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Mal ein paar kritische Gedanken zur neuen K-3 Mark III

Es ist so wie bei vielen Pentax Modellen zuvor.
Pentax kündigt einen neue Kamera an, doch es gibt kaum welche zu kaufen, die erste Charge geht an Vorbesteller die bereits Monate vorher blind bestellt hatten.

Dann landet das neue Modell bei den ersten Kunden, alle sind euphorisch.
Es dauer jedoch nicht lange bis zur ersten Kritik, die neue rauscht dann doch mehr wie erwartet, im RAW entrauscht der Hersteller zu viel automatisch, die Belegung der Knöppe und Einstellräder geht ja gar nicht ....
Wenig später dann der Wunsch nach einem Nachfolger der kleiner/größer und mit vielen Features die sich teilweise gegenseitig ausschliessen.

To be continued .....
 
Ich sehe im Ricoh Online-Shop nur den Hinweis "nicht lieferbar". Das ist für sich betrachtet keine Aussage die bestätigt, dass die Produktion eingestellt wurde. Oder gibt es da eine andere Quelle die das O-GPS als ausgelaufen bezeichnet?

Viele Grüße
 
Ich habe jetzt mal in den Digitalfotonetz-Thread reingeschaut und muss gestehen, dass mich die dort gefeierten Schwalbenfotos alle nicht 100% überzeugen,

ich vermute mal, Du beziehst Dich dabei auf die Fotos von Asahi-Urgestein? Die sehen wahrlich schwach von den Details aus. Also erstmal jeder der schonmal Schwalben fotografiert hat, weiß, dass das mit keinen anderen Vögeln die irgendwo rumsitzen oder gediegen am Himmel langfliegen, vergleichbar ist.
Dann schreibt dieser User, dass er aus Versehen mit 0,7 EV unterbelichtet hat. Ich weiß ja nicht wie das bei den neuen Fuji ist, aber bei einer Pentax DSLR ist es so, wenn ich auf einen Vogel am Himmel fokussiere, dann ist der schon so stark unterbelichtet, d.h. man muss bei normaler Belichtungsmessung eher +0,7 EV einstellen, um kein unterbelichtetes Foto des Vogels zu bekommen. Wir haben also hier Fotos die mit ca -1.4 EV unterbelichtet sind und wo der User deshalb die Tiefen stark erhöht hat. Möglicherweise auch eine starke Entrauschung vorgenommen hat. Also das sollte man bedenken.

Dass es auch anders geht, zeigt das Foto von Köln-Kiwi. Auch das ist ein Crop, aber besser belichtet und sieht auch besser aus.
 
Korrekt - wobei die Unterbelichtung bei einem "isolosen" (also fast) Sensor keine große Rolle spielen dürfte. Und klar, auch bei einer Fuji muss ich die Belichtung korrigieren, gerade wenn die Vögel so klein im Bild sind.

Ich bin selbst schon oft genug an den Schwalben verzweifelt, weiß also wie schwer das ist - ich verstehe nur nicht, warum die (aus welchen Gründen auch immer) so schwachen Bilder so gefeiert werden und für die Leistungsfähigkeit der K3iii sprechen sollen.

Das von dir angesprochene Bild aus Köln ist definitiv deutlich besser, aber auch nicht optimal scharf
 
Es dauer jedoch nicht lange bis zur ersten Kritik, die neue rauscht dann doch mehr wie erwartet, im RAW entrauscht der Hersteller zu viel automatisch

ist halt die Frage welche Kritik berechtigt ist und welche nicht. Zur Entrauschung der K3III wissen wir noch wenig. Wir wissen nur, dass Pentax eine verbesserte Version ihres "Entrauscher-Chips" die Accelerator Unit eingebaut hat, die nun trotz hoher Entrauschung auch feinste Details behalten soll. Um das zu überprüfen bräuchte es jetzt Bildvergleiche z. B. zwischen Fuji 26MP und der K3III. Photon to Photos konnte messen, dass es keinen linearen Anstieg im Rauschverhalten der K3III gibt, das ist ja logisch, weil sich eben der Accelerator einschaltet - das sagt jedoch nichts darüber aus, ob die K3III deshalb weniger Details hat wie z. B. eine Fuji mit vergleichbarer Megapixel Zahl. Meiner Meinung nach entrauschen alle modernen digitalen Kameras schon auf Hardwarebene. Hier mal ein Fotovergleich einer 16MP Fuji XE2 von 2013 aus RAW nichts entrauscht und wie immer bei mir leicht geschärft und ein JPG (die ja noch aufbereitet sind, leicht geschärft) meiner Samsung NX100 14MP von 2010. Die Samsung rauscht stark über ISO 800, aber ich mag sie, weil sie die schönsten und natürlichsten Fotos macht. Das wiederum haben die neuen alle nicht mehr, Pentax aber noch am meisten. Den Grund dieser Unnatürlichkeit aller neuen Kameras sieht man hier in der ca.400 % Ansicht. Die Entrauschen und Schärfen alle schon auf Sensorebene, deshalb waren ja die Fortschritte bei den Sensoren möglich und deshalb sehen sie alle suboptimal bei für die Farben schwierigen Anforderungen z. B. bei grünen Landschaften aus. Zu beachten ist das Rauschen in dem dunklen Flecken des Waldes.
 

Anhänge

Das Fuji-Bild zeigt aus meiner Sicht keine Entrauschung sondern die typischen "Wurm-Artefakte", sowas kenne ich von meiner Fuji gar nicht.

Ansonsten stimme ich dir zu - bzgl. AF braucht es noch weiterer Erfahrungen und Beispiele - ist aber grundsätzlich auch nicht unbedingt der Schwerpunkt der meisten Pentax-Fotografen, da die meisten User mit hohen Anforderungen an den AF schon vor Jahren abgesprungen sind - und ich kenne es selbst, gerade schnelle Tierfotografie, insb. mit langen Brennweiten braucht viel Übung, habe da auch deutlich an Koordinationsfähigkeit verloren, seit ich es nur noch selten mache
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, also es mutet vielleicht wie OT an, aber das Pentax mit dem Accelerator entrauscht, ist ein viel gehörter Vorwurf und das machen sie ja auch - man könne es nicht ausschalten. Wichtig ist doch, ob die Details dadurch geglättet werden. Ich finde aber, dass alle modernen Kameras entrauschen und als Beweis habe ich nun eine Foto der nicht mehr modernen Fuji-XE2 allerdings modern genug. Man kann ähnliche Strukturen auch bei allen Sony Sensoren wie sie in Pentax, Nikon und Sony drin sind finden. Ich finde da wird auch auf Sensor-Ebene entrauscht, so sieht keine reine Analog-Digital-Wandlung aus. Da werden Störsignale, wie auch immer schon gefiltert. Auch mutet es an, wie wenn schon eine Schärfung stattfindet. Alte Sensoren zeigen da m. M. mehr Rauschen, Farbstörungen aber dadurch auch diffizilere Farbsignale. Das ist ein 200% Crop eines RAW, absolut unbearbeitet mit PSE 2021, Schärfen, Farbrauschen. normales Rauschen alles auf 0, Kontrast sehr gering
 

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Nikon wurde doch schon vor einigen Jahren ebenfalls der RAW-Glättung bezichtigt. Na und? Letztlich zählt doch das was am Ende sichtbar wird. Dass RAW nicht wirklich "roh" im Sinne von unverändert ist weiß doch mittlerweile jedes Kind. Bereits bei der Übernahme in den jeweiligen Konverter wird das "rohe" Bild doch eh verändert.
Mit dem PS-Plugin "Colorperfect" kann aus einem zuvor erstellten linearen TIFF die Farbinterpreation von Adobes CR neutralisiert werden. Anschließend dient das Plugin vorwiegend zur farbtreuen Umwandlung von abfotografierten Negativen. Ohne diesen Umweg erhält man ansonsten eine Canon, Nikon oder Fuji-Interpretation des Negatives, die im Zweifel wenig mit dem eigentlich verwendeten Film zu tun hat.
Insofern, was soll der unsinnige Vorwurf der "RAW-Manipulation" durch Pentax, der hier immer wieder auftaucht. Vermutlich sind alle RAW-Files mehr oder weniger vorgebacken.
 
Also habe ich danach wesentlich weniger Möglichkeiten und Gründe mich an meiner neuen Ausrüstung zu erfreuen!
  • Weil ich mir öfters Gedanken machen muss, ob ich auf dem Gebrauchtmarkt vorsorglich noch ein Schnäppchen suchen muss, weil wegen Einstellung des Formats, Technik etc. da bald nichts mehr für meinen Body bezahlbar verfügbar ist.
  • Weil ich öfters mal Motive verpasse, weil ich erst die neuen Funktionen suchen muss, die ich bei Pentax fast schon im Schlaf kenne.
  • ....

Also werde ich weiter genau verfolgen wie sich die K3 III einführt.

Klingt alles etwas schräg. Ist aber mittlerweile auch meine Erfahrung als jemand, der von Pentax zu Sony gewechselt ist. Am zufriedensten war ich und am meisten Freude hatte ich mit Pentax. Mitunter aus den von Dir genannten Gründen. Was nicht heißen soll, dass Sony nicht auch seine Vorzüge hat (logischerweise).
 
Ist doch eine tolle Nachricht. Pentax lässt seine Fans nicht im Stich. Aber erst Ende 2022!?
OK - Erklärung nachvollziehbar. Der Zuliefermarkt für IT-Chips ist ja gerade etwas riskant für kurzfristige Planungen.
Ich hab es nicht so eilig. Dann bin ich garantiert in Rente und kann die Nächte unbesorgt mit dem Astrotracer verbringen. Der Preis für die MK3 ist dann wohl auch etwas angenehmer….


Klingt alles etwas schräg. Ist aber mittlerweile auch meine Erfahrung als jemand, der von Pentax zu Sony gewechselt ist. Am zufriedensten war ich und am meisten Freude hatte ich mit Pentax. Mitunter aus den von Dir genannten Gründen. Was nicht heißen soll, dass Sony nicht auch seine Vorzüge hat (logischerweise).

Andere Marken haben technisch durchaus hervorragende Kameras, gehen aber zum Teil andere Wege.
Mir persönlich hat die Minolta/Sony Zeit auch gezeigt, dass man mit Pentax einfach entspannter Fotografieren kann.
Der AF mag da vieleicht für so Einige der wirkliche Schwachpunkt gewesen sein.

Ich erlebe immer wieder, dass so Einige mehr Zeit verbringen (müssen) um im Menü was umzustellen und dadurch dann den optimalen Zeitpunkt für ein Motiv verpassen.

Bei Pentax muss man wesentlich seltener lange mit dem Menü arbeiten um häufige Funktionen umzustellen. Viel geht sogar ohne das Auge vom Sucher zu nehmen.
Mir ist klar, das bei der K3 MK3 die jetzt noch umfangreicher frei belegbaren Schalter und Knöpfe den Ein oder Anderen überfordert. Aber dann wird man wohl nur noch ganz selten den Monitor zumindest für Einstellungen benötigen.

Eigentlich hätte man den Touch-Screen nicht gebraucht. Die 'alten' Hasen sind ja häufiger noch nicht von der Wisch-Seuche befallen. Aber auch Pentax geht ab und an mit der Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Menü-Zugriff braucht man bei kaum einem der "größeren" Kameramodelle wirklich oft - ich bin ja damals von einer K7 auf die D7000 umgestiegen - die Bedienung unterscheidet sich kaum von Pentax. Das ist ein Irrglaube... Und die a900 von Sony war damals eine top DSLR mit sehr ausgereifter Bedienung, es war eher schade, das Sony das alles bei der a7 vergessen hat
 
Der Touchscreen ist toll, ich war ja bisher nie ein Freund von Live View, aber bei der K-3iii funktioniert das super. Bei Bedarf kann man auch direkt per Fingertipp scharf stellen und auslösen. Auch beim Scrollen durchs Menü geht das mit dem Screen meistens schneller als über die Vierfach-Wippe. Wobei das Menü auf Grund der vielen Möglichkeiten doch etwas unübersichtlich ist. Auch sind quadratischen Symbole im Einstellmenü nur schwer auseinander zu halten, da wäre gut wenn man das individualisieren könnte und Punkte die man selten braucht ausblenden könnte.

Viele Grüße

PS.: ja ich weiß, dass es Touchscreens bei XYZ schon seit Jahren gibt.:)
 
Der Touchscreen ist toll, ich war ja bisher nie ein Freund von Live View, aber bei der K-3iii funktioniert das super. Bei Bedarf kann man auch direkt per Fingertipp scharf stellen und auslösen. ...

Kann man bei der K3iii den Touchscreen auch dazu verwenden um den Fokuspunkt zu verschieben während man durch den Sucher blickt, quasi das Display als Touchpad verwenden?
An meiner Sony geht das und ich finde das ist schneller und präziser bedienbar als jegliche Wippe oder Joystick.
 
[...] ich bin ja damals von einer K7 auf die D7000 umgestiegen - die Bedienung unterscheidet sich kaum von Pentax.
Das kann ich als K-5 II- (äußerlich quasi identisch zur K-7) und D7000-Nutzer bestätigen. Während ich bis heute vor einer EOS 7D dastehe, wie die Kuh vor dem Berg, konnte ich die Nikon - bezogen auf die Bedienlogik - nach 10 Minuten problemlos biedenen. Ok...das eine oder andere Rad muss in eine andere Richtung gedreht werden, was mich zuweilen etwas irritert. Ich muss aber auch sagen: Würde ich Pentax nicht kennen, würde ich glauben, die Japaner haben 12 oktopusartige Finger mit 14 Fingergliedern an einer Hand. :ugly: Was die Ergonomie angeht, ist die Pentax einfach unerreicht. Hingegen wundere ich mich, dass Pentax oft so für den großen Umfang der Kustomisierbarkeit gelobt wird. Ich bin der Meinung, dass ich bei der D7000 noch wesentlich mehr einstellen kann. Aber na gut...ist hier ein wenig OT, glaube ich. :angel: Pentax betont bei der K-3 III ja immer wieder, wie sie an der Ergonomie und der Bedienbarkeit gearbeitet haben. Das sind natürlich Dinge, die auf keinem Datenblatt messbar sind und die deshalb auch Außenstehende nicht reizen. Aber ich persönlich finde dies sehr wichtig und bin gespannt, die Kamera dann mal in die Hand nehmen zu können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man bei der K3iii den Touchscreen auch dazu verwenden um den Fokuspunkt zu verschieben während man durch den Sucher blickt, quasi das Display als Touchpad verwenden?
An meiner Sony geht das und ich finde das ist schneller und präziser bedienbar als jegliche Wippe oder Joystick.

Ich glaube nicht, dass du die Frage ernst meinst, weil du sie dir selbst beantworten kannst. Ich denke du kennst den Unterschied zwischen einem optischen Sucher in einer DSLR zu einem digitalen Sucher in einer DSLM.:)

Viele Grüße
 
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