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XT20, XT3 oder XH1?

RioKaT

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich brauche mal eure Hilfe weil ich ein bisschen verloren bin. Allein aufgrund der Menge der Fuji Bodies. Aber vielleicht kurz zur Situation:
Ich komme ganz ursprünglich mal von Canon. Habe viel mit Canon fotografiert - zuerst APS-C und später dann VF. Als unsere Tochter vor vier Jahren auf die Welt kam, wurde mir mein Besteck einfach zu groß und zu schwer. Auch an sich fehlte dann zuhause die Zeit einfach mal los zu ziehen um Fotos zu machen.

Dann hatte ich die “geniale” Idee zu Sony VF zu wechseln. Weil die Bodies sind ja kleiner. Dummerweise die Objektive nicht leichter. War also nix. Mittlerweile habe ich mich von sämtlichen Equipment getrennt. So ganz ohne Kamera gehts aber doch nicht...

mFT habe ich mal ausprobiert, war nicht so meins. Das 4:3 Format brannte einfach in meinem Kopf :lol:
Klingt blöd, aber ihr kennt das vielleicht... etwas stört, es passt nicht und verbiegen willste dich dann auch nicht für ne Kamera. Jetzt bin ich irgendwie bei Fuji gelandet. Zurück zum APS-C weil kleiner- und Fuji weil ich finde das System sympathisch, habe aktuell eine XT-20 testweise hier liegen und werde über ein verlängertes Wochenende drei Objektive mieten.
Die XT-20 war aus dem Bauch heraus erstmal eine spontane Wahl. Ist wie gesagt nur nen Leihgerät. Die XT-3 und (besonders) die X-H1 finde ich aber auch sehr interessant.

Ich habe in der Vergangenheit hauptsächlich Festbrennweiten benutzt. Schwerpunkt heute ist Familie und in Urlauben weiterhin Landscapes sowie Architektur. Plan wäre also nen “Standardset” für die Familie und ggf. Objektive die ich für den Urlaub benötige zu mieten.

Hoffentlich ist das nicht zu wirr geschrieben. Ich danke euch für eure Hilfe!

Liebe Grüße,
Björn
 
Schon etwas wirr geschrieben :p
Ich habe eine X-T20, die ich als genial empfinde und eine X-H1, die mir unentbehrlich geworden ist.
Beide liefern eine identische BQ, denn sie haben denselben Sensor.
Das AF-System ist auch nur marginal unterschiedlich, konkret hat die X-H1 nur bei Kunstlicht einen in der Praxis wahrnehmbaren Vorteil, eher bei der Präzision als bei der Geschwindigkeit.
Zum Thema Festbrennweiten: Fuji ist hier 1a aufgestellt. Für die X-T20 spricht, daß man mit vielen FBs super kompakt bleiben kann (z.B. bei Einsatz der „1st Edition“ aus 18/2, 35/1.4 und 60/2.4 oder beim Einsatz der Fujicrons), für die X-H1, daß die Dinger dort stabilisiert sind.
Bei mir ist es mittlerweile so, daß ich die X-T20 einsetzen, wenn Gewicht und Packmaß gering zu halten sind (z.B. beim (Berg)Wandern). Die X-H1, wenn ich „Alle Optionen“ will, z.B. Portaitfotografie oder Reisen. Gerade bei Portraits schätze ich die X-H1 sehr, zusammen mit dem Batteriegriff, weil das Ding wirklich super in der Hand liegt und gleichermaßen bei Hoch- und Querformat dem Fotografen viel Komfort bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte zuerst auch eine x-t20, weil ich sie so günstig bekam und kaum anders konnte als zuzugreifen - und dann merkte ich, dass ich eigentlich gerne 2 kleine bodies und 2 festbrennweiten dabei habe, statt immer die objektive zu wechseln - und so habe ich dann alles von sony und nikon (ff) angefangen zu verkaufen und mit eine x-t30 gekauft.

kaum hatte ich die x-t30, fand ichs mühsam, dass diese 2 bodies zwar sehr ähnlich aussehen, aber trotzdem ziemlich anders zu bedienen sind (joystick vs. tastenkreuz) - meine hand landete immer am falschen ort.
mit den lichtstarken festbrennweiten ist zudem - gerade beim fotografieren meiner tochter merke ich das gut - die x-t30 nochmals deutlich schneller und sicherer bez. af.
also habe ich die x-t20 wieder verkauft und mir eine weitere x-t30 genommen.

danach war mir klar - die nikon ff muss gehen, die bilder gefallen mit einfach besser und die bedienung auch - und nun hat eine x-h1 noch die nikon ff ersetzt - für die situationen, in denen ich ein lichtstarkes zoom an der kamera möchte, denn dafür sind mit die kleineren bodies zu leicht.

mit eher kleineren festbrennweiten würde ich zu einer x-t30 greifen.
mit den lichstärkeren brennweiten und eher grösseren linsen würde ich eine x-t3 oder eine x-t30 mit grip nehmen (ich mag den grip von JCC gut).

möchtest du das 16-55/2.8 als "immerdrauf" benutzen oder lowlight fotografieren mit lichstarken, nicht stabilisierten festbrennweiten, oder filmen und brauchst einen IBIS, dann passt die x-h1.
 
Bildqualität ist bei allen gleich gut!
Ich kann dir nur wärmstens empfehlen, die Gehäuse mit den geplanten Objektiven im direkten Vergleich anzufassen! In den kommenden Wochen gibt es dazu sogenannte Hausmessen bei den Händlern, da sollte es klappen.
 
Danke euch für eure Hinweise! Lowlight hab ich selten fotografiert... Zooms waren auch nie meins. Ich steh halt auf Festbrennweiten. Hundefotografie (vornehmlich Welpen) habe ich früher oft gemacht und wird wohl auch wieder passieren.

Aufträge wollte ich keine mehr annehmen... mit dem Thema bin ich durch. Hat mir keine Freude mehr bereitet. Also beschränkt es sich auf:
- Family
- Hunde
- Urlaub bzw. Ausflüge
- Landschaft und Architektur (stille Fotografie)

Das die Bildqualität bei allen ebenbürtig ist, finde ich schonmal super. Dann habe ich hier mit der XT-20 schon einen prima Eindruck nach unserem Kurzurlaub.

Wie sieht’s aus mit dem Autofokus? Kinder und vor allem unsere Hunde sind ja durchaus mal flotter unterwegs :lol:
Thema Hausmesse: Ja im Oktober ist hier auch wieder eine. Unterscheiden sich die XT-20 und die XT-30 so stark?
 
Hallo!
Ich habe festegestellt, dass die X-T30 mit meinem 18-55 treffsicherer ist, als es die T-20 war. Vielleicht liegt´s auch nur an meinem Objektiv.
Aber ganz allgemein kann man schon sagen, dass die T-30 ne Schippe drauflegt in Sachen AF!
Aber das macht die T-20 nicht wirklich schlechter... ist auch ne tolle Kamera, zudem sehr günstig zu haben.
Und ich gebe zu, dass auch ich das D-Pad der T-20 vermisse.

Gruß
Matthias
 
Danke euch für eure Hinweise! Lowlight hab ich selten fotografiert... Zooms waren auch nie meins. Ich steh halt auf Festbrennweiten. Hundefotografie (vornehmlich Welpen) habe ich früher oft gemacht und wird wohl auch wieder passieren.

Aufträge wollte ich keine mehr annehmen... mit dem Thema bin ich durch. Hat mir keine Freude mehr bereitet. Also beschränkt es sich auf:
- Family
- Hunde
- Urlaub bzw. Ausflüge
- Landschaft und Architektur (stille Fotografie)

Das die Bildqualität bei allen ebenbürtig ist, finde ich schonmal super. Dann habe ich hier mit der XT-20 schon einen prima Eindruck nach unserem Kurzurlaub.

Wie sieht’s aus mit dem Autofokus? Kinder und vor allem unsere Hunde sind ja durchaus mal flotter unterwegs :lol:
Thema Hausmesse: Ja im Oktober ist hier auch wieder eine. Unterscheiden sich die XT-20 und die XT-30 so stark?

anfänglich dachte ich sogar, dass die x-t20 für mich die bessere kamera ist als die x-t30, da sie mehr tasten zum belegen hat (tastenkreuz)
bei der x-t30 kann man dafür das vordere rad stärker konfigurieren, was dem etwas entgegen hilft, dafür mögen viele die q-testen-position nicht - ich habe diese nun auf af-l umprogramiert, so ist sie ganz ok für mich.

ob tastenkreuz oder joystick ist letzlich wohl geschmacksache - ich ziehe unterdessen den joystick vor, bist du eher ein "technischer" und "langsamer" fotograf, ist vielleicht die x-t20 sogar besser für dich.

die x-t30 dürfte bei familie und hund, vorallem mit den lichstärkeren objektiven, schon relativ klar vorne liegen beim augen-af und der af-geschwindigkeit allgemein.
mit den "fujicrons" (die kleinen f2- und f2.8-primes) hingegen ist die x-t20 auch schon ziemlich flott.

ich hatte kürzlich an einem kindergeburtstag mit der x-t30 und einem 56mm/1.2 sowie der x-h1 mit dem 16-55 fotografiert und beim durchschauen waren etwas 2/3 mit der x-h1/16-55, aber die besten bilder meistens mit der x-t30 und dem 56mm/1.2.

ausschuss hatte ich bei beiden kameras sehr wenig und dann fast immer selbstverschuldet.

gefilmt habe ich eine aufführung der kinder mit der x-t30 und einem xf16/2.8 auf stativ und der x-h1 aus der hand (da hilft der IBIS enorm) - beides hat sehr gute resultate gebracht.

die bodies und objektive sind mE bei fuji fast immer nicht "besser oder schlechter", sondern eher "für eine bestimmte aufgabe passender oder weniger gut geeignet".

bei dem, was du beschreibst, würde ich wohl eine x-t30 (oder eine x-t3), je nach dem einen grip und 1-3 primes nehmen (aus der reihe 16-23-27-35-50-56-90). wenn dir 16 zu wenig weit ist, könnte das 10-24 noch interessant sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Begriff “Fujicron” ist für mich gerade voll schwer greifbar :lol:

Weil ihr so oft den IBIS erwähnt, die Objektive sind idR nicht stabilisiert - korrekt? Lowlight ist bei mir weniger nen Thema, aber filmen durchaus. Urlaubsvideos entstehen aktuell mittels Drohne (hab ne DJI Mavic II Zoom) und einem Panasonic Camcorder. Wollte mir aber ohnehin einen Gimbal anschaffen - der ersetzt ja quasi den IBIS weil der Gimbal selbst schon nen großer Stabi ist.

Daher tatsächlich aber weniger nen Kriterium. Eine Kompaktheit haben zu können ist mir wichtiger. Ich habe am eigenen Leib gelernt: Das beste Equipment hilft nicht, wenn du keine Lust hast es mit zu schleppen :ugly:
In dem Kontext ist der IBIS jetzt nicht unpraktisch für nen kurzes Filmchen zwischendurch wenn der Gimbal nicht in der Tasche ist.

Aber super - dann gucke ich mir nochmal die XT30 an und begrabbel nochmal die XH1. Klingt ja so, dass du mit der XH1 gute Videos machen kannst.

Bei den Primes würde ich mit einer für mich präferierten Brennweite als “Immerdrauf” anfangen. Danke dir für die Übersicht! Werde mir alle mal angucken. Weitwinkel muss ich erstmal nicht auf Lager haben. Zuhause brauche ich ein Objektiv für Ausflüge, Kind, Hund und vielleicht für mein Meerwasser Aquarium :lol:
 
Wenn es klein und kompakt bleiben soll, würde ich bei der X-T20 bleiben. X-T3, X-H1 da ist man wieder bei der Größe von Sony A7. Das macht natürlich Sinn, wenn größere Objektive zum Einsatz kommen.

Ich selbst hab eine T-10, eine X-E1 und eine X-T2. Was aber hauptsächlich zum Einsatz kommt ist die T-10.

Die H1 hat zwar IBIS, aber mittlerweile denke ich, dass das ein überschätztes Feature ist. Für Langzeit braucht man eh ein Stativ und es gibt ja auch Objektive mit OIS. Hinzu kommt der Ausschuss.

Also ich würde die XT20 auf jeden Fall behalten, durch eine X-T30 ersetzen oder durch eine größere ergänzen.

Oder das gesparte in Objektive investieren.

Fujicron sind die kleinen neuen Objektive: 23 f2, 35 f2, 50 f2, 16 2.8.
 
Ich habe in der Vergangenheit hauptsächlich Festbrennweiten benutzt. Schwerpunkt heute ist Familie und in Urlauben weiterhin Landscapes sowie Architektur. Plan wäre also nen “Standardset” für die Familie und ggf. Objektive die ich für den Urlaub benötige zu mieten.

Ich habe eine X-T20, die ich als genial empfinde und eine X-H1, die mir unentbehrlich geworden ist.
Beide liefern eine identische BQ, denn sie haben denselben Sensor.
Das AF-System ist auch nur marginal unterschiedlich, konkret hat die X-H1 nur bei Kunstlicht einen in der Praxis wahrnehmbaren Vorteil, eher bei der Präzision als bei der Geschwindigkeit.
Zum Thema Festbrennweiten: Fuji ist hier 1a aufgestellt. Für die X-T20 spricht, daß man mit vielen FBs super kompakt bleiben kann (z.B. bei Einsatz der „1st Edition“ aus 18/2, 35/1.4 und 60/2.4 oder beim Einsatz der Fujicrons), für die X-H1, daß die Dinger dort stabilisiert sind.
Bei mir ist es mittlerweile so, daß ich die X-T20 einsetzen, wenn Gewicht und Packmaß gering zu halten sind (z.B. beim (Berg)Wandern). Die X-H1, wenn ich „Alle Optionen“ will, z.B. Portaitfotografie oder Reisen. Gerade bei Portraits schätze ich die X-H1 sehr, zusammen mit dem Batteriegriff, weil das Ding wirklich super in der Hand liegt und gleichermaßen bei Hoch- und Querformat dem Fotografen viel Komfort bietet.

super zusammengefasst


Danke euch für eure Hinweise! Lowlight hab ich selten fotografiert... Zooms waren auch nie meins. Ich steh halt auf Festbrennweiten. Hundefotografie (vornehmlich Welpen) habe ich früher oft gemacht und wird wohl auch wieder passieren.

Der Begriff “Fujicron” ist für mich gerade voll schwer greifbar :lol:

ich mag den Begriff auch nicht. Er lehnt sich an die Leica Nomenklatur an "Summicron" sind die kleinen...

Weil ihr so oft den IBIS erwähnt, die Objektive sind idR nicht stabilisiert - korrekt? Lowlight ist bei mir weniger nen Thema, aber filmen durchaus. Urlaubsvideos entstehen aktuell mittels Drohne (hab ne DJI Mavic II Zoom) und einem Panasonic Camcorder. Wollte mir aber ohnehin einen Gimbal anschaffen - der ersetzt ja quasi den IBIS weil der Gimbal selbst schon nen großer Stabi ist.

stimmt

Daher tatsächlich aber weniger nen Kriterium. Eine Kompaktheit haben zu können ist mir wichtiger.

absolut nachvollziebarer Gedankengang.
Nimm die Gehäuse MIT den wahrscheinlichsten Objektivkandidaten aber mal in die Hand.

In dem Kontext ist der IBIS jetzt nicht unpraktisch für nen kurzes Filmchen zwischendurch wenn der Gimbal nicht in der Tasche ist.

für manche ist die H-1 kompakt, für manche riesig...

Bei den Primes würde ich mit einer für mich präferierten Brennweite als “Immerdrauf” anfangen. Danke dir für die Übersicht! Werde mir alle mal angucken. Weitwinkel muss ich erstmal nicht auf Lager haben. Zuhause brauche ich ein Objektiv für Ausflüge, Kind, Hund und vielleicht für mein Meerwasser Aquarium :lol:

was wäre denn eine präferierte Brennweite?

Die H1 hat zwar IBIS, aber mittlerweile denke ich, dass das ein überschätztes Feature ist. Für Langzeit braucht man eh ein Stativ und es gibt ja auch Objektive mit OIS. Hinzu kommt der Ausschuss.

ob der IBIS überschätzt ist, oder der Gamechanger ist doch höchst subjektiv.
 
Jetzt verbringe ich erstmal ne Woche an der Nordsee mit der X-T20 und drei Festbrennweiten sowie einem Zoom. Da werde ich mir schonmal einen guten Eindruck von der Größe machen können. Die X-T30 schlägt ja von der Größe her ungefähr in die Gleiche Kerbe.

Die Fuji X-H1 sowie die X-T3 werde ich dann nochmal anfassen oder mir auch für einen tieferen Eindruck mieten.
Bei Sony war die Größe des Bodies nie so wirklich mein Problem, sondern die Größe und das Gewicht der FullFrame Objektive.

Am FF waren für Unterwegs 35mm und 85mm meine präferierten Brennweiten. Also bei Fuji im Crop Äquivalent wohl 23mm und 56mm.
Fujicrons sind also die neuen kleinen Objektive? Alles klar. Danke für die Erläuterung!

Muss ich mir noch Gedanken über den EVF machen? Bei Sony war ich zufrieden - denke Fuji ist dem sicher ebenbürtig?

Ansonsten habe ich gerade den Eindruck, dass Fujifilm die X-H1 ziemlich günstig verkloppt. Trotzdem ungefähr im Preisgefüge der X-T3. Nach dem was ich so vergleichen kann, würde ich beide Bodies als ebenbürtig einstufen. X-T3 bisschen leichter, bisschen schneller, bisschen kompakter und die X-H1 hat dafür den IBIS.
 
Zuletzt bearbeitet:
XT20/XT30 schlechter als Sony (insb. für Brillenträger), X-T3 und X-H1: Besser!

Und ja, X-H1 wird günstig angeboten, hat aus meiner Sicht den etwas ergonomischeren und wohl auch robusteren Body, dafür ist die X-T3 halt technisch besser und kleiner.

Fuji 56/1.2 und Sony 85/1.8 nehmen sich größentechnisch nicht viel, das Sony 35/1.8 ist auch etwa so groß wie ein Fuji 23/1.4 (Äquivalenz/Physik)
 
Zum Thema X-T3 vs X-H1 kannst du ja mal in den Thread ein paar unter deinem hier schaun, da wurde heiß hin und her diskutiert...

Zusammengefasst: "It Depends" :D Aber deine Zusammenfassung ist ca. der Tenor im Thread: Wenn dir IBIS wichtig ist, die H1, wenn dir der AF wichtiger ist, die T3...

Ich bin für 35mm KB unterwegs aber mittlerweile bei der X100F angekommen, vielleicht auch ein Überlegung neben einer H1 wert... Mmn. eine der flexibelsten Kombis zur Zeit, allerdings muss man dann im Kopf damit klar kommen, nur eine BW dabei zu haben. Ich hatte aber vorher schon oft nur ein Objektiv dabei, wenn ich unterwegs war und so ist es für mich nicht die RIESEN Umstellung...

Was ich daran am schönsten finde: Ab einer gewissen Zeit denkt dein Hirn in 35mm und du brauchst die Kamera nicht mehr, um das Framing vorher zu sehen...

Wollte ich nur mal in den Raum werfen, statt einem Kompakten Body + Griffigem Body (hier würde ich aktuell am ehesten zu T30 + H1 raten) einfach X100f + großer Body zu überlegen. Da wärst du mit dem 50/2 oder 56er dann auch bei deinen beiden Lieblingsbrennweiten...

Kommt aber auch drauf an, ob du im Zweifel eher zwei Bodys oder Objektivwechsel bevorzugst...
 
Hallo Björn,

von mir auch noch ein wenig Senf:

Bei den Fuji-Modellen mit "mittigem" Sucher (es gibt ja auch noch ohne und Sucher Links) gibt es im Endeffekt 3 Linien.

X-Tx (also 1-stellig), X-Tx0 (also 2-stellig) und die X-H1.

Der Unterschied zwischen 1 und 2 stellig lässt sich grob (immer die selbe Generation hergenommen, also X-T2 zu X-T20 usw.) mM nach auf folgende Punkte zusammenfassen:


  • Die 1 stelligen haben mehr Einstellräder (u.a. auch immer ein dediziertes Rad für ISO). Auch haben die einer (2&3) den Joystick und das D-Pad.
    Der Sucher ist bei den 1 stelligen größer.
    Die 1 stelligen haben WR sind also besser abgedichtet (Wetterschutz).
    Die 2 stelligen sind günstiger, kleiner und leichter und bringen die selbe Bild- und AF Qualität wie ihre 1 stelligen Pendants.

Die H1 nimmt eine Sonderstellung ein und ist technisch ungefähr auf dem Stand der T2/T20. Sie bietet eben als einzige den IBIS, soll noch "wertiger verarbeitet" sein (Gehäusedicke, Dichtungen?). Sie hat einen besonders "smoothen" Auslöser. Sie hat statt dem Belichtungskorrekturrad ein Schulterdisplay wie klassische digitale DSLRs.

Von Generation zu Generation gab es idR einen besseren Sensor und Prozessor (hier scheiden sich die Geister beim Wechsel von 2 auf 3). Auf jeden Fall hat sie der AF immer von Generation zu Generation verbessert.

So, dass erst noch mal von mir zum Überblick der Bodies.

Welcher Body dann der richtige ist ist demnach sehr individuell und hangt eben von den Vorlieben, dem hauptsächlichen Einsatz, dem Geldbeutel .....usw ab.

Ich bin bei Fuji mit einer X-T1 eingestiegen (von Sony a6000 kommend). Mein Wechselgrund war damals in erster Linie die spezielle Bedienung der Fujis (dedizierte Bedienräder für die wichtigsten Funktionen). Mir war damals sehr wichtig, eine "analoge" Bedienung für Blende und Belichtungszeit zu haben. Zusätzlich hat mich natürlich auch die Retrooptik sehr angesprochen :). Toll ist bei Fuji auch (im Gegensatz zu Sony, dass es hier wirklich eine sehr große Auswahl an eben dedizierten APSC Linsen gibt.

Mittlerweile habe ich neben der X-T1 auch eine X-T2. Als ich die angeschafft habe, hatte ich auch eine H1 hier und konnte/musste mich für eine der beiden entscheiden. Für mich war es in Summe dann eben die T2 (die T3 war da gerade erschienen und mir zu teuer, sonst wäre es die geworden). Der Handgriff und Auslöser der H1 waren super!!! Den IBIS würde ich aber selten brauchen (wenn ich "Low-Light" habe, dann meist Indoor bei Veranstaltungen, wo ich meist eh mit dem stabilisierten 50-140 fotografiere).
Mir war dann die gewohnte Bedienung, die etwas kompakteren Ausmaße und Gewicht sowie der günstigere Preis wichtiger. Für bessere Griffigkeit habe ich die einfache Grifferweiterung (org. Fuji). Die kann ich eben bei Bedarf dran machen oder mir sparen. Bis jetzt bin ich mit der "Performance" der X-T2 mehr als zufrieden. Die Bildquali war fürmich auch bei T1 schon super/ausreichend. Der AF ist aber wirklich besser und ich geniese den Joystick um den AF schnell zu verstellen.

Du bist ja in der glücklichen Lage, die T20 jetzt gut im Urlaub prüfen zu können. Dann siehst Du, ob Dir das Fuji-System liegt. Danach kannst Du entweder erst mal mit der günstigen T20 weitermachen oder wenn Dir was gefehlt hat, was die anderen bieten einfach eine andere wählen.

Bzgl. der Linsen wird die Wahl nicht einfach, da es wirklich viele tolle Fuji-Linsen gibt :)

Auch, wenn das 35 1.4 nicht dem entspricht, was Du bei KB verwendet hast, würde ich Dir diese Linse sehr stark ans Herz legen. Meine Lieblingsfestbrennweite bei Fuji. Sehr kompakt für F1.4, günstig, haptisch toll und für mich eine sehr universelle Linse (nutze sie hauptsächlich für "Portrait/People"). Evtl nicht so schnell wie die noch kleineren F2 Linsen aber bei mir völlig ausreichend.

Hierzu evtl. das kleine 16er F2.8 und wenn noch was längeres gebraucht wird, das tolle 90 F2.

Auf jeden Fall viel Spaß beim rumprobieren!!!

LG
Markus
 
Tausend Dank für eure Hinweise!

XT20/XT30 schlechter als Sony (insb. für Brillenträger), X-T3 und X-H1: Besser!
Ist das so? Ich bin Brillenträger, das wäre daher schon ein Kriterium :lol:

Fuji 56/1.2 und Sony 85/1.8 nehmen sich größentechnisch nicht viel, das Sony 35/1.8 ist auch etwa so groß wie ein Fuji 23/1.4 (Äquivalenz/Physik)

Danke für den Hinweis! Dann gucke ich mir das nochmal genauer an oder greife eben für die Kompaktheit zu den erwähnten "Fujicrons"

Auch, wenn das 35 1.4 nicht dem entspricht, was Du bei KB verwendet hast, würde ich Dir diese Linse sehr stark ans Herz legen. Meine Lieblingsfestbrennweite bei Fuji. Sehr kompakt für F1.4, günstig, haptisch toll und für mich eine sehr universelle Linse (nutze sie hauptsächlich für "Portrait/People"). Evtl nicht so schnell wie die noch kleineren F2 Linsen aber bei mir völlig ausreichend.

Hierzu evtl. das kleine 16er F2.8 und wenn noch was längeres gebraucht wird, das tolle 90 F2.
Besten Dank für deinen Senf! Sehr aufschlussreich :)
Zum testen nehme ich mir tatsächlich auch nen 35er mit. Allerdings das etwas lichtschwächere f2. Einfach um mal nen "Feeling" zu bekommen. Die anderen beiden Objektive habe ich mir mal notiert.

Mal sehen wie ich mit dem Sucher der X-T20 klar komme. Muss mir mal die erwähnten Threads durchlesen.
Im Netz habe ich nur mal nen paar stimmen bzgl. Hotpixeln bei der X-T2 gelesen. Da ich gerne Langzeitbelichtungen mache, wäre das nen Gegenargument.

Vielen Dank nochmal (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das so? Ich bin Brillenträger, das wäre daher schon ein Kriterium :lol:

Mal abseits aller technischen Qualitätsmerkmale. Bei mir hat die X-H1 meine geliebte x-Pro2 verdrängt, da die H1 für mich als Gleitsichtbrillenträger den besten Ein - und Durchblick aller Fuji Modelle bietet.
Überschaubarkeit d. Suchers, Größe , Eyepoint, Seitenlicht unanfälliger und Abstand des Suchers vom Gehäuse.
Alles natürlich sehr subjektiv, aber für manchen Brillenträger evtl. ein wichtiger Aspekt. Auf jedenfalls bei mir ein wesentlicher Entspannungsfaktor.
 
Ist das so? Ich bin Brillenträger, das wäre daher schon ein Kriterium :lol:

Jepp, für mich auch - die X-T3 ist deutlich besser als die a7II (da hatte ich immer Probleme mit Streulicht von der Seite wenn es sonnig war)

Danke für den Hinweis! Dann gucke ich mir das nochmal genauer an oder greife eben für die Kompaktheit zu den erwähnten "Fujicrons"

Ja, ist so, Fuji ist immer wenige mm kleiner, aber der riesen Unterschied ist es nicht
 
Hi,
aus dem Nikon-Lager kommend stand ich vor einer ähnlichen Entscheidung und habe zur X-H1 gegriffen. Der Body (ohne BG!) ist im Vergleich zu DSLR sicher nicht groß, eher genau richtig (immer noch etwas kompakter und leichter als die Nikon D7000 meiner Frau), und hat m. E. ein super Handling durch den tiefen Handgriff und eine tolle Haptik, sehr wertig.
Mit den f2 WR Festbrennweiten ist das Ganze kompakt genug für eigentlich überall, liefert astreine Bildergebnisse und bei der H1 hast du halt noch den Stabi, der hat mir schon zu einigen schönen Momentaufnahmen im Familienkreis bei Schummerlicht verholfen.

Der Sucher ist im Vergleich zu anderen Spiegellosen wirklich klasse, vergleichbar zur Nikon Z6/7 (hat mein Kumpel, konnte direkt vergleichen).
Da ich auch Brillenträger bin, habe ich mir jetzt noch die runde Augenmuschel EC-GFX bestellt. Bei der Standard Augenmuschel stören mich nämlich die weit herausgezogenen Seiten, die mit meinem Brillenglas kollidieren, dadurch muss ich die Kamera ganz schön ran pressen um das ganze Sucherbild überblicken zu können.

Der Auslöser wird ja von vielen als zu sensibel beschrieben, kann ich so nicht bestätigen. Im Vergleich zu einer bis zuletzt von mir genutzten Nikon F5 hat der X-H1-Auslöser einen ähnlich klar definierten Druckpunkt. Der mechanische Verschluss selbst ist tatsächlich überaus leise und vibrationsfrei.

Also unterm Strich wäre die H1 mein Tip für deine Anforderungen, auch wenn T20/30 und 2/3 kompakter sind bzw. die XT3 nochmals besseren AF und Video bietet...

Grüße

Stefan

Edit: Fast vergessen, auch der momentane Preis ist nicht zu verachten. Bei einem recht bekannten deutschen Fotoladen 1250,- für den Body minus 300,- Sofortrabatt, also 950,- für eine nagelneue H1 mit aktuellster Firmware und voller Garantie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
aus dem Nikon-Lager kommend stand ich vor einer ähnlichen Entscheidung und habe zur X-H1 gegriffen. Der Body (ohne BG!) ist im Vergleich zu DSLR sicher nicht groß, eher genau richtig (immer noch etwas kompakter und leichter als die Nikon D7000 meiner Frau), und hat m. E. ein super Handling durch den tiefen Handgriff und eine tolle Haptik, sehr wertig.
Mit den f2 WR Festbrennweiten ist das Ganze kompakt genug für eigentlich überall, liefert astreine Bildergebnisse und bei der H1 hast du halt noch den Stabi, der hat mir schon zu einigen schönen Momentaufnahmen im Familienkreis bei Schummerlicht verholfen.

Der Sucher ist im Vergleich zu anderen Spiegellosen wirklich klasse, vergleichbar zur Nikon Z6/7 (hat mein Kumpel, konnte direkt vergleichen).
Da ich auch Brillenträger bin, habe ich mir jetzt noch die runde Augenmuschel EC-GFX bestellt. Bei der Standard Augenmuschel stören mich nämlich die weit herausgezogenen Seiten, die mit meinem Brillenglas kollidieren, dadurch muss ich die Kamera ganz schön ran pressen um das ganze Sucherbild überblicken zu können.

Der Auslöser wird ja von vielen als zu sensibel beschrieben, kann ich so nicht bestätigen. Im Vergleich zu einer bis zuletzt von mir genutzten Nikon F5 hat der X-H1-Auslöser einen ähnlich klar definierten Druckpunkt. Der mechanische Verschluss selbst ist tatsächlich überaus leise und vibrationsfrei.

Also unterm Strich wäre die H1 mein Tip für deine Anforderungen, auch wenn T20/30 und 2/3 kompakter sind bzw. die XT3 nochmals besseren AF und Video bietet...

Grüße

Stefan

Edit: Fast vergessen, auch der momentane Preis ist nicht zu verachten. Bei einem recht bekannten deutschen Fotoladen 1250,- für den Body minus 300,- Sofortrabatt, also 950,- für eine nagelneue H1 mit aktuellster Firmware und voller Garantie.

obwohl ich deine eindrücke 100% bestätigen kann (ich komme auch von nikon ff) und selber eine x-h1 habe, würde ich bei den prioritäten des threatstarters - kompakt, hauptsächlich primes, kinder, hunde (also schnellstmöglicher af), kaum lowlight (somit verliert der ibis etwas an bedeutung, kinder und hunde verlangen kurze zeiten), eher die x-t3 oder x-t30 sehen, da in seinen fällen der af wichtiger als der ibis ist - aber:

letztlich hilft wohl nur, die kamera in die hand zu nehmen. die x-h1 wirkt auf mich auch etwas "edler" mit dem feinen auslöser (der mir auch nicht zu leicht ist) und dem sehr leisen verschluss, auch die druckknöpfe finde ich "edler" - aber das sind persönliche empfindungen, eine x-t3 ist dafür beim prozessor und dem af etwas überlegen, die x-t30 wunderbar klein, schnell und leicht (ich liebe sie).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze X-H1 und X-T20 im Wechsel. Die X-H1 kann alles besser, besserer Sucher, geiler Auslöser, fabelhafter Joystick, satte Haptik und wenn's drauf ankommt den IBIS. Aber was soll ich Euch sagen? Nach spätestens 10 Shots mit der X-T20 habe ich mich wieder völlig auf die Kleine eingestellt und vermisse nichts (naja, ein bißerl gelogen, der Joystick geht mir die ersten 50 Fotos ab). Äh, und die Bilder, die mir mit der X-T20 technisch mißlingen, tun das in erste Linie wegen Verwackelns...(=> besser die X-H1 mitgenommen).

Vieles ist aber ganz generell eine Sache, wie man sich auf die Sachen einläßt. Leichter ist es ohnehin, wenn man nicht direkt den direkten Vergleich hat, sondern nur eine Cam. Wenn deren Bedienung in Fleisch und Blut übergegangen ist, macht man weniger technische Fehler, als wenn man zwei ähnliche oder doch unterschiedliche Bedienkonzepte beherrschen soll.
 
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