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DxO PureRAW Vor- oder Nachteile

Warum ist das schwer zu verstehen wenn dieses Programm eben Kamera/Objektiv kennen muß, um abhängig davon seine Korrekturen durchzuführen?

Ja klar, das ist genau deren verschrobener Ansatz, der aus der Testhistorie des Unternehmens stammt.
Nicht mehr zeitgemäß, aber sie machen es eben so.
 
Kannst ja mal einen eigenen Thread aufmachen. DxO Bearbeitung von Dir und das RAW. Und dann können wir zedten ob es wirklich an DxO liegt. Kenne es nicht wirklich.
 
Also bei PureRaw um das es hier geht dreht es sich ja nicht um eine Rawentwicklung sondern um das entrauschen und umwandeln in DNG zur weiteren Verarbeitung.
Und das hier beim entrauschen DXO ne ganz andere Nummer ist als Lightroom ist wohl unstrittig.
 
Also bei PureRaw um das es hier geht dreht es sich ja nicht um eine Rawentwicklung sondern um das entrauschen und umwandeln in DNG zur weiteren Verarbeitung.

Meines Wissens ist es natürlich eine RAW-Entwicklung und DXO schreibt ja auch, dass Deep-Prime den Vorteil hat, schon in der RAW-Entwicklung einzugreifen!
 
Es ist eine Art Raw Vorentwicklung, wobei DXO in das Demosaicing KI unterstützt eingreift, daher die tollen Ergebnisse. Inzwischen finde ich die Deep Prime Funktion, die in Photolab 5 Elite implementiert ist, viel praktischer. Man kann das Programm so konfigurieren, das es nur das tut, was Pure Raw macht, um anschließend die DNG Datei im gewohnten Raw Konverter zu entwickeln. Der Unterschied ist vor allem, dass man den Grad der Rauschminderung einstellen kann, denn mir sind die entrauschten Bilder meistens zu glatt.

Insgesamt habe ich folgende Erfahrungen gemacht:

1 Die Rauschunterdrückung ist in den Tiefen außerordentlich wirksam. Ein Anwendungsbeispiel: bei einem Bild mit großem Dynamikumfang wird auf die Lichter belichtet, die DXO Datei wird mehrfach hochentwickelt/gepusht und die so entstandene Belichtungsreihe wird in Photomatix zu einem HDR kombiniert. Ein Pseudo HDR in bester Qualität aus einem Bild!

2 Ein anderer Nebeneffekt, der schon beschrieben wurde, ist dass die DXO Bilder schärfer wirken, überschärft sagen Einige. Ja, die Bilder sind vor allem detailreicher und wirken deshalb schärfer. Wenn ich das DXO DNG Bild in LR oder im ACR Konverter öffne, brauche ich nur die Schärfung leicht zurückzudrehen (z.B. von 25 auf 20) und ich erhalte ein Bild, das vom Schärfeeindruck dem Original entspricht, aber immer noch mit einer höheren Detailzeichnung. Mit anderen Worten: ich bekomme mehr Auflösung.

Dieser Auflösungsgewinn ist zwar nicht massiv, aber ich kann damit immerhin leichte Schärfeverluste ausgleichen, die durch Beugung ober leichte Bildfeldwölbung entstehen. In diesem Fall wird DXO praktisch als Schärfungssoftware eingesetzt, und zwar ohne irgendwelche Artefakte! Hier macht es natürlich Sinn, die Deep Prime Funktion von Photolab 5 zu nehmen und die Rauschreduktion z.B. auf den Wert 5 statt 20 einzustellen.

Zusammenfassend: seit ich vor der Raw-Konvertierung meine Bilder mit DXO Deep Prime vorbehandle, stelle ich fest, dass meine Sony FF mit 24 MP öfter zuhause bleibt als meine A6300. Die APS-C Bilder haben in jeglicher Hinsicht (Rauschen, Schärfeeindruck, Mikrokontrast, Dynamikumfang) absolutes FF Niveau. Das sage ich als notorischer Pixelpeeper! Als ich neulich (aus Spaß) die 42 MP der A7RIII eines Freundes mit den 24 MP meiner A7 über DXO verglich, wurde mir klar, dass meine nächste Cam nicht viel mehr als 24 MP haben wird.
 
Also ich bin sehr happy damit: Das Objektivfehler beseitigen klappt gut, das Entrauschen birngt subjektiv mind. 2 Blendenstufen (manchmal ist mein nachfolgender Workflow zu stark dass es das dann wieder verschlechtert), ja, es wäre schön, wenn man das Schärfen einstellen könnte
 
Also ich bin sehr happy damit: Das Objektivfehler beseitigen klappt gut, das Entrauschen birngt subjektiv mind. 2 Blendenstufen (manchmal ist mein nachfolgender Workflow zu stark dass es das dann wieder verschlechtert), ja, es wäre schön, wenn man das Schärfen einstellen könnte

Ich würde auch sagen 2 bis 3 Blendenstufen. Schön ist, dass die Verbesserungen insbesondere in den Tiefen sichtbar sind. Was die Schärfung angeht, braucht man nur im sich anschließenden Rawkonverter den Schärferegler leicht zurückzudrehen, denn es sind keine Schärfeartefakte zu sehen.
 
Was die Schärfung angeht, braucht man nur im sich anschließenden Rawkonverter den Schärferegler leicht zurückzudrehen, denn es sind keine Schärfeartefakte zu sehen.

Nochmal, das kann jede Bildbearbeitungssoftware auch, es wird keine anschließende RAW-Konvertierung mehr durchgeführt!

Übergeben wird mit dem DNG eher sowas wie ein TIFF, auf jeden Fall ist die RAW-Enwicklung abgeschlossen, wenn PR das DNG erstellt hat.
 
Lies bitte nochmal dein Post 28 ... Widerspruch? Unklar ausgedrückt?
Das von PR herausgegebene DNG ist tatsächlich ein schon entwickeltes DNG (Demosaicing), das aber in deinem Raw Konverter wie LR oder C1 sozusagen "fertigentwickelt" werden kann. Deswegen kann man die neue PR Version in LR integrieren.
 
Lies bitte nochmal dein Post 28 ... Widerspruch? Unklar ausgedrückt?
Das von PR herausgegebene DNG ist tatsächlich ein schon entwickeltes DNG (Demosaicing), das aber in deinem Raw Konverter wie LR oder C1 sozusagen "fertigentwickelt" werden kann. Deswegen kann man die neue PR Version in LR integrieren.

Es wird nichts fertigentwickelt, es wird Bildbearbeitung betrieben. Du kannst noch so lange versuchen, den Vorgang für Deine Desinformation geschickt zu formulieren, die RAW-Konvertierung mach PR. Punkt. Ende für mich.
 
Es wird nichts fertigentwickelt, es wird Bildbearbeitung betrieben. Du kannst noch so lange versuchen, den Vorgang für Deine Desinformation geschickt zu formulieren, die RAW-Konvertierung mach PR. Punkt. Ende für mich.

Gut so. Wer in diesem Zusammenhang Vokabeln wie "Desinformation" benutzt sollte an solchen Debatten einfach nicht teilnehmen und Foren fernbleiben. Guten Wind!
 
Hier ein interessanter Artikel zu den DNG Dateien, die Pure Raw herausgibt:

https://www.digitalkamera.de/Fototipp/Was_ist_ein_lineares_DNG/12371.aspx

Am Ende heißt es:

Herkömmliche DNG-Dateien speichern also die unveränderten Sensordaten, so wie die Hersteller-eigenen Rohdaten auch. Lineare DNG-Dateien speichern hingegen Sensordaten, die einige lineare Funktionen schon durchlaufen haben, wie zum Beispiel die Entrauschung, die Korrektur von optischen Fehlern und die differenzierte Nachschärfung auf Basis der Objektiveigenschaften. Doch trotz dieser Bearbeitung bleiben die Pixelwerte im linearen DNG immer noch in der Linearität und im nativen Sensorfarbraum erhalten. Sie haben also auch nach dem Einsatz von PureRaw noch die Möglichkeit, die linearen Funktionen wie Helligkeitsanpassungen und Weißabgleich im vollen Rohdatenumfang einzusetzen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass lineare DNG-Dateien der als nächstes eingesetzten Software "mitteilen", welche Arbeitsschritte schon erledigt sind. Damit wird verhindert, dass beispielsweise Standard-Entrauschungsparameter ungefragt auf das Bild angewendet werden, obwohl DeepPRIME beziehungsweise PRIME schon volle Arbeit geleistet hat. Ein Nachteil der linearen DNG-Dateien ist allerdings, dass sie fast dreimal so groß sind wie die ursprünglichen Rohdaten.

Das lineare DNG ist also ein als Rohdaten gespeicherter Zwischenschritt, der es erlaubt, die Stärken verschiedener Rohdatenkonverter und Bildbearbeitungsprogramme zu kombinieren, um das beste Ergebnis mit allen zur Verfügung stehenden Werkzeugen zu erhalten und keine Kompromisse eingehen zu müssen.
 
Auch hier etwas erhellendes über lineares DNG:

Fazit: man sollte nach der Pure Raw Konversion neben der DNG Datei die Oriiginal Rawdatei auf jeden Fall behalten.

https://www.markuswaeger.com/2013/12/22/dng-zerstort-raw/

Wenn Sie die Option ›In lineares Bild konvertieren‹ aktivieren, interpoliert Ihr RAW-Konverter die DNG-Datei bereits und zerstört damit dieses sogenannte Bayer-Filter-Pattern. Das wäre allerdings absolut fatal. Sie müssen sich vorstellen, dass RAW-Konverter in der Zukunft immer besser werden. Die Interpolation der fehlenden Farbinformationen und die Interpretation der Bayer-Matrix ist in der Vergangenheit Hersteller übergreifend immer besser geworden. Wenn eine DNG-Datei bereits in ein lineares Bild konvertiert wird, steht das originale Bayer-Pattern nicht mehr zur Verfügung und der RAW-Konverter kann nur noch die bereits interpolierte Version öffnen. Dadurch sind zukünftige RAW-Konverter nicht mehr in der Lage, alte Bilder durch neue und bessere Technologie erneut zu rendern. Das wäre schade und vollkommen unnötig!«
 
Das lineare DNG ist also ein als Rohdaten gespeicherter Zwischenschritt

Das wusste man ja schon vorher :p

Ein weiterer Vorteil ist, dass lineare DNG-Dateien der als nächstes eingesetzten Software "mitteilen", welche Arbeitsschritte schon erledigt sind. Damit wird verhindert, dass beispielsweise Standard-Entrauschungsparameter ungefragt auf das Bild angewendet werden, obwohl DeepPRIME beziehungsweise PRIME schon volle Arbeit geleistet hat.


Diesen Abschnitt finde ich allerdings interessant.
Hält sich eine Software daran? (wird also z.B in ACR/ LR Entrauschen, Schärfen, Linsenkorrektur automatisch abgeschaltet?. Bei C1 hätte ich starke bedenken ob die sich für so etwas interessieren)
 
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