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F Zu feige für FX?

fzeppelin

Themenersteller
Hi,

ich habe da mal eine Frage: Bin ich für Blendenwerte jenseits der 11 zu feige?

Ich komme von mFT über APS-C zu FX und tue mich mit Blendenwerten von 16 oder 22 extrem schwer, was durchaus damit zu tun haben könnte, dass ich bei mFT selten über die 5.6 gegangen bin - was in etwa Blende 11 bei FX entspricht.

Seit ein paar Wochen besitze ich nun eine D750 mit einen Tamron 24-70mm 2.8 G1, einem 50mm 1.8D sowie einem 85mm 1.8D. Im Nahbereich ist auch alles soweit O.K. Aber wenn es z. B. um Landschaft geht, fehlt mir irgendwas an den Bildern. Ich kann das schlecht beschreiben, aber irgendwas fehlt bzw. ist anders.

Schaue ich mir meine Exifs an, bin ich kaum über Blende 11 gegangen. Scheinbar, weil die Iso in Bereiche gerutscht ist, die mir bei mFT ordentliches Bauchweh bereitet hätte.

Oder bin ich durch die spiegelosen System von Olympus und Fuji einfach nur ein kontrastreicheres, knackigeres Bild gewohnt, was die D750 so ersteinmal nicht liefert?

Oder braucht es tatsächlich die viel beschworenen 10.000 Bilder, um bei FX anzukommen, weil man sauberer "arbeiten" muss?

Jemand ähnliche Erfahrungen?

Gruß und Dank

Frank
 
Höher wie Blende 11 musst du normal auch nicht gehen, die hohen Iso Bereiche für Landschaft verstehe ich allerdings nicht.....versuch es mal mit einem Stativ.
(Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe :confused:)
 
Bearbeitest du die Bilder nach oder nutzt du Jpgs? Bei letzterem kann natürlich das Profil der jeweiligen Kamera unterschiedlich eingestellt sein. Kann das kaum nachvollziehen was du beschreibst und habe auch mit Fuji und nun mit Nikon Z fotografiert. Davor auch mit der Canon 6D und Canon APS-C Kameras. Konnte mich eigentlich nie wegen kontrastarmen Fotos oder so beklagen, ganz gleich welche Sensorgröße aber ich bearbeite auch die Fotos nach. Vieles hängt halt auch vom Objektiv ab, finde die neuen Z-Objektive von Nikon sehr gut, gerade was den Kontrast, gegenlichtverhalten usw. angeht.

Aber natürlich kann eine zu weit offene Blende und ein Fokuspunkt, der zu weit vorne liegt, dazu führen, dass weiter entfernte Bildelemente unscharf werden. Fokussiere eher weiter hinten, schließe die Blende weiter oder nutze falls möglich Fokusstacking.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich habe da mal eine Frage: Bin ich für Blendenwerte jenseits der 11 zu feige?

Was ist dabei die Herausforderung? Einfach mal Blende 16 einstellen und los geht´s. Ich blende ohne Stress mal auch auf f22 ab, wenn es das Objektiv hergibt - auch bei APS-C.

Ich komme von mFT über APS-C zu FX und tue mich mit Blendenwerten von 16 oder 22 extrem schwer, was durchaus damit zu tun haben könnte, dass ich bei mFT selten über die 5.6 gegangen bin - was in etwa Blende 11 bei FX entspricht.

Seit ein paar Wochen besitze ich nun eine D750 mit einen Tamron 24-70mm 2.8 G1, einem 50mm 1.8D sowie einem 85mm 1.8D. Im Nahbereich ist auch alles soweit O.K. Aber wenn es z. B. um Landschaft geht, fehlt mir irgendwas an den Bildern. Ich kann das schlecht beschreiben, aber irgendwas fehlt bzw. ist anders.

Ich glaube, dass du herausfinden solltest, WAS GENAU du als anders empfindest. Das dauert vielleicht ein bißchen und bedarf längerer Auseinandersetzung, aber damit kommst du wohl der Lösung eher auf die Schliche.

Schaue ich mir meine Exifs an, bin ich kaum über Blende 11 gegangen. Scheinbar, weil die Iso in Bereiche gerutscht ist, die mir bei mFT ordentliches Bauchweh bereitet hätte.

Oder bin ich durch die spiegelosen System von Olympus und Fuji einfach nur ein kontrastreicheres, knackigeres Bild gewohnt, was die D750 so ersteinmal nicht liefert?

ooc oder RAW? Meine D750 kann sehr kontrastreich, wenn ich das möchte. Es gibt viele Parameter, an denen man drehen kann, sowohl ooc als auch bei RAW im Konverter.


Oder braucht es tatsächlich die viel beschworenen 10.000 Bilder, um bei FX anzukommen, weil man sauberer "arbeiten" muss?

Jemand ähnliche Erfahrungen?

Gruß und Dank

Frank

Ich kann das mit dem "sauberer arbeiten" bei FX persönlich nicht nachvollziehen. Ein gutes Foto ist ein gutes Foto ist ein gutes Foto. Ich glaube eher, du musst die Lösung darin suchen herauszufinden, was für dich den Unterschied macht (s.o.). Da wäre ich auch selber neugierig.

"Sauberer arbeiten" hat für mich noch am ehesten etwas mit dem Ausgabeformat zu tun. Meine gelegentlich verwackelten Bilder sind im Web-Format oft noch unauffällig - würde ich sie 40x60cm drucken lassen, sieht es im wahrsten Sinne des Wortes anders aus.
 
hmm.. ich würde mal sagen.. zeig doch einfach mal... also eins das dir nicht gefällt.. vielleicht kann man dir sagen woran es liegt.. so ist es doch einfach mal eine aussage mit der man überhaupt gar nichts anfangen kann..

ist so wie.. habe mir einen porsche gekauft und er fährt sich bei 120 schlechter als der golf... kann sein.. kommt darauf was man macht... oder will...
 
Vielleicht gehen Dir aufgrund der geringen Schärfentiefe bei großen Blenden einfach Details verloren. Das ist unteranderem ein Grund, warum ich bei DX bleibe. Da benötige ich kein Fokussticking ... .
 
Wenn es Dir an Schärfe fehlt, mag das auch an den von Dir verwendeten Objektiven liegen.

Das G1 hatte ich nie, dafür aber das G2 mal für ein paar Tage und das fiel im Vergleich zu den Nikkoren in der Schärfe deutlich ab (hier im Forum berichten aber viele anderes, sodass das vielleicht eine Gurke war).

50 und 85 AF-D habe ich als sehr weich in Erinnerung, da brachten die AF-S-Versionen einen deutlichen Schub an Schärfe und Bildqualität.

Mit welcher Automatik arbeitest Du denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube die jpeg ooC sehen bei Olympus von Haus aus bunter und knackiger aus, gerade bei Landschaft. Habe selbst eine D750 und in Werkseinstellung liefert die neutrale aber „langweilige“ Bilder. Mit etwas mehr Schärfe, Kontrast, Sättigung, ... sieht es schon ganz anders aus.
Verändere mal den Bildstil auf „Landschaft“ oder aber noch tiefer im Menü, kann man jeden Bildstil noch anpassen.
Vielleicht kann man auch die AnalogfilmSimulation „Kodak Technicolor“ in den Bildstilen abspeichern. Zumindest irgendwelche Fujifilm Simus hatte ich mal probiert.
Das Objektiv und Blende 11, damit liegst Du schon richtig.
 
Moin...
Blende 11 ...,Hyperfokale ( einfach im unteren Drittel auf einen Punkt scharf stellen )...manuell oder AF ,iso 200-400 ,RAW...Stativ + SVA und Fernauslöser
Dann dürfte doch alles scharf sein...?!
Den jeweiligen knackigen Loock macht doch dann der benutzte Konverter oder die Jepgeinstellung in der Cam...
Kann mir nicht vorstellen ,daß man bei FX bis f16 oder höher abblenden müsste um ein scharfes Ergebnisse zu bekommen...?
Vielleicht liegt es ja auch Deinem Glas ,daß bei FX nicht gut performt......
 
"Sauberer arbeiten" hat für mich noch am ehesten etwas mit dem Ausgabeformat zu tun. Meine gelegentlich verwackelten Bilder sind im Web-Format oft noch unauffällig - würde ich sie 40x60cm drucken lassen, sieht es im wahrsten Sinne des Wortes anders aus.

Ich schätze mal, dass es dem TO um Schärfentiefe geht. Und die ist bei Kleinbild geringer als sie es bei den kleineren Formaten ist, wenn man mit äquivalenten Objektiven arbeitet. Man muss also weiter abblenden als bisher gewohnt.

Nur ist das wie mit allem, was man sich anschafft: Man muss sich zweimal damit befassen. Zuerst wenn man es aussucht und dann nochmal, wenn man es hat.

Wenn es an den RAWs liegen sollte: Die sind bei Nikon eigentlich ziemlich hochwertig. Man muss aber auch damit arbeiten können, um das sichtbar zu machen. Die Kamera allein reicht dafür nicht.

Und ja, man kann durchaus auch bis Blende 16 oder 22 abblenden. Bei der kleinsten Blende lässt allerdings die Auflösung oft nach. Das ist aber brennweitenabhängig. Wird sie kürzer, kommt die Beugungsunschärfe früher.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Die Beugungsunschärfe ist auch nicht bei allen Motiven gleichermaßen kritisch. Bei Landschaftsfotografie ist sie natürlich schon lästig, weil man weiß, was die jüngeren Sensoren zu leisten im Stande sind. Da kommt mit Fokusstacking, falls es das Motiv ermöglicht, schon mehr raus. Ansonsten: Die Blende ist zum Benutzen da. Ich ärgere mich ab und an über die Sigma ART-Objektive, die nur bis F16 abblenden können (das 50er ist als letztes von einigen in unserem Besitz verblieben, da ist F16 wirklich noch moderat). Nicht, dass man es so oft nutzen würde, aber wenn das Objektiv schon "ART" im Namen trägt, will man doch nicht der Möglichkeit beraubt werden, auch mit Beugungsunschärfe zu spielen. P.S.: schonmal eine Lochblende als Objektiv genutzt?
Den Vorrednern schließe ich mich indessen in allen Punkten an.
 
Und ja, man kann durchaus auch bis Blende 16 oder 22 abblenden. Bei der kleinsten Blende lässt allerdings die Auflösung oft nach. Das ist aber brennweitenabhängig. Wird sie kürzer, kommt die Beugungsunschärfe früher.

Das ist natürlich alles richtig. Ich will nur dazu ermuntern, sich wegen der Beugungsunschärfe nicht zu stark verunsichern zu lassen. Es kommt auch hier auf Ausgabeformat und Intention an. Meistens wirkt der Effekt nicht so stark, wie Messcharts vermuten lassen, besonders nicht bei ausgedruckten Bildern. Wer rennt schon ständig nah zum Bild wegen der 100%-Ansicht?
 
Dann melde ich mich mal aus der internetfreien Phase des Urlaubs zurück.

Vielen Dank für die Anregungen.

Das mit dem Stativ war ein guter Hinweis. Da habe ich tatsächlich Äpfel mit Birnen verglichen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Ja, es geht mir um Schärfentiefe und Details. Und ja, vielleicht waren meine Erwartungen da zu hoch. Und ja, nachdem ich meine alte DXO-Lizenz reaktiviert habe und damit die RAWs entwickle, statt mit ACDsee, geht es in die richtige Richtung.

Und auch ja, die JPGs von Fuji und Olympus haben mehr "Knack" als die der D750. Dafür steckt in den RAWs viel mehr Reserve bei der D750.

Und damit dann auch ja zu der These, dass man sich zweimal mit dem Equipment beschäftigen muss.

Merci vielmals.

Gruß

Frank
 
Schärfentiefe ist kein Problem, weil man am größeren Format Problemlos weiter abblenden kann. An der Beugungsgrenze haben alle Formate die gleiche Schärfentiefe. Sprich, wenn du an µFT auf f5,6 abgeblendet hast, kannst du Verlustfrei am KB f11 nehmen, da dein Endbild weniger stark vergrößert werden muss.
Der Rest geht dann halt über die Entwicklung mit dem RAW-Kopnverter.
 
Schärfentiefe ist kein Problem, weil man am größeren Format Problemlos weiter abblenden kann. An der Beugungsgrenze haben alle Formate die gleiche Schärfentiefe. Sprich, wenn du an µFT auf f5,6 abgeblendet hast, kannst du Verlustfrei am KB f11 nehmen, da dein Endbild weniger stark vergrößert werden muss.
Der Rest geht dann halt über die Entwicklung mit dem RAW-Kopnverter.

Das ist ja gerade das Spannende bzw. mein Lernprozess.

Bei "mFT 5.6" habe ich aber allerdings ganz andere ISO-Werte als bei "FX 11". Da muss ich also in der Tat etwas mutiger werden bzw. meinen Workflow ändern bzw. den Knoten in meinem Hirn lösen.

Am Wochenende konnte ich parallel mit einer E-M1.1 ein paar Bilder machen. Das war sehr lehr- und hilfreich
 
Ich finde das Problem der Schärfentiefe auch eher unproblematisch. War jetzt am Wochenende wandern und hatte nur das 24-70/2.8 an FX dabei. Anbei zwei Bilder die mit 24 und 27 mm, das erste Blende 4,0, das zweite 2,8 entstanden sind. Nur auf dem zweiten sieht man im Vordergrund etwas Unschärfe, die aber zumindest für mich nicht in störendem Maße auftritt, beim ersten ist alles so weit entfernt, dass Blende 4,0 schon ausreichte. Aber die Fotos entstanden auch wie gesagt nur beim wandern, wo Fotografie nicht im Mittelpunkt stand. Ansonsten hätte man mit Stativ oder Fokusstacking arbeiten können.


https://www.icloud.com/sharedalbum/#B0hGZYbYHJGjBUE
 
Blende 11 ist gerade noch tolerabel :eek: Darüber schlagen Beugungseffekte und Sensorstaub gnadenlos zu. :ugly:

Wenn Du Schärfentiefe ohne Ende haben möchtest, dann geh doch auf 16 oder 22! Aber mach schon mal den Stempel klar... :ugly:
 
Blende 11 ist gerade noch tolerabel :eek: Darüber schlagen Beugungseffekte und Sensorstaub gnadenlos zu. :ugly:

Wenn Du Schärfentiefe ohne Ende haben möchtest, dann geh doch auf 16 oder 22! Aber mach schon mal den Stempel klar... :ugly:

Sensorflecken sieht man auch schon bei f/8 ... da hilft nur ein sauberer Sensor, oder der genannte Stempel.
Hinsichtlich der Beugungsunschärfe kann man entwarnen. In der Praxis ist dieser Effekt sicherlich sichtbar, allerdings oftmals zu vernachlässigen - Brennweiten-, Objektiv- und Motivabhängig kommt dieser mehr oder weniger zum Tragen.

Bei diesem Bild habe ich Blende 14 verwendet und auch bei voller Auflösung (die hier nicht zur Verfügnug steht), ist das Bild akzeptabel scharf.
 
Es kommt auch bisschen auf die Kamera an.
Bei einer D3 (mit 12,1MP Sensor) ist das auch bisschen weniger kritisch als mit einer D850 mit 45MP Sensor, einfach weil dort die Pixel viel kleiner sind und man die Unschärfe in der 100% Ansicht viel schneller sieht.

Aber vor allem kommt es auf die effektive Ausgabegröße an:

Wenn das Bild nur mit 1200x800px oder so ins Internet kommen soll, oder wenn das Bild nur als 10x15 Ausbelichtung an die Wand soll, dann macht bisschen Beugungsunschärfe bei 100% nicht so viel aus. Und man kann auch mal auf f/25 gehen, wenn es das Objektiv kann und das Licht und die Zeit mitspielen. Möchte man dagegen ein großes Format haben, das man dann auch aus der Nähe sieht, dann sollte man an seinem Tele eher nicht zu f/16 oder f/22 greifen, sondern eher bei max f/8 bis f/11 bleiben, will man maximale Schärfe haben im Bild.
 
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