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Oly 12-40 Pro vs. Fuji XF 18-55

steffen6i

Themenersteller
Hat hier jemand Praxiserfahrung mit beiden Objektiven? Ist die Bildqualität identisch oder eines von beiden gar besser als das andere. Ich habe das 12-40 und bin sehr zufrieden, jedoch erwäge ich einen Wechsel auf Fuji, möchte aber beim Reisezoom keine Abstriche in Sachen Bildqualität machen müssen.
Dass dem 18-55 etwas Weitwinkel fehlt ist mir klar.
Wie schlägt sich der Oly oder Pana IBIS im Vergleich zum Fuji OIS?
 
Das XF 18-55 hat einen super-Stabi und überrascht mich immer wieder mit seiner hervorragenden Bildqualität.
Ich denke, dass du keine echten Abstriche machen wirst und absolut vergleichbare Bildqualität zum Oly 12-40 erhalten wirst.
 
Ich weiß nicht welche Olympus Kamera Du verwendest, aber der IBIS in aktuellen Kameras ist erstklassig und besser als der OIS im Fuji Objektiv. Dazu kommt wie ich finde die solidere Verarbeitung des Olympus Objektives.
Ich würde das Olympus System behalten.
Wenn ich mir Deine Fotos auf Flickr ansehe, weiß ich nicht was Du auf einen Wechsel zu Fuji gewinnen solltest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es Richtung Fuji gehen sollte: Es kommt ein 16-80 4.0 OIS. Könnte eine Alternative sein, aber das 18-55 2.8 - 4.0 ist schon sehr gut.
 
Ich hatte beide in Gebrauch, das Oly aber länger.

Die Kontraste sind beim 12-40 insbesondere im Weitwinkel deutlich höher und die Farben gefallen mir besser. Insgesamt kommt es auf die Ansprüche an, denn schlecht ist das Fuji keineswegs. Wenn man viel an seinen Bildern bearbeitet, fallen die Unterschiede kaum noch ins Gewicht.

Dass die interne Stabilisierung bei Olympus besser ist, wäre für mich gar nicht so entschiedend, aber leider gab es bei mir mit dem 18-55 immer mal wieder unerklärlich unscharfe Bilder am langen Ende. Ich hatte dann den Stabi deaktiviert und das Problem damit umgangen.

Von der Haptik her ist das 18-55 ziemlich überzeugend, wenn auch nicht so massiv wie das 12-40. Ich finde es eher vorteilhaft, dass das Fuji kleiner und leichter ist, auch wenn das zu Lasten des Brennweitenbereichs geht.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich habe das Oly und hatte das Fuji eine gewisse Zeit lang nebenher an einer XT-1 und XT-2.
Mein Problem mit dem Fuji war, dass ich bei längeren Brennweiten immer wieder unerklärliche Unschärfen zu verzeichnen hatte, dass immer wieder Bilder einer Serie komplett aus der Schärfe waren.
Zudem halte ich die Kontrastleistung des Olys für besser.
Zu bedenken ist auch, dass das Fuji deutlich weniger weitwinklig ist (24mm zu ca. 28mm)
 
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte. Scheint so, als ob das Fuji öfters Probleme bei längerer Brennweite hat. Ich schiele natürlich zur neuen XT3, Zusammen mit dem XF 18-55 ist die kaum schwerer als meine Pen-F mit dem 12-40. Wechselgrund wäre für mich das Bedienkonzept, der größere und native 3:2 Sensor und natürlich 4K60. Wenn ich mich allerdings vom Objektiv her verschlechtern würde, könnte das am Ende trotz der Vorteile des Systems in Unzufriedenheit enden. Ich fotografiere zu 90% jpg, auf Nachbearbeitung habe ich eigentlich keine Lust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: M.Zuiko 12-40 Pro vs. Fujinon XF 18-55

Ich fotografiere zu 90 % im JPEG-Format, auf Nachbearbeitung habe ich eigentlich keine Lust.
Gerade für JPEG-Fotografen ist doch die Olympus Pen-F die ideale Kamera. Wenn du damit nicht zufrieden bist, dann wirst du niemals mit irgend etwas zufrieden sein.
 
AW: Re: M.Zuiko 12-40 Pro vs. Fujinon XF 18-55

Gerade für JPEG-Fotografen ist doch die Olympus Pen-F die ideale Kamera. Wenn du damit nicht zufrieden bist, dann wirst du niemals mit irgend etwas zufrieden sein.
Ich bin auch nicht unzufrieden mit der Pen-F, die Wechselgründe habe ich bereits genannt.
 
Das XF 18-55 hat einen super-Stabi und überrascht mich immer wieder mit seiner hervorragenden Bildqualität.
Ich denke, dass du keine echten Abstriche machen wirst und absolut vergleichbare Bildqualität zum Oly 12-40 erhalten wirst.

Hast du beide Objektive verglichen, oder sind das Spekulationen ??
 
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte. Scheint so, als ob das Fuji öfters Probleme bei längerer Brennweite hat. Ich schiele natürlich zur neuen XT3, Zusammen mit dem XF 18-55 ist die kaum schwerer als meine Pen-F mit dem 12-40. Wechselgrund wäre für mich das Bedienkonzept, der größere und native 3:2 Sensor und natürlich 4K60. Wenn ich mich allerdings vom Objektiv her verschlechtern würde, könnte das am Ende trotz der Vorteile des Systems in Unzufriedenheit enden. Ich fotografiere zu 90% jpg, auf Nachbearbeitung habe ich eigentlich keine Lust.

Deine Wechselgründe sind hier ja etwas ab vom Thema, aber ich kann nur empfehlen, das Bedienkonzept tatsächlich in der Realität auszuprobieren. Ich bin mit der X-Pro2 immer mal wieder ins Stolpern gekommen. Mein Fazit: Das Konzept klingt in der Theorie besser, als es sich in der Praxis anfühlt.

Zu 4K60 muss man genau abwägen, ob man die Auflösung wirklich braucht und dafür mit den ausgeprägteren ‚rolling shutter‘ Effekten leben kann. Auch das sollte man sich zumindest in ein paar Beispielvideos noch mal genau daraufhin ansehen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Wechselgrund wäre für mich das Bedienkonzept, der größere und native 3:2 Sensor und natürlich 4K60.
Den 1. und 3. Punkt könntest Du auch mit der Panasonic G9 lösen. Ich würde mir gut überlegen, ob ich wegen des leicht besseren Sensors auf IBIS verzichten und das System komplett wechseln will. Ohne IBIS ist Video eine ganz andere Sache. Stabilisierte Objektive gibt es bei Fuji wenige, und so wirst Du dann mit Gimbal oder Stativ arbeiten müssen.
 
Wenn es Richtung Fuji gehen sollte: Es kommt ein 16-80 4.0 OIS. Könnte eine Alternative sein, aber das 18-55 2.8 - 4.0 ist schon sehr gut.
Nur hat das 18-55 die 2.8 eben nur bei 18mm. Danach verliert er den Vorteil APSC.
Beim 16-80 verliert er die Blende von Beginn an, also auch hier Vorteil von APSC gegenüber 12-40/2.8..
Und beim 16-55/2.8 würde er vollständig den Stabi verlieren. Das kann im Zweifel mehrere Blenden ausmachen und ist gerade für Video nicht schön bzw. umständlich.

Denke für eine echte Verbesserung eher über Nikon Z6 und Sony A7iii nach, und sei bereit zu investieren und zu schleppen...
 
Würde mich auch interessieren, wieso der TO wechseln möchte. Ich finde die Fujis machen feine Bilder, aber die Bedienung ist wirklich gruselig. Der Sucher ist absolut nicht vergleichbar, die Fuji Kameras sind schlecht zu halten, das Display ist bei weitem nicht so frei schwenkbar wie bei Panasonic und Olympus. Außerdem hat Fuji keinen integrierten Stabi - und es gibt viele Objektive ohne Stabi, das ist wirklich nicht zu unterschätzen. Viele Pluspunkte gibts bei Fuji nicht, ehrlich gesagt kann ich nicht einen sagen, bis auf größerer Sensor und ein paar MP mehr. Ich habe jetzt eine Pana G9 und bin sehr glücklich.
 
Hat hier jemand Praxiserfahrung mit beiden Objektiven?
Also ich hatte beide und muss sagen das mir das 12-40 erheblich besser gefallen hat. Der Preisunterschied spiegelt sich in der Realität wieder.
Das 12-40 ist gleichmäßiger in der Schärfe, besser verarbeitet, hat Wetterschutz, ist Makrotauglich, schnellerer AF..
Ein umstieg auf das XF 1855 könnte ernüchternd werden.
 
Also, das Olympus und das Fuji sind zwei grundlegend unterschiedliche Objektive, die auch nicht der gleichen "Kategorie" angehören.

Das Olympus ist als Profiobjektiv aufwändig konstruiert, bietet durchgängig f2.8 und ist abgedichtet.
Das Fuji ist ein Kitobjektiv und als solches zwar überdurchschnittlich gut, aber weder mit einer durchgängigen Anfangsöffnung noch mit irgendwelchen Dichtungen konstruiert. Die Zielgruppe ist eine andere.

Ohne jetzt besonders akribisch gemessen zu haben, fällt mir bei beiden Objektiven in erster Linie folgendes auf:
Das Olympus ist durch den gesamten sinnvollen Blendenbereich relativ gleich gut; also ab f2.8. Ebenso über den Bildbereich hinweg.
Das Fuji braucht tendenziell f4 und f5.6 für beste Leistung und hat, wie generall fast alle Fujis, einen Hang zum Zentrum, der immer besser ist als der Rest.

Die Frage, ob einem beim Wechsel etwas abgeht, läßt sich nicht so pauschal beantworten. Es hängt davon ab, wie man das Olympus 12-40 einsetzt und wie gut man es kennt.

Der Rest, wie etwa die Bedienung der Kamera, ist Geschmackssache. Ich persönlich komme nach Ausflügen zu anderen Marken immer wieder zu Fuji zurück; nicht wg. des X-Trans (der mich tendenziell eher nervt), sondern wegen der Bedienung
 
Würde mich auch interessieren, wieso der TO wechseln möchte. Ich finde die Fujis machen feine Bilder, aber die Bedienung ist wirklich gruselig. Der Sucher ist absolut nicht vergleichbar, die Fuji Kameras sind schlecht zu halten, das Display ist bei weitem nicht so frei schwenkbar wie bei Panasonic und Olympus. Außerdem hat Fuji keinen integrierten Stabi - und es gibt viele Objektive ohne Stabi, das ist wirklich nicht zu unterschätzen. Viele Pluspunkte gibts bei Fuji nicht, ehrlich gesagt kann ich nicht einen sagen, bis auf größerer Sensor und ein paar MP mehr. Ich habe jetzt eine Pana G9 und bin sehr glücklich.

zuerst - ich freue mich, wenn Du mit der G9 zufrieden bist, aber Du schreibst nicht objektiv, sondern subjektive Dinge (
Der Sucher ist absolut nicht vergleichbar, die Fuji Kameras sind schlecht zu halten
), stellst sie aber als allgemeingültig dar und teils einfach falsche Fakten (
Außerdem hat Fuji keinen integrierten Stabi

Also ich hatte beide und muss sagen das mir das 12-40 erheblich besser gefallen hat. Der Preisunterschied spiegelt sich in der Realität wieder.
Das 12-40 ist gleichmäßiger in der Schärfe, besser verarbeitet, hat Wetterschutz, ist Makrotauglich, schnellerer AF..
Ein umstieg auf das XF 1855 könnte ernüchternd werden.

mag sein, aber das 18-55 reicht für viele Bilder, die ich verkauft habe.

Das Olympus ist als Profiobjektiv aufwändig konstruiert, bietet durchgängig f2.8 und ist abgedichtet.
Das Fuji ist ein Kitobjektiv und als solches zwar überdurchschnittlich gut, aber weder mit einer durchgängigen Anfangsöffnung noch mit irgendwelchen Dichtungen konstruiert. Die Zielgruppe ist eine andere.

stimmt.

Ohne jetzt besonders akribisch gemessen zu haben, fällt mir bei beiden Objektiven in erster Linie folgendes auf:

Das Fuji braucht tendenziell f4 und f5.6 für beste Leistung

Beispiele?

und hat, wie generall fast alle Fujis, einen Hang zum Zentrum, der immer besser ist als der Rest.

Beispiele, bzw. Gegenbeispiele? Das Zentrum ist (leider) fast immer etwas besser, die Frage ist, ob der Rest gut, brauchbar oder nicht braucbar ist.
... und ich stehe auch scharfe Ecken!
 
..mag sein, aber das 18-55 reicht für viele Bilder, die ich verkauft habe..
Die frage des TE war aber nicht ob es jemand gibt dem das XF 1855 "reicht" (das wäre auch eine unnötige Frage, da gibts nämlich bei jedem Objektiv genügend die das mit Ja beantworten würden) sondern wie sich die beiden im direkten vergleich schlagen..
 
Ich bin 4 Jahre mit Fuji gut unterwegs gewesen, hatte das 18-55 2x, E1-Kit + E2-Kit gekauft, es ist ein überdurchschnittliches Kitobjektiv. Ich konnte dem Charme der Pen F nicht widerstehen und bin 1 Jahr zweigleisig gefahren, als Standardobjektiv das 12-40. Danach habe ich mich komplett von Fuji gelöst, der Hauptgrund war das 12-40. Es ist unglaublich ausgewogen, scharf bis in die Ecken bei allen Brennweiten und ab 2,8, zumindestens ist mein Exemplar besser als die beiden 18-55er die ich hatte. Dazu kommt die unglaublich gute Sensorstabilisierung, effektiver als der OIS (und eben bei allen Objektiven). mit KB 24mm Anangsbrennweite brauchte ich keinen Nachfolger für mein Fuji 10-24, reichte mir im Weitwinkel völlig aus und erwähnen muß man die unglaublich gute Naheinstellgrenze des 12-40, das es makrotauglich macht. Die Abdichtung des Olympus war für mich kein Kriterium, aber nice to have wie der schnellere AF. Das Fuji 18-55 ist ein gutes Objektiv, aber das Olympus ist nach meiner Erfahrung in vielen Punkten besser und unglaublich universell.

PS: den Toskana Urlaub im letzten Jahr habe ich parallel mit X-E2 und Pen F festgehalten. Daheim DiaShow über 65 LG Oled mit flickrfreunden, sie haben die tollen Fujifarben gelobt, dabei waren 2/3 der gezeigten Bilder Jpegs aus der PenF (was sie nicht wußten). ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du nur die Objektive vergleichst liegt das Olympus vorne. Es ist optisch etwas besser.
Wenn du aber auch die Kameras mit in den Vergleich aufnimmst, werden die 26MP der X-T3 den Unterschied leicht ausgleichen. Also die Bildqualität wird mindestens gleichauf sein.
Und auch über den Stabi würde ich mir keine Sorgen machen, der Fuji OIS ist hervorragend.
 
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