Systementscheidung Anfaenger Milchstrassen Fotografie

Hey Leute,

Ich bin ein absoluter Fotografie-Anfaenger und suche auf diesem Wege nach einer fuer mich gut geeigneten Kamera,mit der ich vor allem die Milchstrasse gut fotografieren kann. Das ist auch so ziemlich der einzige Grund,weshalb ich nach einer Kamera suche. Mein Budget liegt leider nur bei 450 Euro.Entschudigt meine Rechtschreibung,aber mir fehlen deutsche Buchstaben.

Liebe Gruesse und Danke im Voraus.

nur mit einer Kamera ist es ja nicht getan, du brauchst noch möglichst ein lichtstarkes objektiv, ein Stativ mit kopf, und ein bildbearbeitungsprogramm wäre auch nicht schlecht. da sind 450€ echt knapp.
ein halbwegs gutes Milchstraßen Foto macht man nicht mal eben im vorbeigehen.

Schau dich auch mal bei Pentax um, dort bekommst du einen internen Bildstabilisator,
der dir den Nachthimmel bis zu 5 Minuten nachführen kann!
Bei den kleineren Modellen müsste man dafür nur das GPS-Modul dazu erwerben,
die große K1 hat GPS bereits mit an Board.

Wenn das von der Qualität her ausreicht, dann geht's auch mit einer gebrauchten Canon G1x für €150,- etwas. Man muss aber einiges an Nachbearbeitung investieren.



Mit einer Sony RX100 geht auch schon was
https://www.enviadi.com/blog/milchstrasse-mit-kompaktkamera-fotografieren/

c_joerg schrieb:

Mit einer Sony RX100 geht auch schon was

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das läge wenigstens im Budget.
ich habe ja auch eine RX und diese schon mal just for fun auf die nachführung geschnallt...……….

*Fluchtwagenfahrer* schrieb:

Pentax ... internen Bildstabilisator...bis zu 5 Minuten nachführen ...die große K1 hat GPS bereits mit an Board.

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Pentax K70 und K3II habe das GPS ebenfalls schon eingebaut und liegen gebraucht im Budget.

Aber Kamera ist (fast) egal, Optik ist wichtig und ohne Nachbearbeitung geht gar nichts. Schau mal hier rein:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2013071

Photonenspender schrieb:

Pentax K70 und K3II habe das GPS ebenfalls schon eingebaut und liegen gebraucht im Budget.

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Nein, die K-70 hat kein eingebautes GPS. Sie hat aber die Astrotracer-Funktion, die sie im Zusammenspiel mit dem O-GPS1 (Zubehör) verwenden kann.

Stimmt, mit der Sony RX100 geht das auch gut.

Am Besten du durchforstest das Forum Astrofotografie: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=993710
Dort sind ganz tolle Astroaufnahmen zu sehen, aber auch Milchstraßenfotos. Du siehst dann eh gleich mit welcher Ausrüstung und welchen Techniken die Aufnahmen entstanden sind,...

Hier bist du gut aufgehoben: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1195895

Nur mit dem Equipment wird es nicht getan sein. Je nach Qualitätsanspruch gehört auch etwas Know How dazu
Mit genannten Edelkompaktkameras gehen aber auf alle Fälle "quick and dirty" Aufnahmen,...

Viel Glück

Hallo zusammen!

Durch die Corona-Krise und die dazukommende überbordende Freizeit hab ich mich auch wieder intensiver mit dem Hobby fotografieren befasst.
Hab mir in letzter Zeit auch eine Menge YouTube-Videos reingezogen, auch zum Thema Milchstraße.
Aktuell wird mit der D750 geschossen. Bin momentan stark am überlegen mir die X1D II zu gönnen.
Jetzt speziell bei der Sternenfotografie, welcher Sensor hat da seine Stärken?

APS-C, Vollformat, Mittelformat

Ich bin kein Sportknipser, auch Hundefotos oder dergleichen sind bei mir extreme Ausnahme. Landschaft, Street oder eben auch hoch auf nen Berg und Milchstraße.

Schönes Wochenende von einem neuen Mitglied

Alfred

Naja, dann ist die 1DXii eher nicht die richtige Art, Geld zu verbrennen, die kann in deinen Anwendungsgebieten nicht mehr als eine D750

Servus Dreampics,

wenn es ums Geld ginge würde ich mich mit Hasselblad nicht beschäftigen.
Das ist mehr ein WILL ICH HABEN
Meine Frage ging eigentlich nur darum, was bei Milchstraße wohl der Sensortyp ist, der Vorteile hat.
Hersteller eigentlich mal egal - der Sensor kommt ja eh fasst immer von Sony.

Die Kamera hat eher den Sinn, dem einzelnen Foto mehr Zeit zu widmen, endschleunigen. Einfach Zeit lassen und nur ein Drittel soviel Fotos mit nachhausebringen.

Dann aber auch so konsequent sein und eine Analoge mit Film nehmen und die 1DXII fürs Digitale Zeitalter.

-Alfred- schrieb:

Die Kamera hat eher den Sinn, dem einzelnen Foto mehr Zeit zu widmen, endschleunigen. Einfach Zeit lassen und nur ein Drittel soviel Fotos mit nachhausebringen.

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Das ist einfach. Nimm irgendeine Kamera und mehr Zeit für jedes Foto! Gib dir halt mehr Mühe! Stell sie auf M und nimm einen externen Belichtungsmesser. Zur Not tut es auch eine App für's Smartphone.

Also auch wieder nur ein Komikerforum. Alles besser wissen, aber auf die eigentliche Frage bekommt man keine Antwort. Aber über 3000 Beiträge

-Alfred- schrieb:

Also auch wieder nur ein Komikerforum. Alles besser wissen, aber auf die eigentliche Frage bekommt man keine Antwort. Aber über 3000 Beiträge

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vllt., weil sonst vmtl. niemand auf die Idee kommen würde, sich für schnöde Milchstraßenbilder für schlappe 6000€ mal schnell ne X1D II zu holen. Und da gibts noch nichtmal nen Objektiv dazu...

Es weiß keiner, was DU von deinen Milchstraßenbildern erwartest. Spätestens, wenn deine Ansprüche etwas über den gezeigten Bildern liegen, ist die Kamera zweitranging - dann zählt erstens ein dunkler Standort, dann ein GUTES LICHTSTARKES Objektiv und eine passende Nachführung.
Anschließend kommt das Thema Bildbearbeitung/Stacking ins Spiel.
Wenn ICH eine Kamera empfehlen würde, dann vermutlich ne aktuelle APS-C Nikon oder Fuji - die Sensoren sind auch ohne einen Astro-Mod im Bereich des Ha-Lichtes recht empfindlich und ermöglichen es, gerade bei der Sommermilchstraße die ausgedehnten Nebelgebiete mit abzubilden.

viel Erfolg

Danke Ronald!

Es geht nicht rein um den Sternenhimmel, aber die Möglichkeit da was auszuprobieren.
Das die Hasselblad nicht das Übergerät ist, brauchen wir nicht diskutieren. Warum kaufen Leute sich einen Mercedes oder Porsche? Der gebrauchte Passat bringt Dich auch von A nach B. Das Handy das fast jeder immer dabei hat zeigt die genaue Zeit, warum ne Rolex?
Solche Diskussionen sind müßig. Wer braucht mehr als 24MP?

-Alfred- schrieb:

Also auch wieder nur ein Komikerforum. Alles besser wissen, aber auf die eigentliche Frage bekommt man keine Antwort. Aber über 3000 Beiträge

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Ja, tut mir leid, Alfred, aber den Satz:

-Alfred- schrieb:

Die Kamera hat eher den Sinn, dem einzelnen Foto mehr Zeit zu widmen, endschleunigen. Einfach Zeit lassen und nur ein Drittel soviel Fotos mit nachhausebringen.

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kann man hier echt nicht mehr hören. Der gehört zu den abgedroschensten Phrasen überhaupt. Milchstraßenfotos macht man weder beschleunigt noch entschleundigt, sondern man macht sie nach den paar Möglichkeiten, wie man sie machen kann. Das ist schon schwer genug. Eine Möglichkeit ist übrigens, dass du viele Fotos machst und die hinterher verrechnest.

Zu deiner Frage: Du brauchst Lichtstärke und einen weiten Winkel. Einer der neuen Vollformat-Sensoren. Die sind a) groß und b) technologisch ganz vorne. Außerdem wirst du für dieses Sensorformat sehr lichtstarke Weitwinkelobjektive finden.

Eine dafür gut geeignete Kamera ist die Pentax K1. Warum steht oben im Thread. In ihr ist der lichtstarke 36MP Sony-Sensor verbaut. Andererseits: Bei den Kosten, die dafür auflauben, ist fällt der dedizierte Astrotracer auch nicht mehr ins Gewicht. Es könnte sein, dass es für die anderen Kamera-Systeme interessantere Weitwinkelobjektive gibt als für Pentax. Das neue Sigma 20mm 1.4 für die verschiedenen Anschlüsse fällt mir da ein.