Ui, das gefällt mir außerordentlich gut. Das lass ich mir mal durch den Kopf gehen...Das gilt aber nur, wenn die Aperturoeffnung (also die absolute Groesse der Eintrittspupille) gleich gross bleibt. Behaelt man einen konstanten Blendenwert bei, vergroessert sich mit groesserer Brennweite auch die Apertur, so dass auch 4x mehr Licht hindurch tritt, was die Belichtung wieder ausgleicht...
Also:
Brennweite x2 und Blende x2 (z.B. von f/4 auf f/8) -> 4x so lange belichten;
Brennweite x2 und Blende konstant (z.B. f/4) -> genauso lange belichten.
Somit schliesst sich der Kreis zu den Grundlagen der Fotografie...
EDIT: So, fertig. Passt perfekt. Die Lösung ist manchmal so naheliegend.
Zuletzt bearbeitet: