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Kaufberatung - Fujifilm?

asorulez

Themenersteller
Hallo liebe Fotogemeinde.
Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einer Kamera. Habe sehr vieles gelesen und ein paar Funktionen für mich ausgemacht die mir wichtig sind.
Ein paar Dinge vorweg:
- Kaufberatung gelesen
- Hatte bis jetz nur Knipsen bessesen aber schon ein paar in der Hand (quer durch die Bank
- Ich will so ca 500€ ausgeben (Wenn weniger dann wird es in Zubehör zurück investiert)
- Ich würde mich als blutigen Anfänger bezeichen der aber sehr schnell lernt und schon viel gelesen hat (Praxis fehlt aber noch)
- Hab nur vor Hobbymäßig zu fotografieren
- Hauptsächlich will ich die Fotos speichern und im aller seltesten Fall mal ausarbeiten lassen (maximal A4)
- Will eventuell am PC nacharbeiten, aber nicht immer daher am liebsten JPEG & RAW

Wegen dem geringem Budget kommt für mich eigenltich nur eine Bridge in frage. Aber da ich so viel wie möglich in meiner Hand haben will (manuell Einstellen) nur eine sehr DSLR-änliche. Daher auch nur eine mit manuellem Zoomring. Ich habe mich sehr auf die Fuji S200EXR eingeschossen (da S100 etwas teurer) aber kurz vor dem Kauf die Meldung über die HS10 gelesen und verfolge das schon seit langem gespannt mit (leider tut sich da nix weiter und bis April is schon noch ein Stück).
Nun aber zu den Dingen die mir wichtig sind und Funktionen die ich gerne haben würde. Natürlich weiß ich das es keine Eierlegende Wollmilchsau gibt und ich hier und da ein paar abstriche machen muss.
Aber folgende Funktionen hätte ich gerne:
- Makro (das wird einen großen Bereich meiner Fotografie ausmachen)
- Serienbilder (sollte min 3 pro Sekunde sein und nicht beschränkt bzw nicht unter 5 Sekunden)
- geringe Auslöseverzögerung (ich weiß gering ist relativ aber alles unter 0,4 is für mich ok, das ist eh sehr tollerant)
- guter WW
- Bulb oder mindesten 30s Belichtung (will mich ein wenig an Lightgraffiti probieren)
- HDRI Funktionen
- Objet Freistellen (Schärfentiefe einstellen)
- (glaube unter Fuji heißt das Pro-Focus), aber auch die Pro-Low-Light Funktion klingt interessant
- JPG / RAW Format gleichzeitig
- Gewicht, Akkutyp, Filmen, Bildanzahl spielt für mich eine sehr untergeordnete Rolle

Warum eigentlich die HS10? Den großen Zoombereich brauche ich absolut nicht. Ich erhoffe mir nur das sie etwas schneller ist als die S200 und die HS Filmerei finde ich interessant. HD Filmen klingt lustig brauche ich aber in wirklichkeit nicht. Sicher finde ich hier und da mal einen Anwedungsfall aber die anderen Dinge sind mir wichtiger!!!

Natürlich sollte die Bildquallität auch nicht zu kurz kommen aber da ich nicht viel ausdrucken werde und nur im seltenste Fall groß glaube ich das S200 Niveau ok ist (Hab da keine Praxiserfahrung)

Da die S200 keine Panoramafunktion besitzt, kann man sowas mittels FW Update nachrüsten? Kann man überhaupt Funktionen nachrüsten die technisch eigentlich machbar sein müssten. Hat ein Hersteller wie Fuji so einen Kundenservice und bietet "Kameraupdates" an?

Wenn ihr eine andere Kamera vorzuschlagen habt enthaltet mir das bitte nicht vor. :) Nur glaube ich das mein Budget eine echte DSLR mit den Brennweiten nicht zulässt! :( :ugly:

Vielen Dank für euer Bemühen und ich hoffe ihr könnt mir helfen :D :D :D

PS:
Was würdet ihr mir an Zubehör empfehlen welches gleich einmal sichtbare Ergebnisse bringt (Polfilter, UV-Filter, Sonnenblende,...)
Und haltet ihr es für ratsam zum Schutz des Objektivs soetwas wie eine "Fensterscheibe" draufzuschrauben?
 
Wegen dem geringem Budget kommt für mich eigenltich nur eine Bridge in frage. Aber da ich so viel wie möglich in meiner Hand haben will (manuell Einstellen) nur eine sehr DSLR-änliche. Daher auch nur eine mit manuellem Zoomring. Ich habe mich sehr auf die Fuji S200EXR eingeschossen (da S100 etwas teurer) aber kurz vor dem Kauf die Meldung über die HS10 gelesen und verfolge das schon seit langem gespannt mit (leider tut sich da nix weiter und bis April is schon noch ein Stück).
...

PS:
Was würdet ihr mir an Zubehör empfehlen welches gleich einmal sichtbare Ergebnisse bringt (Polfilter, UV-Filter, Sonnenblende,...)
Und haltet ihr es für ratsam zum Schutz des Objektivs soetwas wie eine "Fensterscheibe" draufzuschrauben?

1. Gebraucht kommt wohl nicht in Frage? Da wäre mit 0,5T€ einiges zureisen!
2. Die S200EXR ist, soweit ich mich damit beschäftigt habe, (meiner Meinung nach) eine der interessantesten BridgeCams. Für Panorama gibt es SW-Lösungen, auf Firmware-Update würde ich nicht setzen. Es sei denn, Du bist ein sehr guter Programmierer:devilish:.
3. Vom Zweck einer Streulichtblende und eines Stativs hast Du sicher schon gehört. CPL-Filter für Landschaft und Architektur ist ratsam.
4. Objektive schützt man am besten mit 2 Deckeln.
 
Was würdest du gebraucht so vorschlagen? Ich mein für meinen Anwendungsgebiet brauch ich mal min 2 Obkjektive (ein Standard und eines für Makro). Ich weiß ja nicht wie es mit den Makro-Vorsätzen aussieht. Bringen die viel und sind die wirklich viel billiger?
Ich weiß auch nicht wie es so mit der Lebensdauer von DSLR's aussieht.

3. Vom Zweck einer Streulichtblende und eines Stativs hast Du sicher schon gehört. CPL-Filter für Landschaft und Architektur ist ratsam.
Primär möchte ich mich natürlich mit dem fotografieren und der neuen Kamera beschäftigen. Da ich da auch noch nicht weiß gott was für eine Erfahrung habe wollte ich wissen ob Filter am Anfang ratsam sind und wenn ja welche?
Alles geht natürlich nicht da Budget eben eher niedrig ist. Daher möchte ich mir gerne einen Fehlkauf sparen und auch ein paar tips auf was man achten muss (zweqcks Qualli und was is doch zu viel des guten)

Ach ja.... Ich bin nicht der Überprogrammier aber ich kenn mich schon aus. War in einer technischen Schule wo das an der Tagesordnung stand ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bist du nun für ne DSLR offen oder soll es ne Kompakte sein?
Denn den Thread hast du ja hier in der
Herstellerübergreifenden Beratung zum Kauf einer DSLR-Kamera.
gestellt.
 
Prinzipiell bin ich auch offen für eine DSLR hab aber wegen der höheren Preise (mehrere Objektive) keine großen Nachforschungen in die Richtung gemacht. Dachte mir da ich noch nie eine Pro Kamera hatte das ich mal kleine anfange, sprich mit ner guten Bridge. Aber wenn ihr der Meinung seit das ne gebrauchte DSLR meine Zwecke besser erfüllt bin ich natürlich auch dafür offen.
 
Schau Dir doch mal die Canon G10, G11, Panasonic LX3 oder im
DSLR Bereich die Olympus E520 an.

Diese würde ich Dir empfehlen, siehe mal hier im Forum im Bieteforum.
Evtl. mit einer guten Gebrauchten anfangen. Wenn du später mehr willst
hast du einen geringeren Wertverlust.

LG
 
Über die Oly E520 hab ich irgendwie schon ein paar negative dinge zu viel gelesen (defekter AF).
Welche Objektive empfehlen sich für meinen Anwendungsbedarf am Anfang (Makro, Porträt,Landdschaft)?
Und falls es jetzt eher schnell gehen sollte und ich keine passende DSLR mehr finde, welche der oben genannten Bridge wäre passender. (Ich weiß über die HS10 kann man noch nichts sagen aber sagt das Bauch gefühl das ich warten sollte)?

Ich hoffe das war jetzt nicht zu unseriös. :eek:

PS:
Weder G10, G11 oder LX3 haben einen manuelles Zoomrad und kommen daher auch nicht in frage. Ich will wenn schon DSLR feeling
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kannst Du Dir keine Kamera kaufen.
Ich habe schon über alle Modelle, Hersteller nagative Berichte gelesen.

Du mußt dich irgendwann entscheiden.

Fotografiere und lese nicht so viel Berichte. Da wird viel hochgezogen
und bestimmt auch übertrieben.

LG
 
Ja da hast du sicher recht. Ich versuche nur das Optimum für mich rauszuholen. :D

Kann jemand was über das Freistellen der S200 sagen? Ist sowas wie auf dem obrigen bsp Bild möglich?
 
Warum eigentlich die HS10? Den großen Zoombereich brauche ich absolut nicht. Ich erhoffe mir nur das sie etwas schneller ist als die S200 und die HS Filmerei finde ich interessant.

...

Natürlich sollte die Bildquallität auch nicht zu kurz kommen aber da ich nicht viel ausdrucken werde und nur im seltenste Fall groß glaube ich das S200 Niveau ok ist (Hab da keine Praxiserfahrung)

Da die S200 keine Panoramafunktion besitzt, kann man sowas mittels FW Update nachrüsten? Kann man überhaupt Funktionen nachrüsten die technisch eigentlich machbar sein müssten. Hat ein Hersteller wie Fuji so einen Kundenservice und bietet "Kameraupdates" an?

Wenn Du den Mega-Zoom nicht brauchst, bist Du mit der S200 auf jeden Fall besser bedient. Das ist wohl die derzeit beste Bridge derzeit am Markt (die S100 wird doch nicht mehr gebaut, oder?)
Mit dem EXR-Sensor bekommst Du schon hervorragende Dynamik und LowLight-Eigenschaften. Die HS10 hat einen kleineren Sensor. Und ein grösserer Brennweitenbereich tut der BQ bei ungefähr gleicher Bauform auch nicht unbedingt gut.
ProFocus/ProLowLight sind gerade für Einsteiger schon ganz nett. Und Panoramen kannst Du auch hinterher gut erstellen, z.B. mit PSE. Grad wo Du auf HD-Video verzichten kannst, machst Du mit der S200 nichts falsch. Und sonst mein Dauertipp: schau einfach mal in den Bilderthread oder auf Flickr und kuck mal, ob Du mit den Bildern da zufrieden bist.
 
Schafft das eine S200? Nur auf die Schärfentiefe bezogen!

Ich kenne nur S9500 und würde hier absolut NEIN sagen. Das Foto sieht für mich übrigens nach einem lichtstarken Objektiv im Telebereich aus. Du kannst die Schärfentiefe auf drei Arten begrenzen:

- geringer Abstand zum Motiv
- hohe Brennweite
- große Blende

Wenn hohe Brennweite mit großer Blende zusammenkommen sollen, dann braucht man dafür ein teures Objektiv (Preis vierstellig). Dies wird eine Bridge wohl nie schaffen.

Alternative genügt häufig auch nur eine große Blende. Bei Fuji geht es hier bei den besseren Modellen mit f:1/2,8 los. Man darf aber nicht vergessen, dass der kleine Sensor hier kontraproduktiv ist (ähnlich auch bei Kameras aus dem "Olymp").

Wenn für Dich auch gebraucht in Frage kommt, so würde beim Ausdruck bis DIN A4 mit Sicherheit auch eine Kamera mit 6 Megapixel reichen. Würde an Deiner Stelle daher mal über eine Canon EOS 350d mit Kitobjektiv + Festbrennweite 50mm oder Nikon D40 mit Kitobjektiv + Festbrennweite 35mm nachdenken. Für den Makrobereich wäre eine Nahlinse oder ein 70-300 Zoom mit Abbildung 1:2 ein preiswerter Einstieg.

Wenn es nicht um Begrenzung der Schärfentiefe geht und auch nicht das absolute Maximum bei wenig Licht gefordert ist, dann wäre ein Bridge die richtige Wahl. Tendenzielle würde ich aber zur S100 greifen, egal wenn diese auch teurer ist als die aktuelle.
 
Also ich würde dir eher zu einer richtigen DSLR raten - auch, wenn man erst mal nur klein anfängt läßt sich so ein System ja über die Zeit erweitern und deinen individuellen Anforderungen anpassen, während du bei einer Bridge eben irgendwann einen toten Punkt erreichst.

Dazu kommt, dass irgendwie alle aktuellen Bridge Kameras nur diese kleinen winz-Sensoren haben - der Qualitätssprung selbst zu den allerbilligsten SLRs ist doch schon ziemlich extrem. Freistellen (also den Hintergrund unscharf machen) geht mit den kleinen Sensoren auch gar nicht!

Kauf dir lieber eine günstige Canon oder Nikon DSLR mit Standard-Objektiv im Kit. Für Makros würde ich dir am Anfang um Geld zu sparen erst mal eine "Nahlinse" empfehlen - das sind Filter die vor das Objektiv geschraubt werden und die ähnlich wie eine Brille funktionieren (Kostenpunkt so 20-30 Euro). Damit kannst auch auch mit normalen (Nicht-Makro-) Objektiven tolle Makro-Aufnahmen machen. Wenn du dann später mal Blut geleckt hast, kannst du dir ja immer noch ein spezielles Makro-Objektiv dazu kaufen.
 
Also soooo klein sind die Sensoren der S100 bzw S200EXR nicht (2/3'' und 1/1,6'').
Aber wenn ihr meint das Freistellen überhaupt nicht geht dann werd ich mich wohl in der DSLR Klasse umschauen müssen. Ich nehme an das die meisten hier einen Gebrauchtkauf für klüger halten. Wie länge hält den so eine DSLR und wie hoch ist denn so der durchschnittliche Wertverlust? Würd ja gern wissen was ich mich so Gebraucht leisten kann was aber dann trotzdem noch lange hält (Ich werde sehr viel rumknipsen um schnell zu lernen) :D

Für mich sind halt Serienbilder noch sehr wichtig. Aber ich glaube so 4B/s aufwärts is für eine DSLR kein Problem. Der interne Speicher wird gegenüber einer Bridge sicher größer sein und auch schneller arbeiten. Daher nehme ich an das 5s draufhalten auch drinnen sein müsste.
Bulb-Funktion is glaub ich auch eher Standard da Sensoren fast alle gekühlt werden. Aber ich kann mir schwer vorstellen das so ne billig Einsteiger-DSLR mit 0815 Kit besser sein soll als einer der besten Bridgekameras. :eek:
Daher meine Frage aber welcher Preisklasse wird es denn wirklich besser?

Edit:
Da meine Freundin sicher auch öfter fotografieren will würd ich gern wissen wie es mit draufhalten und abdrücken bei DSLR's ist? Oder wird sie da verzweifeln und keine lust mehr haben Fotos zu machen? Und am Anfang werd ich sicher auch so meine probleme haben und so Einstellungen a lâ Pro-Light / Pro-Fokus sind am Anfang sicher sehr reizvoll. Oder kann ich soetwas generell bei DSLR vergessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da meine Freundin sicher auch öfter fotografieren will würd ich gern wissen wie es mit draufhalten und abdrücken bei DSLR's ist? Oder wird sie da verzweifeln und keine lust mehr haben Fotos zu machen? Und am Anfang werd ich sicher auch so meine probleme haben und so Einstellungen a lâ Pro-Light / Pro-Fokus sind am Anfang sicher sehr reizvoll. Oder kann ich soetwas generell bei DSLR vergessen?

eine DSLR als Automatikknipse umzufunktionieren , klappt meistens nicht und die Freude geht schnell dahin. Auch wenn der Automatikmodus vorhanden ist, wurde sie für manuelle Einstellungen vorgesehen. Das Bildergebnis ist dann immer besser.

Gruß phoenix66, der auch mit der Kompakten freistellt.
 
eine DSLR als Automatikknipse umzufunktionieren , klappt meistens nicht und die Freude geht schnell dahin. Auch wenn der Automatikmodus vorhanden ist, wurde sie für manuelle Einstellungen vorgesehen. Das Bildergebnis ist dann immer besser.

also da habe ich bisher eher das Gegenteil erlebt - mit einer DSLR schaffen es auch Laien im Automatik Modus sehr gute Bilder zu machen. Oft einfacher als mit einer Kompakten sogar - das einzige was vielleicht dagegen spricht, ist eher die Größe der Kamera, die viele Menschen etwas "abschreckt" (wobei deine Fuji ja auch groß ist). Warum sollen auch Automatik Programme von hochwertigen Kameras schlechtere Ergebnisse produzieren als von günstigen Kameras? Das man mit manuellen Einstellungen noch mehr rausholen kann ist klar.

Zum Sensor: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Sensorformate.svg&filetimestamp=20081203074952

Hier siehst du ganz gut wie groß der Unterschied zwischen 1/1,6" und APS-C Sensor ist. Das ist fast die 10x Fläche - ensprechend groß ist auch der Qualitäts-Unterschied!

Freistellen geht daher mit Kompakten auch fast nicht, weil die Tiefenschärfe auch bei offener Blende schon gigantisch groß ist (hängt direkt mit der Sensor-Diagonale zusammen). Klar mit Brennweiten von 300mm (Äquivalent) und sehr dicht an Motive rangehen, bekommst du den Hintergrund auch unscharf, aber so was geht nicht bei vielen Motiven. Ein Bild wie das der 5D hier wirst du niemals hinbekommen. Der Pro-Fokus Modus der Fuji geht auch nur bei unbewegten Motiven, da ja mehrere Bilder überlagert werden - nicht besonders praktisch bei Portraits oder Tiefaufnahmen. Bei DSLRs brauchst so was erst gar nicht, dank des größeren Sensors.

Der Preisverfall bei DSLR Bodys ist leider recht hoch - Objektive sind dafür recht Wert-stabil. Die kann man ja auch "weiterbenutzen" wenn man sich einen neuen Body kauft. Wenn du dir wirklich eine DSLR kaufst, wirst du auch feststellen, dass der Body schnell das "günstigste" System-Teil ist.

Wenn du wirklich mehr über Fotografie lernen willst und bereit bist 500 Euro auszugeben, führt kein Weg an einer DSLR vorbei finde ich!
 
Zuletzt bearbeitet:
:) Da gehen die Meinungen ja stark auseinander :)

Dann noch ein paar Grundlegende fragen. Da ich ja nicht größer als A4 ausdrucken will brauch ich ja keine Megapixelbomber. Ist es ratsamer bei gleichbleibendem Preis eine Kamera zu nehmen mit weniger MP? Kann man davon ausgehen das dadurch mehr in die Optik, Bildverarbeitung usw gesteckt wurde als bei der mit mehr MP?
Das Problem daran ist vermutlich das ich einen hohen Wert auf die Serienbilder lege und die älteren Modelle da noch etwas zu langsam sind (zu langsame Prozessoren) oder ist das kompletter Müll was ich da sage?

Das die Bodys einen hohen Wertverlust haben kommt mir sehr gelegen da ich mir mit hoher wahrscheinlichkeit eine gebrauchte angeln werde :D

Sicher werde ich kommende Woche wieder in Geschäfte hetzen und ein paar DSLR's probieren müssen. Aber da ich damit sowieso keine erdahrung habe wird mir glaub ich jede irgendwie liegen. Ich mein das mit Menüführung und so kann doch echt nur geschmackssache sein. Immerhin wird sich jeder Hersteller etwas dabei gedacht haben und was meine vorlieben sind und wo ich gern die schnellzugriffe hätte weiß ich jetzt doch noch nicht :angel:
Daher würd ich mich natürlich über jeden Tipp bzw Angebot freuen (y)
 
Ist es ratsamer bei gleichbleibendem Preis eine Kamera zu nehmen mit weniger MP? Kann man davon ausgehen das dadurch mehr in die Optik, Bildverarbeitung usw gesteckt wurde als bei der mit mehr MP?

Jaein - ältere Kameras mit weniger MP bietet zum Teil tatsächlich eine sehr gute (oder sogar bessere) BQ als Kameras mit sehr vielen Pixeln. Ein gutes Beispiel ist hier die Fuji f30/f31 die mit ihren 6MP viele aktuelle Kameras von den Details / BQ schlägt. Das gilt jedoch hauptsächlich für Kompaktkameras, weniger für DSLRs.

Dafür sind aktuelle Kameras oft schneller oder bieten mehr Features wie HD-Video oder noch wichtiger einen optischer Bild-Stabi. Hast du ja schon richtig erkannt. Bei den Kompakt-Kameras würde ich dann doch eher zu den neuen Modellen raten.

Bei den DSLR-Kameras kann es ruhig auch eine etwas ältere Version sein. Selbst die ersten Geräten mit 6 MP bieten schon gute BQ und reichen für A4 Ausdrucke. Hier hat der Fortschritt vor allem bei der Geschwindigkeit (Serien-Aufnahmen) und Video zugelegt - nicht umsonst benutzen viele professionelle Filme-Macher mittlerweile DSLR-Kameras wie die Canon 7D zum Filmen (y)

Sicher werde ich kommende Woche wieder in Geschäfte hetzen und ein paar DSLR's probieren müssen. Aber da ich damit sowieso keine erdahrung habe wird mir glaub ich jede irgendwie liegen. [...] Daher würd ich mich natürlich über jeden Tipp bzw Angebot freuen (y)

Selber ausprobieren ist eh immer am besten. Menu-Führung würde ich dabei ziemlich außen vor lassen, weil das eigentlich bei allen Herstellern recht vernünftig gemacht ist (da fummelst du dich schon rein). Wichtiger sind die Bedien-Elemente an der Kamera selbst sowie Größe des Bodys (je nachdem ob du große oder kleine Hände hast usw.) - damit solltest du dich schon wohl fühlen...

Ich würde dir zu Canon oder Nikon raten, da die beiden Marken schon am längsten am Markt sind und daher auch das Angebot (Objektive, Zubehör und Gebrauchtmarkt) recht groß ist. Welches Modell genau hängt von deinen Anforderungen ab: Video z.B. können erst die neueren Modelle (die Canon 500D z.B.) - wenn du darauf verzichten kannst hast du eine größere Auswahl.
 
Vielen Dank für die ganzen wertvollen Tips. Würd mich natürlich freuen wenn sich da noch ein paar mehr dazu äußern würden. Damit will ich auf keinen Fall deine Kompetenz in Frage stellen tacoblitz :cool:

Ich hab ja bei Amazon ja schon einige in meinen augen auch recht günstige Angebote gesehn. Auch schon billiger als mancher hier sein gebraucht Equipment verkaufen will. Aber trotzdem will ich die Hoffnung nicht aufgeben gebraucht eine abzustauben die technisch besser ist als ich sie mir jetzt neu leisten könnte. Muss daher noch viel lesen und wie gesagt testen.
Aber trotzdem wären Tips & Anbebote sehr hilfreich. Insiderwissen zb. :confused:
 
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