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D750 + Nikkor 24-70 2.8 VR - Beste Wahl für den Job?

dansel

Themenersteller
Hey,

ich soll Hardware zusammenstellen für meinen Arbeitgeber und wollte mit euch mal meine Zusammenstellung besprechen.

Der Aufgabenbereich ist wie folgt:

- Portraitfotografie (Indoor und Outdoor ohne Blitz)
- Gruppenbilder (Indoor und Outdoor ohne Blitz)
- Szenebilder (Aufnahmen von Situationen wie Meetings, Gespräche etc.)
- Eventfotografie (weniger häufig, muss aber halbwegs funktionieren)
- Fotos vom Gebäude / von Gebäudeteilen (stativ vorhanden)
- Babyfotos
- "diverse" kleinere Filmprojekte für Social Media wie etwa Interviews, Sketche oder einfache Imagefilme. Größere Videoprojekte werden ausgelagert an eine Agentur.

Die Bilder sollen in erster Linie digital für die Internetseite verwendet werden oder in kleineren Printformaten wie Flyer oder Broschüren. Die Videos werden ausschließlich für Social Media verwendet.

Ein fixes Budget habe ich nicht, ich muss gut für meine Zusammenstellung argumentieren und hoffen, dass der Chef es genehmigt... Situation kennt man ja :).

Meine Auswahl sieht wie folgt aus:

D750 + Nikkor 24-70 2.8 VR

Vollformat ist für mich gesetzt aus den bekannten Vorteilen (rauschfreier, bessere Abbildungsqualität, besser im Weitwinkelbereich der evtl. noch folgen wird). Außerdem würde ein DX Format die Brennweite des Objektivs meiner Wahl zu lang machen ;).

Ich denke mit dem Objektiv habe ich alles abgedeckt, was ich brauche. Über die Schärfe sind wir uns vermutlich einig! 70mm reicht oben rum für Portraits und die anderen Anwendungsbereiche bekomme ich damit auch gut abgedeckt. Da ich mit verfügbarem Licht fotografieren muss ist die Lichtstärke nicht wegzudiskutieren.

Ich hatte erst überlegt beim Objektiv das Sigma oder Tamron zu nehmen und eventuell für das gesparte Geld ein 85mm 1.8er zu kaufen, da es für Portraits eben noch besser wäre und auch noch Lichtstärker ist. Aber ich finde den Preisunterschied von Tamron/Sigma nicht mehr groß genug und denk das ich mit dem Nikon Objektiv besser fahre, was meint ihr?

Was denkt ihr über meine Wahl? Bewerte ich das Nikon Objektiv zu gut? Ich selber habe bisher keine guten Erfahrungen gemacht mit Sigma oder Tamron und mich immer geärgert nicht direkt Nikon-Linsen gekauft zu haben, aber diese Erfahrungen sind auch mittlerweile 7 Jahre her. Evtl sieht es heute ja anders aus.

LG
 
Spiegellose System fände ich cool, ist mir aber zu teuer. Nikon muss es werden, da ich selber eigenes Equip mit einbringen könnte zur Not. Was ist das Problem mit der D750 ? Aktuell werden alle Filme mit dem Iphone aufgenommen.
 
lass Dir keinen Floh ins Ohr setzen. Die Kombi aus D750 (hatte ich selbst knapp 5 Jahre) und 24-70 2.8 sind für die genannten Aufgaben bestens geeignet. Ich würde noch eine lichtstarke FB-Weite hinzunehmen. Ein 50er oder auch 85er. Videos sind sicher nicht die Stärke der D750, außer sie sind eher rudimentärer Natur, also nicht 4K. Wenn hier letzteres gefordert wird, musst Du Dich nach Alternativen umsehen. So, wie ich es lese, geht es aber in erster Linie um Fotografie und da ist das von Dir genannte Setup eine hervorragende Wahl.
 
Meiner Meinung nach ist das eine sehr gut geeignete Kombi für die gesteckten Ziele. Die D750 ist in Sachen Bildqualität immer noch ganz vorne dabei und mit dem stabilisierten Zoom sollte sich sehr gut filmen lassen. Ich habe selbst die D750 und bin sehr zufrieden, auch was die Filmqualität angeht. Hier ist allerdings der miese AF zu erwähnen, es sollte also manuell fokussiert werden. Das kann allerdings keine Nikon DSLR besser. Halt, es gibt natürlich noch die D780, die in Sachen Filmen der D750 haushoch überlegen ist, aber auch deutlich mehr kostet.
Wäre in der Tat trotzdem mein Tipp.
 
Spiegellose System fände ich cool, ist mir aber zu teuer. Nikon muss es werden, da ich selber eigenes Equip mit einbringen könnte zur Not. Was ist das Problem mit der D750 ? Aktuell werden alle Filme mit dem Iphone aufgenommen.

Zwischen D750 und Z sind es nicht soooo viele Euro. Die Z stabilisiert alle deine vorhanden Objektive. Menschen mit weniger Erfahrung, können sie leichter bedienen, da eben AF über Bildschirm viel besser als bei der D750 und Filmen sowieso.
 
Die D780 ist leider zu teuer. Die Videotätigkeiten sind nicht groß. Was genau gemacht werden soll habe ich bereits beschrieben. Das schlechte AF schockt mich aber gerade doch etwas. Ich habe noch nie gefilmt und kann das gerade nicht einschätzen. Aber einfach draufhalten ist dann wohl nicht? Ich weiss garnicht wie ich mir filmen vorstellen muss. Muss ich aktiv beim filmen permanent den Fokus manuell setzen während ich auf den kleinen Monitor gucke?

Funktionieren alle F Objektive (Tamron, Sigma..) problemlos am Z Bayonett OHNE Qualitätseinschränkung? Ich weiss es gibt einen Adapter, aber ich bin immer misstrauisch wenn ich das Wort Adapter höre :). Welcher Body ist denn empfehlenswert? Ich hatte wenn den Z6 II im Auge. Ich meine die Kombination aus Z6 II und Tamron 24-70 wäre auch drin..
 
Die DSLRs haben eine sehr schlechte Fokusnachführung bei Video und die Objektive sind beim fokussieren sehr laut. Die Zs sind in beiden Punkten wesentlich besser inkl Augenautofokus, was bei offener Blende/großer Brennweite einen großen Unterschied macht.
 
Ich habe zum Filmen schon mal meine D810 hergenommen und auch meine Z6. So lange ich manuell und nicht mit AF gearbeitet habe, war die D810 in Ordnung. Ich denke, dass die D810 und die D750 hier nicht weit auseinander liegen. Und wenn AF gefordert ist, dann ist meine Empfehlung eine Z. Die D780 ist vielleicht auch Option, wurde ja oben schon erwähnt. Und selbst wenn AF heute noch keine Anforderung ist - meiner Erfahrung nach dauert das nicht lange und das nächste Projekt braucht ihn. Und dann steh mal da und erkläre, warum die teure Kamera das nicht kann. Ok, die letzten beide Sätze sind gemutmaßt, aber nicht unrealistisch.

Was ist mit den Themen Licht und Ton? Wenn Interviews aufgenommen werden, dann solltest du nicht davon ausgehen, dass das interne Mikro die optimale Lösung ist, meines Erachtens noch nicht mal eine gute. Und ein schlechter Ton kann den besten Film verderben.

Licht ist filmisch sicherlich interessant, aber für Portraits etc. fände ich einen guten Blitz oder zwei und eine Softbox o.ä. auch nicht verkehrt. Du schreibst zwar bei den Anforderungen indoor und Outdoor ohne Blitz, dennoch würde ich darüber nachdenken. Spätestens bei der Eventfotografie sollte meiner Meinung nach ein Blitz vorhanden sein. Aber vielleicht stelle ich mir gerade die Events anders vor als sie es sind.
 
Muss ich aktiv beim filmen permanent den Fokus manuell setzen während ich auf den kleinen Monitor gucke?

In der Praxis mit der D750: Ja. Macht wenig Spaß, es sei denn Du filmst mit f/11 und Distanzskala auf dem Objektiv.

Für den Rest wäre die D750 mit 24-70 2.8E VR schon ganz anständig, sofern Du mit der Brennweiten-Einschränkung an beiden Enden klar kommst. Ich würd's nicht anders machen...


Was die Z6II angeht: Wieso ein Tamron 24-70 und nicht einfach das wirklich gute native Kit-Objektiv Z 24-70 4.0 S?
 
Was die Z6II angeht: Wieso ein Tamron 24-70 und nicht einfach das wirklich gute native Kit-Objektiv Z 24-70 4.0 S?

Ich befürchte das ich mit der Lichtstärke nicht auskommen werde. Gerade bei Portraits in Räumen ohne externes Licht. Alternativ könnte man überlegen das Kit Objektiv zu nehmen und das Equipment mit einem Aufsteckblitz zu erweitern. Wäre die Z6 II denn generell eine gute Wahl oder kann es auch eine Z6 sein? Mir ist der Autofokus schon wichtig. Und nochmal explizit die Frage: Funktionieren DSLR Objektive egal von Nikon oder Tamron etc.. auch am Z Bajonett mit dem Aufsatz, oder gibt es hier Einschränkungen?


Zu den anderen Einwänden:

Es wird irgendwann ein Studio eingerichtet, aber eben noch nicht sofort. Ein Aufsteckblitz ist auch geplant, genau wie eine Lösung für den Ton. Aber Prio 1 hat jetzt erstmal das Fundament zum Fotografieren.

EDIT: Was haltet ihr von diesem Setup:

Nikon Z 6 II + 24-70 4.0 Kit + Nikon 85mm 1.8 + Adapter. Preis läge ich hier bei ca 3300€. Das sind 400€ mehr als beim anderem Setup, dafür komme ich beim Filmen besser weg. Das Kitobjektiv deckt auch soweit alles ab und für Portraits wo wirklich extrem wenig Licht da ist nutze ich die Festbrennweite. Ich komm so oder so nicht um einen Aufsteckblitz herum für Eventfotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, obwohl ich keine Z habe, aber für so ein Projekt sind die doch wie gemacht! Nicht dass es mit einer DSLR nicht auch ginge, aber warum sich das Leben selber schwer machen?

Z6 mit 24-70/2.8, auch wenn es erst mal etwas teurer ist!

Und falls dafür das Budget nicht reicht: Z50 mit Kitlinse oder eine alte Sony A7. Da kommt unterm Strich wahrscheinlich mehr bei raus als mit einer D750 und 24-70, so hart das vielleicht klingen mag! Es sind hier keine Landschaftsfotos gefragt sondern Social Media Events.

PS iPhone: auch da kenne ich mich nicht wirklich aus, aber ziemlich sicher tut man sich da beim Filmen leichter mit als mit einer DSLR. Warte mal ab was Dein Chef sagt, wenn er das erste Video mit einer D750 drehen "muss".
 
Hab gerade mit meinem Kollegen / Vorarbeiter das Thema besprochen und wir werden das auch genau so machen. Auch genau mit der Begründung. Also das wir uns bei einer Ausgabe von 3000€ nicht das Leben beim Filmen schwer machen dürfen.

Es wird eine Z6 (ob I oder II muss ich noch klären, was meint ihr?) mit Kit Objektiv 24-70mm. Es ist sogar bereits ein Aufsteckblitz vorhanden: Metz 48 AF-1. Ich muss hier nur gucken ob er reicht und ob er überhaupt kompatibel ist.

Wir hatten das Thema spiegellos anfangs total begeistert aufgenommen uns dann aber doch davon wegbewegt, weil es noch sehr teuer ist. Umso mehr freuen wir uns das wir das doch wieder in Boot geholt haben!
 
Das klingt nach einer sinnvollen Vorgehensweise, ob nun mit Aufsteckblitz oder lichtstarker Festbrennweite für die Indoor-Portraits. In einem hell beleuchteten Raum (sprich, die meisten Büro-Umfelder die nach Arbeitsstättenverordnung oder wie das heißt ausgeleuchtet sind) mit brav still haltendem Motiv kommt man aber auch mit der stabilisierten f/4 Linse sehr gut hin.


Darf man noch fragen, wie in der Motivliste eigentlich der Punkt Babyfotos gelandet ist? :D

Alles Andere passt für mich irgendwie zusammen, bzw. kann ich mir in den meisten Firmen ganz gut vorstellen.
 
Ich befürchte das ich mit der Lichtstärke nicht auskommen werde. Gerade bei Portraits in Räumen ohne externes Licht. ....

Mach dir keine Sorgen. Dann drehst du bei der Z6/Z6II den ISO hoch. Da gibt es unglaubliche Reserven bei minimalem Qualitätsverlust. Das etwas lichtschwächere Z 24-70 1:4 bekommst du damit locker kompensiert und die Optik ist preiswert und wirklich klasse.
 
Darf man noch fragen, wie in der Motivliste eigentlich der Punkt Babyfotos gelandet ist? :D

Alles Andere passt für mich irgendwie zusammen, bzw. kann ich mir in den meisten Firmen ganz gut vorstellen.

Haha. Stimmt, das gibt echt ein seltsames Bild :). Es geht um die Unternehmenskommunikation im Krankenhaus.

Ich bin total gespannt und freu mich auf das neue System. Ich Fotografiere selber seit Jahren, aber mit meiner Uralt Nikon D700. Die habe ich vor 8 Jahren gebraucht gekauft und bin immer noch top zufrieden. Bin mal gespannt wie sich 13 Jahre Fortschritt anfühlen :).

Könnt ihr meine Frage zum Blitz bewerten? Also haben die Z Modelle den gleichen Blitzsockel und funktioniert / reicht der Blitz oder habt ihr hier evtl eine Empfehlung. Es ist ja etwas Budget frei geworden :).
 
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