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Wer bezahlt wieviel für Fotoaufträge?

Hugo Habicht

Themenersteller
Wer sich schon immer gefragt hat, wie viel die "Großen" (National Geographic, New York Times, Wall Street Journal, Getty, et al.) für einen Fotoauftrag zahlen, der findet hier eine detaillierte (und teils erschreckende Antwort): Klick
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind leider beides SERVICES. Ich will KEINEN Service!

Ich möchte die Software selbst auf meinem eigenen Server installieren, nicht irgendwo monatlich latten müssen. Ich hasse Abos für solche Dinge.
 
Ich denke, bei so manchen Magazinen kann ein eigenes Bild darin als Sprungbrett angesehen werden.

Die Frage ist nur, ein Sprungbrett wohin? Um ähnlich schlecht bezahlte Jobs bei anderen Magazinen zu bekommen, die kaum Budgets für Bildmaterial haben?

Es galt schon immer, dass die prestigeträchtigsten Auftraggeber am wenigsten bezahlt haben. Das betrifft übrigens auch Models.
 
Die Frage ist nur, ein Sprungbrett wohin? Um ähnlich schlecht bezahlte Jobs bei anderen Magazinen zu bekommen, die kaum Budgets für Bildmaterial haben?

Es galt schon immer, dass die prestigeträchtigsten Auftraggeber am wenigsten bezahlt haben. Das betrifft übrigens auch Models.


Ich kann mir vorstellen das die sich sagen, DEIN Foto in unserem renommierten Blatt.... ist LOHN genug. Hier einen Fuffziger dafür.
 
Es gibt halt zu viele auch wirklich gute Fotografen

Guten Morgen,

genau das ist der Grund. Während man vor 20 Jahren in der Umgebung ziemlich der einzige Fotograf war, sind heutzutage halt 25 andere auch da, und sie machen ebenfalls einen guten Job und sind vielleicht sogar spürbar günstiger.

Ich verkaufe immer wieder Bilder an Verlage. Für eine Auflage von 500 000 Exemplaren werden da gerade mal zwischen 300 und 400 Euro bezahlt, für ein einziges Bild. Der Preis gilt, wenn das Bild groß auf fast eine ganze DIN A4 Seite oder sogar auf Doppelseite gedruckt wird. Kommt es dagegen nur klein rein, werden vielleicht auch nur 100€ gezahlt.

Allerdings kann ich davon immer weniger verkaufen. Ich vermute, dass die Agenturen sich im Stock Bilderpool bedienen. Ich habe nur Glück, weil viele meiner Bilder so nicht im Stock zu finden sind und ich verständlicherweise sie dort auf keinen Fall platzieren werde. Sie müssen also auf mich zukommen und Bilder bei mir kaufen, wenn sie es haben möchten.

Die Stock Agenturen haben das Leben für professionelle Fotografen erschwert. Die Ware "Bild" ist zur Massenware geworden umd jeder Amateur ist froh, wenn er mit seinem Bild 2 Euro 50 verdienen kann, womit man früher locker das 50x verdienen könnte.
So ist es halt heutzutage.

Grüße
 
Tut er nicht. Wiesner ist kein Profifotograf. Er lebt nicht von seinem Einkommen von Fotoaufträgen.

Er hat ja schon einmal ein Video vor längerer Zeit zu diesem Thema gemacht und dort eigentlich nur rumgeweint, dass er eben nicht davon leben kann.

Der Threadtitel ist nebenbei falsch gewählt, da Fotos in Zeitungen/Zeitschriften nur zu einem Bruchteil Aufträge sind.
 
Im Internet lese ich immer, wie schlecht es den Fotografen geht - und bin erstaunt. In meinem Umfeld kenne ich zwei Berufsfotografen und da ist von Armut/Geldmangel keine Spur. Der Unterschied zu den "Internetjammerfotografen" ist: sie sind nicht im Netz aktiv. Der eine hat nicht einmal eine Website. Die Aufträge laufen über Mundpropaganda und persönliche Vernetzung. Seinen Kunden ist es sogar unheimlich wichtig, dass die Bilder nicht ins Netz gestellt werden. Solche Fotografen tauchen praktisch nicht in sozialen Netzwerken auf und machen auch kein grosses Tamtam.
 
Erschreckt mich nicht. Ich denke, bei so manchen Magazinen kann ein eigenes Bild darin als Sprungbrett angesehen werden.

Ich finde das ganze Referenzen Theater überflüssig. Was bringt es mir zu lesen ob Fotograf XZ schon für Nat.Geographic geshootet hat oder nicht?

Wenn ich einen Auftrag vergebe schaue ich doch ob mir die Bilder gefallen und ob die meinen Geschmack treffen. Tun sie das nicht ist es mir egal für welche Zeitschriften oder Aufträger er geknipst hat.

Finde das auf Modelkartei schon immer so lustig und lächerlich :lol:

Da steht dann auf den Sedcards als Referenzen irgendwelche Namen von Hobbymodels und Hobbyfotografen aus Hintertupfingen. :lol:
 
Ist schon erstaunlich wenig, aber ich musste dann doch ein wenig lachen bei Nat Geo Traveler... 50 Pfund extra für den Flug dazu, großartig :D
 
Referenzen haben, heißt auch liefern können. Was nutzt mir als Auftraggeber der beste Künstler, wenn er/sie Allüren an den Tag legt und einfach nicht liefert?
 
Ich finde das ganze Referenzen Theater überflüssig. Was bringt es mir zu lesen ob Fotograf XZ schon für Nat.Geographic geshootet hat oder nicht?

In der Welt des Kommerzes und des Verkaufs bringt es halt eine ganze Menge. Es ist halt extrem verkaufsfördernd, wenn du auf deinen Bildband draufschreiben kannst: Vom N.G.-Photographer Klaus Mustermann... Ist im Grunde die halbe Miete. Die meisten Leute richten sich nach Namen und Auszeichnungen.

In der Berufsorientierung, also bei der Wahl des Berufs, gibt es eine simple Wahrheit: Es gibt dir nur jemand Geld zur Erledigung einer Aufgabe, die er selbst nicht leisten kann oder will. Also die Erledigung der Steuer, der Buchhaltung, das Ziehen eines Zahns, die Vertretung vor Gericht, das Putzen deiner Bude... Niemand wird dir Geld geben zur Verwirklichung deiner Lebensträume. Egal, ob es Musikmachen, Bücherschreiben, Bildermalen oder Fotografieren ist.
 
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