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Entscheidungshilfe M oder Q

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Incoe

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

ich spiele schon lange mit dem Gedanken mir eine Leica zuzulegen. Irgendwie haben diese Kameras etwas was mich nicht wirklich loslassen will und nun naht einer runder Geburtstag und somit werden meine Überlegungen konkreter ob ich mir nicht eine selber schenke :D

Allerdings bin ich mir nicht sicher in welche Richtung ich gehen soll. Einerseits bin ich von der Q sehr angetan und andererseits zieht es mich auch in die M Richtung.
Vor- und Nachteile haben beide. Die Q hat, allein vom Preis her, das bessere Gesamtpaket mit dem Nachteil, dass ich an den 28mm nichts ändern kann. Bei den Ms habe ich mir die 240 angesehen welche ich gebraucht von meinem Leica-Händler in gutem bis sehr guten Zustand erwerbe könnt. Kostenpunkt 3.700-4.000 Euro. Zusätzlich bräuchte ich ein Objektiv. Ich will mir für meine Sony A7 II das Voigtländer Ultron 35mm 1.7 kaufen welches so und so einen Leica Anschluss hat und könnte es somit auch an der M benutzen. Würde dann zusammen etwas mehr als die Q kosten nur wäre es flexibler.

Ich bin mir nur nicht sicher ob es eine M Typ 240 werden soll. Die M10 ist mir aktuell zu teuer und der Gebrauchtmarkt nicht wirklich vorhanden.

Wie man merkt bin ich leicht hin und her gerissen und mir nicht ganz sicher wo die Reise hin gehen soll. Habt ihr vielleicht einen Rat oder Tipp oder wart vielleicht sogar selber in dieser Situation?

Danke für jede Antwort! :)
 
Guten Morgen :)
Über die Q habe ich auch immer wieder nachgedacht; bzw. beschäftigte mich die Frage, ob ich mir für meine M9 ein 28/2 kaufe oder doch lieber eine Q. Der Vorteil der Q wäre, im Parallelbetrieb zur M9, u.a. auch die deutlich bessere Iso-Leistung.. und doch wurde es dann ein 28er zur M9 :)
Inzwischen kam noch eine M240 ins Haus, damit ist das Iso-Thema wieder Geschichte.

Hm.. in deinem Fall ist das so eine Sache; die Q ist an sich schon eine sehr lässige Kamera, aber eben der Sony dann wohl doch irgendwie ähnlich.. eben weil sie ja doch einen EVF hat. Eine M hat eben einen Messsucher und damit arbeitet man einfach anders; das wäre dann doch ein großer Unterschied zu deiner Sony und somit wäre die M wohl zugleich eine größere Bereicherung - eben weil sie "mehr anders" ist :)

Dann kommt mir aber gleich die Frage, ob du schon mal mit einer M fotografiert hast? Nicht jedem liegt das fokussieren mit dem Messsucher! Wenn du aber eh schon deinen Leica-Händler gefunden hast, kannst du dir bestimmt mal eine M übers Wochenende oder so ausborgen (vielleicht hast du es ja sogar schon getan?).

Eine Option wäre auch, dass du dir zu deiner Sony eine gute alte M9 kaufst. Messsucherflair versprüht sie ebenso wie die M240 und für High-Iso-G'schichten hättest deine Sony. Und im Geldbörserl würde mehr für andere schöne dinge überbleiben :)

LG Georg

...
Ich hab gesehen, du bist wie ich in Wien zu Hause, theoretisch könnte man sich auf einen Kaffee treffen; M240 nehme ich natürlich mit (noch kann ich auch die M9 mitnehmen, ich hab sie noch nicht inseriert, noch ist sie nicht verkauft)
 
Wenn 35mm das Ziel ist, auf 35mm beschnitten bleiben bei der Q noch reichlich Pixels übrig.

Ich habe mir die Q auch mal angeschaut, leider oder zum Glück: Sie ist mir für eine (Edel-)Kompakte zu groß, ich bin eher ein 50er und so lichtstark bei 28mm brauche ich nie (deswegen habe ich mein Summicron gegen ein aktuelles Elmarit getauscht).

In der LFI sind regelmäßig Bilderserien mit der Q, die finde ich sehr überzeugend. Man muss nur diesen einen Schritt näher heran schaffen.

Zu Messsucher an sich und "was soll anders als mit der Sony" hat intimissimo ja schon beackert.
 
Habe aktuell die Q & M10

Beides tolle Kameras aber doch recht unterschiedlich in der Bedienung.

Die Q ist eine moderne Kamera mit aktueller Technik (AF / Stabi / EVF usw.)
Auf Reisen wenn ich nicht bewusst fotografieren will geht immer die Q mit weil sie relativ einfach tolle Bilder macht.
AF ist sehr schnell , auch bei wenig Licht (AF-S)
MF ist auch top
Mit der Q geht es auch deutlich näher ran ans Motiv durch die geringere Naheinstellgrenze und zusätzlich gibt es noch einen Makro Mode.
Das Objektiv ist offen schon extrem gut und mit Stabi geht 1/8s Freihand locker.

Ich liebe meine Q :D

Die M ist natürlich auch eine tolle Kamera aber ich würde vorher testen ob du mit dem Messsucher zurecht kommst , ich finde es sehr einfach damit zu fokussieren aber kenne auch Leute die das garnicht mögen und schnell frustriert waren.

M240 mit dem alten EVF würde ich mir nicht mehr antun wollen dann lieber Q.

Wenn du die Sony behalten willst hast du ja ein flexibles System und wenn die 28mm der Q kein Problem sind würde ich wohl eine Q nehmen.
 
Ich besitze beide.
Zuerst war die M (240) da, dann die Q.
Ich als 35mm-Freund war bezüglich des EVFs zuerst sehr skeptisch, dann auch "nur" 28mm, aber die Q und ich haben uns sehr liebgewonnen. Ich denke mit 28mm muss man näher ran. Das ist zwar erst anstrengend, verbessert die Bilder aber deutlich, wenn man´s schafft. Auch ist die ISO-Fähigkeit der Q deutlich besser als die der M (240). Und zudem hat die Q einen Bildstabilisator, mit dem ich 1/5s bis 1/6s sehr sicher halten kann, was einerseits an Empfindlichkeit spart und man ohne Stativ auch nette Effekte erzielen kann, wenn mal ein bewegtes Objekt verwischen soll.
Abgesehen davon finde ich eine gebrauchte M (240) für 3700-4000€ zu teuer. Das besagte Voigtländer ist allerdings ein sehr, sehr schönes Objektiv.
Tja, Luxusentscheidungen sind eben nie ganz einfach. ;)
 
Guten Morgen :)
Über die Q habe ich auch immer wieder nachgedacht; bzw. beschäftigte mich die Frage, ob ich mir für meine M9 ein 28/2 kaufe oder doch lieber eine Q. Der Vorteil der Q wäre, im Parallelbetrieb zur M9, u.a. auch die deutlich bessere Iso-Leistung.. und doch wurde es dann ein 28er zur M9 :)
Inzwischen kam noch eine M240 ins Haus, damit ist das Iso-Thema wieder Geschichte.

Hm.. in deinem Fall ist das so eine Sache; die Q ist an sich schon eine sehr lässige Kamera, aber eben der Sony dann wohl doch irgendwie ähnlich.. eben weil sie ja doch einen EVF hat. Eine M hat eben einen Messsucher und damit arbeitet man einfach anders; das wäre dann doch ein großer Unterschied zu deiner Sony und somit wäre die M wohl zugleich eine größere Bereicherung - eben weil sie "mehr anders" ist :)

Dann kommt mir aber gleich die Frage, ob du schon mal mit einer M fotografiert hast? Nicht jedem liegt das fokussieren mit dem Messsucher! Wenn du aber eh schon deinen Leica-Händler gefunden hast, kannst du dir bestimmt mal eine M übers Wochenende oder so ausborgen (vielleicht hast du es ja sogar schon getan?).

Eine Option wäre auch, dass du dir zu deiner Sony eine gute alte M9 kaufst. Messsucherflair versprüht sie ebenso wie die M240 und für High-Iso-G'schichten hättest deine Sony. Und im Geldbörserl würde mehr für andere schöne dinge überbleiben :)

LG Georg

...
Ich hab gesehen, du bist wie ich in Wien zu Hause, theoretisch könnte man sich auf einen Kaffee treffen; M240 nehme ich natürlich mit (noch kann ich auch die M9 mitnehmen, ich hab sie noch nicht inseriert, noch ist sie nicht verkauft)

Hallo Georg. Danke für deine Zeilen welche mich etwas zum Nachdenken brachten.
Ich war kurz beim Leica Händler und habe mir etwas ein Bild gemacht. Da hab ich auch die Geräte in der Hand gehabt aber so richtig fotografiert habe ich mit einem Messsucher noch nicht. Muss ich mal fragen ob die eine Kamera mit Objektiv für ein Wochenende ausleihen. Da gebe ich dir schon sehr recht, ein Messsucher wäre natürlich eine komplett andere Ergänzung zur Sony als die Q - hmm. Somit wäre der Schritt zu einer M doch der "Intelligentere" obwohl der Bauch irgendwie in Richtung Q geht :) immer dieses hin und her :D

Die M9 habe ich mir auch angeschaut aber wenn ich diesen Schritt mache dann eher in Richtung M240.

Danke für dein Angebot mit dem Kaffee! Werde ich gerne annehmen. Aber zuvor lass mich noch bitte den Leica Händler aufsuchen und mich etwas tiefer einarbeiten :)

Wenn 35mm das Ziel ist, auf 35mm beschnitten bleiben bei der Q noch reichlich Pixels übrig.

Ich habe mir die Q auch mal angeschaut, leider oder zum Glück: Sie ist mir für eine (Edel-)Kompakte zu groß, ich bin eher ein 50er und so lichtstark bei 28mm brauche ich nie (deswegen habe ich mein Summicron gegen ein aktuelles Elmarit getauscht).

In der LFI sind regelmäßig Bilderserien mit der Q, die finde ich sehr überzeugend. Man muss nur diesen einen Schritt näher heran schaffen.

Zu Messsucher an sich und "was soll anders als mit der Sony" hat intimissimo ja schon beackert.

Ziel würde ich es nicht nennen. Mir gefällt der Look des 35er Ultron sehr gut und spiele schon länger mit dem Gedanken das Ultron für die Sony zu kaufen. Somit würde ich hier zwei Fliegen mit einer Klappe irgendwie schlagen. Ich glaube gelesen zu haben, dass es einen 35mm und sogar einen 50mm Modus in der Q gibt wobei ich dann lieber am PC croppe.

Im Moment habe ich an der A7 das 16-35 als fast Immerdrauf und ein 50er dazu (zu 60% aber das 16-35). Darum würden mir die 28mm auch nicht so viel ausmachen.

Habe aktuell die Q & M10

Beides tolle Kameras aber doch recht unterschiedlich in der Bedienung.

Die Q ist eine moderne Kamera mit aktueller Technik (AF / Stabi / EVF usw.)
Auf Reisen wenn ich nicht bewusst fotografieren will geht immer die Q mit weil sie relativ einfach tolle Bilder macht.
AF ist sehr schnell , auch bei wenig Licht (AF-S)
MF ist auch top
Mit der Q geht es auch deutlich näher ran ans Motiv durch die geringere Naheinstellgrenze und zusätzlich gibt es noch einen Makro Mode.
Das Objektiv ist offen schon extrem gut und mit Stabi geht 1/8s Freihand locker.

Ich liebe meine Q :D

Die M ist natürlich auch eine tolle Kamera aber ich würde vorher testen ob du mit dem Messsucher zurecht kommst , ich finde es sehr einfach damit zu fokussieren aber kenne auch Leute die das garnicht mögen und schnell frustriert waren.

M240 mit dem alten EVF würde ich mir nicht mehr antun wollen dann lieber Q.

Wenn du die Sony behalten willst hast du ja ein flexibles System und wenn die 28mm der Q kein Problem sind würde ich wohl eine Q nehmen.

Das lese ich sehr oft :D Irgendwie sind die meisten Leute von der Q sehr sehr begeistert. Wenn es eine M wird dann würde ich auch keinen EVF dazu kaufen. Wenn schon, dann richtig :) Wie ich oben kurz geschrieben habe, werde ich versuchen mir eine M für paar Tage auszuborgen. Vielleicht erübrigt sich das alles und es wird dann so und so die Q. Oder eben auch nicht :)

Die Sony bleibt fürs erste definit erhalten. Wenn ich wirklich diesen Schritt wage wird sie vielleicht irgend wann mal gegen eine Leica ersetzt aber das dauert noch.

Ich besitze beide.
Zuerst war die M (240) da, dann die Q.
Ich als 35mm-Freund war bezüglich des EVFs zuerst sehr skeptisch, dann auch "nur" 28mm, aber die Q und ich haben uns sehr liebgewonnen. Ich denke mit 28mm muss man näher ran. Das ist zwar erst anstrengend, verbessert die Bilder aber deutlich, wenn man´s schafft. Auch ist die ISO-Fähigkeit der Q deutlich besser als die der M (240). Und zudem hat die Q einen Bildstabilisator, mit dem ich 1/5s bis 1/6s sehr sicher halten kann, was einerseits an Empfindlichkeit spart und man ohne Stativ auch nette Effekte erzielen kann, wenn mal ein bewegtes Objekt verwischen soll.
Abgesehen davon finde ich eine gebrauchte M (240) für 3700-4000€ zu teuer. Das besagte Voigtländer ist allerdings ein sehr, sehr schönes Objektiv.
Tja, Luxusentscheidungen sind eben nie ganz einfach. ;)

Ich finde es gar nicht so schlecht wenn man ab und zu keine Wahl hat und mit dem einen Objektiv fotografieren muss. Natürlich wäre mir eine Q mit Wechselobjektiv lieber aber das 28er liefert, was ich bis jetzt überall gesehen habe, bomben Ergebnisse. Der Stabi, AF, ISO etc sind natürlich ein weiterer Bonus dazu.

Diese Preise stammen von einem Händler hier in Wien. Privat wird man diese sicher noch etwas billiger bekommen. Der Gebrauchtmarkt für die Q ist hingegen ziemlich leer und wenn dann zahlt es sich fast nicht aus.

Luxusentscheidung hin oder her. Natürlich geht alles was in Richtung Leica geht zu einer gewissen Luxusentscheidung da ich bei Canon, Nikon oder Sony ebenso tolle Linsen und gute Kameras bekomme und das zu viel weniger Geld. Aber eine Leica hat für mich schon sehr lange einen gewissen Reitz und Anziehungskraft um mich eben auf das wesentliche beim fotografieren zu besinnen. Außerdem gefallen mir die Kameras einfach :D
 
Inzwischen kam noch eine M240 ins Haus, damit ist das Iso-Thema wieder Geschichte.

Da die Q ja auch noch den Stabi hat, den es zur M nicht gibt, geht die Rechnung wohl doch noch nicht ganz auf :). Ein Stabi kann mal gut 3 Blenden bringen, wobei allerdings ja auch die Bewegungsunschärfe zunimmt.

28 mm sind schon sehr universell. Nicht umsonst haben die meisten Handys diese KB-Brennweite.

Geht es um Video, dann ist die Q sicher im Vorteil mit dem EVF, sofern 28 mm genügen.

Die M ist ist meinen Augen noch "mehr Leica" als die Q, aber ohne Zweifel ist die Q auch eine echte Leica mit schönem Feeling.

Sehr schwere Entscheidung. Ich würde mir die Kameras im Laden genau ansehen, vor allem den Sucher. Nicht jeder mag den M-Sucher ohne AF. Andere lieben ihn. Sucherbild (Belichtungsdarstellung), aber auch AF/MF sind große Unterschiede. Im EVF kann man den Unschärfeverlauf gut sehen, sowie grob auch die Belichtung erkennen und den Weißabgleich. Der Kontrastumfang ist im fertigen Bild aber wohl noch merklich höher als im Sucherbild.

Die Frage ist dann auch, für welchen Einsatzbereich die Kamera sein sollte.
Alleine die Brennweitenfrage kann ja schon einiges entscheiden. Ein 50er ist für Portrait schon idealer als ein 28er. Andererseits gehen 28 mm durchaus auch für Aufnahmen von Menschen. Auch freistellen ist nicht soo schlecht. Die M ist ideal für ein Objektiv-Pärchen, z.B. 28 und 50 mm, aber auch ein einzelnes Objektiv ist oft schon universeller als man denkt. Mit einem Pärchen wird die Tasche für unterwegs dann auch wieder größer und man bedenke auch: Alleine ein neues 2/28 kostet schon soviel wie eine ganze Q...
Nimmt man aus finanziellen Gründen nur ein 2,8/28 ist das vielleicht nicht so begeisternd. Die Q hat immerhin 1,7/28.
j.
 
@Incoe:
Bitte gerne :) Vielleicht fällt der Groschen dann eh schon, wenn du eine halbe Stunde mit der M im Alltag hinter dir hast.

Es stimmt auch, dass man mit einer Kamera wie der Q viel, viel einfacher zu tollen Bildern kommt; die geniale Naheinstellgrenze, der Bildstabilisator.. wenn man mit der Q auf Reisen ist, kann man sich noch mehr auf die Reise als auf das Fotografieren konzentrieren, eben weil die Kamera eine sehr gute Automatik hat.
Im Gegensatz dazu ist man mit einer M mehr bei der "Handarbeit".. ist halt' echt Geschmacksache bzw. kommt es oft drauf an, wofür welche Kamera eingesetzt werden soll.

Noch vor der M9 kauften wir uns, eben als unkomplizierte Reisekamera, eine Fuji X100S. Q gab es damals noch keine. Die kleine Fuji entwickelte sich zur Hassliebe, welche immer noch oft mitkommt; aber lieber nehme ich die M (früher die M9, jetzt die M240).

Nimm dir wirklich mal bisserl Zeit mit der M (und ev. auch mit der Q) und überlege, was du mit welcher Kamera parallel zur A7II machen möchtest, der Rest sollte dann von allein kommen :)

@jenne:
Es stimmt schon, dass die Rechnung nicht ganz aufgeht, aber da ich das 28/2 beim Kauf der M240 bereits zu Hause hatte.. Persönlich mag ich den Messsucher auch sehr. Ein EVF ist, trotz seiner technischen Highlights, welche ihn eigentlich viel praktischer machen, mir bei weitem nicht so lieb wie der klassische Messsucher. Aber auch das ist eben Geschmacksache :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde genommen ist die Q ein Schnäppchen. Leica könnte überdenken, ob sie (wie Sigma) noch eine zweite Q mit festem (stabilisiertem) 50er rausbringen möchten. Könnte eine interessante Alternative zur M mit 2 Objektiven sein :).

Die Q ist moderner: Sie hat auch Wlan und einen Monitor mit Touch. Man muss sich aber fragen, ob man das will oder braucht.

BTW: Die Q in Titan ist auch toll :). Ich glaube aber, dass man mit einer Q immer noch oft an eine M denken wird - umgekehrt weniger. Die M wird man nur "los", wenn man sie aus irgendwelchen Gründen nicht mag.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
28 mm sind schon sehr universell. Nicht umsonst haben die meisten Handys diese KB-Brennweite...

O.k., wenn Handies ein Maßstab sind dann magst Du recht haben.
Mir wäre "nur" 28 nicht universell genug.
Zu meinem 35er Ultron nutze ich z.B. sehr gerne für WW ein 21mm Objektiv und da nützt dann bei der Q auch croppen nichts mehr.

Die Beiden sind zwei völlig unterschiedliche Kameras.
- Die Q ist eine edle Kompakte
- Die M ist eine Systemkamera

Zur Q braucht es also definitiv noch ein Hauptsysstem dazu!
 
Jein. Es ist schon möglich, tatsächlich mit nur einer Brennweite auszukommen, aber früher oder später wird sicherlich der Drang nach was Neuem kommen. Ich war an der D600 ca. 2 Jahre nur mit 50/1,4 unterwegs und es sind schöne Bilder dabei herausgekommen. Es ist natürlich eine Beschränkung. Der muss man sich bei der Q auch bewusst stellen. Eine Q nimmt man normalerweise sicher nicht mit, wenn man noch ein zusätzliches System dabei hat, sondern eher als Alternative zuhause :). Bei der Ersparnis ggü. der M könnte man zur Q noch locker ein Vollformatsystem kaufen, z.B. eine D610 oder A7 II mit 2 Objektiven, je nachdem wie gebraucht die alternative M mit Objektiven wäre. Die A7 II hat der TO allerdings ja schon. Gleichzeitig plant er aber ja auch ein Objektiv zur A7 II, das auch an der M nutzbar wäre... Keine leichte Entscheidung :).
Ich denke, M und A7 II konkurrieren zueinander etwas mehr als Q und A7 II. Das ist vielleicht auch ein Punkt, den es zu berücksichtigen gäbe.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube gelesen zu haben, daß es einen 35-mm- und sogar einen 50-mm-Modus in der Q gibt ...
Gibt es in der Tat. Bei Einstellung auf 35 mm-e werden von den 24 MP des Sensors 15,4 MP genutzt; bei Einstellung auf 50 mm-e sind's noch 7,5 MP.


Ich glaube gelesen zu haben, daß es einen 35-mm- und sogar einen 50-mm-Modus in der Q gibt, wobei ich dann lieber am PC beschneide.
Das steht dir ja frei. Im Rohdatenformat (DNG) speichert die Leica Q immer die vollen 24 MP ab, wobei ggf. das Bild parametrisch auf den 35-mm- bzw. 50-mm-Rahmen beschnitten wird. Dieser Ausschnitt läßt sich auf Wunsch im Rohdatenkonverter nachträglich zurechtrücken, ändern oder auch ganz entfernen. Der Beschnitt ist also sozusagen nur ein "unverbindlicher Serviervorschlag".
 
Ich habe die M240 und die A7...
Die A7 ist mit dem 50er Summilux ein Traum was das Fokussieren angeht und für mich ist der Sensor mit dem 50er top ... die M240 verwende ich mit dem 15er Voigtländer III, dem 28er Elmarit, dem 50er Summilux und dem 90er Summarit...

Das 28er geht an der A7 nicht, eher das 15er Voigtländer ...


Die Q ist sicher sehr gut, aber limitiert und dafür recht groß und teuer ...

Ich würde eher ne M mit einem Elmarit der 4. Gen nehmen... die A7xxx dazu
 
Eine Q lohnt in meinen Augen nur, wenn man vorwiegend mit 28mm unterwegs ist. Denn sich die meisten Bilder zurechtcroppen, ist keine adäquate Lösung: dann doch lieber gleich ein passendes Objektiv an einer Wechseloptik-Kamera. Ich würde daher zur M raten.
Warum nicht mit M9 (Achtung: der neue Sensor sollte verbaut worden sein! denn ab Mitte August kostet der Sensortausch bei älteren M9-en) anfangen?
 
Hi, mein Rat für den TO:

Erstmal mit dem SONY 16-35 Objektiv - auf 28mm - ausgiebig prüfen, ob 28mm
die persönliche Allroundbrennweite ist.

Wenn ja, dann das hervorragende SONY Fe 2/28 für die A7ii kaufen. So kann man
sich eine Kamera zusammenstellen, die sicherlich nicht schlechter ist als die Leica Q.

Und dann würde ich eine richtige Leica kaufen, z.B. eine M9, die es für rund 2 K €
gebraucht gibt.

Und als Einstiegs-28er das Voigtländer 2/28 (das auch an der SONY gut funktioniert).

Nach meinem Geschmack ist nur eine Leica Mxx eine richtige Leica (so wie nur
ein 911er ein richtiger Porsche und eine S-Klasse ein richtiger Mercedes ist ... :))

(Allerdings habe ich keine Leica Q, kann hier also nicht aus eigener Erfahrung
sprechen. Sie hat mich nie interessiert.

Oben haben sich jedoch Leica M Eigentümer zufrieden über die Q geäußert.)
 
Eine Q lohnt in meinen Augen nur, wenn man vorwiegend mit 28mm unterwegs ist. Denn sich die meisten Bilder zurechtcroppen, ist keine adäquate Lösung: dann doch lieber gleich ein passendes Objektiv an einer Wechseloptik-Kamera. Ich würde daher zur M raten...

Sehe ich genau so!
Und ich bin nach wie vor der Meinung, daß eine Kamera mit 28mm als alleinige Brennweite keine dauerhafte Lösung ist.
 
Ich würde da noch ein paar praktische Überlegungen mit einbeziehen, Leica Objektive sind hochqualitativ und recht hochpreisig und man kann sie über Jahrzehnte nutzen.

Bei der Q hat man so ein Objektiv integriert, das Problem ist aber man bekommt es nicht von der Kamera, und moderne Digialkameras halten nicht ewig, bzw. gibt es erstrebenswerte Neuerungen die man dann nicht hat, man denke nur an M8 und M9.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung mit einer Leica X1, sehr gutes Objektiv, aber der Sensor kann Heute nicht mehr mithalten, der AF ebenfalls nicht, kein Stabi, kein WiFi und am lästigsten die Elektronik zickt etwas, Reparatur falls sie möglich wäre ist aus oben genannten Gründen nicht wirklich eine Option.

Bei einer Investition in dieser Größenordnung würde ich daher eher zu einer M raten, vorausgesetzt man mag den Meßsucher und das manuelle Scharfstellen.
 
Ich würde da noch ein paar praktische Überlegungen mit einbeziehen, Leica Objektive sind hochqualitativ und recht hochpreisig und man kann sie über Jahrzehnte nutzen.
Richtig - aber es gibt auch Voigtländer und Zeiss ... und vieles, vieles gebraucht. Alte, analog gerechnete Objektive mögen nicht das letzte Quentchen an digitaler Qualität bringen, aber schlecht sind sie deshalb noch lange nicht - und günstiger erhältlich. Mein Lieblingsobjektiv an der M9 war ein Summicron 50 - das erste Cron, aus den 60-igern.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung mit einer Leica X1, sehr gutes Objektiv, aber der Sensor kann Heute nicht mehr mithalten, der AF ebenfalls nicht, kein Stabi, kein WiFi und am lästigsten die Elektronik zickt etwas, Reparatur falls sie möglich wäre ist aus oben genannten Gründen nicht wirklich eine Option.
Bei mir war's die X2 - der Sensor konnte damals schon nicht mehr ganz mithalten, ein paar "Zicken" hatte sie auch ... lohnte nicht. Daher muss dan eben alles weg, auch das Objektiv und nicht nur der Body.

Bei einer Investition in dieser Größenordnung würde ich daher eher zu einer M raten, vorausgesetzt man mag den Meßsucher und das manuelle Scharfstellen.
Das Ausprobieren, und dafür trommle ich immer, ist das Um und Auf. Es gibt Leute, auch wirklich gute Fotografen, die kommen mit Messsucher nicht zurecht. Nicht, weil sie es nicht können, sondern wegen ihrer Augen.
Und wenn man sich dann einlässt: muss man sich auf längeres Üben einstellen. Bei mir zumindest hat das ein gutes Jahr (!) gedauert, bis ich wirklich ausreichend schnell, quasi "im Schlaf", scharf stellen konnte. Freilich bin ich kein Maßstab ... ;) - aber wer AF gewohnt ist, braucht auf jeden Fall seine Zeit für flüssiges Arbeiten mit Messsucher.
 
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