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Vögel gegen den hellen Himmel

Salpeder

Themenersteller
Hi,

so wie ich das sehe, werden in diesen Unterforum fast nur technische Probleme mit Bildfehlern oder ähnliches behandelt. Ich hab aber eher ein handwerkliches Problem und weiß nicht, wie ich das lösen soll.
Der Rotmilan hier ist ein Musterbeispiel für alle meine Bilder von Vögeln, die ich gegen den hellen Himmel fotografieren muss. Die Sonne stand dabei etwa 90° links von mir, aber anscheinend eben trotzdem so hoch, dass das Licht durch den Vogel durchscheint.

Die Parameter sind mit 1/1600s, f/8, 500mm, ISO450, eigentlich (vorsichtig gesagt) optimal und trotzdem sieht das einfach nicht gut aus. Es wirkt nicht wirklich scharf, es ist so verrauscht und detailarm, dass es bei ISO450 fast schon eine Kunst ist, das so hinzubekommen.

Ich bin mir sicher, dass das gegen Wald und mit der Sonne im Rücken deutlich besser aussähe, aber wann hat man das schon mal? Muss ich mich von der Idee verabschieden, unter den gegebenen Bedingungen bessere Bilder zu machen oder seht Ihr hier andere Fehlerquellen?


Grüße

Peter
 

Anhänge

Hi,

Ich bin mir sicher, dass das gegen Wald und mit der Sonne im Rücken deutlich besser aussähe,

Peter

Moin...dein Problem ....ist das Licht, was du mich ändern kannst :rolleyes:

also mal so...
# wenn man ähnliche Bilder sieht wo der Vogel "perfek" ausgeleucht ist...
dann hat der Fotograf entweder Glück gehabt oder>>>

# er wuste welcher Standort " besser" wäre

# das ist aber auch nur die halbe Miete....denn das das nächte Problem ist dein Milan
der ist sooo schnell im Ändern von Winkel zur Sonne, oder zur dir...
das du wahrscheinlich nicht darauf reagieren kannst :cool:

## also ich habe in Foren oft genug Bildern von Vögeln jegicher Art gesehen
wo>>> die Sonne stimme...und der Fotograf entweder zufällig oder bewust...die richtige Prosition hatte (y)

### da du in freier Landschaft divese Parameter nicht ändern kannst....
must du mit Ausschuß leben....oder Autios knipsen :p...oder Üben :cool:

Mfg gpo
 
Ist das Bild als Raw aufgenommen ?

Also ich seh da schon noch Potential bei der Entwicklung, als erstes mal die grünen und roten Farbsäume entfernen, Kontrast mal durchprobieren, Himmel etwas abdunkeln, Klarheit hoch oder evtl auch Dunst entfernen.
 
Sehe ich auch so...vieles, was halt nicht optimal beim Foto ist, kann man in der Bearbeitung verbessern. Bei deinem Bild sehe ich auch den Dunst als Problem an. Dieses "Hitzeflimmern" macht jedes Motiv matschig.
Ich habe in der Nähe auch einen Rotmilan gesichtet, der die frisch geernteten Weizenfelder besucht. Doch bei der momentane Hitze und dem Erntestaub, weiß ich, dass es zwecklos ist, ein Top-Foto zu bekommen.

Gerade bei BIF ist wirklich extrem viel Lehrgeld zu zahlen, doch die Erfolge kommen(y)
 
Das ist ein Extremcrop, richtig?
War der Vogel in der Mitte oder am Rand?
Wenn der Vogel einigermaßen in der Mitte war, ist das Bild ist nicht richtig scharf fokussiert. Das sieht man am Anflug von PF, also grünen und magenta Kanten.
Wenn der Vogel am Bildrand ist, kann es auch ein schlechtes Objektiv sein.
 
Ich wusste doch, dass ich Infos vergessen habe...
  • Das Bild ist bereits mit allen Schikanen entwickelt, inklusive Farbsaumreduzierung. Da ich das mit Affinity mache und Dunstentfernung dort erst nach dem Entwickeln kommt, habe ich das gar nicht in Betracht gezogen. Muss ich mal versuchen.
  • Der Vogel selbst war eigentlich in der Bildmitte. Der flog ja fast schon gemächlich und so den konnte ich sehr gut verfolgen.
  • Das Bild ist ein Crop, ja. Ich kann das von hier aus gerade nicht mehr überprüfen, aber ich glaube, nach dem Zuschnitt waren es noch grob 1500²px und die habe ich forengerecht auf 1200²px skaliert.
Dass Hitzeflimmern in zumindest diesem Fall ein Problem dargestellt hat, glaube ich fast nicht. Es war zwar warm (~25°C), aber es hat auch immer mal wieder geregnet und ich hab mit gefühlten 45° nach oben fotografiert.

@gpo
Idealerweise sollte ich vorher wissen, wo ich solche Vögel antreffe und mir dann drei Stunden und einen Stuhl nehmen, um abzuwarten, dass der genau da fliegt, wo ich das will, aber irgendwie tun drei Stunden schon echt weh, wenn man praktisch nur ein halbes Wochenende zur Verfügung hat. Zumal Vögel auch noch die eklige Eigenart haben, in den unmöglichsten Entfernung vor mir zu flüchten, sobald ich die Kamera ansetze.
 
@gpo
Idealerweise sollte ich vorher wissen


tja...hatte ich etwar vergessen das Naturfotografen....

oft genug tagelang in irgendwelchen Tarnzelten hocken und...
mit kein Bild hinbekommen :rolleyes:

mir scheint das du immer noch nicht begriffen hast>>> was geht und was Zufall ist... :p

das hier gleich eine Meute von PS Artisten dir tolle Softwarelösungen aufdrücken....
ändernt nix an dem was ich oben gesagt habe,
es ist der Stand der Sonne und die Bewegungen des Vogeles....

die den Unterschied von Perfekt...und Tonne macht :eek:
Mfg gpo
 
Wie Du schon selber sagst ist kommt man von hier aus mit der RAW-Entwicklung nur nochbedingt weiter.
Für mich fängt der Feherschon in der Belichtungsmessung an. Relativ kleiner Vogel am Himmel wenn ich den Vogel mit MAtrixmessung funktioniert nicht. Wenn man vernünftig den Vogel belichtet habe möchte nehme ich Spotbelichtungsmessung, auch mit der Gefahr das der Himmel ausbrennt. Alles andere für zu einem ausgewogenen Himmel und einem "schwarzen" Vogel.

Versuche Vögel im Himmel einfach mal mit Spotbelichtungsmessung zu belichten das sollte dann schon besser werden, ggf noch mit der Belichtungskorrektur die Belichtung anpassen.

VG
Rainer
 
Ich wusste doch, dass ich Infos vergessen habe...
  • Das Bild ist bereits mit allen Schikanen entwickelt, inklusive Farbsaumreduzierung. Da ich das mit Affinity mache und Dunstentfernung dort erst nach dem Entwickeln kommt, habe ich das gar nicht in Betracht gezogen. Muss ich mal versuchen.
  • Der Vogel selbst war eigentlich in der Bildmitte. Der flog ja fast schon gemächlich und so den konnte ich sehr gut verfolgen.
  • Das Bild ist ein Crop, ja. Ich kann das von hier aus gerade nicht mehr überprüfen, aber ich glaube, nach dem Zuschnitt waren es noch grob 1500²px und die habe ich forengerecht auf 1200²px skaliert.
Dass Hitzeflimmern in zumindest diesem Fall ein Problem dargestellt hat, glaube ich fast nicht. Es war zwar warm (~25°C), aber es hat auch immer mal wieder geregnet und ich hab mit gefühlten 45° nach oben fotografiert.

Mit allen Schikanen entwickelt... der Vogel war nicht zufällig im original Bild viel zu dunkel und du hast stark aufgehellt?

Bei dem Crop war der Vogel auf jeden Fall zu weit weg...

Und doch, bei der Brennweite und dem Crop ist der Abstand zum Motiv erheblich, da würde ich Hitzeflimmern absolut nicht ausschließen
 
Auch wenn es jetzt nichts ändert, welche Linse ist es?

Auch ich vermute dass der Vogel massiv unterbelichtet war. 1 wegen der Zeit und 2. Himmel und Vogel richtig belichtet geht in der Situation nicht.
 
Auch wenn es jetzt nichts ändert, welche Linse ist es?

Auch ich vermute dass der Vogel massiv unterbelichtet war. 1 wegen der Zeit und 2. Himmel und Vogel richtig belichtet geht in der Situation nicht.

Wenn ich Belichtung Matrixmessung lese gehe ich davon aus. Ich habe bei Sonne und "kleinem" Vogel noch nie etwas anderes gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich auch ;) Und dann sind die angegebenen Iso-Zahlen nur noch ein theoretischer Wert und wir liegen vermutlich eher bei effektiv Iso 3200 oder höher
 
Darüber hinaus mache ich aus einen 20,5 Mp bild ein 2,2 MP Bild dafür ist es schon nicht schlecht wenn wir mal ehrlich sind...
 
Wie ich das mit dem RAW mache, muss ich noch überlegen. Ich würde das wirklich gern von anderen beurteilen oder bearbeiten lassen, aber irgendwie habe ich noch nie ein RAW aus der Hand gegeben. Ich kann im Prinzip auch das OOC-Bild im gleichen Crop-Verhältnis posten.

Zur Belichtung: Ich kann meine Kamera mittlerweile ganz gut einschätzen, was das betrifft. Und in der Regel ist es ein ganzer Wust an Einstellungen, die ich ändern muss, wenn ich vorher einen Vogel auf dem Boden hatte und dann plötzlich am Himmel einen sehe:
  • AF-C Single-Point auf d72 oder d153
  • Belichtungskorrektur +2.0 .. 2.7EV
  • VR-Modus auf Sport (Nikkor 200-500mm/f5.6) oder aus
  • Belichtungszeit runter
Nervig, aber nötig. Was das betrifft, mache ich glaube ich nicht zu viel falsch. :D

Die Matrixmessung kam nicht von mir. Wenn ich ehrlich sein soll, weiß ich nicht einmal, welchen Modus ich gerade drin habe, aber ich glaube, mittenbetont. Ich trau der Belichtungsmessung eh nicht wirklich, deshalb mache ich in neuen Situationen vorbeugend immer erstmal einen Testschuss und passe die Belichtungskorrektur an, wenn das Histogramm zu sehr von meinem Ideal abweicht.
 
D.h. die Bilder wurden bei der "Entwicklung mit allen Schikanen" nicht aufgehellt?

Ein einfaches "doch, wurden sie" führt hier glaube ich zu falschen Schlussfolgerungen. Ich versuche das mal zu erklären.

Affinity bietet eine Option einer automatischen angewandten Tonwertkurve schon beim Laden des Rohbildes. Dadurch bleibt die eigentliche Tonwertkurve, die dem User beim Entwickeln zur Verfügung steht, trotzdem unangetastet und ist immer noch jungfräulich linear von 0%/0% bis 100%/100%. Ich kann nicht erklären, was das genau soll oder was da im Hintergrund abläuft, aber es hat folgende Auswirkung:
  • Ist diese Option aktiviert, sieht das frisch geladene RAW in etwa so aus wie auf der Kamera und ich muss eigentlich nur zwischen 0.5EV nach oben oder unten korrigieren, was total in Ordnung ist.
  • Ist diese Option deaktiviert (wie bei mir), muss ich mit der Belichtung immer mindestens eine Stufe nach oben gehen. Trotzdem habe ich mit dieser "Technik" ganz normale, quasi rauschfreie und gute Portraits gemacht.

Wie gesagt, ich weiß nicht, was das genau heißt, aber da die Standardeinstellungen die RAW-Bilder so laden, wie sie auf dem Kamera-Display aussehen, gehe ich davon aus, dass die Bilder nicht so unterbelichtet sind, wie es durch diese >1EV-Korrektur den Anschein erweckt.

Vielleicht liest ja hier jemand mit, der das Phänomen kennt und sogar versteht. Das wäre etwas, was ich mich schon länger frage.
 
Die Matrixmessung kam nicht von mir. Wenn ich ehrlich sein soll, weiß ich nicht einmal,

Matrixmessung wird bei Deinem eingestellten Bild in den Exifs angezeigt. Ich habe mir das auch nicht ausgedacht...

Wie schätzt Du den die Belichtung beim Fotografieren draußen im Sonnenschein ab? Ich kann das, wenn ich draußen bin, anhand des Monitorbildes nur sehr beding.

Sei nicht böse aber wenn Du nicht mal die Belichtungsmessmethode kontrollierst machst Du meiner Meinung nach schon etwas falsch.
 
Ein einfaches "doch, wurden sie" führt hier glaube ich zu falschen Schlussfolgerungen. Ich versuche das mal zu erklären.

Affinity bietet eine Option einer automatischen angewandten Tonwertkurve schon beim Laden des Rohbildes. Dadurch bleibt die eigentliche Tonwertkurve, die dem User beim Entwickeln zur Verfügung steht, trotzdem unangetastet und ist immer noch jungfräulich linear von 0%/0% bis 100%/100%. Ich kann nicht erklären, was das genau soll oder was da im Hintergrund abläuft, aber es hat folgende Auswirkung:
  • Ist diese Option aktiviert, sieht das frisch geladene RAW in etwa so aus wie auf der Kamera und ich muss eigentlich nur zwischen 0.5EV nach oben oder unten korrigieren, was total in Ordnung ist.
  • Ist diese Option deaktiviert (wie bei mir), muss ich mit der Belichtung immer mindestens eine Stufe nach oben gehen. Trotzdem habe ich mit dieser "Technik" ganz normale, quasi rauschfreie und gute Portraits gemacht.

Wie gesagt, ich weiß nicht, was das genau heißt, aber da die Standardeinstellungen die RAW-Bilder so laden, wie sie auf dem Kamera-Display aussehen, gehe ich davon aus, dass die Bilder nicht so unterbelichtet sind, wie es durch diese >1EV-Korrektur den Anschein erweckt.

Vielleicht liest ja hier jemand mit, der das Phänomen kennt und sogar versteht. Das wäre etwas, was ich mich schon länger frage.

Auch das jpg aus der Kamera wird nicht "linear" entwickelt, sondern es sind Kurven hinterlegt, entsprechend derer die Schatten aufgehellt werden etc. - völlig normal. Eine Anhebung um 1 EV würde ich jetzt auch nicht als wesentlich betrachten

Grundsätzlich bist du aber viel zu weit weg, da kann, selbst wenn der AF perfekt trifft, nichts verwackelt und super belichtet wird, maximal ein Bild für die kurze Ansicht heraus kommen und nichts, das irgendwie wirklich verwendbar wäre - außer es würde sich um eine Aufnahme des ersten Flugsauriers seit zig Millionen Jahren handeln ;)
 
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