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Wann ist die Geli zu verzichten und dabei keine signifikante Qualitätsverluste im Bild zu erwarten?

pmk

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte mit dem Thema Objektivfilter vertiefen und entsprechend viel Übungen machen. Dabei ist mir eingefallen dass die Objektiv-Geli, die ich standardmäßig an mein Objektiv dran lasse, die Handhabung von Objektivfiltern ziemlich hindert. Deswegen überlege ich mir ein paar Szenarien, bei den der Wegfall der Geli die Bilder kaum bis nichts beeinträchtigt.

Um Misverständnisse zu vermeiden, die Rede ist hier von Landschafts- und Archiktekturfotografie, also hauptsächlich das Fotografieren mit dem WW-Objektiv. Zu den Filtern, es sind die Schraubfilter und bei den Übungen, die ich jetzt vornehme zu machen, ist um meine Fähigkeit bei der Polfilternutzung zu verbessern (mir fehlt noch hier die Erfahrungen).

Jetzt zu meinen Überlegungen, ich glaube, wenn das Hauptlicht (meist natürlich die Sonne) hinter bis fast neben mir steht, die Geli zuverzichten ist. Selbst wenn die Sonne vor mir steht aber die Vorderlinse des Objektives im Schatten steht, ist die Geli ebenfalls zu verzichten. Es geht übrigens nicht darum dass ich nur der blaue Himmel kontrastreicher darstellen möchte, sondern auch die Spiegelungsgrade von Oberflächen gezielt anzupassen, deswegen ist die Betrachtungsweise der verschienden Sonnenlagen. Nicht nur bei Polfilter sondern das Ab- und Aufschrauben von ND-Filter ist bei der Nutzung von Geli recht lastig, daher die Überlegung die Geli nicht zu benutzen.

Ich hoffe, ich könnte ein paar Expertenmeinungen zu meinen Überlegungen hier noch vor dem "Fototour" bekommen. Ich denke bei meiner Beobachtung wo man bei Plattenfilternnutzung häufig keine Geli benutzt, dürften meine Überlegungen nicht sehr falsch sein.

Danke im Voraus.
 
Immer wenn die Sonne (oder Gegenlichtquelle) im Bild zu sehen ist, ist eine GeLi wirkungslos :)
Karl
 
So lange die Sonne nicht auf die Frontlinse gelangen kann, kann man durchaus auf die Geli verzichten. Hilfreich kann sie aber auch Nachts sein, wenn z.B. Laternelicht auf die Frontlinse fällt.
 
Immer wenn die Sonne (oder Gegenlichtquelle) im Bild zu sehen ist, ist eine GeLi wirkungslos :)
Karl

Kurzer Satz mit großer Bedeutung, respekt! (y)

Habe bisher das nicht daran gedacht, aber vielleicht ist auch sinnvoller das nicht mehr als "Geli" zu bezeichnen, sondern "Seli" (Seitenlichtblende) :devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ding heist deswegen Streulichtblende, weil sie nicht nur etwas direktes schräges, sondern auch Streulicht davon ab hält auf die Linse zu gelangen. Und Streulicht hast du fast immer etwas in der Szene, mal mehr und mal weniger. Streulicht kommt nicht immer nur von der Sonne oder von einer Laterne - sondern z.B. auch mal von einer sehr hellen/stark reflektierenden Hausfassade oder Wand direkt neben einem. Da kriegt man dann zwar keine Flares usw. ins Bild, aber der Kontrast des Bildes kann durchaus schon mal etwas reduziert werden. Gleiches gilt für das Arbeiten mit Gold/Silber Reflektoren oder sonstige Strahler und Lichtformer im Studio, auch die können leicht mal etwas störendes Streulicht auf die Linse bringen.

Die Verwendung einer Sonnenblende/Streulichtblende lohnt sich also fast immer.

[Abgesehen davon ist die Streulichtblende ein ziemlich guter Schutz der Frontlinse, zumindest ab einer gewissen Brennweite. Auch noch ein Grund warum ich die Blende fast immer drauf hab...]
 
Wirklich ernstgemeinte Antwort: Mit Pentax HD-Vergütung braucht man keine Geli mehr.

Meinst Du das: https://www.fotomagazin.de/technik/news/verguetung-am-limit-drei-pentax-festbrennweiten-neuauflage ? Und worin unterscheidet die sich von den Vergütungen anderer Hersteller? Oder sind alle Linsen mit sehr guter Vergütung streulichtfest? Gibts da bebilderte Tests im Netz?

Ich habe immer eine GeLi drauf. Aber auch und vor allem aus dem Grund, dass die Frontlinse so auch vor direkter mechanischer Einwirkung geschützt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Und Streulicht hast du fast immer etwas in der Szene, mal mehr und mal weniger....

Oje, gerade zurück von meiner Übung und sieh da (das Foto im Anhang), da ist auch ein Streulicht zu sehen. Und das obwohl ich die Geli benutzt hatte. Tja die Sonne strahlte fast von Vorne direkt ins Objektiv herein, da hilft die Geli auch nicht mehr. Zum Glück nur ein paar Bilder so von der heutigen Ausbeute, der Rest finde ich richtig gut geworden. Danke für die Antworten hier (y)
 

Anhänge

Oje, gerade zurück von meiner Übung und sieh da (das Foto im Anhang), da ist auch ein Streulicht zu sehen. Und das obwohl ich die Geli benutzt hatte. Tja die Sonne strahlte fast von Vorne direkt ins Objektiv herein, da hilft die Geli auch nicht mehr. Zum Glück nur ein paar Bilder so von der heutigen Ausbeute, der Rest finde ich richtig gut geworden. Danke für die Antworten hier (y)


Da hilft dann das Abschatten der Kamera mittels Gehilf... *hust* Fotoassistenten und eines Pappkartons oder vor Ort verfügbaren Reflektors zwischen Sonne und Frontlinse der Kamera. Und oft genug kann man (wenn die Kamera auf dem Stativ eingerichtet ist) mit einer Hand Auslösen und mit der anderen einen Schattenspender außerhalb des Sichtbereichs passend halten.
Manchmal kann man aber auch einfach den Standort der Kamera und damit die Frontlinse ein klein bisschen in den Schatten verlegen.

Aber wenn die Sonne direkt im Bild ist hilft nur noch Photoshop ;-)
 
Meinst Du das: https://www.fotomagazin.de/technik/news/verguetung-am-limit-drei-pentax-festbrennweiten-neuauflage ? Und worin unterscheidet die sich von den Vergütungen anderer Hersteller? Oder sind alle Linsen mit sehr guter Vergütung streulichtfest? Gibts da bebilderte Tests im Netz?

Ich habe immer eine GeLi drauf. Aber auch und vor allem aus dem Grund, dass die Frontlinse so auch vor direkter mechanischer Einwirkung geschützt ist.

Mit der neuen HD-Vergütung der Pentax Objektive ist es fast unmöglich Lens-Flares zu erzeugen. Ich habe die Geli eigentlich nur als Schutz für die Frontlinse drauf.
 
Immer wenn die Sonne (oder Gegenlichtquelle) im Bild zu sehen ist, ist eine GeLi wirkungslos :)
Karl

Im Prinzip stimmt dieser Satz, aber man muss bedenken, dass der Bildwinkel und auch der Ausleuchtkreis eines Objektivs größer ist als als das was dann der Sensor-/Filmfläche festhält. Die helle Lichtquelle muss also gar nicht im Bild sichtbar sein damit sie "Störlicht" erzeugt, das in irgendeiner Form auf den Bildern sichtbar wird.

Und gerade darum finde ich, dass eine Gegenlichtblende durchaus so bezeichnet werden kann bzw. soll. Gegen(das)licht ist eigentlich immer dann gegeben wenn man nicht "mit dem Licht" (Sonne im Rücken....) fotografiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der neuen HD-Vergütung der Pentax Objektive ist es fast unmöglich Lens-Flares zu erzeugen. Ich habe die Geli eigentlich nur als Schutz für die Frontlinse drauf.

:eek: Wahnsinn, schade dass ich nicht bei Pentax bin.

Da hilft dann das Abschatten der Kamera mittels Gehilf... *hust* Fotoassistenten und eines Pappkartons oder vor Ort verfügbaren Reflektors zwischen Sonne und Frontlinse der Kamera. Und oft genug kann man (wenn die Kamera auf dem Stativ eingerichtet ist) mit einer Hand Auslösen und mit der anderen einen Schattenspender außerhalb des Sichtbereichs passend halten.
Manchmal kann man aber auch einfach den Standort der Kamera und damit die Frontlinse ein klein bisschen in den Schatten verlegen.

Aber wenn die Sonne direkt im Bild ist hilft nur noch Photoshop ;-)

Ja ich werde mit meinen Kindern bei dem Pappkarton üben :devilish:

Im Prinzip stimmt dieser Satz, aber man muss bedenken, dass der Bildwinkel und auch der Ausleuchtkreis eines Objektivs größer ist als als das was dann der Sensor-/Filmfläche festhält. Die helle Lichtquelle muss also gar nicht im Bild sichtbar sein damit sie "Störlicht" erzeugt, das in irgendeiner Form auf den Bildern sichtbar wird.

Und gerade darum finde ich, dass eine Gegenlichtblende durchaus so bezeichnet werden kann bzw. soll. Gegen(das)licht ist eigentlich immer dann gegeben wenn man nicht "mit dem Licht" (Sonne im Rücken....) fotografiert.

Man lernt wieder was dazu. Danke (y)



@All
fast jemand sich interessiert, ich habe ein paar Bilder von meiner gestrigen Übung im Galerie-Landschaftsforum reingestellt.:cool:
 
Meinst Du das: https://www.fotomagazin.de/technik/news/verguetung-am-limit-drei-pentax-festbrennweiten-neuauflage ? Und worin unterscheidet die sich von den Vergütungen anderer Hersteller? Oder sind alle Linsen mit sehr guter Vergütung streulichtfest? Gibts da bebilderte Tests im Netz?

Ich habe immer eine GeLi drauf. Aber auch und vor allem aus dem Grund, dass die Frontlinse so auch vor direkter mechanischer Einwirkung geschützt ist.

Diese 3 neuen Objektive kenne ich nicht, ich hab noch die baugleichen alten ohne HD. Das sind Objektive für Spezialisten und Liebhaber. Traumbokeh beim 31 und beim 77mm - Objektiv. Dazu sehr klein und leicht und wertig. Alles Metall. Traumkonstruktion. Sehr scharf. Außer in den Ecken. Da sind die modernen Rechnungen besser.
Alle die anderen HD-Objektive sind fast schon erschreckend streulichtfest. Beim HD 55-300, das jetzt mein Immerdrauf ist, hab ich keine Geli mehr drauf. Ich seh einfach keinen Unterschied. Und das als einer, der sonst immer und grundsätzlich Gelis drauf hatte.
 
Wirklich ernstgemeinte Antwort: Mit Pentax HD-Vergütung braucht man keine Geli mehr.

Das halte ich für eine Mär.

Auch die neuen Canon RF Primelinsen haben bestmögliche Vergütungen. Und trotzdem benutze ich immer, wenn möglich die Streulichtblende. Außer wenn ich mit 100mm Rechteckfiltern ist das praktisch immer.
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Zuletzt bearbeitet:
Auch die neuen Canon RF Primelinsen haben bestmögliche Vergütungen. Und trotzdem benutze ich immer, wenn möglich die Streulichtblende. Außer wenn ich mit 100mm Rechteckfiltern ist das praktisch immer.
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Soviel ich weiß, hat Pentax auf die HD-Vergütung ein Patent. Ist nicht nur eine nochmals verbesserte Mehrschichtvergütung, sondern ganz was Neues.
 
Wirklich ernstgemeinte Antwort: Mit Pentax HD-Vergütung braucht man keine Geli mehr.

Es geht dabei aber nicht um die "Fehler" die beim Objektiv entstehen sondern beim Filter. - sei es jetzt Schraubfilter oder ein Stecksystem. - Filter mit der PENTAX HD Vergütung sind mir noch nicht untergekommen.

Im Prinzip hast du zu verhindern, dass Licht seitlich (auch direkt von oben zB Straßenlaterne bei Architektur) auf die Gläser treffen kann. Wenn es nur von einer Seite kommen sollte kann man sich auch selber auf die jeweilige Seite stellen und seinen Schatten spenden.


Licht von hinten kann bei Steckfiltersystemen zur Falle werden!
 
Um Misverständnisse zu vermeiden, die Rede ist hier von Landschafts- und Archiktekturfotografie, also hauptsächlich das Fotografieren mit dem WW-Objektiv. Zu den Filtern, es sind die Schraubfilter und bei den Übungen, die ich jetzt vornehme zu machen, ist um meine Fähigkeit bei der Polfilternutzung zu verbessern (mir fehlt noch hier die Erfahrungen).
.. Nicht nur bei Polfilter sondern das Ab- und Aufschrauben von ND-Filter ist bei der Nutzung von Geli recht lastig, daher die Überlegung die Geli nicht zu benutzen.

Unabhängig davon welcher Hersteller nun die beste Vergütung auf die Frontlinse bringt, wenn ein Polfilter verwendet wird, nimmt automatisch auch das Streulicht von den Seiten ab, das ist ja nun mal Sinn und Zweck dieses Filters. Aber Weitwinkel und Polfilter sind grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen. Bei Brennweiten kleiner 24mm (KB) zaubert dir der Polfilter gerade bei blauem Himmel einen ordentlichen Gradienten rein, der nur schwer per EBV zu beheben ist. Im Wald z.B. also bei Bildern ohne größere homogene Flächen ist das mit dem Polfilter aber kein Problem mehr. Wenn du "Wasser entspiegeln" willst, musst du halt auch drauf achten was der Polfilter bewirkt und dir halt vor Augen führen, wie dieses Teil funktioniert.

Also bei Polfiltern kannst du meiner Meinung nach schon mal schnell auf die Streulichtblende verzichten, es sei denn die Sonne strahlt dir sonst direkt auf den Filter, aber das kann man auch, wie weiter vorn schon beschrieben durch die eigene Hand oder ein Stück Papier/Pappe was man grad zur Hand hat regeln. Wenn man nicht gerade eine 3. Hand dabei hat, bietet sich aber die Verwendung eines Stativs an.

Bei den ND-Filtern finde ich die Streulichtblende an sich nicht so problematisch. Filterpaket aufschrauben, Streulichtblende drauf und gut ist. An den Dingern muss man ja nicht ständig was "drehen" wie an einem Polfilter.
 
Mit der neuen HD-Vergütung der Pentax Objektive ist es fast unmöglich Lens-Flares zu erzeugen. Ich habe die Geli eigentlich nur als Schutz für die Frontlinse drauf.

Eine Streulichtblende schützt ja auch nicht in erster Linie vor Lensflares, denn die entstehen, wenn die Lichtquelle im Bild ist, sondern halt vor Streulicht, das Kontrast etc. mindert - und dieses Licht dringt immer ins Objektiv ein, wenn keine Blende benutzt wird, kein Coating kann zwischen "gewolltem" und "ungewolltem" Licht unterscheiden



Soviel ich weiß, hat Pentax auf die HD-Vergütung ein Patent. Ist nicht nur eine nochmals verbesserte Mehrschichtvergütung, sondern ganz was Neues.

Alle haben für ihre Beschichtung ein Patent und alle behaupten es wäre was ganz besonderes ;)
 
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