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Nature Photography Making of Picture of the Day

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gibt's auch für windows und co:
http://stephentrainor.com/tools
 
Dieses Tool ist wirklich jedem zu empfehlen, der bei Naturaufnahmen geplant vorgehen möchte...
Auf der Entwicklerseite gibt es das Programm auch kostenlos für Mac, Win und Linux: The Photographer's Ephemeris (TPE)

Was hat die Menschheit nur ohne Computer gemacht :D


... Zeitüberschneidungen beim Tippen, drei mal gleicher Inhalt ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Erklärung - warum nicht gleich so. ;)

Weil das absolute Basics sind, mit denen sich jeder Fotograf mal irgendwie beschäftigt haben sollte. Schließlich gestaltet er ja primär mit Licht. Lichtführung ist in der Naturfotografie genau so ein Thema wie in jedem anderen Bereich der Fotografie auch. Einziger Unterschied ist eben, das man die Lichtquelle nicht selber setzen kann sondern sich den passenden Zeitpunkt suchen muss wo das große Dauerlicht da steht wo man sie braucht.

Such Dir mal ein festes Motiv und fotografiere das von Sonnenaufgang bis -untergang alle paar Minuten. Schau Dir die Bilder an und überlege warum die Schatten und Kontraste jeweils so sind wie sie sind.
 
Diesmal Entenfotografie. Dies ist etwas, was man besonders gut im späten Winter tun kann. Besonders wenn die Seen teilweise zugefroren sind und die Enten sich an bestimmten Stellen sammeln. Dann kommt man öfters auch mal sehr dicht an sehr seltene Exemplare ran.

Da Erfolgsrezept ist relativ einfach: möglichst Windstille, weiches Sonnenlicht, und ein tiefer Standpunkt. Je tiefer desto besser. Sonst wirken die Bilder immer von oben drauf geknipst.

Nicht unbedingt empfehlenswert, wenn man sein Stativ liebt ;) Aber was tut man nicht alles für Bilder :)
 
Sehr schöner Thread und viele gute Tipps. Ist auch abonniert ab sofort :D

Das letzte Making-of Bild sieht aus, als ob auch gleich mit im Wasser liegst, nicht nur dein Stativ...

Viele Grüße,
Steffi
 
nun das BIld

1D Mark IV
600 L IS
fast full frame
F8
ISO 800

neben den schon vorher beschriebenen Bedingungen suche ich immer eine Stück Wasser, was interessant gefärbt ist. Hier hat ein gelber Busch das Wasser gefärbt. Fast alle meine Entenbilder, die man auf meiner Webseite sehen kann, sind auf braun oder gold gefärbten Wasser entstanden. Ich finde, dies gibt den Bildern nochmal einen besonderen Reiz.
Idealerweise sucht man sich zudem eine Stele an der sich die Enten so wieso aufhalten. Wenn sie nur an einem vorbeischwimmen, kriegt man selten schöne Posen. Halten sie jedoch mal kurz inne oder fressen, bekommt man eher eine interessante Pose.
Die ideale Zeit ist jedoch kurz vor Ende des Winters, wenn alle am Balzen sind. Auch wenn Rado mich dafür hasst, aber ich achte immer darauf die Sonne so gut es geht genau im Rücken zu haben, um jeglichen Schattenwurf zu vermeiden.

Dies ist übrigens eine Australische Kastanienente
 
Hier hat ein gelber Busch das Wasser gefärbt.

Ich finde, dies gibt den Bildern nochmal einen besonderen Reiz.
Jep, farblich gefällt mir das Foto sehr gut. (y)

Wenn sie nur an einem vorbeischwimmen, kriegt man selten schöne Posen.
So wie hier. ;)

Die ideale Zeit ist jedoch kurz vor Ende des Winters, wenn alle am Balzen sind.
Dann dürfte es aber an schönen Farben (Wasserspiegelungen) mangeln - die gibt es doch vorrangig im Frühling und Herbst. Viel mehr als ein unschönes dreckbraun, schneeweiß und einem klaren himmelblau wird es nicht geben, evtl. noch die Sonne. Aber nichts wirklich gold-gelblich schimmerndes oder knallig rotes. Aber sicherlich wird man hier meinen Denkfehler auch in dieser Annahme widerlegen. ;)
 
Hallo,

auch wenn es etwas sprunghaft ist, ich wechsle mal ins Landschaftsmétier :) ich habe das Problem, daß ich erst durch Rado und diesen Thread dazu gekommen bin, immer mal wieder ein Arbeitsphoto zu machen, d.h. von vielen meiner Lieblingsbilder gibt es kein making of :ugly: Da ich schon seit Jahren mehr oder weniger eine Urlaubssperre habe beschäftige ich mich viel mit Landschaften in meiner näheren Umgebung und dabei ist mir aufgefallen, daß es für die so beliebten Ultraweitwinkellandschaften wenig geeignete Motive gibt die wirken. Also beschäftigte ich mich auch mit Panoramen und mit Teleaufnahmen. Wer sich ein wenig für diese Art der Photographie beschäftigt, dem ist bestimmt schon mal das 6x17 Format in die Quere gekommen, mir schon recht früh, leider konnte ich mir zu Analogzeiten so etwas nicht leisten ;) Mit einer DSLR oder in diesem Fall einer Hassi mit im Hochformat angeschlössenem Digiback ist schnell ein einzeiliges Panorama aufgenommen, welches durch geeignete Software relativ schnell zusammengesetzt ist wenn man einen Panoramateller benutzt und die Kamera so halbwegs um die Eintrittspupille dreht. Mit einer relativ "normalen" Brennweite, hier ein Carl Zeiss 100/3.5, bei einer DSLR hätte man z.B. ein 50er nehmen können, reichen dann 8 bis 10 Aufnahmen um so ein 6x17 zu "simulieren". Zur Kleidung: Ist doch egal wie das aussieht, wenn man mehrere Stunden bei Minusgraden draußen verbringt ist warm am wichtigsten ;) Das Stativ, ein Berlebach Report ist leicht und etwas grenzwertig (voll ausgefahren), aber noch ein größeres mitzuschleppen muß in 90% der Fälle doch nicht sein. Weiteres und Fragen dann morgen :)

LG
Stevie
 
Hallo,

hier nun das Ergebnis (im Original ca. 18200px breit, was ein 6x17 Dia qualitätsmäßig mind. erreichen sollte). Ich habe hier keinen Grauverlauf verwendetsondern den Himmel nachträglich mit einem digitalen Grauverlauf bearbeitet, was immer eine Option ist solange die Kontrastverhältnisse nicht zu extrem sind. Ich muß das mit dem Objektiv nochmal korrigieren, erstens habe ich auf der making-of Aufnahme noch das 250mm drauf und zweitens ist es ein 150/4 welches ich in der Hand halte und was dann auch zum Einsatz kam.

5216947731_8e3d68ffdf_b.jpg


Hier noch für die Detailversessenen ;)
http://naturfranken.mescamesh.de/gaertenroth.html
 
Die Auflösung ist selbst bei dem leichten Dunst einfach nur krass

Da kann ich dich beruhigen, selbst mit einer Einsteiger-DSLR und einem guten Objektiv bekommt man das auch hin, nur der Aufwand ist größer, da man mehrreihig arbeiten muß und natürlich auch mehr Aufnahmen braucht und wenn es sauber sein soll auch noch einen speziellen Nodalpunktadapter. Ich mußte nur 8 Aufnahmen stitchen, was bei mir die persönliche "Panoramahemmschwelle" noch nicht überschreitet :) Und ja, es macht dann richtig Spaß so etwas groß ausgedruckt anzusehen, egal ob MF oder nicht :)

LG
Stevie
 
Da ich gebeten worden bin etwas winterliches einzuwerfen, tue ich das mal. Ich werde in meinen nächsten Beiträgen etwas zu winterlichen Detail und Landschaftsfotgrafie erzählen und unterbreche so lange den Part über Pflanzenfotografie.
Das wichtigste vorab sind die Kleider, wenn man sich entscheidet den ganzen Tag bei - Graden unterwegs zu sein, sollte man die richtigen Kleider tragen, diese sollten nach Möglichkeit Warm und Wasserdicht und gleichzeitig Atmungsaktiv sein. Ist man im tiefen Schnee unterwegs sind Gamaschen oder Schneeschuhe empfehlenswert.
Ich fange mal mit Eisdetails an, diese findet man in der nähe von Wasser, also Wasserfällen, Bächen, Flüssen und Seen. Wenn es kalt genug ist Bildet sich Eis. Damit man an einem Wildbach und/oder Wasserfall mit fotogenem mit Eis rechnen kann, sollte es ein paar Tage hintereinander nachts max. -8 grad und Tagsüber max. -3 grad haben. (ein grober Erfahrungswert)
Wenn man nun vor Ort ist sollte man sich nun die Details suchen, die einem gut gefallen. Um Details rauszuarbeiten ist ein Tele sinnvoll ein 70-200mm oder 100-400mm ist genau das richtige am Cropfaktor. Am Vollformat darf es auch gerne hin und wieder ein 500er oder 600er sein.
Den Polfilter sollte man nicht vergessen, gerade bei Wasser und Eisfotografie kann man viele störende Reflexe rausfiltern.
Wenn man dem Eis eine blaue note verpassen will, kann man etwas mit dem WB spielen, ich stelle ihn dann manuell ein, in der Regel zwischen 3200 - 3800 Kelvin, dadurch bekommt man eine sehr schöne blaue Note ins Eis. Das ist aber Geschmackssache.
Bei der Eisfotografie mit einem Tele sollte man weit Abblenden damit die Schärfentiefe auch ausreichend ist.
Hat man neben Eis noch fliesendes Wasser auf dem Bild, sollte man auf die Verschlusszeit achten. Ich empfehle für einen angenehmen Flieseffekt ca. 0,3-1sek Verschlusszeit.
Einen generellen Tipp zum über oder unterbelichten möchte ich nicht geben. Mein Tipp behaltet das Histogramm im Auge.

Auf dem Bild bin ich warm eingepackt in den Vogesen unterwegs, Dank eines ordentlichen Wanderschuhs kann ich auch durch den Bach laufen.
Mit dem 500er Tele Arbeite ich gewisse Details aus dem Bachlauf raus.
 
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