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Helle, luftige Fotos

reisemaus

Themenersteller
Hallo ihr Lieben!

Nach einer gefühlten Ewigkeit melde ich mich mal zurück...
Ich habe eine Frage zu einem bestimmten Bildbearbeitungsstil: ihr kennt doch sicher alle diese hellen (oft mit viel weiß), luftigen, leichten Fotos, die man oft z.B. auf Blogs sieht... Wisst ihr wie dieser Stil heißt (es ist nicht "high key"!)? Oder vielleicht sogar was man bearbeitungstechnisch machen muss, um solche Fotos hinzubekommen?

Vielleicht gibt es ja schon Beiträge zu diesem Thema, aber ich wusste jetzt einfach nicht, wonach ich suchen sollte...

Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine. Ich würde mich jedenfalls sehr über eine Antwort freuen.

LG
 
Lass mich mal raten: Die Bilder haben einen hohen Anteil von (Baby-)Blau, kaum Grün (wenn doch, dann meist ohne Luminanz) und die Rottöne sind zum Orange hin verschoben? Ja, dazu gäbe es hier einen ganzen Haufen Threads. Ansonsten kannst Du ja ein typisches Beispiel verlinkten, damit uns klar wird, was Du meinst. Bitte NICHT das Foto "klauen" und hier einstellen - das gäbe mutmaßlich Ärger.
 
High key ist es eben NICHT.

Den Stil gibt es in vielen Bereichen der Fotografie.
Hier sind mal 2 Beispiele:

https://meingehaekeltesherz.de/unflexible-haekelstuecke

http://static1.squarespace.com/stat...4f8/1522908521891/emily-1.jpg?format=original
 
Erstens einmal sehr gute Lichtsetzung, besonders im 2. Beispiel.
Weiches Licht, hätte gesagt etwas entsättigt.
 
Kann ja sein, dass ich mich irre. Aber mir kommt vor, dass high key immer sehr begrenzt, sprich für Portraits oder eben „kleinere“ Motive verwendet wird. Diesen Stil aber habe ich in deutlich größerem Umfang schon gesehn. Oft seh ich das in der Reisefotografie. Da sitzt zB eine Person im Vordergrund und dahinter ist ein Pool mit viel drumherum (zB Innenhof eines Riads in Marrakesch). Highkey kenn ich nur „freigestellt“ und eher ruhig, und weich, eher Studioaufnahmen.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein Tourist mit einem Haufen Belichtungskörpern und Reflektoren angetanzt kommt.
Wahrscheinlich habt ihr ja eh Recht, aber ich habe das nicht mit highkey assoziiert.
 
Das ist schon High Key. Du brauchst dafür eine weiche gleichmäßige Ausleuchtung und eine Bildkomposition, die überwiegend aus hellen Flächen besteht, Dunkles kommt im Idealfall nur noch als Linie vor. Im ersten Link ist beides gegeben.

Und dann natürlich so belichten, daß Weiß auch als Weiß aufgenommen wird, in Automatiken wäre dafür eine Pluskorrektur im Bereich +1 bis +2 erforderlich. Häufig wird da fälschlich von Überbelichtung gesprochen, der Eingriff ist aber nur das Mittel zur korrekten Belichtung.

Zusätzlich ist gerade in Mode, die Schatten anzuheben - kann man auch so dezent machen, daß es einen nicht als Effekt anspringt. Das geht am sinnvollsten über Gradationskurven.
 
diese art bilder ist momentan in der hochzeitsfotografie "in", zumindest machen es aktuell gefühlt 50% der fotografen so.

im endeffekt handelt es sich bei dieser art aufnahmen um kontrastarme, nah am rechten anschlag belichtete bilder. oft sehe ich auf den bildern vieler hochzeitsfotografen sogar ausgebrannte stellen, wo zum beispiel vom himmel nix mehr übrig bleibt, nur weiße suppe. das nimmt man wohl so in kauf, auch wenn es aus meiner sicht doof ist.

das ist definitiv highkey. kaum kontraste, flaches licht, meist so ne art "baby-popo" farben etc.
 
diese art bilder ist momentan in der hochzeitsfotografie "in", zumindest machen es aktuell gefühlt 50% der fotografen so.

im endeffekt handelt es sich bei dieser art aufnahmen um kontrastarme, nah am rechten anschlag belichtete bilder. oft sehe ich auf den bildern vieler hochzeitsfotografen sogar ausgebrannte stellen, wo zum beispiel vom himmel nix mehr übrig bleibt, nur weiße suppe. das nimmt man wohl so in kauf, auch wenn es aus meiner sicht doof ist.

das ist definitiv highkey. kaum kontraste, flaches licht, meist so ne art "baby-popo" farben etc.

Kennt jemand im Internet eine Beschreibung dieses Workflows bzw. der Bearbeitungsschritte ?

Interessant das viele Hochzeitsfotografen diese Bildbearbeitung vornehmen.
 
im endeffekt handelt es sich bei dieser art aufnahmen um kontrastarme, nah am rechten anschlag belichtete bilder.

ja, der überwiegende Anteil der Tonwerte ist am rechten Rand des Histogrammes- aber die Bilder sind alles andere als kontrastarm. Im Idealfall ist der volle Tonwertumfang enthalten- nur eben nicht gleichmäßig verteilt.

Diesen Look bekommt man entsprechend recht einfach durch Verschieben der tiefen/mittleren/hellen Tonwerte nach rechts im Histogramm hin- unter Beibehaltung der ganz tiefen Tonwerte. Und beim verschieben darauf achten, keine Tonwerte ausbrennen zu lassen (weißen HG und gewolltes Ausbrennen natürlich ausgenommen).
Je nach Ausgangsmaterial muss man da ein wenig herumexperimentieren- eine bereits helle (aber nicht ausgebrannte) Aufnahme ist von Vorteil.

Je nach Geschmack kann man dann noch die Farben entweder etwas entsättigen (bis zum SW) oder aber auch verstärken. Beides entweder mit dem gesamten Farbspektrum oder nur mit einzelnen Farben.

vg, Festan
 
so eine beschreibung wüsste ich nicht. man sollte die aufnahme aber bereits so belichten, dass man kurz vor dem ausbrennen ist, das bietet dann ein besseres ausgangsmaterial für weitere verarbeitung.
ansonsten einfach rumspielen, histogramm, hsl, kamerakalibrierung etc.
ich bin kein freund dieser bilder, ich mag kontraste.
 
mehr Kontrast als bei den oben verlinkten Bilder geht doch gar nicht- da ist von 0-255 doch alles dabei :eek:
ja, aber mit welchem anteil :D
na gut, bei dem einen brautbild ist es zum großen teil der umgebung geschuldet. ich beschränkte mich bei meiner aussage allerdings nicht nur auf das eine bild, sondern auf den look allgemein, und da wird durchaus so korrigiert, dass das histogramm sich sehr weit nach rechts verschiebt. und oft wirken solche bilder flau und kontrastarm.
 
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