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Bye Bye Aperture - Hello Capture One 8

Thorsten_guitar

Themenersteller
Das bessere ist des guten Feind....

Ich hätte mich ja nie nach einem anderen Raw-Konverter mit Bilddatenbank umgesehen, wenn Apple nicht im Sommer verkündet hätte, das Aperture nicht mehr weiterentwickelt wird.

Jetzt habe ich mich aber doch umgesehen und Capture One 8 von Phase One für gut befunden.
Capture One importiert die Aperture Datenbank ganz ordentlich und auch die Bedienung ist ähnlich. Die Benutzeroberfläche lässt sich sehr gut an den persönlichen Geschmack, bzw. Workflow anpassen (anders als bei Lightroom).

Sehr gut im Vergleich zu Aperture ist die Rettung von überbelichteten Bildstellen. Das HDR-Tool macht wirklich einen guten Job dabei. Obwohl das Lichter und Schatten Tool bei Aperture auch immer besser geworden ist, kommt es nicht mit Capture One mit.

Gut gefallen hat mir auch, das die Tastenkombinationen bei Capture One 8 ab Werk sehr schön angeordnet sind. Ich erreiche die am meisten benötigten Werkzeuge wie Beschneiden, Drehen, Belichtungswarnung und Anpassungen kopieren locker mit der linken Hand auf der Tastatur. Also linke Hand Tastatur - Rechte Hand Maus. Das war bei Aperture nicht immer ganz so einfach. Hätte man aber wohl anpassen können...

Die Bilder vom AMI-Festival zeigen sehr schön den Unterschied zwischen Aperture und Capture One 8 bei den Lichtern.
Bei dem Aperture Bild ist das Gesicht des Bassisten eine rote leuchtende Fläche, mehr konnte ich nicht retten.
Bei Capture One 8 ging da noch etwas. das Bild wurde nur in den Katalog importiert, ohne weitere Anpassungen. Das heisst Capture One 8 hat die in Aperture gemachten Anpassungen interpretiert.
Mit noch ein wenig Feinarbeit wird es noch besser.

Das ist meine kurze Erfahrung nach einer Woche Arbeit mit Capture One 8.
Vielleicht hätte man mit Aperture ja auch noch mehr aus dem Bild machen können, ich habe es aber nicht hinbekommen.

Viele Grüße
Thorsten
 

Anhänge

Schaue grad auch nach einem Aperture Nachvolger und habe ähnliche Erfahrungen gemacht als ich heute mit der Capture One Testversion einige Bilder bearbeitet habe.

Für allem die Manipulation von Spitzlichtern ist weit besser möglich als in Aperture. Lightroom teste ich auch und habe auch ähnliche Erfahrungen wie Du gemacht, das Bedienkonzept ist wirklich gruseliger, da ist Capture One und Aperture weit vorn.

Was mir bei Capture One am besten gefällt ist das ohne große Manipulationen ein toller Bildlook entsteht der mir ser gut gefällt, mit Aperture bekomme ich den nicht so hin und mit Lightroom regelt man sich dumm und dämlich hab ich das Gefühl.

Teste aber erst seit heute, daher unter Vorbehalt. Mal schauen worauf es hinausläuft...

mfg
cane
 
Das sind deutliche Unterschiede, was man besonders am Hemd des rechten Musikers sieht. Aber Apple-Produkte sollen doch immer so gut sein ... :)
 
Das sind deutliche Unterschiede, was man besonders am Hemd des rechten Musikers sieht. Aber Apple-Produkte sollen doch immer so gut sein ... :)

Sagen Apple User :devilish:
 
Mit Capture One 8 hast du sicher eine sehr gute Wahl getroffen.
Wenn die automatische Kammerakalibrierung immer so gut ausfällt wie im gezeigten Beispiel
ist die fehlende manuelle Kammerakalibrierung (wie die in Lr) auch weniger tragisch.
 
Dieses Beispiel zeigt eine der Schwächen der Aperture-RAW-Engine - Das Handling von Highlights mit teilweise geclippten Kanälen. Wenn z.B. der Rotkanal in den Highlights bereits clippt, dann tendiert das in LR und C1 in richtung weniger Sättigung also Weiß.

In manchen Fällen lässt sich das mit einiger Mühe und Aufwand hinkriegen - in LR und meiner Meinung nach noch besser in Capture One geht das einfach ohne besonderes zutun. Nichtsdestotrotz sollte man solche Momente auch fotografisch wenn möglich vermeiden - denn auch wenn Capture One das recht anständig hinkriegt ist das so nicht ideal. Und ja: das ist nicht immer wirklich praktikabel zu vermeiden - vor allem in solchen Konzertsituationen mit entsprechender Beleuchtung.
 
Das sind deutliche Unterschiede, was man besonders am Hemd des rechten Musikers sieht. Aber Apple-Produkte sollen doch immer so gut sein ... :)

Aperture ist auch gut. Aber das bessere ist der Feind des Guten.

Capture One ist besser bei den Lichtern. Der Rest gefällt mit bei Aperture immer noch besser.
Leichte Beauty Retusche lässt sich bei Aperture prima erledigen, bei Capture One wird es umständlicher. Ich musste mit Aperture zu 95% kein Photoshop anfassen.
Für Portraits und Hochzeitsreportagen hat mir Aperture ausgereicht.
Alles hat Vor- und Nachteile.
 
@Thorsten:
Vielleicht interessiert dich ja mein aktueller Vergleichsartikel hier der erste Teil. Der zweite erscheint heute Abend irgendwann (denke ich):

Aperture, Capture One and Lightroom walk into a bar...

Gruß,
Jochen H. Schmidt

Danke,
ich habe verglichen :)

Seid 2008 bin ich Aperture User. Vorher habe ich mit Capture NX von Nikon begonnen.
Als ich dann Aperture gesehen habe musste ich es haben :) Aperture 2 für ich glaube 199,- €.
Als dann das Update auf Aperture 3 kam haben mich die Smart-Pinsel extrem gereizt. Also das Update gekauft.

Und seitdem habe ich eine 6TB große Bibliothek mit Aperture aufgebaut.

Lightroom hatte ich 2008 auch mal kurz ausprobiert, die Bedienbarkeit von Aperture gefiel mir aber besser, insbesondere das man sich seine Werkzeugpalette konfigurieren konnte wie man wollte.

Und mit den ersten Gerüchten das Aperture eingestellt werden soll bin ich dann aus allen Wolken gefallen :)
Theoretisch hätte ich ja mit Aperture weiterarbeiten können, aber bei ungewissen Zukunftsaussichten schaut man sich ja schon mal wo anders um.

Also wieder Lightroom ausprobiert, Version 5 aus der Creative Cloud, die ich ja sowieso schon nutze mit Photoshop.
Und wieder waren die Unterschiede in der Bedienung zu Aperture zu groß (nach fast 7 Jahren sind große Änderungen nicht so toll :) )

Und dann habe ich Capture One 8 entdeckt, in einer Fotozeitung, mit dem Hinweis das Aperture Datenbanken importiert werden können.

Also Testversionen auf Mac Pro und MacBook Air installiert und ausprobiert.
Ein paar Bilder importiert, Arbeitsoberfläche nach eigenen Wünschen umgestaltet, Tutorials geguckt und Tastenkombinationen auswendig gelernt.

Und dann schließlich auch gekauft.

Bis auf die schöne Retusche Funktion mit den Smartpinseln bei Aperture vermisse ich noch nichts. Hautglättung war schon praktisch.
Na gut, die paar Male wo ich das brauche exportiere ich ein Tiff nach Photoshop.
Kommt ja vielleicht noch als Update...

Das Importieren der Datenbank ging auch ganz gut, dauerte nur ein wenig (3 Stunden).
Es wird nicht alles von Aperture übernommen, aber die grundlegenden Bearbeitungen sind schon gut übernommen worden, wie die Beispielbilder zeigen.

Bei Kundenprojekten habe ich die Bilder gerne umbenannt, allerdings nur die Arbeitskopien, nicht die Originale. Das hat CO8 nicht übernommen.
Und die Farbmarkierungen auch nicht, Bewertungen weis ich gerade nicht.

Die Performance von CO8 auf dem MacBook Air (1,4 Ghz, 8GB, 2014) habe ich neulich auch mal ausprobiert, und man kann unterwegs durchaus flott damit arbeiten.

Viele Grüße
Thorsten
 
Wen Thorsten_guitar das RAW zur Verfügung stellt gerne.
Hab selber keine RAWs mit derartigem Farbklipping.

Hallo,
kann ich gerne später mal machen.

Die Lichtsituation bei Konzerten ist ja nicht immer ganz einfach. Wobei es in der Location noch nicht einmal LED-Beleuchtung gibt. Dann wird es noch fieser.

Was habe ich schon Bilder entsorgt aufgrund total entstellter Gesichter durch LED-Licht auf der Bühne...

Viele Grüße
Thorsten
 
gibts an dieser Front was Neues.

Ich muss nun auch von Aperture wechseln.

Schade!!!

LR hatte ich früher. Scheidet für mich aus.
Deutschsprachig muss sein.

Welche Empfehlungen gibt es noch.

Ich nutze Fuji X-E1 und Fuji X-T1. Fuji RAW sollten also kein Problem darstellen.
 
gibts an dieser Front was Neues.

Ich muss nun auch von Aperture wechseln.

Schade!!!

LR hatte ich früher. Scheidet für mich aus.
Deutschsprachig muss sein.

Welche Empfehlungen gibt es noch.

Ich nutze Fuji X-E1 und Fuji X-T1. Fuji RAW sollten also kein Problem darstellen.
Empfehlen wird dir jeder das Programm, dass er benutzt.

Warum schreibst du Front? Gab es bei Tests schon Gründe, die gegen C1 gesprochen haben?
 
Ich hatte als Aperture Nutzer auch schon C! getestet. Die Ergebnisse waren Aperture Niveau oder besser. Was mich bisher vom Wechsel abgehalten hat waren folgende Punkte.
- Bei Aperture konnte ich RAW+jpeg importieren und festlegen ob diese als zwei Bilder oder ein Bild mit Raw oder jpeg als Orginal behandelt warden. Später konnte man umschalten wenn mann doch das Andere als Orginal für die Bearbeitung nehmen wollte. Bei gefühlten 90% der Bilder reicht das jpeg, aber bei den letzten 10% war ich froh einfach auf das Raw zugreifen zu können.
- Fast alle Bilder haben bei mir GPS Koordinaten. Hier fehlt mir bei C1 die Kartendarstellung.

Aber ich werde das Thema C1 weiter im Auge behalten und warte in der Zwischenzeit auf Verbesserungen der Fotos.app. Bei der sind die Ergebnisse auch bei kritischen Bildern, besser wie bei Aperture (aber noch nicht auf C1 Niveau).
 
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