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EOS M6 + EF-M 11-22 100% Ansicht schlecht?

Querx

Themenersteller
https://drive.google.com/file/d/10dEg6xyhOsjZk4Uk8gIvBaYjH24VD0Hb/view?usp=sharingIch war die letzten Tage viel unterwegs in der sächs. Schweiz (leider auch etwas dunstig) und mit der Bildbearbeitung der Aufnahmen mit dem EF-M 11-22 gut gefordert, es wird gut, aber besonders in der 100%-Ansicht in LRc sieht man unschöne Artefakte.
Allerdings nicht nur bei dunstigen Landschaften im Fernbereich, auch bei näheren Fotos im Unschärfebereich.
Jetzt ist die Frage, muß man 100% schauen? Beim Bildbearbeiten tut mans, und wenn ich es einmal gesehen habe, schaue ich immer wieder hin.
Auch finde ich, das die Einstellung bei LRc Schärfe auf 40 schon grenzwertig ist.

Also die Frage, kann man die Bilder einer M6 100% anschauen ohne Atefakte ( Stichwort Grundrauschen des Sensors ist ja bekannt) oder wird das durch Objektiv+Bildbearbeitung+Aufnahmesituation nur erzeugt ( oder nur verschlimmert)

https://drive.google.com/file/d/10dEg6xyhOsjZk4Uk8gIvBaYjH24VD0Hb/view?usp=sharing
 
Zuletzt bearbeitet:
https://drive.google.com/file/d/10dEg6xyhOsjZk4Uk8gIvBaYjH24VD0Hb/view?usp=sharingIch war die letzten Tage viel unterwegs in der sächs. Schweiz (leider auch etwas dunstig) und mit der Bildbearbeitung der Aufnahmen mit dem EF-M 11-22 gut gefordert, es wird gut, aber besonders in der 100%-Ansicht in LRc sieht man unschöne Artefakte.

Artefakte kenne ich bei RAW nicht, sondern nur von JPG.
Und dir ist klar, das bei Weitwinkel und entsprechender Entfernung nicht jedes Blatt erkennbar ist?
 
Link ist freigegeben.

Artefakte ist eventuell schlecht formuliert.
Bei der Bearbeitung/ Schärfung wirkt das Bild wie hinter Glas mit Einschlüssen, ähnlich Bleiglas, nicht nur Himmel, auch Strukturen. Und die lassen sich schlecht maskieren, bzw. es matscht dann.

Bei der EOS 60d konnte ich die Regler in LRc deutlich aggressiver verstellen. ehe der Effekt auftrat.

Als Abhilfe habe ich zuletzt viele Landschaften in Belichtungsreihen 0/+2/-2 fotografiert und verrechnen lassen, wird klarer. Allerdings eben HDR.
 
Die Schärfe selbst ist nicht zu bemängeln. Dein Exemplar ist schon gut, ich habe drei Anläufe gebraucht, um ein EF-M 11-22er zu bekommen, das für mich passt. Die leichte Randunschärfe geht ggf. mit einem anderen Exemplar minimal noch besser, sonst ist da nix zu bemängeln. Das sieht man am Gras. Objekte in ein paar hundert Meter Entfernung würde ich niemals für Schärfemessungen nehmen, da gibt es zu viele Einflüsse (Hitzeflimmern etc.).

Auch ein EF-M 22/2 ist nicht wesentlich schärfer. Ein EF-M 32/1.4 ist da von ein anderen Liga, das hilft dir aber nicht für WW. Vielleicht mal das Sigma 16/1.4 ausprobieren?
 
Ich bin mit dem Foto in der Situation auch voll zufrieden, sogar ohne Bildbearbeitung. Wenn ich aber bearbeite, geht man ja auch manchmal in die 100%-Ansicht, und dann sieht man schon Unsauberkeiten.
Ich kann für mich nur schlecht abgrenzen, was aus Dunst resultiert oder aus Fehlfokus meinerseits oder dem Grundrauschen des Sensors ( Luminanz).
 
Ich hab mal auf die schnelle ein paar Bilder bei mir durchgeschaut und was vergleichbares gesucht. In der Body-Objektivkombo würde ich sagen, liegt alles im normalen Bereich, durchaus auch das etwas hohe Rauschen im Himmel, wenn auch nicht ganz so extrem. Ich habe auch gegen ein paar Fotos mit dem EF-M 32/1.4 verglichen, dort kommt mir das Bildrauschen im Himmelbereich etwas geringer vor - es ist aber eben auch kein WW, entsprechend sind andere Objekte dominanter und der Himmelanteil geringer.

Daher folgende Idee: Generell belichtet die M6 immer leicht unter, was gut ist, um die Highlights zu erhalten, aber auch mehr Bildrauschen produziert. Kannst du mal eine vergleichbare Himmelaufnahme machen und +1 EV dazugeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich probieren.

Vergleichsbilder gleicher Ort/ Zeit aus der Sony RX 100 III meiner Frau sind deutlich rauschärmer und detaillierter (in RAW).

Deshalb bereue ich die Entscheidung für eine EOS M teilweise.
 
Ich bin auch auf LRc umgestiegen vom letzten Standalone und finde, das geht aggressiver an die Dateien ran, ganz zu schweigen von einigen Presets.
 
Das Bild von Sony RX100 III finde ich in jeglicher Hinsicht schlechter, als das der Canon. Zurück aber zur Canon:

In LrC finde ich das etwas überbelichtete Bild wesentlich besser. Das Bildrauschen ist im Himmel geringer, gleichzeitig sind die Highlights weiterhin sauber vorhanden.
 
Ich hatte mich bei dem Sony-Bild auf die Felsen und Bäume bezogen, dort ist es m.M.n. unbearbeitet detailierter.

Ich habe auch gemerkt, das die M6 gerade bei Rauschen/ Dunst anfällig ist.
Außerdem sind meine normalen Bearbeitungen in LRc von den Werten her zu grob, es muß dezenter sein.
Was am meisten stört, ist der voreingestellte Wert "Schärfen 40", das muß ich mir ändern.
Mit Maskieren und den Reglern Luminanzrauschen und Farbrauschen macht man einiges wett, aber auch dezent, sonst sind schnell Strukturen weg und alles sieht aus wie ein Aquarell.

Unten habe ich mal mit allen Reglern übertrieben.
Ist das jetzt nur überschärft oder liegt das am Sensor oder am Objektiv.
Diese Punktstruktur hatte ich bei der EOS 60d so nicht, und mit LR6 auch viel weniger.
 

Anhänge

Da das Bild aus einer Belichtungsserie stammt, kann ich davon die 2+ hochladen.


https://drive.google.com/file/d/1X_-1Rz6aYKlUVSMIOrbou64IEmxWnM6n/view?usp=sharing

Und hier als Vergleich das Bild aus der Sony RX100 III

https://drive.google.com/file/d/1WMqa4BDADbf4qPX_sKnrJ_Od8LW4dbsd/view?usp=sharing

Das Canon jpg ist irgendwie kaputtgerechnet, überbelichtet, zu hellgezogen? Keine Ahnung, sieht sehr seltsam aus, stell doch mal deine RAW zu verfügung, dann kann man das Beurteilen. Das Sony Bild wird als defekt gemeldet...
 
Das .jpeg ist mit Absicht "kaputtgerechnet", um mein Problem zu zeigen. Es geht mir um diese Punktstruktur, die schon bei geringem Anheben des Kontrastes ( Kontrast, Struktur etc.) und beim Schärfen ab ca. 30 auftritt.

Ich bin mir völlig unsicher, ob das durch den Wetterdunst kommt, am Fotografieren liegt, durch Objektiv oder Kamera bedingt ist, da es auch Bilder betrifft, die ohne Dunst sind, dort aber weniger.

Ich habe schon viel hier auch nachgelesen. Der Sensor ist wohl auch in der 80d verbaut, und dort haben manche auch das Problem.

Es wird aber darauf hingewiesen, das Bilder der M6 und 80d nicht für die 100%-Ansicht sein sollen. Dumm nur, wenn man es trotzdem macht.
Außerdem wird oft gesagt, das die Bilder " technisch" weniger Bildbearbeitung benötigen bzw. die Bildbearbeitung schneller an die Grenze kommt.
 
Für mich sieht das nach völliger Überschärfung aus, weil nicht maskiert wurde. Von einem allgemeinen Sensor-Problem des 24 MP-Sensors habe ich noch nichts lesen können. Die 100%-Ansicht ist bei mir allerdings auch nur beim Einsatz eines sehr hochwertigen Objektivs sehr gut, andernfalls sind natürlich Abstriche zu machen.

Wenn du also mit der 60D vergleichst, dann ergibt das im Prinzip nur Sinn, wenn du a) das gleiche Objektiv im Einsatz hast und du b) die gleiche Ausgabegröße vergleichst.
 
Die 40er Schärfung in den letzten LR Versionen ist mir zu hoch. Ich habe das auf 25 reduziert und nutze eine höhere Schärfung nur on Demand.
 
(Würdest du uns das RAW bereitstellen, ich würde mir das gerne ansehen.)
Hatte nicht gesehen, dass der Anhang im ersten Post zum RAW führt.

Prinzipiell ist das aber meiner Meinung nach der Richtige Weg
Radius
Detailschärfe
Maskierung

sowie die NR
mit diesen Einstellungen kann man schon viel machen, speziell die Detailschärfe erzeugt meiner Erfahrung nach solches "Korn"

Die Struktur und Klarheit Regler spielen da auch noch mit.
 
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