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µFT Leica-Objektive von Panasonic

Benat

Themenersteller
Mich würde interessieren, ob Jemand Genaueres zu den Leica-Pana-Obj. weiß:

Werden diese ausschließlich von Leica entwickelt,
und werden sie dann nur von Panasonic oder ggf. auch von anderen Firmen hergestellt?

Sind diese Objektive tatsächlich auch in der Mechanik besser und haltbarer als die preiswerteren Pana-Obj.?
Man liest ja, dass sie keineswegs so wetterbeständig sind wie behauptet.

Gibt es generell nähere Informationen zu dieser Thematik?
 
Zur Herstellung und Entwicklung kann ich nichts sagen.

In meinem Schrank liegen 3 Panna-Leica Objektive 12mm, 42,5mm umd 200mm, sie sind hervorragend verarbeitet. Die Abbildungsleistung ist sehr gut, aber in der verkleinerten Darstellung nicht wirklich sichtbar. Erst bei A3 oder grösser sehe ich einen Vorteil.
 
Hallo Leute!
Bei einer Betriebsführung bei Leica in Wetzlar im Dezember wurde das Thema auch kurz erwähnt. Dort hieß es allerdings das es wohl reine Panasonic-Objektive wären. Für die Leica im Gegenzug zur eigenen Verwendung seinen Namen hergibt. Ob das so stimmt weiß ich allerdings nicht.
 
So viel ich gehört oder gelesen habe werden die Objektive von Panasonic entwickelt und produziert. Leica gibt aber Standards vor die eingehalten werden müssen um den Namen führen zu dürfen. Neben Lizenzzahlungen versteht sich.

Was heißt denn nicht so wetterbeständig wie behauptet? Nicht alle Panasonic-Leica Objektive werden als wetterbeständig vermarktet. Andersrum gibt es auch einige reine Panasonic Objektive die als wetterbeständig vermarktet werden. Auch unter den als wetterbeständig vermarkteten Objektive gibt es noch Unterschiede wie weit die Wetterbeständigkeit reichen soll.
 
So viel ich gehört oder gelesen habe werden die Objektive von Panasonic entwickelt und produziert. Leica gibt aber Standards vor die eingehalten werden müssen um den Namen führen zu dürfen. Neben Lizenzzahlungen versteht sich.

Kann ich bestätigen. Habe dieselbe Frage in Lünen bei Leica gestellt und genau diese Antwort bekommen. Mit der neuen S-Serie von Panasonic wird die Kooperation mit Leica ja noch deutlich gestärkt.
Sowohl das 12-60 als auch das 50-200 2.8-4 sind hervorragende Linsen. Einzig das 100-400 mm ist mechanisch, wenn es um das zoomen geht, etwas schwergängig. Optisch hat es aber keine Mängel.
Meine Panasonic G9 als auch die GX80 kommen aber auch sehr gut mit Olympus- bzw. Sigma-Linsen zurecht. Somit habe ich genügend feuchtigkeitsgeschützte Linsen in der Tasche.
 
Hallo Leute!
Bei einer Betriebsführung bei Leica in Wetzlar im Dezember wurde das Thema auch kurz erwähnt. Dort hieß es allerdings das es wohl reine Panasonic-Objektive wären. Für die Leica im Gegenzug zur eigenen Verwendung seinen Namen hergibt. Ob das so stimmt weiß ich allerdings nicht.


Genau so ist es, durch den (gekauften)Leica Schriftzug können sie einen Fetten Preisaufschlag realisieren.
 
Wenn Leica drauf steht bedeutet das aber nicht unbedingt hochwertige Objektive.
Leider habe ich das feststellen dürfen.
Erst das dritte 12-60mm war sehr gut und in allen Bereichen scharf.
Die beiden anderen waren schlecht bis sehr schlecht.:eek:

Gruß
Dirk
 
Laut dem verantwortlichen Panasonic-Manager geht es in der Zusammenarbeit aber um mehr, als nur die Lizensierung des Namens:

[DPReview:] Can you explain how Panasonic and Leica work together in terms of lens design?
[Yosuke Yamane:] Mainly, optical technologies and manufacturing technologies come from Leica. We provide our digital technology and interface technology to them.

Quelle: DPReview.
 
Sind diese Objektive tatsächlich auch in der Mechanik besser und haltbarer als die preiswerteren Pana-Obj.?
Man liest ja, dass sie keineswegs so wetterbeständig sind wie behauptet.

Genau so ist es, durch den (gekauften)Leica Schriftzug können sie einen Fetten Preisaufschlag realisieren.

Also mein 25-er ist sehr solide und wertig. Ganz sicher haltbarer als die allermeisten Gehäuse, ein gutes Objektiv behält man ja auch mit dem nächsten und übernächsten Gehäuse. Das trifft auf gute Festbrennweiten von Olympus oder Panasonic aber natürlich auch zu.

Fetter Preisaufschlag? Das 25-er ist durchaus seinen Preis wert, das hätte damals (2012) auch niemand in Frage gestellt, erst durch die neueren 25-er Festbrennweiten (und das 1.4/30-er Sigma) wurde es so unterboten, dass man sich die Mehrausgabe rechtfertigen muss.

Ich stelle eher die Frage bei den 1.2-Festbrennweiten, da zahlt man unglaublich viel und hat auch dolles Gewicht für einen doch eher bescheidenen Lichtstärkezuwachs gegenüber 1.4.
 
Diese Provinienzdiskussion ist schwierig bis sinnlos.

Zum einen existieren eine Menge freiberuflicher Optikdesigner, die heute für Leica, morgen für ein Lithografieunternehmen und übermorgen für Zeiss oder Rodenstock Objektive entwerfen. Sicher sind also nicht mal alle von Leica selbst angebotenen Optiken von fest angestellten Leica Mitarbeitern entworfen.

Bei Leica findet man allerdings über alle möglichen Produktgruppen hinweg einen wiedererkennbaren Bildeindruck. Vermutlich stehen die Vergütungen für Objektive auf der Liste des mit dem Namenszug verbundenen Technologieaustausches. Bei den Mobiltelefonen mit "Leica"-Kamera kann es auch die Bildprozessierung sein. In jedem Falle findet man vom Fernglas über das Huawei-Telefon, die MFT-Optiken bis zum 6K€-Apo-Summicron immer diesen kontrastreichen, farbgesättigten, dabei leicht warmen Bildeindruck.

Im Gegensatz dazu versucht Zeiss einen transparenten, luftig bis analytisch klaren, farbneutralen Bildlook zu erzeugen und hält das ebenfalls über diverse Produkte (die teilweise von unterschiedlichen Herstellern stammen) durch.

Wer an so etwas wie "Look" bei Objektiven nicht glaubt, der kann ja mal das Olympus 1,8/25mm und das Panasonic 1,4/25mm mit identischen Einstellungen an der gleichen Kamera betreiben. Im Direktvergleich werden die Unterschiede schnell deutlich.

Man kauft also mit dem Namen ein bestimmtes Bildergebnis, nicht den Zeichner am Reißbrett in Wetzlar.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Diese Provinienzdiskussion ist schwierig bis sinnlos....


Wer an so etwas wie "Look" bei Objektiven nicht glaubt, der kann ja mal das Olympus 1,8/25mm und das Panasonic 1,4/25mm mit identischen Einstellungen an der gleichen Kamera betreiben. Im Direktvergleich werden die Unterschiede schnell deutlich.

Dann zeig uns doch mal solch einen Vergleich unter Laborbedingungen. Die ganzen Hobby-Fotografen mit ihrem "ich zahle den fünffachen Preis für einen bestimmten Look"- Geschwafel sind inzwischen unerträglich.

Da werden zwei Objektive im Garten an einem Blümchen getestet wo schon der nächste Sonnenstrahl 5 Sekunden später beim Wechsel des Objektives eine andere Farbcharakteristik erzeugt.

Dann wird die nächsten Jahre in allen Foren von einem "bestimmten Look" geredet. :rolleyes:
 
Wo ist das Problem? Man sieht das doch auf einen Blick - auf die Exif-Daten. ;)

Sonst allerdings eher nicht, jedenfalls ich nicht.

Wozu aber auch? Man muss sich jedes Objektiv eben genau ansehen. Wer es entworfen hat, ist mir völlig egal, solange es optisch gut und mechanisch robust ist. Bei den Panasonic Leica, die ich kenne, ist das der Fall.
 
Mich würde interessieren, ob Jemand Genaueres zu den Leica-Pana-Obj. weiß:
...
Man liest ja, dass sie keineswegs so wetterbeständig sind wie behauptet.
...
Gibt es generell nähere Informationen zu dieser Thematik?

Ein merkwürdiger Thread, wo ich nicht verstehe ob ein Hintergrundwissen eine bevorstehende Auswahl/Kaufentscheidung mittragen/beeinflussen soll.
"Man liest ja" ist so unkonkret, daß ich nachfrage woher/in welchen Kontext diese Info stammt, aus dem Nachlesen der anzugebenden Quelle dürfte sich erhellen ob das Glaskugelhalbwissen oder Wunschdenken oder ganz was anderes ist ...

Abseits allen Wunschdenkens oder Infos hier oder anderenorts- ein Hersteller gibt an, in welchen Rahmenbedinungen sein Produkt funktioniert/eingesetzt werden darf etc.
Wenn darüber hinaus ein Objektiv beispielsweise einen stärkeren Regenguss bei einer Fototour schadlos überlebt hat, ist das für den Anwender sicherlich beruhigend, dürfte aber nicht zu den täglichen Anwendungsfällen gehören bzw. den Rückschluß dazu bieten ... ;)
 
Dann zeig uns doch mal solch einen Vergleich unter Laborbedingungen. Die ganzen Hobby-Fotografen mit ihrem "ich zahle den fünffachen Preis für einen bestimmten Look"- Geschwafel sind inzwischen unerträglich.

Da werden zwei Objektive im Garten an einem Blümchen getestet wo schon der nächste Sonnenstrahl 5 Sekunden später beim Wechsel des Objektives eine andere Farbcharakteristik erzeugt.

Dann wird die nächsten Jahre in allen Foren von einem "bestimmten Look" geredet. :rolleyes:

Warum so aggressiv?

Ich sehe mich hier nicht in einer Bringepflicht für meine Erfahrungswerte. Wenn jemanden das Thema ernsthaft interessiert, rate ich zu einem Besuch bei einem gut sortierten Fernglashändler und einem Vergleich verschiedener Ferngläser. Da sehe ich unterschiedliche Farbwiedergaben z.B. einfacher als bei Fotoobjektiven.

Aber auch im Fotobereich gibt es diese Unterschiede. Und nicht immer ist dabei ein bestimmter "Look" besser, bzw. bestimmt er nicht alleine die Gesamtqualität eines Objektivs. Das 25mm Panaleica hat die Leica-Abstimmung, das Olympus Pro 25mm nicht. Dennoch gefallen mir die Bilder aus dem Olympus Pro im Direktvergleich etwas besser, z.B. wegen der noch weicheren Unschärfedarstellung. Einen spezifischen Olympus-Look vermag ich hingegen nicht zu erkennen, zu unterschiedlich ist die Farbwiedergabe von z.B. dem besagten Pro, dem 1,8/25er oder dem 2,0/12mm.

Und ob ein "Look" überhaupt zum Tragen kommt, hängt stark an der Art der eigenen (oder kameraseitigen) Bildverarbeitung, der verwendeten Software und vielen anderen Parametern, wie z.B. der spezifischen Empfindlichkeit des Sensors. Beim "Nikon-Look" meiner Coolpix A tippe ich z.B. auf einen größeren Einfluss der sensornahen Bildverarbeitung als des Objektivs.

Kein Wunder (und kein Problem), dass nicht jeder solche Unterschiede bemerkt bzw. zuordnet und dass das Thema vielen auch einfach egal ist. Aber eben auch kein Grund, deswegen die Existenz unterschiedlicher "Looks" pauschal abzustreiten.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Na da bin ich mal gespannt: welches der beiden Bilder ist mit einem Leica-Objektiv gemacht worden? Ach ne, geht ja nicht, die sind ja draußen gemacht worden...
 

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Na da bin ich mal gespannt: welches der beiden Bilder ist mit einem Leica-Objektiv gemacht worden? Ach ne, geht ja nicht, die sind ja draußen gemacht worden...

Das kann doch echt nur ein Witz sein. Der größte Unterschied zwischen den beiden Bildern ist der unterschiedliche Bildausschnitt.


Also bitte...erkläre uns den "Leica" Look. Natürlich ohne messbare optische Eigenschaften des Objektives zu nennen. Das wird ein Spaß. :rolleyes:
 
Ich tippe auch auf das zweite.

Und @Skylake: Wieso "ohne messbare optische Eigenschaften"? Die wärmere Farbwiedergabe z.B. ist doch messbar als spektrale Transmissionskurve, Kontrast und Akutanz wären über spezifische MTF-Kurven vergleichbar.

Nur weil die üblichen, im Nahbereich gemessenen MTF50-Kurven alle möglichen optischen Eigenschaften zu einem mehr oder minder aussagefreien Resultat vermischen, in dem spezifische Abbildungseigenschaften nicht mehr erkennbar sind, sind sie dennoch existent und durchaus messbar.

Die Idee, ein Objektiv anhand der wenigen Diagramme bei beliebten Portalen wie Photozone oder Lenstip vollumfänglich beurteilen zu können ist doch eher die esoterische Sichtweise.

Viele Grüße,
Sebastian
 
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