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Sony A7RIII mag das Canon MP-E 65mm nicht !

Pixelmanipulator

Themenersteller
Hallo Leute,

für meine Sony A7RIII hab ich den Konverter "Sigma MC-11" mit dem ich meine ganzen Canon und Sigma Objektive (mit Canon-Anschluss) adaptieren kann.
Mit den Sigma-Objektiven funktioniert alles tadellos, auch alle Canon-Objektive funktionieren gut damit, nur das MP-E65mm macht immer Probleme :(
Nach dem Einschalten bleibt z.B. mal das Display schwarz und die Sony reagiert auf keinen Tastendruck, mal sagt sie es wäre keine SD-Karte im Slot obwohl
eine drin ist, und ganz-ganz selten funktioniert alles :eek:

Die Kontakte hab ich schon gereinigt, daran lag es leider nicht !

Somit kann ich das Focus-Stacking momentan nur mit der Canon-Kamera durchziehen, wegen dem Verschleiss am Verschluss würde ich das natürlich lieber
mit der Sony-Kamera durchziehen, denn bei den vielen Einzelbildern im 3-stelligen Bereich (pro Stack) ist das natürlich etwas schonender :D

Hat vielleicht auch jemand ein MP-E 65mm und adaptiert dieses Objektiv an eine Sony-Kamera ?

Weiss nicht ob ein anderer Konverter abhilfe schaffen würde ? Ansonsten bleibt nur noch die Anschaffung eines anderen Lupenobjektives für die Sony :ugly:

Bitte also um Rat oder Hilfe, Danke (y)




Gruss
JAN
 
Das MP-E 65 ist ein manuelles Objektiv, also im Kameramenü
"Auslösen ohne Objektiv" aktivieren. Jeder preiswerte Adapter Canon FE-Sony E
funktioniert.
 
Das MP-E 65 ist ein manuelles Objektiv, also im Kameramenü
"Auslösen ohne Objektiv" aktivieren. Jeder preiswerte Adapter Canon FE-Sony E
funktioniert.

Hallo,

mit welchem preiswerten Adapter hast du das ausprobiert?
Mit meinem Commlite Konverter kann ich die Blende nicht verstellen.
Da der Konverter der Kamera ein Objektiv meldet, spielt bei mir keine Rolle,
ob Auslösen ohne Objektiv aktiviert oder deaktiviert ist.
In beiden Fällen löst die Kamera aus.

Mit dem Sigma MC-11 Konverter funktioniert die Blendeneinstellung einwandfrei
Getestete Kamera ist eine A7R II.

Grus
neue wege
 
An der A6500 und der A7 RIII habe ich einen Adapter von Traumflieger genutzt. Das MP-E 65 habe ich nicht mehr.
 
Erstmal Danke für die Tips (y)

Konnte gestern mehrere Konverter eines Fotokollegen ausprobieren, mit dem "Commlite" oder einem "Fotga" funktionierte
das MP-E an der A7RIII, nur mit dem eigenen "Sigma MC-11" nicht, mit einem "Yongnuo" übrigens auch nicht, da blieb das
Display auch schwarz, die Speicherkarte blinkte und es gab keinerlei Zugriff auf sämtliche Tastenfunktionen...ist also kein
Defekt des MC-11´s, liegt vielleicht an den verbauten Chips ;)

Werd mir also jetzt einen dieser beiden Konverter besorgen, Danke nochmals....(y)




Gruss
JAN
 
Beim Commlite musst du darauf achten, dass er nicht die wirksame Blende anzeigt,
sonst kannst du je nach ABM die Blende nicht schließen.
 
Bei Offenblende (2.8) zeigt die Kamera mit dem Commlite-Konverter Blende 5.6 an, Abblenden geht aber,
haben wir ausprobiert, die Blende schliesst dann beim Auslösen ;)



Gruss
JAN
 
So wie ich mich erinnere, regelt sich die Blende mit dem Abbildungsmaßstab automatisch. An der Kamera kann man gar nichts regeln. Dafür gibt es am Objektiv keinerlei Kontakte.
 
Das MP-E 65 ist ein manuelles Objektiv, also im Kameramenü
"Auslösen ohne Objektiv" aktivieren. Jeder preiswerte Adapter Canon FE-Sony E
funktioniert.

Das ist doch Quatsch. Das MP-E ist über jeden Smart-Adapter voll elektronisch eingebunden und wird folglich auch von der Kamera als Objektiv erkannt.
Bei mir funktioniert es mit allen möglichen Smart-Adaptern an der A7ii und A6300.
 
Ich checke das gerade nochmal aus:
Mit dem MC-11 an der A7II funktioniert das MP-E vollkommen normal. Egal ob ohne Objektiv auslösen eingestellt ist oder nicht.
Alle Blendenwerte sind einstellbar.
Der Commlite (unbezeichneter "China-Adapter", aber vermutlich Commlite) muckt in der Tat. Die Blende startet bei 5,6 bei 1:1 und bei 16 im Falle von 5:1. Diese Werte entsprechen jeweils den effektiven Blenden beim jeweiligen Maßstab. Wenn also bei 5:1 Blende 2,8 eingestellt ist hat man eine effektive Lichtstärke von Blende 16. Und auch die Beugung von Blende 16! Weiteres Ablenden ist daher auch nicht mehr förderlich. Der Commlite zeigt bei 1:1 und Blende 5,6 übrigens die gleiche Verschlußzeit an wie der MC-11 bei Blende 2,8 und 1:1 (Computerbildschirm als Motiv, Kamera auf Zeitautomatik).
Beide Adapter sind durchaus sinnvoll nutzbar. Der MC-11 erlaubt zwar ein stärkeres Abblenden, aber das ist aufgrund der Beugungsunschärfe nicht empfehlenswert. Der Commlite ist also im Grunde "ehrlicher".
Der Metabones V verhält sich genauso wie der MC-11.
Interessant....
 
Mit meinem Commlite Konverter kann ich die Blende nicht im vollen Umfang einstellen.
Das gilt auch für das Canon EF 2,8/100 L IS USM Macro.

Auch das Canon EF 2,8/100 L IS USM Macro hat bei 1:1 eine effektive Lichstärke von 5,6! Wenn man das 100er bei 1:1 auf nominal 32 abblenden würde hätte man tatsächlich eine effektive Blende von 64!
Das eine solche Blende zu deutlicher Beugungsunschärfe führt, liegt auf der Hand!
Es gilt Effektive Blende = Nominelle Blende × (Abbildungsmaßstab + 1)

(Sorry, Rechnung korrigiert, hatte zuerst noch mit wie oben mit Maßstab 5:1 gerechnet)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der MC-11 erlaubt zwar ein stärkeres Abblenden, aber das ist aufgrund der Beugungsunschärfe nicht empfehlenswert.

Das MP-E 65 verwende ich seit mehr als 10 Jahren.
Keine DSLR hatte mir die wirksame Blende angezeigt.
Damit bin ich sehr gut zurechgekommen.
Ich möchte auch weiterhin selbst entscheiden, ob ich abblenden möchte oder nicht.
Deshalb werde ich weder am Canon EF 2,8/100 IS USM L Macro oder dem Canon MP-E 65 den Commlite Konverter nutzen, sondern den Sigma MC-11.
 
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