müssten bis LR die Veränderungen anzeigt. (schnelle Rechner auf neuem Stand sind vorhanden: Core i7, 32 GB RAM und SSD, auch gute Grafikkarten sind vorhanden)
3.) Bei 46 MegaPixel soll man ja wohl kürzere Belichtungszeiten verwenden als bei den 24 MegaPixeln der Z6, um scharfe Bilder zu bekommen. Ist das auch praxisrelevant, wenn man den IBIS verwendet, oder kann man mit der Z7 und IBIS bei 70mm Brennweite auch mit 1/60-tel aus der Hand (wir möchten ja nicht bei jedem Foto das Stativ verwenden, das ist viel zu umständlich) scharfe Landschaftsbilder fotografieren?
4.) Trifft der AF der Z6 (bei Verwendung vom Stativ aus), wenn es z.B. im ersten Morgengrauen noch recht dunkel ist, spürbar besser als jener der Z7 oder gibt es da keinen merkbaren Unterschied?

Uns ist natürlich klar, dass nur wir ganz allein die Entscheidung treffen können und das schlussendlich auch müssen...
Ich/wir bin/sind gespannt auf Eure Antworten, die uns hoffentlich bei der Entscheidungsfindung helfen können.

Falls es noch andere Aspekte gibt, an die ich nicht gedacht habe, dann nur her damit!
 
Meine Entscheidung pro Z7 war:

1. Der Cropmodus mit 20MP für DX, im Telebereich erspart er mir einen zweiten Body mit APS-C

2. Die Möglichkeit mir M-RAW ca. 24MP Fotos zu machen, wo ich keine 47MP brauche (Street und allgemeine Fotografie z.B. in der Stadt)

3. 47MP für Landschaft, wo es auf Detailfülle ankommt

Wenn der TO sowas alles nicht macht, nähme ich definitv die Z6!
Für mich war der zweite Body quasi mit drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die unterscheiden sich in der Auflösung, sonst ist so ziemlich alles gleich. Bedingt durch die höhere Auflösung hat die Z7 auch mehr AF-Felder. Muss aber nicht unbedingt besser sein.

Die Frage ist, was will ich mit den Fotos machen. Wie groß ist die Ausgabegröße in entsprechenden Medien (Foto/Poster/Leinwand u.a.). Danach würde ich wählen, ob mir 24 Megapixel reichen, oder ob es 46 sein müssen.
 
Bei den Fakten würde ich ganz klar eine Z7 nehmen. Bei dem Sensor hat man dann die maximale Auflösung und kann ja dann bei Bedarf runter reduzieren.

Allerdings bin ich gerade auf dem 47 MP Sensor Trip, seitdem ich eine D850 mein Eigen nenne und nicht ganz neutral.:D
 
die Z7 hat keinen AA-Filter, die Z6 schon.

Ich hatte mich für die Z7 entschieden, weil ich nicht weniger, sondern mehr Pixel haben wollte, als meine D800 und einmal ausgegebenes Geld weg ist und ich neige dazu, dies dann auszuspeichern. Ausgegebenem Geld hinterher zu trauern ist vegebliche Lebenszeit. :)
 
ich hatte mal die D800 und mir reichen die 24MP und der Mehrpreis zur Z7 ist es mir nicht wert gewesen. Zumal es die erste Version ist und ich die erste Z6 im Laden kaufte war ich etwas zurückhaltend. Als Ersatz für meine D750 könnte es aber die V2 der Z7 werden.
 
Bei 46 MegaPixel soll man ja wohl kürzere Belichtungszeiten verwenden als bei den 24 MegaPixeln der Z6, um scharfe Bilder zu bekommen.

Diese Sorge brauchst du nicht zu haben. Bei gleicher Ausgabegröße kann man auch gleiche Belichtungszeiuten verwenden.

Nur die Z6 kann echte 4k. Wenn Filmen kein Thema ist, ist es bedeutungslos.
 
Habe schon die 36mp der d800 nie gebraucht. . Nichts was ich fotografiert hatte hat die 36mp benötigt. . Und darum auch nicht ein Gedanke an noch mehr Pixel.
Die 6 macht einfach Spaß. . Die 7 sicher auch. . Aber für mich. . Und ich mache auch zu 85 Prozent Landschaft. . Reichen 24mp mehr als dicke aus
 
Wie auch immer du dich entscheidest, bei den Akkus würde ich das doppelte rechnen. 1 pro Tag geht sich bei einer DSLR oft gut aus - mit moderater Liveviewbenutzung am Stativ und wenigen Nachtaufnahmen - aber niemals mit einer Z. Alternativ geht aber auch ein größeres Powerpack und eines der Dritthersteller-USB-Ladegeräte.
 
Die Z ist überraschend sparsam. Ich hatte vor kurzem die Z6 auf einer 10h Wanderung mit permanenter Snap Bridge Verbindung dabei und habe ca. 200 Fotos geschossen bei ca. 30% Akkuverbrauch. Allerdings nutze ich den optischen Sucher und schaue nicht viel auf den Monitor (das iPhone war auf 30% runter, es lief im Hintergrund neben Snap Bridge noch die App meines Fitness Trackers). Ungefähr 20 Bilder waren vom Stativ mit Monitornutzung.
Trotzdem hat Graviton recht, für drei Tage würde ich vorsichtshalber mehr Akkus mitnehmen.
Die Z braucht richtig Strom beim Filmen (dafür habe ich die Z eigentlich gekauft). Bei meinem letzten Filmeinsatz waren im Ergebnis für knappe 30min Filmmaterial über 70% des Akkus verbraucht. Eigenartigerweise ist die D850 da genügsamer. Also, wenn viel gefilmt wird, dann unbedingt auf den Akku achten und mehr einplanen.
Ach ja, ich habe die Z6 derzeit mit dem 4/24-70. Die Kombination hing bei der Wanderung jederzeit griffbereit mittels Capture Clip am Rucksack. Macht beim Wandern Spaß und für normale Aufnahmen und Vergrößerungen reichen eigentlich 24 MP. Das Objektiv ist überzeugend, wirklich schöne Bildergebnisse. Andererseits sind die 45Mp meiner D850 auch nicht zu verachten....Reserve eben.
Wer die Wahl hat...

Grüße
 
...Allerdings nutze ich den optischen Sucher und schaue nicht viel auf den Monitor ...

Nur zur Klarstellung:

Die Z6 hat keinen optischen Sucher, sondern einen elektronischen Sucher EVF, der höher auflöst das der LCD- Monitor.

Ich bezweifele, dass der elektronische Sucher EVF signifikant weniger Energie verbraucht als das rückwärtige LCD- Display.

Man kann im aufnahmebreiten Modus die Anzeige so konfigurieren, dass das Display nicht arbeitet und nur der EVF beim Durchblicken aktiviert wird.


Ich sehe daher keine gravierenden Unterschiede zwischen der Nutzung des elektronische Suchers (einen optischen gibt es nur bei wenigen Kameras und nicht bei der Z6 oder Z7) und dem LCD- Display.


Gruß
ewm
 
Meine Entscheidungen zum Kauf der Z6 waren vor allem einfacher Natur. Mir waren die mehr als 1000 Euro Aufpreis zuviel.
Dazu brauche ich keine 45 MP. Die müssen ja auch verabeitet werden, und ich habe keine Notwendigkeit für mehr als 24 MP. Meine D700, die ich abgegeben hatte, und fast 10 Jahre genutzt habe, hatte die Hälfte an MP der Z6.

Dazu kam, dass die Z6 besser in der ISO Zahl ist. Ob ich den Unterscheid jetzt zur Z7 feststellen kann, kann ich nicht sagen, da ich ja nur die Z6 habe.

Bisher habe ich selbst noch keinen Grund gefunden warum ich hätte eine Z7 nehmen sollen.

Wenn Du schreibst, dass Du nebenher noch die D4s nutzt, und lieber auf eine bessere Zx wartest, dann würde ich doch auf die Z6 greifen, denn dann kommt ja später bald irgendwann noch eine Z7 oder Zx dazu.

Auf alle Fälle ist eins klar, und das habe ich beim Umstieg von der D700 und meinem Linsenpark auf das Z Mount gemerkt: es war die richtige Entscheidung.

Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung und immer gut Licht
 
An dieser Stelle schon einmal ganz herzlichen Dank für Eure Meinungen und (für uns ganz wichtig) vor allem für Eure Erfahrungsberichte.
Eines noch schnell zwischendurch, da die Frage, wieviele Akkus wir mitnehmen werden, nicht unwichtig ist: Filmen werden wir keinesfalls, es werden also ausschließlich Fotos gemacht werden.
 
Nur zur Klarstellung:

Die Z6 hat keinen optischen Sucher, sondern einen elektronischen Sucher EVF, der höher auflöst das der LCD- Monitor.

Ich bezweifele, dass der elektronische Sucher EVF signifikant weniger Energie verbraucht als das rückwärtige LCD- Display.


Laut Manual kann man mit einer Akkuladung mit EVF sogar weniger Bilder knipsen als mit Display :D
 
Bei den Fakten würde ich ganz klar eine Z7 nehmen. Bei dem Sensor hat man dann die maximale Auflösung und kann ja dann bei Bedarf runter reduzieren.

Allerdings bin ich gerade auf dem 47 MP Sensor Trip, seitdem ich eine D850 mein Eigen nenne und nicht ganz neutral.:D

Wer sich eine Z7 kauft um die im Notfall die Mehrauflösung zu haben wird niemals (außer bei Speichermangel) die Auflösung reduzieren. Man weiß ja nicht vorher wann man die Reserve braucht. Dieses "Ich könnt ja was verpassen Gefühl" wird bleiben.

Auf DX zu schalten halte ich persönlich auch für Unsinn da man später dies besser am Bildschirm machen kann und sogar den Bildschnitt anpassen. Wer macht das wirklich...

Außer in der Verarbeitungsgeschwindigkeit und in dem Größeren Speicherplatzbedarf gibt es aber keine wirklichen Nachteile einer hohen Auflösung. Das Größte Problem ist Psychologischer Natur wenn man sich die Bilder in 100% Ansicht anschaut und erstmal alle Bildfehler sehen kann.

Mir ging es genauso wie MarkusPK un les-bleus mir reichten die 24MP der Z6 weil ich mich sehr viel öfter über die 36Mp der D800 bezüglich des handling der großen Bilddateien geärgert habe als das ich Vorteile durch hohe Auflösung hatte.
Wobei bei es lustig ist niemand würde heute noch behaupten 36Mp wäre eine übertrieben hohe Auflösung :rolleyes:


My2Ct
Rainer
 
..
Auf DX zu schalten halte ich persönlich auch für Unsinn da man später dies besser am Bildschirm machen kann und sogar den Bildschnitt anpassen. Wer macht das wirklich...

Es geht ja nicht darum, wann und wo man croppt, sondern darum, dass man immer noch eine ansprechend Auflösung hat, wenn man von 47 MP kommt.
Bei 24 MP macht‘s weniger Sinn.
 
Nur zur Klarstellung:

Die Z6 hat keinen optischen Sucher, sondern einen elektronischen Sucher EVF, der höher auflöst das der LCD- Monitor.


Gruß
ewm

Ebenfalls zur Klarstellung: Das war eine Unachtsamkeit, hast natürlich recht.

Ich bin mir trotz Deiner Ausführungen sicher, dass es einen einen Unterschied macht, ob ich ein Foto mache und dabei durch den Sucher schaue und dann nicht mehr am rückseitigen Display das Bild kontrolliere oder gar noch darin hin und her scrolle. Insofern bin ich mir sicher, dass dieses Verhalten deutlich weniger Energie verbraucht und darum schrieb ich ja extra, dass ich nicht viel auf den rückseitigen Monitor schaue. Ich schrieb nicht, das ich den rückseitigen Monitor zur Bildgestaltung nutze (außer die extra erwähnten Ausnahmen am Stativ).
Damit sollte das nun hinreichend berichtigt bzw. erläutert sein und ändert nichts an meiner persönlichen Feststellung, das die Z für mein empfinden überraschend wenig Strom verbraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
da wird meine D4s noch so lange durchhalten müssen bis Nikon ein neues spiegelloses Flagschiff für seine Sportfotografen anbietet, dessen AF mindestens so gut sein muss wie der AF derzeit der D5 ist. Wenn das noch drei Jahre dauern sollte, dann ist das halt so, vorausgesetzt, die D4s hält noch so lange durch...

Vor diesem Hintergrund würde ich jetzt ganz klar die Z6 nehmen. Wie viele Andere hier ja schon geschrieben haben, bietet die Z7 für deine Einsatzzwecke nicht die signifikanten Vorteile, die den Mehrpreis rechtfertigen würden.

Wenn du irgendwann dann die D4s durch eine kommende Z# ersetzen wirst, hast du dasselbe wie zuvor im F-System: Eine hochwertige Profi-Kamera mit allen technischen Möglichkeiten und Finessen sowie ein "Einsteigermodell" ;) für die Wanderungen.
 
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