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Vorstellung Canon EOS R

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Man merkt in vielen Dingen dass dies halt der erste Versuch von Canon ist.
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Diese Betrachtungsweise kann ich nicht nachvollziehen. Die EOS M wurde auf der Photokina 2012 als Prototyp gezeigt und der DP-AF hat auf der Photokina 2016 mit der M5 Einzug gehalten. Die EOS R kann man nicht isoliert betrachten, Erfahrung sollte da sein.
 
Nach dem gestrigen Photokinabesuch auch kurz mein Senf.

Ich habe mich gezielt mit den spiegellosen Vollformatern beschäftigt. Meine Hände und die Nikon Z sind nicht kompatibel, ich kann das Teil einfach nicht bequem halten... Bei der Leica SL liegt mir das Bedienkonzept nicht, den EVF fand ich auch nicht berauschend. Bei der a7III hat mich der EVF nach wie vor gestört, das ist mir noch zu sehr überschärft grelles Videofenster. Der EVF der EOS R war das erste Mal, dass ich durch einen EVF geschaut habe und fast das Gefühl eines OVF hatte. Chapeau, Canon, der ist echt gelungen. Bei der CPS-Theke konnte ich ja ansonsten dankenswerterweise intensiv mit der R spielen und dabei feststellen, dass auch mit adaptierten EF-Linsen der AF wirklich fein funktioniert. Allerdings fehlt mir dann doch der AF-Joystick. Die freie Verschiebbarkeit des AF über das Display unter der Nase ist zwar gut implementiert. Dass man aber zum "Papierkorb-Knopf" umgreifen muss, um das AF-Feld wieder zu zentrieren, finde ich unglücklich gelöst, da wäre eine Art Doppelklick aufs Display besser (oder der Joystick;)). Und, wie schon weiter vorne geschrieben wurde, meinen Händen liegt die R auch. Ich könnte mir auch vorstellen, mit dem Gerät längere Zeit rumzulaufen. Da aktuell bei mir aber kein Neukauf ansteht, warte ich gespannt darauf, wie Canon die Reihe weiterentwickelt. Ich bin jedenfalls angetan.
 
Eye-AF und Gesichtserkennung halte ich zum einen für überschätzt, zum anderen an einer solchen Kamera eigentlich für überflüssig. Das sind für mich features einer Point-and-shoot Kamera. Welcher ambitionierte Fotogaf schafft es bitte nicht, ohne solche Hilfsmittel auf Gesicht und/oder Augen scharfzustellen??
Wenn Canon den Mitte der 90er eingefühten "echten" Eye-AF - d.h. Scharfstellung per Blickkontakt auf AF-Felder im Sucher - weiterentwickelt hätte, so dass auch Brillenträger ihn perfekt nutzen könnten (was damals nicht so gut klappte), da wär was gewesen. Dieser Eye-AF in der R ist eigentlich Kindergeburtstag.
 
Eye-AF und Gesichtserkennung halte ich zum einen für überschätzt, zum anderen an einer solchen Kamera eigentlich für überflüssig. Das sind für mich features einer Point-and-shoot Kamera. Welcher ambitionierte Fotogaf schafft es bitte nicht, ohne solche Hilfsmittel auf Gesicht und/oder Augen scharfzustellen??
Ist wie ABS beim Auto - brauchen tut mans nicht, aber wenn mans hat ist es super!
Viele brauchen auch kein Smartphone oder Farb-TV - aber wenn mans dann einmal hat, sieht man schnell, was für Vorteile man dadurch haben kann ;)
 
Eye-AF und Gesichtserkennung halte ich zum einen für überschätzt, zum anderen an einer solchen Kamera eigentlich für überflüssig. Das sind für mich features einer Point-and-shoot Kamera. Welcher ambitionierte Fotogaf schafft es bitte nicht, ohne solche Hilfsmittel auf Gesicht und/oder Augen scharfzustellen?

Im Single Shot hast du sicher recht, im Servo AF und Serienmodus: nein, das schaffe zumindest ich bei einem bewegten Motiv nicht. Um so spannender ist für mich auch der Eye AF für Tiere, den Sony aktuell entwickelt.

Der Eye AF der EOS R im jetzigen Zustand (Oneshot ohne Servo AF ist aber tatsächlich eher ... naja ... nicht so prall.


Davon abgesehen könnte man auch einfach mal aus der Perspektive vor ein paar dutzend Jahren formulieren:

"Welcher ambitionierte Fotogaf schafft es bitte nicht, ohne solche Hilfsmittel (AF, Belichtungsmessung usw.) sicher scharf zu stellen bzw. die Belichtung sicher einzustellen usw.?"

Letztendlich könnte man mit der ARgumentation dann auch direkt mal den Bildschirm an Digitalkameras weglassen, denn welcher "ambitionierte Fotograf" schafft es bitte nicht, ohne" einen solchen Bildschirm sicher zu sein, zu hause dann auch genau das Bild auf der Speicherkarte zu haben, was er wollte?

Das ganze ließe sich beliebig fortsetzen und auf nahezu jede Innovation anwenden.

Das mag sein, aber dann sollte man sich nicht so daran festbeißen oder es so hoch hängen.
Es ist halt für mich einer der Vorteile, den eine DSLM prinzipbedingt gegenüber einer DSLR (für mich!) bieten würde. Wieso sollte ich statt einer DSLR eine DSLM kaufen, wenn sie mir (!) keine Vorteile bietet? Von daher sind ein tadellos funktionierender Eye AF (auch im Serienmodus, auch in der AF Verfolgung), IBIS und ein sicherer/präziser, weit über das Bildfeld reichender AF die drei großen Vorteile, die mich (!) zum Kauf einer DSLM bringen würden. Derzeit erfüllt ausgerechnet die DSLM "meines" Bajonettherstellers nur genau einen Punkt davon. Deshalb ist zum Beispiel für mich der aktuelle Stand beim Eye AF so spannend. Sollte das sauber laufen, könnte man überlegen zugunsten der Geldbörse eben bei 2 von 3 Punkten dennoch Canon sein Geld zu schenken.

Danach siehts aber wohl eher nicht aus, habe die Kamera heute auch beim Händler ca. 10 Minuten "testen" können: Neben ganz vielem gewohnt (von Canon) positivem empfand ich den Eye AF (gerade auch berücksichtigend, dass das ja der simpelste Modus ist) als nicht überzeugend. Da hat Canon noch viel Arbeit vor sich und obs letztendlich ein reines Softwareproblem ist oder zum Teil eben an limitierender Hardware liegt, weiß derzeit wohl nur Canon.

Im Gegenzug sind mir dann andere Dinge auch herzlich egal: Zweiter Kartenslot brauch ich nicht, kleinere Größe brauch ich nicht, geringeres Gewicht brauch ich nicht, OLED Bild statt Realität brauch ich nicht ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schau dir mal an, was eine analoge EOS 3 im Jahre 1999 in punkto AF schon konnte, für mich bis heute einer der schnellsten und treffsichersten AF-Kameras überhaupt.

natürlich könnte man über AF und IS genauso räsonnieren, doch während AF ja wirklich hilfreich - weil schneller als MF - ist, halte ich die Gesichtserkennung (mehr ist ja der prätentiös beschriebene Eye-AF im Grunde nicht) ja eine Art embedded feature: ohne AF keine Gesichtserkennung, d.h. nur ein Extra, was man nicht wirklich braucht. da ist selbst der von mir oft als unnötig empfundene IS nötiger und nützlicher..
 
Das ist kein Luxus. Das Rumgemache mit dem Joystick dauert mitunter eine Ewigkeit und nervt. Wenn Du noch von einer Kameras von 1999 meinst, dass diese einen super AF gehabt hätte, dann weiß ich auch nicht. Eine EOS R ist jedenfalls gar nichts für Dich.
 
Das mag sein, aber dann sollte man sich nicht so daran festbeißen oder es so hoch hängen.
Nun. Die Profis haben es auf der Photokina sehr herausgehoben. Steffen Böttcher bei Sony, Stefan Finger bei Fuji. Wobei letzterer besonders den Grössenvorteil ggü seiner DSLR Ausrüstung herausstellte, aber das nur am Rande. Offenbar gibt es also Profis, denen solche Features wichtig sind. Sollte man dann eben auch nicht abtun.
 
Das ist kein Luxus. Das Rumgemache mit dem Joystick dauert mitunter eine Ewigkeit und nervt. Wenn Du noch von einer Kameras von 1999 meinst, dass diese einen super AF gehabt hätte, dann weiß ich auch nicht. Eine EOS R ist jedenfalls gar nichts für Dich.

Ich glaube kaum, dass du das beurteilen kannst, was ich brauche. Fakt ist auch, dass du offenbar noch nie eine EOS 3 in der Hand hattest, sonst wüsstest du, dass deren AF Schnelligkeit und Genauigkeit noch heute konkurrenzfähig wäre bzw. ist.
 
Der Vergleich mit dem ABS hinkt: ABS ist ein Sicherheits-feature, Eye-AF ist Luxus
Es geht um technischen Fortschritt - und darum, dass es immer Kollegen gibt, die diesen zu Beginn ablehnen (mit dem immer gleichen Arguement: da ich es nie gehabt habe, werde es auch nie brauchen)...

Alles eine Frage der Zeit ;)
 
... sonst wüsstest du, dass deren AF Schnelligkeit und Genauigkeit noch heute konkurrenzfähig wäre bzw. ist.

Soweit ich weiß ist das AF-Modul auch in den ersten 1D Modellen drin gewesen. Der AF meiner 1D MKII und N waren gefühlt irgendwie flotter und Treffsicherer als der meiner 1Ds III. Auch ohne Fokuskorrektur hatten die 1D damals schon einen tollen AF.
Aber ich möchte auch einen sehr guten AF der auf die Augen perfekt scharf stellt und nicht 1cm davor oder dahinter zum stehen kommt. Ich freue mich auf die vielen neuen Spiegellosen und werde bestimmt in 2-3 Jahren auch wechseln.
 
Der Eye AF der EOS R im jetzigen Zustand (Oneshot ohne Servo AF)

Kommen euch da die Begriffe nicht ein wenig durcheinander?
Nur one shot (= Einzelbild) ist klar.
Aber Tracking ohne Servo, was soll denn das sein?
Was macht die R nach der Aufnahme? Trackt sie dann weiter oder nicht?
Wenn ja, wer braucht dann (außer BIF und Sport, nicht eure Kamera...) wirklich Serienbilder? Hochzeit? Portrait? Wirklich?
Nicht mein Feld, interessiert mich wirklich!
 
Dann schau dir mal an, was eine analoge EOS 3 im Jahre 1999 in punkto AF schon konnte, für mich bis heute einer der schnellsten und treffsichersten AF-Kameras überhaupt.

Klar, mit den 2,8er Scherben von damals war es auch Kindergarten ein Bild scharf zu bekommen. Aber bei 1.2 oder 1.4 an einem 85er sind das halt etwas andere Anforderungen. Wenn du das nicht nutzt ist das ja ok für dich. Andere freuen sich über ein solches Hilfsmittel. Uns ganz ehrlich, selbst der beste AF fängst sich mal an den Augenbrauen oder Wimpern. Und schon ist es vorbei mit der sitzenden Schärfe. Und bitte kein Argument von wegen zu großem AF Feld, das mag bei CloseUps gehen, aber sonst halt nicht. Und genau dafür halte ich einen Eye AF für einen absoluten Vorteil. Noch mehr natürlich im AF-C Modus wo es noch schwieriger wird.
 
Kommen euch da die Begriffe nicht ein wenig durcheinander?
Nur one shot (= Einzelbild) ist klar.
Aber Tracking ohne Servo, was soll denn das sein?
Was macht die R nach der Aufnahme? Trackt sie dann weiter oder nicht?
Wenn ja, wer braucht dann (außer BIF und Sport, nicht eure Kamera...) wirklich Serienbilder? Hochzeit? Portrait? Wirklich?
Nicht mein Feld, interessiert mich wirklich!

Die EOS R stellt nur einmalig auf das Auge scharf, bewegt sich die Person allerdings erfolgt keine Schärfenachführung. Eye-AF im Servo-Modus führt die Schärfe auch bei Bewegung der Person nach. Bei meinen Fotoshootings bewegt sich das Model üblicherweise durch die Posen, der Eye-AF führt stetig nach. Bei der R würde das nicht funktionieren, Du müsstest jedesmal wieder den Auslöser halb drücken.

Viele Grüße,
Jörg
 
Das ist jetzt ein Scherz oder?

Leider nein, und damit ist die Funktion für mich praktisch nutzlos. Canon soll angeblich die Schärfenachführung nachreichen (im Januar 2019?), aber aktuell ist sie nicht verfügbar. Da ich primär Menschen fotografiere möchte ich auf dieses Feature absolut nicht mehr verzichten, gerade bei Kindern ist es eine unglaublich Erleichterung. Der Fokus liegt beim Fotografieren dann auf dem Moment und dem Bildausschnitt, die Schärfe übernimmt die Kamera. Genau das hätte ich mir von der R gewünscht, leider ist es jetzt nur "abgespeckt" vorhanden. Ich hoffe, dass Canon zeitnah ein entsprechendes Update veröffentlicht.

Viele Grüße,
Jörg
 
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