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Schwarzes Gehäuse wird hellgrau/anthrazit

Drayygo

Themenersteller
Hallo,


ich habe eine Frage. Und zwar bin ich recht neu was die Fotografie betrifft, und habe mich teilweise selbst und auch mit eurer Hilfe immer weiter in die Materie "Fotografie" eingelesen.

Nun fotografiere ich gerne Computer-Komponenten und habe auch mit den allermeisten Motiven keinerlei Probleme. Nur seit gestern versuche ich, ein Computergehäuse, welches aus schwarzem Stahl und Alu besteht zu fotografieren - auf den Bildern sieht es aber immer grau aus.

Mein Setup ist wie folgt (und funktioniert bei allen anderen Dingen soweit auch gut):

2 rechteckige Softboxen, jeweils eine strahlt aus 1.5-2m von rechts bzw. links vorne auf das Produkt. Hintergrund ist ein weißes Textiltuch am Stativ.
Kamera ist eine EOS 4000D mit Kit Objektiv. Fotografiert wird mit einem Stativ auf Höhe der Softboxen und ohne Blitz.

Beispielfotos habe ich angehängt. Da sieht man, dass das Gehäuse alles nur nicht schwarz ist, während der RAM und das Mainboard farblich ziemlich genau die Realität abbilden. Beide Fotos wurden mit dem selben Objektiv und Kamera gemacht, ebenso die gleiche Beleuchtung etc.
 

Anhänge

Du hättest wahrscheinlich das gleiche Problem, wenn das Gehäuse weiß wäre. Auf dem Foto wäre dieses auch grau.

Der Grund hierfür liegt in der Belichtungsmessung der Kamera. Sie versucht immer auf 18%iges Grau zu mitteln.

Bei einem schwarzen Hintergrund musst Du also die Belichtungszeit verkürzen. Bei Automatikprogrammen durch die Belichtungskorrektur, bei manuellen Einstellung halt in Deinem Fall nicht mit 1/2, sondern einer 1/4 oder 1/8 Sekunde. Einfach mal ausprobieren.

Gruß
Matthias
 
Ich denke nicht, dass der Weissabgleich hier das Hauptproblem ist. Der Stahl spiegelt einfach ein wenig, weswegen das Gehaeuse grau aussieht. Du musst mit der Positionierung der Lichter spielen, um zu sehen, wann es passend aussieht. Eine der Flaechen ist ja bereits rein schwarz, da war die Positionierung der Lichter offenbar so, dass sie nicht spiegelt.

Ganz schwarz willst Du es ja auch nicht haben, sonst erkennst Du ja gar nicht mehr, was es ist, da die verschiedenen Einzelteile des Gehaeuses nicht mehr zu erkennen sind (Kabelschaechte etc.). Danach kannst Du dann noch etwas mit der Belichtung experimentieren, bzw. in der Nachbearbeitung den Kontrast erhoehen. Schwarze Dinge zu fotografieren ist aber immer nicht ganz einfach, da man ja eben auch noch Strukturen erkennen moechte.
 
Mach ich mir die manuelle Belichtung dann nicht aber dadurch kaputt, dass ich versuche, den Hintergrund (das weiße) wieder aufzuhellen in Lightroom/Gimp? Mein Ziel wäre ja, der neutral-weiße Hintergrund und das Foto möglichst "realistisch" - dunkler. Oder geht das nur, wenn ich die Belichtungszeit verkürze und dann quasi das Motiv freistelle und auf einen weißen Hintergrund setze?


Edit: Richtig, ganz schwarz will ich es nicht, aber es wäre schön, wenn man auf den Bildern wenigstens erahnen könnte, dass es schwarz und nicht anthrazit ist^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht, dass der Weissabgleich hier das Hauptproblem ist.


Wer hat denn was von Weißabgleich geschrieben?


Der Belichtungsmesser einer Kamera ist nun mal auf 18% Grau geeicht. Dadurch werden schwarze Flächen immer überbelichtet und weiße Flächen immer unterbelichtet, vor allem wenn sie den großteil des Bildes ausmachen. Der TO sollte sein Gehäuse-Bild einfach etwas knapper belichten und den Hintergrund mit einem eigenen Blitz so stark beleuchten dass er weiß erscheint.
 
Der Helligkeitsunterschied zwischen Gehäuse und Hintergrund ist nicht hoch genug, d.h. wenn du das Gehäuse statt grau schwarz haben willst, wird der Hintergrund grau, wenn der Hintergrund weiß sein soll, dann wird das Gehäuse grau.

Das ist u.a. deinem Lichtsetup geschuldet, durch die Beleuchtung von vorne bekommt der Hintergrund weniger Licht ab, als der Computer, hier wäre ein durchleuchteter oder separat angestrahlter Hintergrund notwendig. Zusätzlich reflektiert das Material des Rechners noch Licht in Richtung Kamera und wirkt dadurch heller.

Als Softwarelösung: In Raw fotografieren und selektiv die dunklen Bereiche etwas runter ziehen, ggf. noch die Positionierung der Lampen etwas verändern um Reflektion zu vermindern
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Drayygo,

irgendwo her kenne ich den Nick 😁 PCGH-D?

Dein Problem wurde schon grob angegangen, und du hast noch ein weiteres.
Die Phanteks Cases haben schon ne sehr gute dunkle Lackierung.

Wenn du da die Farbe wirklich ins schwarze schieben willst, kommst du unweigerlich dem Punkt nah, an dem die Differenzierung der Konturen innen sehr schwierig wird.

Ich würde versuchen mit gedimmteren Licht zu arbeiten, um die Refexionen auf dem lack etwas zu reduzieren, aber da muss man wirklich genau probieren, wo man hin will.
 
Japp, PCGH-X. Und Discord.

Und wie schon geschrieben, schwarz muss es nicht werden, ich wäre schon mit "dunkelgrau" zufrieden. Muss mal schauen, wie ich Reflektionen am besten verhindere. Ich probiere es mal mit einem durchleuchteten Hintergrund und den anderen Tipps und poste die Ergebnisse heute abend oder so. Vllt. wirds besser
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Belichtungsmesser einer Kamera ist nun mal auf 18% Grau geeicht.

Es stellt sich uebrigens die Frage, wie relevant das hier ueberhaupt ist. Wenn das Hauptlicht vom Blitz kommt, und das kommt es hier anscheinend, dann ist die Belichtungszeit voellig egal. Manuell belichten hilft dann auch wenig, man koennte hoechstens die Blitze hoch/runter drehen und/oder die Blende oeffnen/schliessen bzw. die ISO-Einstellungen anpassen. Vielleicht sollte der TO noch mal erlaeutern, was und wie er/sie belichtet, denn auffaellig ist schon, dass einmal eine halbe Sekunde Belichtungszeit verwendet wurde, und einmal eine Hundertstel.

Weiterhin sehe ich aber die Reflexionen als das eigentliche Problem an - wie schon angemerkt, gibt es ja einen Gehaeuseteil, der schwarz ist. Die Belichtung ist glaube ich gar nicht so falsch.
 
Es stellt sich uebrigens die Frage, wie relevant das hier ueberhaupt ist. Wenn das Hauptlicht vom Blitz kommt, und das kommt es hier anscheinend, dann ist die Belichtungszeit voellig egal. Manuell belichten hilft dann auch wenig, man koennte hoechstens die Blitze hoch/runter drehen und/oder die Blende oeffnen/schliessen bzw. die ISO-Einstellungen anpassen. Vielleicht sollte der TO noch mal erlaeutern, was und wie er/sie belichtet, denn auffaellig ist schon, dass einmal eine halbe Sekunde Belichtungszeit verwendet wurde, und einmal eine Hundertstel.

Weiterhin sehe ich aber die Reflexionen als das eigentliche Problem an - wie schon angemerkt, gibt es ja einen Gehaeuseteil, der schwarz ist. Die Belichtung ist glaube ich gar nicht so falsch.

Ehrm. Ich benutze keinen Blitz :D

Also würdest du vorschlagen, die Softboxen/Leuchtquellen noch "schräger" zu stellen, um Reflektionen "frontal" zu vermeiden?

Vielleicht ist eine Nachbearbeitung, mit Auswahl, eine bessere Lösung?:):)
Nur so ein Gedanke

Ich hab auch das schon versucht, muss mal schaun was ich heute noch zaubern kann.
 
Ehrm. Ich benutze keinen Blitz :D

Also würdest du vorschlagen, die Softboxen/Leuchtquellen noch "schräger" zu stellen, um Reflektionen "frontal" zu vermeiden?

Tendenziell ja.

OK, dann habe ich das falsch verstanden, ich assoziiere "Softbox" eigentlich immer mit Blitz. Dann hast Du ja sogar den Vorteil, dass Du beim Verschieben der Boxen sofort sehen kannst, wie sie sich auf die Reflexionen auswirken - ich wuerde einfach mal ein paar Sachen ausprobieren, vielleicht hast Du ja sogar jemanden, der Dir hilft und verschiebt, waehrend Du durch den Sucher schaust. Oder Du nutzt LiveView.
 
Ne andere Idee wäre, den Platz so auszuleuchten, dass es kaum Refelktionen gibt am Gehäuse. Und dann nur mit diesem vorhandenen Licht zu arbeiten.
Sprich, es dann ohne Blitz abzufotografieren.

Vielleicht an einem bewölkten aber hellen Tag (damit du kaum Schatten kriegst), an einem hellen Platz abzufotografieren. Und dann vielleicht in der Bearbeitung auszuschneiden (genau) und mit einem weissen Hintergrund zu versetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne andere Idee wäre, den Platz so auszuleuchten, dass es kaum Refelktionen gibt am Gehäuse. Und dann nur mit diesem vorhandenen Licht zu arbeiten.
Sprich, es dann ohne Blitz abzufotografieren.

Kurze Zwischenfrage: Hast Du eigentlich den Thread gelesen?

Es wurde kein Blitz verwendet.
 
.....

Ich benutze keinen Blitz :D :eek: :confused: :angel:

.

Moin

das alte Leiden.....wo kein "Licht " ist...kommt Murks raus :D

ich verstehe nicht warum Jedermann ständig meint ohne Licht
aus zu kommen....

WB ist forzegal...wenn kein Licht gesetzt ist...
und Nachbereitung mit LR kostet ohne Ende Zeit und...
es kommt trotzdem kein>>> gutes Produkt dabei raus :devilish:

Gerade Compiteile brauchen sowas wie eine große Softbox
dazu Aufheller und Gegenlichter....der HG braucht es auch :p

viel Spass noch
 
Ich verstehe deinen Beitrag nicht wirklich, muss ich ehrlich sein. Ich benutze (wie im OP auch geschrieben) zwei große Softboxen zum Ausleuchten. Ich wusste natürlich nicht, dass noch mehr Licht benötigt wird (wenn ich deinen Beitrag richtig interpretiere, wenn mir das Ergebnis ohnehin schon zu hell ist.


Aber ich hab mal mit der "negativen" Belichtungskorrektur rumgespielt, und dabei immerhin sowas herausbekommen. Gefällt mir "farblich" schon besser:
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht nicht um viel Licht, sondern um gutes und präzise gesteuertes Licht. Das Gehäuse hat viele Flächen, die man fast alle individuell ausleuchten kann, wenn man es drauf anlegt.
 
... hazylight ... wäre da eventuell gefragt und ein zusätzliches Licht für den
Hintergrund um den weißer als weiß zu bekommen.

Und für die Komponenten wäre neben einer diffusen Grundbeleuchtung dann
noch ein bis zwei Spitzlichter gefragt, gerichtet so mit 10 bis 15 % um auch
die Plastizität der Bestückungen zu steigern.

Die Spitzlichter kommen scharf in einem Winkel von technisch (links oben) z.B.
45/45° und von rechts um z.B. nach Bedarf weitere Glanzpunkte zu setzen.

Und ein Graukarton samt Spotmessung für die "Normung" der Lichtverhältnisse
für und bei einem konstant gleichen Aufbau des setups wäre auch kein Fehler.


abacus
 
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