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Erste Praxiseindrücke AF-S NIKKOR 180–400 mm 1:4E TC1,4 FL ED VR

Solange die Nikon - Werbeabteilung die Finger im Spiel hat halte ich von den ersten Tests rein gar nichts. Auch der erste Beitrag hier von Michael Weber / IMAGEPOWER ist nett gemeint aber reines Marketing und somit zur Beurteilung dieser Linse nahezu wertlos.
Bleibt abzuwarten bis das Fußvolk zuschlägt und über diese Linse berichtet.

Wo steckt bei Brad Hill die Werbeabteilung von Nikon mit drin? Das glaube ich definitiv nicht und in wie weit sind die Aussagen von Michael Weber nur von Nikon gesteuert?
 
Auch der erste Beitrag hier von Michael Weber / IMAGEPOWER ist nett gemeint aber reines Marketing.
Bleibt abzuwarten bis das Fußvolk zuschlägt und über diese Linse berichtet.
Das Fußfolk hat manchmal genug Geld und oft keine Ahnung, Meinung einen Profi ist mir lieber.
Solche Linse würde ich eh erst nach eigenen Test kaufen.
 
Aber Fakten bleiben Fakten. Das sauteure Objektiv hat auch unten nur f4 und da geht bis mindestens 250mm ganz schön Bildeindruck flöten. Erst ab 300mm wäre für mich die Freistellung ok.

Wer den WOW Effekt eines 400mm f2.8 ersteinmal erlebt hat, der tut sich schwerer damit nen 5-stelligen Betrag für f4 auszugeben, auch wenn's flexibler ist.
 
Nanu, der Lenstip-Test wurde noch gar nicht erwähnt?

Fazit: Ohne TC - top, mit TC - flop
 
Fazit: Ohne TC - top, mit TC - flop

Da tue ich mich schwer mit einer Einschätzung. Der Autor schreibt ja selbst, dass sein Gesamturteil einerseits vom Preis beeinflusst ist als auch von der Tatsache, dass der eingebaute Konverter seiner Erartung nach nicht so viel Leistungseinbuße bringen sollte.

Aber gibt es da einen verlässlichen Vergleich?

Das 180-400 erreicht ohne Konverter Auflösungswerte, die geradezu an den Top-Level der Zeiss Otus oder sonstiger Festbrennweiten heranreicht. Und wenn man den 550mm-Konverter-Wert mit den möglichen Vergleichskandidaten heranzieht, sind die getesteten Sigmas und Tamrons 150-600 in dem Brennweitenbereich zum Teil sehr deutlich darunter. Schade, dass es keinen Vergleich zum 200-500 gibt.

Bei ephotzozine ist das 200-500 leider nur mit der D750, das 180-400 aber mit der D850 getestet. Und den Leistungseinbruch, der dort bei 400mm ohne Konverter zu verzeichnen ist, bestätigt der Test bei Lenstip nun gar nicht.

Was ist also von den Testcharts zu halten?

Ist der Konverter zu schlecht? Kann man auch schwer einschätzen. Das vergleichbare Canon 200-400 1.4x verliert bei zugeschaltetem Konverter ja auch einiges an Auflösung, wird aber von den Usern aber durchaus als gelungene und mehr als nur brauchbare Lösung gefeiert.

Gibt es überhaupt vergleichbare Messcharts, was externe Konverter von Nikon/Sigma/Kenko an Auflösungsverlust bewirken?

Daher würde ich es nicht gleich als Flop bezeichnen. Das 180-400 ist trotz der niedrigeren Auflösung mit Konverter den sonstigen Supertelezooms auf dem Markt immer noch zum Teil deutlich überlegen. Aber andererseits kann man das natürlich für den aufgerufenen Preis auch erwarten.

Wieviel man mehr erwarten kann, ist halt die übliche Frage, die man sich aber immer stellen kann.
 
Du hast mit deinen Überlegungen schon recht, aber dass ein speziell für ein einziges Objektiv gerechneter Teleconverter so viel Auflösungsverlust bringt, halte ich schon für ein starkes Stück.

Die anderen sind fast alle generisch für eine ganze Objektivklasse gerechnet und erzielen relativ gesehen bessere Ergebnisse - verwundert schon, was sich Nikon da wohl gedacht hat?

Man muss aber sicher noch weitere Tests abwarten. Auch ist es immer so eine Frage zwischen nah und fern - ein Lensrentals-Test auf der optischen Bank wäre zum Vergleich schön. Andererseits haben die es bei Lenstip ja auch deutlich auf den real-world-Bildern gesehen.
 
Immer wieder faszinierend, wie hier im Forum scheinbar einzig die Schärfe zählt! Die Leute, die mit diesem Objektiv unterwegs sind, werden schon wissen warum. Denn neben der Schärfe, beeinflussen auch noch andere optische Eigenschaften das fertig Foto nicht gerade unwesentlich und meist für den Betrachter noch viel sichtbarer, als die Schärfe.
Ganz abgesehen von AF-Schnelligkeit und Treffsicherheit auch unter nicht idealen Bedingungen.
 
Eben Hammer, aber da kann dieses überteuerte Glas eben bei der Hintergrundunschärfe nicht punkten, denn diese ist bis 250mm und f4 eher mau, daher muss es ja wenigstens knackscharf sein.

Äußerst wichtig ist ein schneller und treffsicherer AF und hier wird er sich auch gern mal ablenken lassen, das wird in einer Automatik immer so sein. Sportfotografen werden hier auch nicht ohne Ausschuss auskommen und ich kann es mir nicht wirklich vorstellen, dass dieser viel geringer sein wird als mit einem 70-200 f2.8 VR II, dafür spielen zu viele Faktoren neben dem Objektiv eine Rolle.

Ja, ich bin meckerisch eingestellt, das liegt aber nicht am Glas ansich, sondern am Preis und dafür ist es mir unten zu lichtschwach.
 
Vergleicht einmal die Vergleichsbilder der Leihgabe von Steve Perry ggü. den anderen Superteles welche geringe Nuancen dazwischenliegen. Das Ding hat schon einen verdammt hohen Preis für die Leistung.
 
So ist es! (y)

Für den Preis bekommt man:
1x Nikon D850 - 3.500€
1x Nikon AF-S 400mm f2.8 II - 3.500€
1x Nikon D750/D500 - 1.500€
1x Nikon AF-S 200mm f2.0 VR - 2.500€

Hätte ich 11.000€ aufn Tisch würde ich mich für meine Aufzählung entscheiden. Quasi die Creme de la Creme für Sportfotografen. Hohe Lichtstärke gepaart mit Brennweite.
Einzig die Schlepperei...aber so ist das halt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleicht einmal die Vergleichsbilder der Leihgabe von Steve Perry ggü. den anderen Superteles welche geringe Nuancen dazwischenliegen. Das Ding hat schon einen verdammt hohen Preis für die Leistung.


Nur fangen die erst gar nicht bei f4 an und es ist selbst mit Konverternutzung noch etwas besser und Lichtstärker als das Sigma C und Sport sowie dei Tamrons. Das letzte bisschen kostet immer überdurchschnittlich viel.
Man muss sehen ob das Gesamtkonzept passt.
 
Hallo zusammen,

nachdem der Thread offensichtlich etwas reanimiert wurde, kann ich nach ca. 3 Monaten meine ersten Erfahrungen etwas ergänzen:

Von der Bildqualität und der AF-Leistung bin ich nach wie vor begeistert. Mag sein, dass Testberichte dem Konverter einen starken Leistungsabfall bescheinigen mögen, in der Praxis fällt mir dieser definitiv nicht auf. Ich vergleiche zwar nicht immer direkt mit dem 600er oder 400er mit 14E (da ich diese Optiken dann ja nicht dabei habe), bin mit den Ergebnissen von 400-560mm beim Zoom aber vollkommen überzeugt. Ich glaube, dass ich das einigermaßen aus der Praxis beurteilen kann, da ich fast täglich mit den langen Brennweiten 600/4, 400/2,8 und 180-400/4 arbeite. Das Zuschalten und Wegschalten des Konverters gelingt inzwischen wie im Schlaf...;-)

Die Flexibilität ist bei vielen Sportarten einfach unschlagbar, z.B. beim Fußball, oder wie hier beim Tennis, die 180mm sind ideal für einen Netzangriff, die 560mm für VIPs auf der Tribüne oder für Aufnahmen von der Tribüne runter auf den Court. Oder bei einem plötzlichen "Beinschuss", mit meiner Standardbrennweite 300mm oder 400mm wäre ich da zu eng gewesen, und auf das 70-200 wechselt man so schnell nicht. Selbst auf dem Court schalte ich zwischendurch mal eben auf die Konverterlösung um, z.B. um eine Emotion formatfüllend zu bekommen. Beim Tennis geht es zudem sehr eng zu, da kann man schlecht die Optiken während dem Spiel wechseln.

Immer mehr Kollegen entscheiden sich für das 180-400 und sind ebenfalls überzeugt, auch wenn der Preis exorbitant ist. Im Vergleich zum 200-500/5,6, das von Tennisfotografen gerne eingesetzt wird, ist der AF deutlich schneller und genauer, auch mit vorgeschaltetem Konverter. Auf die Problematik mit dem Hintergrund bei f/4 und kürzeren Brennweiten habe ich bereits in meinen Eingangspostings hingewiesen, aber in der Praxis ist es häufig wichtiger, das entscheidende Foto zu bekommen, auch wenn anstelle von f/4 dann f/5,6 benutzt wurde. Manchmal kann man den Hintergrund ja auch gestalterisch mit einbeziehen, vgl. das Bild von Pouille und Federer.

Viele Grüße

Michael Weber
IMAGEPOWER
 

Anhänge

Brad Hill hat seinen zweiten Teil des Reviews veröffentlicht, dort findet man auch viele Fotos.

Here's a few shooting stats from my Khutzeymateen trip that some may find interesting (including a few that lead to interesting conclusions):

• Total number of raw images captured over 9 days: 17,107
• Total number of raw images captured with the 180-400mm: 15,729 (92% of all images captured)
• Total number of raw images captured using 180-400mm WITHOUT the TC engaged: 4,491
• Total number of raw images captured using 180-400mm WITH the TC engaged: 11,238


In knapp 75% der Fälle haben ihm 400 mm nicht gereicht und er hat den Konverter hinzu geschaltet. Genau das ist in meinen Augen das Problem dieses Objektives für die Wildlife-Fotografie, das Zoom wird so gut wie nur am langen Ende genutzt. Die gleichen Erfahrungen habe ich damals mit dem 200-400/4 VR I auch gemacht.
 
ui. Das was der gute Brad da schreibt hört sich schon sehr, sehr gut an.



Bin auch auf seine weiteren Tests gespannt. Wenn das Teil nur nich so teuer wäre...


Ich fand ja das 200-400 schon nicht schlecht (war bei mir auch auf Distanz scharf!). Leider wurde es mir gestohlen. Das 300 PF ist jetzt der "Ersatz", was wieder ganz eigene Qualitäten hat. Wenn man seinen Bericht so liest, bekomme ich wieder Lust auf den 200-400 Nachfolger. Mal sehen.


Gruß


cibo
 
Noch ein interessanter Test von E.J. Peiker. Wer ihn nicht kennt: In einem großen amerikanischen Naturfotografen-Forum ist er sehr bekannt und Hauptmoderator(gehört ihm das Forum sogar?).

Seine Tests zu anderen Objektiven waren immer sehr hilfreich und auch kritisch, so dass ich seine Tests schon ernst nehme:

http://www.ejphoto.com/Quack%20PDF/180-400.pdf
 
Dein Link geht leider nicht.

http://www.fredmiranda.com/forum/topic/1534413/6#14442540

Ich bin noch immer am überlegen, ob ich das 180-400/4 anschaffe.
Je mehr Tests ich lese, desto mehr komme ich jedoch davon ab.

So interessant ich das Objektiv finde, es ist mir für das gebotene einfach zu teuer.

Dies hier (aus o.g. Blog) stärkt mich in meiner Meinung:
For comparison I have also included the $6000 Sigma 500 f/4 prime both at 500mm and at 700mm with the Sigma dedicated 1.4x teleconverter.
At half the price this lens is essentially equal to the Nikon but of course is nowhere as versatile.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es! (y)

Für den Preis bekommt man:
1x Nikon D850 - 3.500€
1x Nikon AF-S 400mm f2.8 II - 3.500€
1x Nikon D750/D500 - 1.500€
1x Nikon AF-S 200mm f2.0 VR - 2.500€

Hätte ich 11.000€ aufn Tisch würde ich mich für meine Aufzählung entscheiden. Quasi die Creme de la Creme für Sportfotografen. Hohe Lichtstärke gepaart mit Brennweite.
Einzig die Schlepperei...aber so ist das halt.

Naja, der Vergleich hinkt ja nun gewaltig: Den Gebrauchtpreis von zwei Superteles mit dem Neupreis des 180-400 zu vergleichen macht aus meiner Sicht wenig Sinn. Das aktuelle 400/2.8 kostet neu auch über 11kEUR, so gesehen ist das 180-400 ja geradezu ein Schnäppchen ;-)

Und ob die Kombi 400/2,8+200/2,0 wirklich die "creme de la creme für die Sportfotografie" ist - auch darüber lässt sich sicher trefflich streiten. Ich würde sagen, das ist allenfalls deine Präferenz, heißt aber keineswegs, dass andere in dem 180-400 nicht den viel besseren Kompromis sehen. Theoretische Vorteile bei Lichtstärke, Freistellung usw erkauft man sich bei zwei solchen "Boliden" doch mit ganz erheblichen Komforteinbußen (Ich habe das 200/2.0 ja auch einmal besessen und mittlerweile gegen ein 300PF eingetauscht und seitdem noch keinen Augenblick vermisst!)
 
Klar, Schlepperei, aber bei Abendspielen oder in der Halle kann auch das 11.000 Euro Glas nicht punkten.:rolleyes:

Also ich würde mir mehr Licht und Freistellung gern mit Kompromissen erkaufen, gerade wenn ich mein Lebensunterhalt damit verdienen muss/will und für Vollprofis ist das Glas ob des Preises ja gemacht worden. Wie ich schon schrob, sicher geiles Glas, nur zu teuer für f4. Meine Meinung.
 
Klar, Schlepperei, aber bei Abendspielen oder in der Halle kann auch das 11.000 Euro Glas nicht punkten.:rolleyes:.

Also so pauschal kann man das nicht sagen - kein Problem ist das Licht in Stadien wie der Allianz Arena, Mercedes-Benz Arena, Rhein-Neckar-Arena, in Augsburg, Leverkusen, Düsseldorf, mit Abstrichen Berlin, um nur einige zu nennen. Und auch Hallensport geht: Porsche Arena, SAP Arena, Schleyerhalle...

Aber natürlich gibt es viele Sportstätten, wo das Licht grenzwertig ist, v.a. in der 3. Liga abwärts oder in kleineren Turnhallen. Das hängt eben vom Einsatzgebiet (Sportart bzw. Veranstaltungsort) des Sportfotografen ab. Aber dafür hat man dann auch lichtstarke Alternativen, das 180-400 wird ja nicht plötzlich alle anderen Objektive ersetzen können. Ich werde mein 400/2,8 vorerst auch behalten. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass die Technik der Sensoren nicht stehen geblieben ist. Beim Tennis Porsche-Cup haben einige Canon Fotografen mit dem aktuellen EF 4,5-5,6/100-400 fotografiert, das sich auch dank seiner Handlichkeit gepaart mit schnellem AF und hoher Abbildungsqualität zu einem echten Renner entwickelt hat.

Viele Grüße

Michael Weber
IMAGEPOWER
 
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