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Der Mathias war im SW der USA

der-mathias

Themenersteller
Noch ein USA-Süd-West Thread? Ja! Warum? Weil ich es kann…
Nein mal im Ernst, ich bin nun wirklich nicht der Typ, der auf einen schon sehr schnell fahrenden Zug aufspringt und den Leuten alles nachmacht.

Als ich vor 1,5 Jahren mit der Fotografie begonnen habe fand ich die USA-Threads zwar spannend, aber interessiert hat mich die Gegend damals nicht die Bohne. Durch interessante Gespräche und ein tiefer gehendes Beschäftigen mit der dortigen Landschaft wuchs allerdings dann doch die Neugierde.
Als ich dann im letzten Herbst bei einem Workshop auf Rügen den Serdar (you know who i mean...) persönlich kennenlernte war ich in der Planung schon recht weit, aber noch unentschlossen, ob ich es wagen sollte.
EIN Gespräch mit Serdar, bei dem er mich mit seiner Leidenschaft für Fotografie im allgemeinen und Landschaftsfotografie im speziellen regelrecht angesteckt hatte, und mein Entschluss stand eindeutig fest. Ich wollte, nein, ich musste dort rüber und mir diese Monumente der Erdgeschichte mit eigenen Augen ansehen.
Die Planungen für diese Reise haben also fast ein ganzes Jahr gedauert. Nicht, weil sie soo derart perfekt ausgearbeitet sind, sondern, weil ich den Zeitraum des Herbstes mit seinen herrlichen Farben auf jeden Fall mitnehmen wollte. Immer mal wieder wurden Spots rausgesucht, die Route geplant, verworfen und neu entwickelt. Schließlich sind die Entfernungen teilweise doch recht erheblich. Meine Spotliste war doppelt so lang, wie ich eigentlich Zeit hatte.
Von daher mussten Prioritäten gesetzt werden…Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Man schreibt sich alle Locations auf einen Zettel und markiert dann die Prio-1-Spots usw.. Ja, so richtig mit Zettel, Stift und Textmarker...;)
Eigentlich müsste alles Prio-1 haben, aber da muss man dann wirklich hart mit sich selbst ins Gericht gehen…

Ich habe mir u.A. in diesem Forum sehr viel Inspiration von vielen Usern geholt. Würde ich alle namentlich erwähnen, würde ich mit Sicherheit jemanden vergessen... Daher gilt mein Dank an dieser Stelle den Fotografen im Allgemeinen. Die teilweise hoch- und höchstklassigen Bilder hier haben meinen Wunsch, den Südwesten der USA zu bereisen erst entfacht!

Für diejenigen, die die technische Seite interessiert an der Stelle das verwendete Equipment, weil ich weiß, dass Fragen in der Richtung mit Sicherheit kommen werden:

Nikon D90
Sigma 10-20mm 4-5.6
Sigma 70-200mm 2.8
Nikon 18-105mm 3.5-5.6
diverse Grauverlaufsfilter, Polfilter, Stativ, Kleinkram… Stativ wurde immer verwendet! Warum? Naja, ich weiß nicht wie es Euch geht, aber mir rennt die Landschaft nicht weg...

Zur Reiseroute mal ein Bildchen:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2619179[/ATTACH_ERROR]

Las Vegas (A) -> Death Valley (B) -> Joshua Tree NP (C) -> Sedona (D) -> Monument Valley (E) -> House on Fire (F) -> Canyonlands Island in the Sky (G) -> Arches NP (H) -> Hole-In-The-Rock-Road (I) -> Bryce Canyon (J) -> Coral Pink Sand Dunes (K) -> House Rock Valley Road (L) -> Page (M) -> Zion NP (N) -> Kanarra Creek (O) -> Valley of Fire (P) -> Las Vegas

Diese Reise ist als Abenteuerurlaub geplant worden, bei dem ich auch fotografieren wollte. Ich möchte an dieser Stelle nicht die Erwartungen zu hochschrauben, es sind sicher einige Schnappschüsse dabei. Es wird sicher auch das ein oder andere Motiv geben, was schon bekannt ist. Die typischen USA-Touristen-Landschaftsbilder gibt es aber bei mir nicht. Wer diese sucht, der schalte bitte jetzt um auf einen anderen Kanal oder benutze die Bildersuche bei google.

Ich bin ein Wenigfotografierer, ein stiller Genießer der Landschaft. Wenn ich einen (für mich) Top-Shot im Sack habe, dann bin ich zufrieden und relaxe in grandioser Umgebung.

Ich werde versuchen zu den Bildern einige Geschichten zu präsentieren weil es teilweise sehr schwer ist, die Stimmung die dort vorherrschte allein durch das Bild auf den Betrachter zu übertragen und ich hoffe ich bekomme von den Moderatoren dafür keinen Eintrag ins Muttiheft ;-)

Was ich aber auf jeden Fall möchte ich knallharte Kritik, sowohl am Bildaufbau, Motivwahl, der Belichtung und auch der EBB, weil bei Letzterer bin ich nicht der fiteste!

Ich werde pro Station meiner Reise zunächst zwei bis drei Bilder präsentieren und falls am Ende Interesse besteht wird es eine zweite Runde geben. Meine besten Bilder (also die, welche Ich für mich als Favoriten auserkoren habe) werde ich sicherlich nicht gleich am Anfang raushauen, die Spannung soll ja hoch gehalten werden ^^

Die Ankunft in Las Vegas war zwar pünktlich, aber eh man seinen Mietwagen abgeholt hat usw. vergeht doch einiges an Zeit. Deshalb ist der erste Sonnenuntergang leider flach gefallen…da war ich ca. eine halbe Stunde zu spät. Deshalb hier der erste Shot vom ersten Morgen. Westlich von Las Vegas liegt das Gebiet des Red Rock Canyon. Warum der so heißt sollte eigentlich klar sein :)

Uhrzeit: gegen 7:00. Eine herrliche Stille, kein Wind, sommerliche Temperaturen.
Sichtungen wilder Tiere: 0
Es war ein toller Start in dieses Abenteuer!

#1 Las Vegas I

DSC_7935_2_1000x700.jpg


Tante edit sagt: Ich habe den Weißabgleich nen μ nach unten gesenkt...das Orginal habe ich zum Vergleich als Anhang gelassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
abonniert, da bin ich mal gespannt!
Das mit dem Serdar kenne ich. Der hat so eine überzeugende Art ;). Ohne ihn wäre ich da letztes Jahr nie hin und jetzt heuer schon als Wiederholungstäter.

Zur knallharten Kritik: I'was passt mit den Farben nicht. Da ist etwas im magenta/lila Kanal übergelaufen oder ausgegraut. Ich habe den Eindruck als wenn ich bei Luminanzmasken den Regler einen Tick zu weit ziehe, dann passiert so etwas schnell. Vor allen in den Bergen würde ich bei dem Licht etwas mehr Kontrast erwarten. Kann mich jedoch auch furchtbar täuschen.
Allerdings hast Du Dich und das Stativ samt Kamera bei dem flachen Licht gut im Bild versteckt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Oskar,

das mit dem Magenta-Kanal musste mir mal erklären...gerne kurz per KM.
Der Kanal schlägt zwar in den Tiefen aus, die Unterbelichtungswarnung im Lightroom zeigt es mir, aber im Bild selbst erkenne ich keinerlei Ausreißer...
An Luminanzmasken habe ich mich noch nicht ran gewagt...Wie gesagt, ich bin nen EBB-Noob ;-)

Das Stativ habe ich aus Faulheit drin gelassen. Es passt von den Linien her ja gut mit den anderen Schatten zusammen...
 
Allerdings hast Du Dich und das Stativ samt Kamera bei dem flachen Licht gut im Bild versteckt!

Das war auch mein erster Gedanke. Gerade bei dem flachen licht von hinten ist es immer so schwer, sich selbst und die Cam zu verstecken. Hier super gelöst, man muss schon sehr genau hinsehen.

Die Kritik von Oskar kann ich nach dem Lesen zwar nachvollziehen. Aber wirklich störend ist das für mich nicht.
Dafür finde ich die Wolken faszinierend eingefangen.

Das macht Laune auf mehr!!
 
Das Stativ habe ich aus Faulheit drin gelassen. Es passt von den Linien her ja gut mit den anderen Schatten zusammen...
Das war positiv gemeint. Bei flachem Licht sich selber rauszuhalten ist sehr, sehr schwer und Du hast es elegant gelöst. Es fiel mir erst später auf.
Sorry, dass ich unter der Farbkritik keinen Absatz eingefügt habe, das Stativ gehörte nicht zur Kritik.
 
Oskar, i versteh di scho ^^

Interessant, dass man glaubt, ich hätte da was mit Absicht gemacht :) um ganz ehrlich zu sein habe ich mich an dem Morgen gar nicht drum gekümmert...und habe es auch erst beim Sichten der Bilder bemerkt. :D

Vielleicht habe ich mich intuitiv in den Schatten gestellt, wer weiß das schon.
 
Hi Matthias,
schalte mich ebenfalls auf diesen Kanal und freue mich auf deine "Nicht-Touri-Shots".
Zu #1: endlich mal was vom Red Rock Canyon. Ist eher selten in der Präsentationsliste. Wie ich sehe, kann man dort auch anständig "absahnen".:)
 
Hallo Matthias,

super Intro. Ich lese auch gerne etwas Text dabei, deshalb bin ich sehr gespannt auf alles weitere! (y)

Abonniert!
 
Da bin ich ja mal gespannt, was noch kommt an Fotos. Erinnerungen werden wach.
Das erste gefällt mir schon mal.

gruß diana
 
Von Las Vegas bin ich dann in Richtung Death Valley gefahren. Gegen 14:00 war ich da. Dantes Peak war der erste Stop. Das letzte Stück hat sich ganz schön hingezogen. Ehe man sein Auto dort hochgequält hat vergeht schon einiges an Zeit. Die Aussicht ist super von dort, aber Schatten sucht man vergebens. Also weiter nach Bad Water, meiner wirklich ersten Photolocation.
Ich bin aus dem klimatisierten Auto ausgestiegen und sofort wieder rein. Fast hätte ich nen Hitzschlag bekommen…unfassbar. Das Thermometer zeigte zwar nur 35°C an, aber die gelten sicher im Schatten. Es muss um die 45°C gehabt haben…In dieser Hitze wollte ich auf gar keinen Fall in die Tiefen des Death Valley vordringen. Also wieder rein in die Karre, Sonnenschutz vor die Windschutzscheibe und erstmal ne Runde abgechillt. Die durchschnittliche Verweildauer der ankommenden Touristen an diesem Platz betrug ca. 10min. Hier konnte ich es auf Grund der Hitze sogar verstehen. An anderen Punkten meiner Reise war mir das "Ich-war-kurz-hier-und-hab-nen-Beweisfoto"-Getue der Tourist einfach nur suspekt. So viel wie möglich sehen scheint die Devise zu sein. Aber letztlich sehen sie gar nichts.

Gegen 17:00 habe ich mich mit einer Gallone Wasser bewaffnet dann doch aufgemacht und bin raus in die Einsamkeit. Je weiter man rausläuft, desto mehr sieht man von diesen Polygonen aus Salz weil sie von immer weniger Touristen kaputt getrampelt werden. Ich bin ca. eine Stunde gelaufen, aber diese richtig schönen, regelmäßigen, weißen Polygone habe ich leider nicht gefunden. Egal, Grandios war es trotzdem…

Ich zog meine Schuhe und meine Socken aus und stand für einen Augenblick einfach nur da. Für die meisten Menschen sind diese 1cm Schuhsohle sicherlich egal, aber für mich bedeuteten sie in diesem Augenblick die Welt.
ICH stand am tiefsten Punkt des Nordamerikanischen Kontinents. 86m unter Meeresspiegel. Wahnsinn… Das Salz war warm, aber nicht heiß, wie ich eigentlich befürchtet hatte…

Es war ruhig, also ich meine richtig still. Ich war soweit draußen, dass ich den Parkplatz nicht mehr erkennen konnte. Als ich im Frühjahr diesen Jahres einen der spektakulärsten Sonnenaufgänge meines Lebens auf den Lofoten mit drei Fotofreunden teilen durfte, war es auch ruhig, aber es waren halt drei andere um mich herum, die relaxt ihre Top-Shots absahnten...
Um mich herum nichts als Salzwüste. Ganz leichter Wind ging, fast unmerklich. Die Sonne brannte und die Gallone Wasser war definitiv nicht zu wenig!

Es war fast keine Wolke am Himmel. Nichts bewegte sich irgendwo…

Kann sich jemand an den Film "The Truman Show" erinnern. Wo er gegen Ende des Film mit nem Ruderboot aufs "Meer" rausfährt. Und plötzlich gegen eine Wand mit aufgemaltem Himmel knallt. So fühlte es sich für mich an…ich hatte Bedenken, gegen eine Wand zu laufen. Es sah aus wie eine Theaterkulisse…nichts, da war einfach nichts außer den Bergen im Hintergrund und der Salzkruste zu meinen Füßen.

Ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen…Death Valley? Pfff…Deaf Valley passt wohl eher!

Der Sonnenuntergang an sich war wenig spektakulär. Wenn richtige Wolken fehlen, dann ist es halt deutlich uninteressanter. Wenn man allerdings mit seinem Weißabgleich nen bissl rumspielt, dann kommt doch das ein oder andere Bild bei rum. Später dazu mehr.

Hier mal ein Foto kurz vor Sonnenuntergang. Ich gebe zu, es ist aus zwei Bildern zusammengesetzt. 3min vor dem Foto für den Vordergrund war der Himmel deutlich attraktiver, aber die Schatten an der Salzkruste für meinen Geschmack noch zu hart. Nach 5min war die Sonne weg und die Schatten auch…die Wolken sowieso.

In völliger Dunkelheit bin ich dann wieder in Richtung Auto gelaufen. Ein GPS mit der Markierung, wo das Auto steht ist eine tolle Sache, sonnst kann es passieren, dass man seine Karre um 500m verpasst. Sich nur an den Siluetten der Berghänge orientieren zu wollen ist nicht meine allergrößte Stärke ^^. Ich kam am Auto an, die Gallone Wasser war leer. Wer hier ohne ausreichend Wasser rausläuft, der stirbt den Heldentod. Oder besser den Idiotentod, weil man so dämlich erstmal sein muss…

#2 Death Valley I

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Zuletzt bearbeitet:
Zwei wirklich wunderbare Bilder mit fast noch besserer Hintergrundgeschichte, freue mich immer besonders, wenn die Leute ein paar zusätzliche Worte zu ihren Bildern verlieren. Und wenn das dann in dieser Quantität & Qualität geschieht, um so schöner. Freue mich auf jeden Fall schon auf mehr.

Bei Nummer 2 weiß vor allem die diagonale Linienführung zu gefallen, dazu natürlich ein tolles Licht.
 
Ganz starke Vorstellung, die du hier ablieferst Mathias! Einen Kritikpunkt hätte ich aber: DAS GEHT MIR ZU LAAANGSAM! :D Ich will mehr sehen!
 
Super! (y)
USA-Threads sind doch immer wieder toll, vorallem wenn man schon einmal dort war, ist es immer wieder spannend zu erfahren was andere dort erlebt haben. Ins Death Valley bin ich leider nicht gekommen, darum finde ich die Geschichte wirklich super!

Die beiden Bilder sind sehr gut!
Beim Ersten gefallen mir vor allem die schönen Strukturen von den Wolken. Die zweite Version mit den kälteren Farbtönen gefällt mir dort einiges besser, sie wirkt einfach natürlicher.
Die Salzstrukturen beim Zweiten sind natürlich super, aber irgendwie werd ich da das Gefühl nicht los, dass die Bildgestaltung nicht perfekt ist. Wenn ich das Bild so anschaue, wird mein Blick auf den Berg recht gelenkt dann aus dem Bild. Nicht falsch verstehen, das Bild gefällt mir eigentlich sehr gut, aber irgendwie werd ich mir der Bildgestaltung einfach nicht so recht warm, ist schwierig zu sagen, woran es genau liegt.

Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Bilder und super Storys dazu, mein Abo hast du auf jeden Fall!

Gruss Andi
 
Hi Matthias,
auch ich bin gespannter Aboleser Deines Threads ! Der Beginn ist bereits vielversprechend.

Bereits 2011 beim Rügen-Workshop mit Serdar hattest Du ja heftigst Literatur gewälzt.

LG Andre
 
Zuletzt bearbeitet:
... Je weiter man rausläuft, desto mehr sieht man von diesen Polygonen aus Salz weil sie von immer weniger Touristen kaputt getrampelt werden. Ich bin ca. eine Stunde gelaufen, aber diese richtig schönen, regelmäßigen, weißen Polygone habe ich leider nicht gefunden. Egal, Grandios war es trotzdem…

Tolles Bild mit guter Konturerzeugung! Und super Story. Hau rein und mach weiter.

Die Krusten ändern sich! Ich bin heuer die selbe Strecke wie letztes Jahr da gelaufen. Ganz andere Strukturen. Viel höher aufgeworfen, viel zerklüfteter, nicht so weiß sondern mehr eierschalen bis braun, keine echt gleichmässigen Polygone. Ich dachte ich bin wo anders. Etwa eine Viertelmeile noch weiter drin wurde es dann flacher, weniger zerrissen aber es klang dort dann hohl beim darüberlaufen. In Badwater war auch richtig viel Wasser an der Markierung. Heuer war kein "Polygon-Jahr", das ändert sich mit Regen, Wind und der Nässe unter der Salzschicht wie die trocknet und sich dabei bewegt.
 
Beim ersten Bild ist mir der Himmel zu unnatürlich, das zweite ist dafür umso besser. Bin auch auf weitere Bilder gespannt. (y)
 
Danke Leute.

Hannes, in der Ruhe liegt die Kraft. Lieber einige wenige Bilder präsentieren, als die Forumsgalerie mit Standard-Kost zu überfüttern.

Andi, ne ich versteh Dich nicht falsch. Wenn Du irgendwann weißt, was Dir am Aufbau nicht passt, dann raus damit. Genau solche Sachen will ich ja von anderen wissen. Was die so denken und wie sie es wahrnehmen...Was denen so auffällt.

André, genau. Ein Jahr drauf hingearbeitet. Die Freude stieg von Monat zu Monat und dann von Woche zu Woche...

Oskar, "Eierschale" das ist gut, ich habe die ganze Zeit überlegt, wie ich die Farbe des Salzes dieses Jahr dort beschreiben soll...
Hohl waren die bei mir teilweise auch und jedes Mal wenn man doch mal eine Fläche aus Versehen "zerstört" hat, habe ich mich ein klein wenig schuldig gefühlt...Das sieht dort in nem Monat sowieso anders aus, aber trotzdem. Schwer zu beschreiben.

Marc, inwiefern "unnatürlich"? Von der Farbe her?
 
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