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Kaufberatung Mit Fuji X100V oder Zoom auf Reisen

Ja, geht. Vgl. z.B. Capture One User Guide.
 
Welche smartere Alternativen? Ich finde die x100x schon cool.

"Smartere Alternativen für eine Kompaktkameraserie die Du "schon" cool findest?

SIGMA hat dieses Genre vor Jahren mit der DP1 eingeläutet.

Die nachfolgende MERRLL-Generation ist ein zeitloser Klassiker.

Ebenso Leica mit der X-Serie die eine Fortführung nach der "X" nicht fand.

Nikon hatte einen Abstecher mit der COOLPIX A

Und letztlich die Mutter aller kompakten Straßenkameras: Die RICOH GR Serie.

 
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Wenn man auf einen Sucher verzichten kann (oder zur Not mit einem kleinen optischen Sucher leben kann) bekommt man mit der Ricoh GR III eine bildtechnisch unglaublich starke Kamera. So klein, dabei APS- Sensor samt Bildstabilisierung, das ist schon toll.
 
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Wie steht es bei der Ricoh GR III um das Thema „Freistellen“? Eher schwierig, oder?
 
Ich hatte eine Zeitlang die Fuji X70 (wurde eingestellt) - 28mm ohne Sucher und wirklich sehr kompakt. Da ganz ohne Sucher für mich nicht geht, hatte ich einen optischen Aufstecksucher. Aber mich nervte der fehlende integrierte Sucher, und immer hin- und hergucken, das liegt mir nicht. Und im hellen Licht reicht mir ein Monitor nicht. Daher habe ich sie wieder abgegeben. Schade eigentlich - es war eine ideale Kamera für "immerdabei".

Man muss also gucken, ob einem der Monitor wirklich ausreicht, gerade bei Sonnenschein.
 
Wie steht es bei der Ricoh GR III um das Thema „Freistellen“? Eher schwierig, oder?

Ein Weitwinkelobjektiv mit 18,3mm und F2,8 am APS-C Sensor bringt zwar Freistellpotenzial, jedoch ist die DNA der GR III nicht unbedingt die klassische Portraitfotografie oder etwas in der Art, dafür kauft man sowas nicht.
Zudem bekommt man mit dem Weitwinkelvorsatz nochmal den Faktor x 0,75 - also auch hier mehr in Richtung Weitwinkel.

Wenn man die Bildwinkel äquivalent zum KB-Format bewertet (Ricoh gibt den Crop von x 1,5 an) hat man mit dem Konverter 21mm, ohne Konverter 28mm und einen optischen Teleconverter gibt es (soweit ich weiß) nicht. Ricoh macht das per Digitalzoom auf 35 Millimeter mit 15 Megapixeln und 50 Millimeter mit sieben Megapixeln.

Exakt aus dem Grund, dass die GR III diese recht fixe Brennweite bei 28mm (äquiv. KB) hat und optisch nur weitwinkliger ergänzt werden kann, wurde es bei mir eine X100F - der Grund liegt bei der für mich besser passenden Brennweite von 35mm (KB) und den zwei Konvertern (28mm & 50mm) und das ganze mit brauchbarer Blende 2.0
 
Danke, genau das war der Hintergrund meiner Frage. Ich dachte schon drüber nach einen neuen Thread GR III vs. X100 zu eröffnen...
 
Ich hatten in den letzten 6 Jahren nur meine X100S bzw. X100F auf Reisen mit dabei und das reicht mir total. Travel Light lautet meine Devise. :D

Aber natürlich kommt es halt auch drauf an was du gerne fotografierst, jedoch habe ich für meine Bedürfnisse noch nie in Zoomobjektiv vermisst.
 
Alles ist ein Kompromiss, will ich jede technische Möglichkeit so muss ich den Kompromiss bei Gewicht und Ausrüstung hinnehmen - und umgekehrt. Es kommt also auf dich an, wieviel Kompromisse Du eingehen möchtest und bei welchem Aspekt Du am ehesten kompromissbereit bist.

Für mich kommt es immer auf die Reise an.

Ich war mit Kameras der X100er Serie oft in Südostasien unterwegs. Bei meiner Art der Reisefotografie eher als Dokumentarfotografie mit den Motiven mit Landschaften, Menschen, Situationen, Gebäuden hatte ich keine Einschränkungen erlebt. Ich konnte 98% der Bilder machen, die ich wollte - 2% nicht, aber damit hab ich prima gelebt.

Auf Sri Lanka habe ich bei der Bootstour zum Whale Watching jmd mit einer X100er gesehen - wäre jetzt nicht mein Fall, da hatte ich eine Wechselobjektivkamera von Fuji dabei.

Übrigens, obwohl nicht abgedichtet hatte ich mit X100er Kameras selbst im staubigen, feuchten Laos keine Probleme, die Teile sind sehr robust.

Inzwischen schätze ich jedoch die Flexibilität von Wechselobjektiven und auch Zooms auf Fernreisen. Da ich selbst nicht unnötig viel Ausrüstung sinnlos daheim unbenutzt liegen haben will, habe mit mit daher für eine Systemkamera entschieden. Städtereisen allerdings gern mit einer FB in der 35mm Brennweitenregion, also ähnlich wie X100er Serie.

Meine Antwort auf Zoom oder X100 auf Reisen ist also: beides eindeutig JA
 
Nochmal zur Freistellung - die X100F ist dabei richtig gut - hier mal zwei BEispiele mit APS-C 23mm und Offenblende

https://flic.kr/p/2i3YBJK

https://flic.kr/p/2ixBjvu

Dann zur Städte/Reisefotografie - auch da geht viel, sogar locker mit 1/4 Sekunde als Mitzieher:

https://flic.kr/p/2itFAP6

https://flic.kr/p/2i7Uz66 (mit Telekonverter)

- und es geht Langzeitbelichtung vom Stativ, absolut klasse BQ dabei

https://flic.kr/p/2idDeAd

- und die SW-Umsetzung mit dem kamerainternen Filtern (Filmsimulation) ist auch echt nett

https://flic.kr/p/2izqwon

Damit geht mit einer einzelnen X100F wirklich extrem viel, eine zweite Kamera mit einem günstigen Reisezoom oder eine Bridge als Ergänzung und man ist wirklich fertig mit minimalem Gewicht.

(y)
 
Tolle Bilder! Du kannst mit Deinem Werkzeug sehr gut umgehen und Du hast einen tollen Blick für das Motiv! Und damit meine ich jetzt nicht nur das Fiege...:)

Auch nach den Erkenntnissen aus diesem Thread, stimme ich Dir mit Deinem letzten Satz zu. Es wird wohl die Fuji und ein Zoom werden. Ich habe jetzt keinen Zeitdruck und werde abwarten, bis ich die silberne und die schwarze Kamera nebeneinander vergleichen kann.
 
Ja, auf jeden Fall erst mal vergleichen. Vieles, was man sich anliest, klärt sich sehr schnell, wenn man das zukünftige Arbeitsgerät erst mal in der Hand hält.

Ricoh hat zur GR III übrigens eine sehr schöne Seite eingerichtet:

http://www.ricoh-imaging.co.jp/english/products/gr_special/story.html

Und ein schönes Video : https://vimeo.com/292655045

Ich gebe den Forenteilnehmern davor Recht. Die GR und die x100V sind irgendwo doch verschiedene Kameras. Ich hatte auch beide auf der Liste, aber letztlich sind sie zu verschieden.

Die x100V bietet einen Sucher. Wer das haben will, wird es mit der GR schwer haben. Es gibt zwar einen Aufstecksucher, aber der ist wohl nur für Notfälle (z.B. bei sehr viel Licht) gedacht. Dennoch bin ich geneigt diesem Konstrukt u.U. noch einmal eine Chance zu geben.

Dafür ist die GR eben unglaublich klein und hat alles an Technik an Bord, was man sich wünschen kann. Sogar einen Bildstabi. Weil sie so klein ist, kann man sie wirklich immer dabei haben. Und man kann sehr diskret fotografieren. Sie würde also z.B. in Kombination mit einer etwas größeren Kamera auch sehr gut funktionieren. So hatte ich mir das übriges auch mal gedacht. Z.B. meine A7III mit einem 70-200mm Objektiv und dazu noch die GRIII in der Hosentasche. Damit geht sehr viel.

Also (permanent/öfters) alleinige Kamera würde ich (trotz des fehlenden Bildstabis) auf die X100v setzen. Zumindest wenn es nicht Taschenformat sein muss. Als Kamera zum immer dabei haben oder als Ergänzung scheint mir die GRIII dagegen schon ein verführerisches Angebot zu sein (wenngleich sie mir mit 35mm Objektiv noch lieber wäre => aber selbst Leica setzt bei seinen Kameras mit Fix-Lens (mittlerweile?) auf 28mm; warum eigentlich? Finde die klassischen Brennweiten eigentlich immer noch gut).
 
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Ich gebe den Forenteilnehmern davor Recht. Die GR und die x100V sind irgendwo doch verschiedene Kameras. Ich hatte auch beide auf der Liste, aber letztlich sind sie zu verschieden.

Die x100V bietet einen Sucher. Wer das haben will, wird es mit der GR schwer haben. Es gibt zwar einen Aufstecksucher, aber der ist wohl nur für Notfälle (z.B. bei sehr viel Licht) gedacht. Dennoch bin ich geneigt diesem Konstrukt u.U. noch einmal eine Chance zu geben.

Dafür ist die GR eben unglaublich klein und hat alles an Technik an Bord, was man sich wünschen kann. Sogar einen Bildstabi. Weil sie so klein ist, kann man sie wirklich immer dabei haben. Und man kann sehr diskret fotografieren. Sie würde also z.B. in Kombination mit einer etwas größeren Kamera auch sehr gut funktionieren. So hatte ich mir das übriges auch mal gedacht. Z.B. meine A7III mit einem 70-200mm Objektiv und dazu noch die GRIII in der Hosentasche. Damit geht sehr viel.

Also (permanent/öfters) alleinige Kamera würde ich (trotz des fehlenden Bildstabis) auf die X100v setzen. Zumindest wenn es nicht Taschenformat sein muss. Als Kamera zum immer dabei haben oder als Ergänzung scheint mir die GRIII dagegen schon ein verführerisches Angebot zu sein (wenngleich sie mir mit 35mm Objektiv noch lieber wäre => aber selbst Leica setzt bei seinen Kameras mit Fix-Lens (mittlerweile?) auf 28mm; warum eigentlich? Finde die klassischen Brennweiten eigentlich immer noch gut).

Ich habe gerade die X100V und die GRIII zum Testen ... ich war auch sehr neugierig auf die Kleine ... daher mal ein paar Anmerkungen aus der ersten Praxis mit der GRIII:

a) Der Monitor ist nicht verstellbar, also hält man sie, wenn man Kontrolle über den Bildinhalt haben will, auf Brust- oder Kopfhöhe und ein Stück vom Körper weg. Somit fotografiert man nicht mehr diskret, denn man wird bereits als fotografierende Person wahrgenommen, die gerade ihr Motiv ausrichtet.

b) Fixfokusfunktion, passende Blende, BLZ und ISO, Kamera irgendwie ausrichten und schnell abdrücken, um die Situation einzufrieren, dafür ist die GR III genial!!! Candid Camera eben ...

Ich fotografiere eher a), achte auf Bildgestaltung und gerade Linien, mache kaum spontane Streetfotografie, daher werde ich mit der GRIII leider noch nicht so warm, obgleich sie eine wahnsinnig gute BQ bietet!

28 mm waren auch mal eine klassische Brennweite, vor vielen vielen Jahren nämlich, als bezahlbares Weitwinkel und als untere Brennweite der sich ausbreitenden Zoomobjektive. Sie sind, wie ich finde, ein noch guter Kompromiss zwischen Landschaft, Architektur und Reportage. Landschaft und Architektur gehen mit 35 mm auch, aber bei Landschaft fehlt oft die Weite und bei Architektur muss man oft mit Anschnitt arbeiten, weil nicht alles drauf geht auf das Bild.

Den Ricoh Sucher habe ich ausprobiert. Der funktioniert eigentlich super. Fokuspunkt an der Kamera in die Mitte stellen und dann kann man durch den optischen Sucher sehr gut abschätzen, ob der zum Fokussieren anvisierte Punkt im Bild passt. Aufgesteckt macht er den Größenvorteil etwas zu nichte, das Einpacken der Kamera in die Tasche wird etwas hakelig. Situativ suchen und draufstecken ist fummeliger und hält auf. Dennoch eine gute Lösung, wenn die Sonne den Blick auf das Display vernebelt.

Als Freund gerader Linien und Symmetrie sowie als Lesebrillenträger, bin ich mit einem eingebauten Sucher und Dioptrinanpassung besser bedient -> für mich X100V

Ähnlich fummelig empfinde ich übrigens auch die Montage des WW Konverters an die X100V ... abschrauben Sonnenblende und Clear-Filter ... Aufschrauben Konverter ... Aufschrauben Clear-Filter ... und dann hängt der schwere Klotz vorne dran und macht die Balance der Kamera kaputt ... dennoch ist die 28 mm Anschrauboptik sehr sehr gut!
 
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Ich fotografiere eher a), achte auf Bildgestaltung und gerade Linien, mache kaum spontane Streetfotografie, daher werde ich mit der GRIII leider noch nicht so warm, obgleich sie eine wahnsinnig gute BQ bietet!
Momenterl! ;) - spontane Fotografie heißt nicht "druffhalten und losknipsen". Sondern (so gut es geht, geht nicht immer) das Motiv gestalten und dann abdrücken. Das geht, du hast recht, nur mit Sucher. Ich hatte das gleiche Problem mit der X70, trotz meines optischen Aufstecksuchers (von Voigtländer) - der Augenschwenk vom Sucher auf den Monitor zwecks Fokusfeld und das Sehen desselben bei hellem Licht! - machten Gestalten schwierig, und allzu schnell hat man einfach mal abgedrückt.

28 mm waren auch mal eine klassische Brennweite, vor vielen vielen Jahren nämlich, als bezahlbares Weitwinkel und als untere Brennweite der sich ausbreitenden Zoomobjektive.
Und 40mm.
28mm sind heute noch eine Domäne der Asiaten ....

Als Freund gerader Linien und Symmetrie sowie als Lesebrillenträger, bin ich mit einem eingebauten Sucher und Dioptrinanpassung besser bedient -> für mich X100V
Mir geht es - auch ohne Brille - genau so. Der optische Sucher ist darüber hinaus genial bei hellem Licht (auch wenn das Fokusfeld irgendwie nicht kleiner zu kriegen ist) und spart Akkustrom, jedenfalls bei den ersten 4 Modellen. Wird bei der V nicht anders sein.
 
... Der optische Sucher ist darüber hinaus genial bei hellem Licht (auch wenn das Fokusfeld irgendwie nicht kleiner zu kriegen ist) und spart Akkustrom, jedenfalls bei den ersten 4 Modellen. Wird bei der V nicht anders sein.

Der optische Sucher bietet auch die Möglichkeit, eine Szene im Sucher auf ihre "Fotografierbarkeit" mit 35 mm hin auszuloten, ohne dass man die Kamera dafür anschalten muss ... das schätze ich sehr!
 
... Daher sind wohl doch etliche Leica-Jünger zu Fuji gewechselt ...


Welch kühne Behauptung, die Forensprengstoff in sich trägt ... :lol::lol::lol: ... und ob es Jünger waren, vielleicht nur ein Judas? ... :devilish:

Ich werde es nächste Woche mal umgekehrt machen und eine "M" mit 35 mm testen ... mal sehen ob ich damit klar komme ...
 
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