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EF/EF-S/RF/RF-S Tele für Landschaft und People an EOS R

michelklein

Themenersteller
Hallo zusammen,
Ich habe vor kurzem einen thread aufgemacht zu dem Thema „Welches 70-200 an der EOS R“. Ich war mir eigentlich sicher, das ich diese Brennweite haben wollte. Ich habe mir diese Woche aber ein Video von Michael Shainblum auf YouTube zum Thema telephoto lens in der Landschaftsfotografie angesehen. Das hat mich zum grübeln gebracht. Vor dem Video war ich zwischen dem EF 70-200 2.8 II und dem RF 70-200 am hin und her schwanken. Jetzt frage ich mich, ob mir 200m am langen Ende für die Landschaftsfotografie zu wenig wären. Ich hatte bis vor kurzem ein Tamron 70-300 und habe das häufiger für meine Landschaftsbilder bei 300mm genutzt (vor allem in den Bergen)

Jetzt suche ich nach einem Kompromiss zwischen Brennweite, Lichtstärke und Gewicht, damit ich die Optik zum einen für Landschaftsaufnahmen und zum anderen für das fotografieren meiner Familie nutzen kann. Näher ins Auge gefasst habe ich:
- Sigma 100-400 5-6.3
- Canon 70-300 4-5.6
- Canon 100-400 4.5-5.6
- Canon EF 70-200 2.8 II (bei Bedarf mit Adapter)

Irgendwie fühlt sich aber keins so richtig optimal an. Entweder zu lichtschwach für People, oder zu kurz für Landschaft.

Vielleicht macht aber auch eine andere Kombination Sinn. Ich denke dabei an ein tele für die Fotografie von Menschen (vielleicht eine festbrennweite) und ein Zoom für die Landschaftsfotografie.

Habt ihr vielleicht ähnliche Anforderungen und gute Erfahrungen mit bestimmten optiken gemacht?

Lieben Gruß und danke
Michel
 
Ich komm bei Landschaft und People eigentlich mit 100mm aus. Bei beiden bin ich lieber weitwinkeliger unterwegs.

Ich kann dir aber sagen das das Sigma 100-400C recht gut an die EOS R passt und vom Gewicht/Balance noch passt.

Lichtstärkere ist an der R weniger Thema als an DSLR, Freistellung hängt halt von der absoluten Blendenöffnung ab.

Ich würd einfach mal ein Objektiv leihen und schauen wie gut du damit zurecht kommst

Es gibt neben dem RF 70-200 2.8 (welches relativ kompakt ist und super scharf) noch das RF 100-500 welches ebenfalls sehr gelobt wird.
 
Das Canon 100-400 wirst du wegen des Gewichts selten mitnehmen.
 
Das Sigma ist vom Preis und Gewicht her ein guter Kompromiss. Wäre aber eher die Lösung nur für Landschaften. Für Family & People müsste dann ein anderes her.

Das canon 100-400 könnte tatsächlich zu schwer und groß sein. Das gleiche gilt für das RF 100-500 (+ Seeeehr teuer)

Habe ich irgendeine Option übersehen?
 
Tamron hat auch ein 100-400
Sigma 120-300 2.8 (groß, teuer schwer, top Qualität)
Canon 200 2.8 II (Festebrennweite, ohne Stabilisator), evtl mit 1.4x TK "verlängern"
EF 70-200 2.8 von Sigma oder Tamron

Und natürlich jegliche 2 Objektivlösung
 
Irgendwie fühlt sich aber keins so richtig optimal an. Entweder zu lichtschwach für People, oder zu kurz für Landschaft.

Ob dir die 200mm für Landschaft reichen, kommt auf deinen persönlichen Stil an. Das von dir erwähnte Video habe ich mal durchgezapped und wenn du exakt solche Detailaufnahmen willst, kommst du um mehr Brennweite nicht rum. Du kannst aber auch mal nach Videos oder Landschaftsbildern mit 70-200ern suchen, dort findest du im Normalfall auch zahlreiche hervorragende Ergebnisse. Es kommt ja immer auch auf die Entfernung zum Motiv an.

Ich kann nur sagen, dass das 70-200 2.8 II mein Lieblingsobjektiv ist. Ich fotografiere damit Menschen, Pferde und auch mal Landschaften und habe mir bei Landschaften eigentlich noch nie mehr Brennweite gewünscht.
Leider ist das Ding relativ schwer und da bei mir Landschaften auch öfter mal mit Wanderungen verbunden sind, nehme ich es nur ungern mit.

Wenn Gewicht eine Rolle spielt, könntest du auch ein 70-200 F4 IS in Erwägung ziehen und vom gesparten Geld für People noch ein zweites Objektiv kaufen (85mm 1,4 oder ähnliches).

Beim 70-200 2.8 II könntest du für Landschaften noch an einen 1,4x oder 2x Extender denken. Beim 70-200 F4 IS kannst du auch einen 1,4x Konverter ohne Bedenken nutzen (evtl. auch nen 2x Konverter, das hatte ich nicht getestet).

Das RF 70-200 2.8 wäre natürlich auch ganz nett, da es etwas leichter und kompaker ist, als die EF Variante. Dafür, dass ich allerdings optisch keinen Unterschied erkenne, empfinde ich den Aufpreis als zu üppig. Das Canon EF 70-200 2.8 II IS bekommt man gebraucht schon für um die 1000€.

Ich hatte bis vor kurzem ein Tamron 70-300 und habe das häufiger für meine Landschaftsbilder bei 300mm genutzt (vor allem in den Bergen)

Warum hast du das Tamron hergegeben?
 
Moin,

zu Leutefotografie kann ich nichts Substanzielles beitragen. Bei Landschaft ist natürlich immer die Frage, wie wichtig einem der Brennweitenbereich oberhalb von 200mm ist. Auch wenn ich manchmal durchaus längere Brennweiten vermisse, ist das bei mir doch eher selten der Fall. Daher nehme ich mein EF 70-300mm f/4-5.6 IS II USM eigentlich nur mit, wenn ich vorhabe, Tiere zu fotografieren.

Ansonsten gehört bei mir das EF 70-200mm f/4L IS USM praktisch immer ins Gepäck. Ich bevorzuge mit Offenblende 4 die lichtschwächere Version gegenüber den 2.8ern, weil das Objektiv erheblich handlicher und leichter ist (was mir wichtig ist, da ich gerne längere Wanderungen unternehme; für dich mag das irrelevant sein) und ich Landschaft selten mit Blenden größer als 5.6 fotografiere.

Ich hoffe darauf, dass einigermaßen bald ein RF 70-200mm f/4L IS USM kommt, das dann hoffentlich noch einmal etwas kleiner und leichter wird als mein jetziges. Wenn dem so wäre, wäre das mein persönlicher Favorit.
 
Warum hast du das Tamron hergegeben?

Das Tamron das erste Objektiv, dass ich mir zu meiner Canon 700D damals zum Kit dazu gekauft hatte und ich dachte es wäre Zeit für ein Upgrade.

Ich habe immer mit dem 70-200 f2.8 II geliebäugelt. Ich würde mich als Hybrid-Fotografen bezeichnet der auf der einen Seite viel Familie, Freunde und Menschen und auf der anderen Seite Landschaften fotografiert.

Für die eine Sparte wäre das 70-200 f2.8 II ideal, für die andere nicht, da es sehr schwer und groß ist.

An das 70-200 f4 hatte ich auch schon gedacht. Ich hatte es auch schon fast gekauft. Damals ging aber zu dem Zeitpunkt mein iMac kaputt und deshalb war kein Geld mehr für ein anderes Objektiv übrig.

Würde Geld keine Rolle spielen, hätte ich mir schon das RF 70-200 2.8 gekauft und könnte damit wahrscheinlich 95% meiner Fotos ablichten. Das RF 70-200 f4 soll ja angeblich bald vorgestellt werden. Da bin ich mal auf die Größe und den Preis gespannt.

1000€ für das EF 70-200 2.8 II im Vergleich zu 2750€ für die RF Version ist natürlich Wahnsinn. Hier schreckt mich leider vor allem die Größe ab. Ich stell mir die Frage, wie gut man diesen Klopper an der R bedienen kann.

Jedenfalls merke ich anhand eurer Tips, dass ich keine offensichtliche Lösung übersehen habe
 
Ist Dir Dein 100er Makro für Porträts zu kurz, zu lang oder zu lichtschwach? Außerdem hast Du doch auch noch das 50er, mit dem man durchaus Menschen fotografieren kann.
Ich selbst würde ein 85er oder 135er für Porträts bevorzugen. Wenn f/2.8 reichen, könnte man also mit dem 70- 200 alle Fliegen mit einer Klappe schlagen und fürs Gelände noch einen Telekonverter einstecken, falls man mit 200 mm nicht auskommt.
 
1000€ für das EF 70-200 2.8 II im Vergleich zu 2750€ für die RF Version ist natürlich Wahnsinn. Hier schreckt mich leider vor allem die Größe ab. Ich stell mir die Frage, wie gut man diesen Klopper an der R bedienen kann.
Ich war vor kurzem mit meiner begrippten R und dem EF70-200/2.8 II unterwegs und war sogar erstaunt wie gut das Handling war... Bei dem Preis ist das EF70-200/2.8 II eben unschlagbar...
 
Ist Dir Dein 100er Makro für Porträts zu kurz, zu lang oder zu lichtschwach? Außerdem hast Du doch auch noch das 50er, mit dem man durchaus Menschen fotografieren kann.
Ich selbst würde ein 85er oder 135er für Porträts bevorzugen. Wenn f/2.8 reichen, könnte man also mit dem 70- 200 alle Fliegen mit einer Klappe schlagen und fürs Gelände noch einen Telekonverter einstecken, falls man mit 200 mm nicht auskommt.

Mit meinem 100er Makro bin ich nicht so richtig zufrieden. Der AF sitzt nicht zu gut wie ich es mir wünsche und er ist sehr träge. Das 50er Sigma nutze ich aktuell für 80% meiner Fotos. Mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt. Zuhause ist das 50er für die meisten Sachen einfach super 👍

Ich hatte bis vor kurzem das 85mm 1.8 von Tamron. Das war mir häufig zu eng für meine Aufnahmen im Innenraum. Deshalb habe ich es durch das 50er ersetzt. Ein 135mm Objektiv könnte ich mir durchaus vorstellen. Wäre allerdings nur für Porträts und Events sinnvoll, aber nicht für Landschaften.
 
Ich war vor kurzem mit meiner begrippten R und dem EF70-200/2.8 II unterwegs und war sogar erstaunt wie gut das Handling war... Bei dem Preis ist das EF70-200/2.8 II eben unschlagbar...

Schön zu hören. Ich habe zwar aktuell keinen BG aber das lässt sich ja ändern. Aktuell gibt es immer wieder gebrauchte 70-200 II hier im Forum. Noch kann ich widerstehen ;) am liebsten wäre mir natürlich die RF Version, aber da muss schon ein gutes Angebot um die Ecke kommen. Meine Theorie: der Preisverfall wird in den nächsten 12-24 Monaten bei der RF Versionen größer sein, als bei der EF Version.
 
Wie kann der Fokus an der EOS R nicht sitzen?

Die Canon Makro sind eigentlich eine der schnellsten - klar nicht so flott wie Sport Linsen, aber ca. gleich wie andere Portrait Linsen.
 
Wenn man den Fokusbegrenzer am Objektiv richtig setzt kann es für People-Fotografie eigentlich wirklich nicht zu langsam sein. Angeblich soll es etwas langsamer sein als nicht-Macro Linsen mit vergleichbarer Brennweite, aber das dürfte sich nur bei Sportaufnahmen auswirken.
 
Wenn man den Fokusbegrenzer am Objektiv richtig setzt kann es für People-Fotografie eigentlich wirklich nicht zu langsam sein. Angeblich soll es etwas langsamer sein als nicht-Macro Linsen mit vergleichbarer Brennweite, aber das dürfte sich nur bei Sportaufnahmen auswirken.

Das probiere ich mal aus. Möchte nicht ausschließen, dass es an mir liegt. Hatte mir es für Makro-Aufnahmen gekauft, die ich De-Facto aber nicht mache. Wenn ich es genutzt habe, dann für People-Fotografie
 
Ich habe in der Zwischenzeit mein 100er Makro gegen das Sigma 100-400mm Objektiv eingetauscht und bin damit für den Bereich Landschaftsfotografie sehr gut aufgestellt.

Ich bin allerdings immer noch auf der Suche nach einer längeren Brennweite für Porträts. Vor allem um meinen Sohn (gerade 1 Jahr alt geworden) im Alltag zu fotografieren. Indoor nutze ich meistens das Sigma 50mm Art 1.4 oder das Canon RF 35mm 1.8. Für Outdoor hätte ich gerne eine längere Brennweite.

Hier meine Gedanken:

Canon EF 135mm f2.0
Ich schiele schon länger darauf, mir das Canon EF 135mm f2.0 zu kaufen. Das könnte eine gute Ergänzung zum Sigma 50mm sein. Ich hatte mir ganz kurz das Sigma 135mm 1.8 gekauft. Aber ich war schon fast erschrocken von dem Gewicht und Wucht dieses Objektivs. Deshalb habe ich es mehr oder weniger direkt wieder verkauft. Also Gewicht und Größe ist für mich nicht unwichtig. Konkrete Fragen zu der Linse:
- Ist der Autofokus auch für Bewegungen schnell genug?
- Ist das Bokeh wirklich nur bei Offenblende "brauchbar"?

Canon RF 70-200 f2.8
Würde mir wahrscheinlich die meiste Flexibilität bieten. Dadurch, dass das Canon 135mm mit Adapter betrieben werden muss, wahrscheinlich nicht viel schwerer. Mich schreckt eigentlich nur der Preis ab. Zusätzlich stelle ich die Blende in Frage. Ich fotografiere total gerne offenblendig, beim Sigma gerne auch bei 1.4. Ich mag einfach diesen "Dreamy Look". Aus diesem Grund denke ich über 85mm Festbrennweiten nach => kleinere Blende aber weniger Tele.

Ich bin nochmal auf eure Gedanken gespannt.
 
Kann das neue RF 70-200mm f/4L IS USM wärmstens empfehlen. Ist fast identisch bzgl. Grösse/Gewicht wie dein RF 24-105 f/4L. Habe es seit ein paar Tagen und bin soweit sehr zufrieden. Ist halt ein Abwägen zwischen Lichtstärke und Mobilität...
Gruss Saperlot
 
Stellt dir das 100-400 zu wenig frei?

Ich würd mir an deiner Stelle das Sigma Art 135 1.8 ansehen wennst was längeres mit Offenblende brauchst. AF ist recht flott.

Wenn du was kompaktes willst kannst dir auch mal das Tamron 70-210 f/4 ansehen.
 
Ich kann dir wärmstens das Samyang AF 85 1,4 RF empfehlen.
Sehr schöner Bildlook und Bokeh, kompakt und leicht für ein 1,4er , sehr schneller und sicherer AF der voll Action tauglich ist, schon bei Offenblende sehr scharf, quasi keine CA's,
abgedichtetes Metalgehäuse.
Kaum zu glauben das es ein Samyang ist.
Ist mein Lieblingsobjektiv.
 
Das 135er von Canon ist vom AF her rattenschnell, Bokeh halte ich persönlich für überschätzt, daher keine Aussage dazu. Es ist aber trotz senes konstruktiven Alters immer noch ein sehr, sehr gute Objektiv.

Das 2,8/70-200 wird dir wahrscheinlich für deine Zwecke ähnlich zu schwer sein wie das Sigma, das ist schon ein Trümmer, auch wenn RF Objektive eher etwas kleiner und leichter ausfallen.

Im Übrigen suchst du keine kleinere Blende, sondern eine größere. Vielleicht nochmal in die Basics reinschauen? Große Blende=kleine Zahl, kleine Blende=große Zahl

Sehr kompakt und erschwinglich ist das RF 2/85mm, das dir außerdem noch eine praktische 1:2 Makro-Funktion bietet. AF ist schnell genug für deine Zwecke und für ein Portraitobjektiv ist es shr scharf.
 
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