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Kaufberatung Mit Fuji X100V oder Zoom auf Reisen

Objektief

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich möchte ohne großem Equipment reisen und mir dafür eine leistungsfähige Kompaktkamera kaufen.

Ich habe eigentlich die Canon GX5 Mark II auf dem Zettel weil die sehr kompakt ist, einen schönen Zoom und viel Licht hat. Durch die Lichtstärke möchte ich die Canon den RX von Sony bevorzugen, weil ich gerne mit der Kamera freistellen möchte.

Sehr gut gefällt mir aber auch die X100 Serie. Von dem APS-C Sensor verspreche ich mir tolle Bilder, die Kompaktheit geht gerade noch und gibt mir eine schöne Haptik. Ja klar, Festbrennweite... Ich bin bereit mich darauf einzulassen, weil ich mir einen Mehrwert durch eine bessere Qualität erhoffe. Und vielleicht schult es mich auch ein bisschen!!??

Leica Q2 scheint auch eine tolle Kamera zu sein, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Qualität der Bilder soviel besser ist, dass sie einen Preisunterschied von EUR 3.500,— zur X100V rechtfertigt.

Aprospos X100V, konnte von euch schon jemand Erfahrung damit sammeln? Könnt Ihr meine Gedanken nachvollziehen? Habt Ihr einen Tipp?

Viele Grüße
Frank
 
Es kommt grundsätzlich erstmal auf deine bevorzugten Motive an. Wenn es auf deinen Reisen primär um Menschen, Reportage, Leben (neudeutsch Street) geht, dann ist die X100 sicher super geeignet. Freistellen geht natürlich mit 23/2 nur "bedingt". Mir reicht es, aber es ist halt keine klassische Portrait-Brennweite.


Ich habe nur noch die X100F und vermisse derzeit nichts. Und habe auch schon Städtetrips nur mit der X100 gemacht und war happy mit den Ergebnissen. Aber bei breiten Gebirgs-Panos oder wenn ich mal irgendwas ranholen möchte, bin ich mit der Festbrennweite naturgemäß sehr eingeschränkt. Flexibler ist da die Canon.
 
Dafür braucht es keine Kameraberatung, Du musst selbst wissen ob Du der Purist bist der mit einer Brennweite alles machen will oder ob Du Dir den Ausschnitt auch gerne mit einem Zoom zurechtlegst, verdichtest oder bis auf 24mm erweiterst.
Für Street wo man auch gerne mal Fotos auf Distanz macht oder auch mal eine Totale mit mehr Weitwinkel ist die Fuji beschränkt.
Sie entspricht ja VF 35mm, selbst wenn du da f2 nimmst musst Du dicht ans Motiv um freistellen. Da wäre vielleicht die RX1 zu überlegen mit VF-Sensor?

Alternativ wär auch die T200 mit 18/23/35 f2 Linsen eine flexiblere Option, kostet auch nicht viel mehr.
 
Hallo,

ich habe die G5x Mark II und stelle fest, dass ich seitdem meine EOS 200d immer weniger benutze. Für meine Motive, Ansprüche sehe ich kaum Unterschied zum größeren Sensor.

Außerdem kommen mehr Fotos zu Stande, da die Kamera wirklich taschentauglich ist (hiermit meine ich natürlich keine Hosentaschen, geht zwar, wer‘s mag)

Die Fuji mag zwar in mancher Hinsicht hat besser sein, aber sie wäre mir nicht kompakt genug. Dann könnte ich auch an meine 200d das 24 mm Pancake nehmen und hätte ähnliche Maße und Gewichte.

Fazit, mir macht die Kleine viel Freude.
 
Habe einen Sommer wegen Kompaktheit nur mit 35mm an der D750 fotografiert. Wollte das 24-70f2,8 nicht schleppen. Jetzt hauen gleich die Künstler auf mich ein aber mir war das zu beschränkt.

Entweder ich gehe bewusst fotografieren, dann Z6 mit Objekten.
Oder ich möchte eine Kamera dabei haben, dann die A6300 mit dem kleinen Kit. Dazu hatte ich das 35er und das 12er. Passte alles in eine Jackentasche. Die FBs habe ich dann (leider) weggegeben. Wollte keine zwei Systeme pflegen.

Ich bin happy mit der A6300. Freistellen wird als Stilmittel überbewertet und für meine Ansprüche ist die kleine Maschine ansonsten TOP. Gibt wieder Schläge: mit leicht geschlossener Blende siehst Du bei 4 von 5 Bildern nicht, dass eine 1500 € Kamera 100V am Werk war. Die kleine habe ich den ganzen Tag in der Tasche ohne einen Schweißtropfen mehr zu vergießen. Will ich alle Gestalterischen Mittel zur Hand haben, begleitet mich die Nikon.

Ich kenne die Canon nicht. Die Kleine Sony RX100 war mir zu wenig fotografieren. Sucher/AF/Handling. Solltest Du vorm Kauf gründlich ausprobieren.
Oder kurz: musst Du selbst wissen. ��
 
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Hi,

ich bin für Reisen von der 6300 auf die Rx100 VI umgestiegen. Die 6300 war mir immer noch zu groß als "immer dabei". Man schleppt dann doch noch das ein oder andere Objektiv mit.. Was für mich wichtig ist im Vergleich zur Canon: Der schnelle Autofokus. ich filme genauso viel wie ich fotografiere, und da ist der Autofokus der RX deutlich besser als der der Canon. Dafür gibts genug Beispiele bei Youtube, mit welchen man einen Vergleich ziehen kann. Aber nur für Foto hätte die Canon auch meine Wahl sein können.

Torsten
 
Auf Reisen Freistellen? Versuche ich auf Teufel komm raus zu vermeiden. Häuser, Straßenzüge, Bauwerke, das Leben in der City, Freistellen ist da der Tod des Motives.
 
Ich sehe in der Signatur des TO, dass er einiges an DSLR-Gerät und auch eine Sony RX 100 1. Generation besitzt. Nun will er mit leichtem Equipment reisen. Also würde ich mir an seiner Stelle eine Fuji X100 V kaufen oder, günstiger, eine gebrauchte X100f, die ich selber besitze. Wenn ich mit leichtem Equipment reise, nehme ich die X100 f mit und dazu eine Sony rx 100 IV. Das hat in jedem Rucksack oder in einer Gürteltasche Platz, die Sony auch in der Hosentasche, wenn es sein muss. Sony kommt zum Einsatz für Weitwinkel, Selfies mit dem Klappdisplay oder generell bei gutem Licht. Die Fuji für alles andere. Oder besser: Eigentlich kommt grundsätzlich die Fuji zum Einsatz oder im Ausnahmefall die Sony. Einfach meine Erfahrung.
 
Leica Q2 scheint auch eine tolle Kamera zu sein, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Qualität der Bilder soviel besser ist, dass sie einen Preisunterschied von EUR 3.500,— zur X100V rechtfertigt.

Aprospos X100V, konnte von euch schon jemand Erfahrung damit sammeln? Könnt Ihr meine Gedanken nachvollziehen? Habt Ihr einen Tipp?
Die X100V ist noch nicht ausgeliefert - daher kann man damit auch noch keine Erfahrungen sammeln, außer einige Ambassadore. :cool:
Die Leica Q wäre mir a. zu teuer für den Einsatzzweck (- dann lieber gleich eine [gebrauchte] M, mit Voigtländer-Linse z.B.), und b. zu schwer für eine "Kompakte".

Ich selbst hatte lange X100 I und dann T. Dann bin ich auf die grandiose Idee gekommen, die T gegen eine X-E2 zu tauschen, um Wechselobjektive zu haben (mit Pancake 27 ähnliche Maße wie X100). Im Laufe der Zeit gemerkt, dass ich doch immer mit Brennweiten zwischen 35 und 50mm (KB-gerechnet) herumgehe. Daher nun wieder eine Überlegung rückwärts: Ich habe gerade eine X100F von einem Freund ausgeliehen und will sie ausgiebig testen ... denn ich denke an die X100V. Bin schon sehr gespannt! :)
Auf Reisen habe ich beide X100 als alleinige Kamera dabei gehabt, und mir hat nichts gefehlt. Das sind schon sehr nette Kameras. Ich hatte damals auch den Telekonverter, wenn man es wirklich näher "braucht".

Leica Q - nein danke. Leica ist für mich M (monochrom).
 
Auf Reisen habe ich beide X100 als alleinige Kamera dabei gehabt, und mir hat nichts gefehlt.

Ist komplett eine Frage der richtigen Einstellung. (y)
Ich bin mal mit dem Rad nur mit Schlafsack, Zelt etc. gereist und hab auch nur mit einer Brennweite fotografiert und hab auch nichts vermißt weil ich nichts vermissen wollte.
Sehr reduziert, nicht immer optimal, die Bilder die mit anderen Brennweiten besser ausgesehen hätten sieht man nicht, da sind dann die Häuser vielleicht unglücklich beschnitten oder das Portrait nicht ganz vorteilhaft, ist dann eben so. Das Wesentliche.
 
Auf Reisen Freistellen? Versuche ich auf Teufel komm raus zu vermeiden. Häuser, Straßenzüge, Bauwerke, das Leben in der City, Freistellen ist da der Tod des Motives.

Sehe ich auch so - darum sind bei mir auf Ferienreisen nur noch die Sony RX00VI und die Ricoh GR dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wann bzw. bei welchen Motiven kommt dann die GR zum Einsatz, bzw. ist sie im Vorteil?

Die GR(II) ist einfach unglaublich leicht und flach, die nehme ich gerne am Abend mit. Oder in einer Stadt wenn mir nach "Schnappschuss" und dem famosen 28/2.8 Objektiv ist. "Besser" ist der Sensor der GR(II), dafür ist der AF der RX100VI der GR(II) deutlich überlegen. Für mich sind die beiden ein stimmiges leichtes Spasspaket mit wirklich guter Bildqualität. Meine KB Kamera vermisse ich (praktisch) nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aprospos X100V, konnte von euch schon jemand Erfahrung damit sammeln? Könnt Ihr meine Gedanken nachvollziehen? Habt Ihr einen Tipp?

Also die X100-Serie ist vom Prinzip eine Rangefinder-Kompaktkamera, hat also auch einige Vorteile, ich habe die X100F mit beiden Convertern und finde die für den Urlaub brauchbar - jedoch mit einem "ABER"

Dieses "ABER" hängt davon ab, welche Motive und Motivsituationen du im Urlaub brauchst. Für meine Urlaube habe ich in 2017 das MFT-System (2 x Olympus OM-D E-M5 II) benuzt und in 2018 dann APS-C DSLR (2 x Pentax KP) was ich in 2019 dann nochmal mitgenommen hatte. Es ging mir bei der Wahl der Werkzeuge um drei Details - einmal um die High-Iso-Leistung und einmal um die Bildwinkel und zuletzt um das Gewicht. Um die Bildwinkel (Brennweiten) zu analysieren hatte ich das Tool "Exposure-Plot" benutzt und das hat mir dann die häufigsten Brennweiten aufgelistet, die ich auf Städtetouren und in der Landschaft genutzt hatte und zudem habe ich ermittelt, welche maximalen Offenblenden ich benötige.

Dabei kam heraus, dass ich im Prinzip mit einer X100F und beiden Convertern mit den Brennweiten (KB-äquivalent) 35 mm und WW 28 mm und Tele 50mm eine klassische Kamera mit 28-50mm Zoom ersetze und das mit einem beachtlichen Freistellpotenzial - also damit gute 80% aller Urlaubsfotos machen kann.

Blöderweise fehlt mir zu den 100% tatsächlich noch etwas, denn ich brauche tatsächlich 16mm (KB-äquivalent) und zudem benötige ich 200mm (KB-äquivalent) und bin somit gezwungen in 2020 eine zweite Kamera mit in den Urlaub zu nehmen.

Fazit:

Würde ich an Deiner Stelle vor einer Neuausrichtung stehen und hätte nicht schon drei Systeme (MFT / APS-C / KB) dann würde ich mir an Deiner Stelle überlegen ob Du mit einer X100V oder X100F auskommst oder vielleicht doch eine Fuji X Pro 2 kaufen und die mit drei oder vier Gläsern versehen.
 
Um die Bildwinkel (Brennweiten) zu analysieren hatte ich das Tool "Exposure-Plot" benutzt und das hat mir dann die häufigsten Brennweiten aufgelistet, die ich auf Städtetouren und in der Landschaft genutzt hatte...

Die meisten neigen glaub ich dazu bei einem Zoom die Anfangsbrennweite am meisten zu nutzen. Dann Mitte und Ende.
24, 50 und 200mm ist ein guter Mix.
 
Ich nutze seit einigen Jahren ausschließlich die Lumix LX100, auch auf großen Reisen. Viel Foto, viel Film. Ich stelle fest: ca 80 % mache ich mit Brennweite KB24, 10 % im Bereich bis KB50, nur selten darüber hinaus. Die Kamera geht bis KB75, aber mit Digitalhilfe bei guter BQ bis KB150. Das reicht fast immer. Sehr schätze ich die hohe Lichtstärke 1,7 der Kamera.
Grüße Zirbe
 
Die 35mm der X100 Serie sind ein schöner Kompromiss zwischen Weitwinkel und Normalbrennweite.

Die GR von RICOH ist absolut klein, leicht, einfach sexy und immer bereit für ein "Quickie" …
Mit 0,75 Konverter reduzierbar auf schöne 21mm - nur der gute zweifach Konverter fehlt leider.

X-E3 mit schlankem 27er ist eine universelle Alternative
 
Ich nutze seit einigen Jahren ausschließlich die Lumix LX100, auch auf großen Reisen. ... Ich stelle fest: ca 80 % mache ich mit Brennweite KB24...
Um diese Flexibilität zu haben, hatte ich mir die LX100 II gekauft (ein Freund hatte die I von Leica und hatte 2x ein Austauschgerät bekommen wegen Staub auf dem Sensor ... das ist bei der Zweier Geschichte). Habe dann festgestellt, dass ich außer 35 und 50 eigentlich keine Brennweite genutzt habe: ich muss auf eine Brennweite eingestellt sein und nicht überlegen müssen, was ich als nächstes brauchen könnte. Für meine Art der Fotografie nicht sinnvoll.
Also ging sie wieder, und eine geliehene X100F ist derzeit zum Testen da ... es wird wohl dann doch wieder eine. ;)

X-E3 mit schlankem 27er ist eine universelle Alternative
Das war meine Überlegung, von der X100T zur (damals) X-E2 zu wechseln. Mit der Option, auch andere Objektive zu verwenden.
Die Kamera habe ich auch gerne genutzt. Dennoch, kommt man mit einer Brennweite aus, braucht man keine Wechseloption, ich jedenfalls nicht ... und der stromsparende OVF hat mir dann auch gefehlt, gerade auch in hellem Umgebungslicht. (Eine Zeitlang konnte ich, nach einer Krankheit, den EVF auch immer nur kurz verwenden, da er mir die Augen anstrengte. Da wäre der OVF hilfreich gewesen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Reise mit Zoom beinhaltet ja die Möglichkeit mich auf meine bevorzugten Brennweiten zu beschränken. Den Zoom zu nutzen ist ja nur eine „Kann“ Option.

Oder bietet mir nach eurer Erfahrung die Festbrennweite einer X100 (oder GR) tatsächlich einen auffälligen Qualitätsvorteil gegenüber der Kamera mit Zoom? Also bei vergleichbarer Brennweite meine ich!

Die Idee beides zu machen ist hier ja auch schon entstanden...
 
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