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Systementscheidung Soll ich bei Sony bleiben oder zu Fuji wechseln

Nur brauche ich eben kein 50mm 1.4, weil es das 1.8 freistellungstechnisch Wenn man von KB DSLR kommt auch ausreicht.

Genau, aber nur Freistellungstechnisch ;)
Geht alles nur um die maximale Freistellung bist Du natürlich mit KB besser aufgestellt.
Nehme ich aber ein 50 f1.8 mit einer A7III im Vergleich zur X-T20 mit 35mm f1.4 bin ich da schon um einiges mehr an Geld los.
Ok, ich könnte ja die A7II nehmen, aber die hat wieder nicht ansatzweise den AF einer X-T20 (und eben weitere Einschränkungen) - wie Du siehst, es ist eben immer was :lol:

Zudem muss die Optik dann auch schnell genug sein, theoretische Spielchen helfen mir in der Praxis leider wenig wie ich oft bemerkt habe ;)
Wie ich aber bereits schon geschrieben habe, kommt es natürlich immer auf den Anwendungsbereich an.
Ein Naturfotograf hat natürlich andere Vorlieben wie ein Portrait oder Streetfotograf.

Selbst war ich damals (wenn ich auf der Straße unterwegs war) nur mit Fuji 23 f2WR, 35 f2WR, 50 f2WR und 90 f2WR unterwegs.
Passte alles in eine kleine Tasche, war brutal schnell :D und machte richtig Spass.
 
In jedem System gibt es mittlerweile ausreichend gute und passende Objektive.
Dann kennst du wahrscheinlich auch das Canon-M-Sytem nicht ;-)
Von den 8 (acht) Objektiven hatte ich 6 gehabt, und keines gat mich vom Hocker gerissen. Das war mit ein Grund das ich zu Sony wechselte.
Wer mit einem Sony 16-70/f4 nicht zufrieden ist, der kennt nicht das Canon EF-M 15-45 oder EF-M 18-55 nicht.
Die Canon-M Gläser spielen in der Preisklasse 220-500€ was eigentlich schon genug aussagt.
 
... Geht alles nur um die maximale Freistellung bist Du natürlich mit KB besser aufgestellt.

Wem das XF 35/1.4 bezüglich Freistellung und Bokeh nicht reicht: Es gibt ja noch das Mitakon 35/0.95. Es hat keinen AF, aber einen eigenständigen feinen Charakter, der sich durchaus vom XF 35/1.4 abhebt und manchem Portrait den entscheidenden Pfiff gibt.
 
Jup stimmt, dass hatte ich auch mal, damit bekommt man schon den KB Look hin ;)
Hat auch nen tollen Charakter, nur schade das es keinen AF hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Freistellungstechnisch reichte mir das 35mm 1.4 bei Fuji durchaus.
Aber gerade bei dieser Fujilinse ist der AF recht schlecht. Auch das Blendenklackern hat gestört.
Da ist meine für den AF nicht berühmte Ur A7r jetzt auch nicht negativer aufgefallen wobei das günstige FE 50mm 1.8 AF technisch auch suboptimal ist.
Aber besser als gar keiner.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde jedem, der über Freistellung diskutiert, anraten, sich einen Schärfentiefenrechner zu besorgen und den mal auf das Gesagte anzuwenden. Bei Blende 1.4 komme ich dabei auf einen Schärfentiefenbereich von 9 bis 20 cm, wenn es um Portraits geht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das hier scheint irgendwie niemand mitbekommen zu haben...
Ich holle mir erstmal Sigma 16 mit Sony a6300 und versuche alles mit Festbrenweiten fotografieren.
Ach ja...ist ja auch nur der TO...die lästige Begleiterscheinung für den eigenen Smalltalk...;)

Schöne Grüße :)
Jean
 
Ich finde das immer interessant, wenn viele Leute um Gewicht zu sparen, von DSLR zu DSLM wechseln, dann große lichtstarke Objektive kaufen und das ganze dann schlecht ausballanciert ist und daher dann Griffe und Batteriegriffe montiert werden :lol:.
Die Gewichtsersparnis ist dann häufig sehr überschaubar.....
Der Wechslgrund wird dann nicht selten as absurdum geführt.

Gewicht kann nicht (viel) gespart werden, wenn man von Plastik- Objektiven der Namhaften DSLR Hersteller auf Metall- Objektive wechselt ;-).

Aber Grösse. Selbst mit Hand- und Daumengriff ist meine x-e2 noch kleiner als sehr viele DSLR.

Was mich aber den Schritt weg von DSLR bewogen hat ist, dass Fuji gute (sowohl Qualitativ als auch haptisch) Festbrennweiten angeboten hat, in den Brennweitenbereichen, wo ich sie haben wollte (35, 50 und ca. 85mm bezogen auf KB), da hat mich DSLR doch sehr entäuscht, die gezielt auf Zooms setzen (oder gesetzt haben).

Die Grossen Zooms haben mich bei Fuji nicht überzeugt, weil sie mir definitiv zu gross sind, einzige Ausnahme ist das 100-400, das habe ich trotz der Grösse eben mangels kleiner Alternative behalten, Das 16-55 habe ich ersatzlos gestrichen, weil ich die Lichtstärke mit meinen Festbrennweiten kompensiert habe, wenn ich ein Zoom brauch, dann nehme ich das herlich kompakte (im Vergleich zum 2,8/16-55) 18-55.

Was mich aber wirklich uneingeschränkt von Fuji überzeugt ist, dass ich von all den vielen Objektiven die ich für die Fuji gekauft, und aus irgendwelchen Gründen wieder verkauft habe, ich nur eines hatte, bei dem ich mit der Qualität der Bilder unzufrieden war. Bei DSLR hatte ich z.B. in meinem System zwar drei 50mm Festbrennweiten zur Auswahl, aber keines hat mich überzeugt.

Und nun zur eigentlichen Frage. Warum wechsele ich ein System? Weil ich unzufrieden bin! Das trifft ja in diesem Fall zu. Mit was bin ich unzufrieden?
Nun versuche ich erst einmal in meinem System eine Lösung zu finden. Wenn das nicht geht, dann wechsel ich das System. Dann ist aber meine Frage nicht bei Sony bleiben oder zu Fuji wechseln. Diese Frage kann man nur selbst beantworten, weil extrem Subjektiv!

Viel Erfolg!
 
Eine theoretische Schwäche ist die eher klassische Bedienung der Gerätschaften. Man muss das halt mögen oder zumindest daran gewöhnt sein.

Nachteil?
Vorteil?
Geschmackssache eben. Und genau das kann der beste Grund für den TO zum wechseln sein.

Und was die Kompaktheit angeht: Viele Leute übersehen, dass es noch eine X-E3 gibt. Die ist nur ein paar Millimeter höher als eine A6000er.

exakt - bei Fuji gibt es klein, mittel, groß, stylisch, griffig, etc.

Gewicht kann nicht (viel) gespart werden, wenn man von Plastik- Objektiven der Namhaften DSLR Hersteller auf Metall- Objektive wechselt ;-).

stimmt - aber auch das andere Anfassgefühl kann für den einen oder anderen DER Grund zum wechseln sein.

Und nun zur eigentlichen Frage. Warum wechsele ich ein System? Weil ich unzufrieden bin! Das trifft ja in diesem Fall zu. Mit was bin ich unzufrieden?
Nun versuche ich erst einmal in meinem System eine Lösung zu finden. Wenn das nicht geht, dann wechsel ich das System. Dann ist aber meine Frage nicht bei Sony bleiben oder zu Fuji wechseln. Diese Frage kann man nur selbst beantworten, weil extrem Subjektiv!

richtig - da ist der TO gefragt.
Rein technisch kann er bei Sony bleiben, wenn er sich auch die Sigma Linsen mal ansieht (oder Zeiss Touit - aber eher ausserhalb seines Budgets).

Das Gehäuse vom TO ist IMHO ausreichend gut - ihm fehlen gute Objektive.
und da muss er schauen, in welchem System er besser fündig wird.
 
"Diese Sensoren werden bei fast allen Kameras der Fujifilm-X-Serie verwendet. Fujifilm behauptet unter anderem, dadurch mit Sensoren im APS-C-Format die Auflösung von Vollformatsensoren zu erreichen"

Ich habe mich in meinem Studium zufälligerweise intensiv mit der Materie "Verfahren zur Interpolation von Sensordaten aus Ein-Chip-Farbkameras mit Bayer-Pattern" in meiner Abschlussarbeit beschäftigt. Ein kleines Kapitel beschäftigte sich auch mit alternativen Filteranordnungen.

Was ich aus meinen gewonnen Erkenntnissen sagen kann ist:
-Fuji kann aufgrund der alternativen Farbfilteranordnung auf den Tiefpassfilter verzichten und kommt so auf effektiv ca~30% mehr Bildschärfe ohne die Auflösung des Sensors zu erhöhen.
-Die Farbbilder können bei der Fuji-Filteranordnung nur unter Berücksichtigung einer größeren Nachbarschaft an Pixeln berechnet werden was zwar mehr Rechenleistung benötigt aber eine genauere Farbwiedergabe liefert.
-Durch das unregelmäßige Muster der Farbfilter werden Bildfehler wie der Moire Effekt effektiv vermieden und die Kontrastkanten von Objekten können genauer detektiert werden.

Weil ich persönlich von den Vorteilen von X-Trans überzeugt bin, fotografiere ich unter anderem auch mit Fuji. (y)
 
@Zuhörer Er hatte doch gesagt dass er von den Vorteilen überzeugt ist und unter anderem mit Fuji fotografiert = Vergleich ist gegeben.

@xaibex
Danke für deine wertvolle Auskunft. Hoffe dass das Potential in den Raw Konvertern best möglich ausgeschöpft wird.
 
Danke für deine wertvolle Auskunft. Hoffe dass das Potential in den Raw Konvertern best möglich ausgeschöpft wird.

Gern geschehen.

RAW-Konverter-technisch habe ich so ziemlich alles ausprobiert. Spitzenreiter ist Capture One (deshalb bin ich auch komplett darauf umgestiegen). Auch gut sind Aperture / Fotos / Apple Camera RAW und Irident. Der Rest nutzt i.d.r. die Vorteile die der Sensor bringt eher nicht aus. Adobe soll wohl etwas besser geworden sein, habe ich jetzt aber seit 2017 nicht mehr getestet.
 
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