Hallo Thomas,
danke für die Erklärung. Den Link kenne ich - der ist gut. Wenn das so funktioniert, wie du beschreibst, dann verstehe ich das viel besser. So entspricht es ja dem Prinzip des PDAFs einer DSLR. Nach dem "Closed Loop"-Prinzip müsste ein sensorseitiger PDAF dann wirklich bestätigen können, ob die Schärfe stimmt. Mein Verständnis: Da es sich um Dual-Pixel (also immer zwei und nicht vier) handelt, funktioniert der PDAF aber nur wie ein horizontaler Liniensensor, d. h. er erkennt nur Kontraststrukturen, die sich in horizontaler Richtung abwechseln. Wollte ich also eine Reihe durchgehender, horizontaler Linien fokussieren, dürfte das nicht gehen, solange ich die Kamera exakt horizontal halte. Da muss dann der Kontrast-AF helfen.
Hier übrigens das Schaubild, das ich eben erst (wieder) gefunden habe und jetzt besser verstehe, hoffe ich. Es zeigt das Prinzip ganz gut: Die Photodioden I können durch den Einfallwinkel nur die hell dargestellte Hälfte des Strahlenbündels erkennen. Die Photodioden II können durch den Einfallwinkel nur die dunkel dargestellte Hälfte des Strahlenbündels erkennen. Im Foto dann können beide Hälften des Dual-Pixels das gesamte Licht einfangen. Das ist der Vorteil gegenüber einem Hybrid-CMOS-AF-Pixel Prinzip, bei dem eine Hälfte der Diode abgedeckt werden muss (cover plate), damit dieses Pixel phasendetektivisch tätig werden kann. Damit fehlt am Ende einzufangendes Licht.
Quelle: http://www.exclusivearchitecture.com/?page_id=1342
danke für die Erklärung. Den Link kenne ich - der ist gut. Wenn das so funktioniert, wie du beschreibst, dann verstehe ich das viel besser. So entspricht es ja dem Prinzip des PDAFs einer DSLR. Nach dem "Closed Loop"-Prinzip müsste ein sensorseitiger PDAF dann wirklich bestätigen können, ob die Schärfe stimmt. Mein Verständnis: Da es sich um Dual-Pixel (also immer zwei und nicht vier) handelt, funktioniert der PDAF aber nur wie ein horizontaler Liniensensor, d. h. er erkennt nur Kontraststrukturen, die sich in horizontaler Richtung abwechseln. Wollte ich also eine Reihe durchgehender, horizontaler Linien fokussieren, dürfte das nicht gehen, solange ich die Kamera exakt horizontal halte. Da muss dann der Kontrast-AF helfen.
Hier übrigens das Schaubild, das ich eben erst (wieder) gefunden habe und jetzt besser verstehe, hoffe ich. Es zeigt das Prinzip ganz gut: Die Photodioden I können durch den Einfallwinkel nur die hell dargestellte Hälfte des Strahlenbündels erkennen. Die Photodioden II können durch den Einfallwinkel nur die dunkel dargestellte Hälfte des Strahlenbündels erkennen. Im Foto dann können beide Hälften des Dual-Pixels das gesamte Licht einfangen. Das ist der Vorteil gegenüber einem Hybrid-CMOS-AF-Pixel Prinzip, bei dem eine Hälfte der Diode abgedeckt werden muss (cover plate), damit dieses Pixel phasendetektivisch tätig werden kann. Damit fehlt am Ende einzufangendes Licht.
Quelle: http://www.exclusivearchitecture.com/?page_id=1342
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