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Entscheidungshilfe 28mm

gumpel22

Themenersteller
Ich benötige Euren Rat zwecks Anschaffung eines 28mm. Werkeln soll es kurzfristig an einer M-E (also M9), mittelfristig aber an einer noch beschaffenden M10. Sofern ich das richtig überblicke, gibt es aktuell 6 Möglichkeiten:

Mit f/1,4 das Summilux und ein 7 Artisans,

Mit f/2,0 das Summicron und das Voigtländer Ultron,

Mit f/2,8 das Elmarit und das Zeiss Biogon.

Bzgl. Linsen aus der "guten alten Zeit" bin ich dann noch auf das 2,8 Hexar und verschiedene Canons LTM gestoßen.

Das Lux ist mir schlichtweg zu teuer. Und zierlich ist auch nicht. Das 7 Artisans ist noch größer und schwerer. Es wird zwar gelobt, aber aussagekräftige Vergleichsbilder habe ich noch nicht gesehen. Das gleiche gilt für das 2,8ter Zeiss: Einzelne Testberichte habe ich gefunden, aber keine direkten Vergleiche.

Was ich sehr wohl gefunden habe, sind aussagekräftige Vergleiche zwischen dem Cron und dem Ultron. Und da schlägt das Cron das Ultron nach meinem Eindruck bis mindestens Blende 4 in allen Belangen deutlich.

Das (aktuelle) Elmarit scheint dem Cron in nichts nachzustehen. Außer eben in der einen Blende.

Bei Street dürfte das keine große Rolle spielen, in Innenräumen (Kirchen etc.), könnte mir die eine Blende aber vielleicht (zumindest an der M9) doch fehlen.

Gleiches gilt fürs Freistellen: Weder ist 28mm die idelale Brennweite fürs Freistellen, noch wird man das bei den meisten Einsatzzwecken überhaupt wollen. Aber im Falle eines Falle, geht da bei 2,0 dann doch ein wenig, bei 2,8 nicht mehr so wirklich viel.

Habe ich etwas übersehen? Gibt es noch Geheimtipps? Oder liege ich mit meinen obigen Einschätzungen bei dem einen oder anderen Objektiv völlig daneben?

Ach ja, vielleicht noch dieser Hinweis: Das 28er wird sicher nicht mein Immerdrauf. Ich bin eher der 50mm-Typ. Insofern soll es "nur" als Ergänzung dienen. Einerseits. Anderereits plane ich aber auch keine Neuanschaffung eines 35ers. Auf die Dauer soll es ein 3er Setup werden: 28 - 50 - 75, wobei ein brauchbars 75er schon da ist (VM LTM) und sich ein 50er Cron Mk. V im Zulauf befindet.
 
Ich hatte zuerst die vorherige Elmarit Version (11606), dann die vorherige Summicron Version (11604) und aktuell das aktuelle Elmarit (11677) und (Anfall von haben-ist-besser-als-brauchen) das aktuelle Summaron (11695).
Das Summicron würde ich auf gar keinen Fall nochmal kaufen, tendiert selbst an der M9 zu farbigen Ecken. Das aktuelle Summicron ist nach allen Berichten deutlich besser.
Die beiden Elmarits sind sehr gut und klein. Das Summaron ist noch kleiner, mit f/5.6 eher speziell, produziert aber schöne Farben.

Mit anderen Worten, 28mm von Leica, nur das 11604 meiden, sonst nach benötigter Blende und Preis entscheiden.

Nachtrag: Erst später gesehen, Hamburg = HH, bei Bedarf können wir uns mal treffen.
 
Anfall von haben-ist-besser-als-brauchen

Leica stellt seit 50 Jahren keine Produkte mehr her, die man "braucht", aber seit 100 Jahren Produkte, die zu haben sehr viel Spaß machen kann... ;)

Und in der Tat, das aktuelle Summaron hatte ich völlig übersehen. Aber als "Haupt-28er" kommt es aufgrund der Anfangsblende für mich eher nicht in Frage.

Summicron oder Elmarit? Elmarit oder Summicron? Ich neige dazu eine Münze zu werfen. Und zwar so lange, bis Summicron fällt. :p Wobei, mhh, bis auf die eine Blende kann das Elmarit eigentlich alles, was ich will. "Brauche" ich die Blende wrklich? Ich weiß, die Frage kann ich mir nur selbst beantworten. An meiner Nikon habe ich ein 28mm 1,8 G. So oft benutze ich das bei OB eher nicht. Aber ab und an dann doch.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Zeiss? Die SuFu spuckt einen uralten Faden auf 2012 aus, in dem jemand meint, es bilde "hart" ab.

Hat das Cron gegenüber dem Elmarit Schwächen, die ich übersehen habe (meine Fragen beziehen sich immer auf die aktuelle Version) ? Gegenlichttauglichkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt z. B. hier einen Vergleich mit den verschiedenen 28ern. Da sieht man auch, wie wenig Unterschied f/2 und f/2.8 bei 28mm besteht.
 
Den Vergleich kenne ich ... und musste doch Schmunzeln wie unterschiedlich die Eindrücke sind. Schau mal auf die erste Bildserie auf diesen Raumteiler / Zaungeflecht, das den linken Bildteil neben und hinter der Dame einnimmt:

Bei f/1,4 verschwindet der (natürlich) vollkommen in der Unschärfe. Bei f/2,0 ist die Freistellung aber auch noch ganz gut. Bei f/2,8 hingegen ist mir der Hintergrund - gerade um den Kopf der Dame herum - zu scharf und damit zu ablenkend.

Natürlich kommt es auch etwas auf das Mitdenken des Fotographen an: Rückt der einen haben Meter nach links, ist der Kopf von diesem Hintergrund befreit und die Blende bleibt sich gleich.

Einen anderen schönen Vergleich gibt es hier: Die Dame auf dem Sofa mit dem Laptop: Bei 1,4 verschwindet das Geraffel im Zimmer dahinter einigermaßen aus dem Bild, 2,0 ist auch noch gut, aber 2,8 für mich schon wieder nicht mehr.

Andererseits täte es auch hier eine kleine Veränderung der Perspektive und gut ist.
 
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...
Einen anderen schönen Vergleich gibt es hier: Die Dame auf dem Sofa mit dem Laptop: Bei 1,4 verschwindet das Geraffel im Zimmer dahinter einigermaßen aus dem Bild, 2,0 ist auch noch gut, aber 2,8 für mich schon wieder nicht mehr.

Andererseits täte es auch hier eine kleine Veränderung der Perspektive und gut ist.

In dem Review fand ich die Conclusion gut:
Landschaft, Architektur und klein/leicht = Elmarit
Freistellungsmöglichkeit und dunkle Lichtsituationen = Summilux.

Klare, individuell unterschiedliche Anwendungsfälle!
Das Cron liegt irgendwo dazwischen ...
 
Ich sage mal so, 5-6K für eine Gehäuse und für die optiken reicht es nicht.
Verstehe ich nicht ganz - sorry.
Wenn du dir ne Leica leisten willst und kannst, Leica.

Naja man kann ja immer noch abwägen ob für einen "Randbereich" (so versteh ich das Einsatzfeld beim TO) wirklich so viel ausgeben muss oder ob es sich nciht lohnt weil man die Offenblende sowieso nicht braucht. Und dann kann einem doch auch mit einem 6k Gehäuse ein Objektiv zu teuer sein :confused:
 
Wär ja mal interessant zu erfahren, wie der TO sich entschieden hat. Und wie so seine Erfahrungen ein Jahr später sind.
 
Ich sage mal so, 5-6K für eine Gehäuse und für die optiken reicht es nicht.
Verstehe ich nicht ganz - sorry.
Wenn du dir ne Leica leisten willst und kannst, Leica...

Das hat doch miteinander gar nichts zu tun!
Zum Leica Body gibt es halt keine Alternative mit Messsucher.
Aber zu den Objektiven gibt es genügend andere Möglichkeiten.

Teils gleich gut, manchmal sogar besser als das Leica Pendant und das zum Bruchteil dessen Preises.
An eine Leica MUSS kein Leica Objektiv.
Allenfalls für Sammler und für die Vitrine - Vermutlich kommen diese Sprüche aus der Ecke.

Ansonsten wäre wirklich interessant zu wissen, welches 28er der TO denn nun gekauft hat.
 
Na da schau her, hat den Faden jemand nach einem Jahr wieder hochgeholt.

Ich sage mal so, 5-6K für eine Gehäuse und für die optiken reicht es nicht.
Verstehe ich nicht ganz - sorry.

Ja, ja. Ich bin d'rauf reingefallen: Angelockt von den spottbilligen Gehäusepreisen bin ich bei Leica eingestiegen und hab' jetzt erst gemerkt, dass die für so Kram wie Objektive richtig Geld nehmen...

Wenn 28mm meine Lieblingsbrennweite wären, hätte ich längst eine gebrauchte Q für 2,5 k€ oder auch eine neue Q2 für 5 k€. Aber > 6 k€ für ein Lux, das dann doch meistens in der Tasche bleibt und nochzu ein ziemlicher Klopper ist, ist für mich einfach sinnfrei.


Wär ja mal interessant zu erfahren, wie der TO sich entschieden hat. Und wie so seine Erfahrungen ein Jahr später sind.

Ansonsten wäre wirklich interessant zu wissen, welches 28er der TO denn nun gekauft hat.

Euch kann geholfen werden:

Es ist das Cron, ASPH, frühe Version (nicht codiert) geworden. Und ich bin nicht so ganz glücklich damit: Zum einen habe ich festgestellt, dass ich die f/2 kaum je benötige und es meistens bei f/4.0 oder so benutze, zum anderen ist es ausgesprochen gegenlichtempfindlich. Und zwar weit mehr, als das oft dafür gescholtene 50er Cron, das ich auch habe.

Ich weiß sehr wohl, dass es eine ganze Menge Leute gibt, die das Cron für das beste je gebaute 28er aller Zeiten halten. Und dann wieder welche, die - wie ich - über Flares und Kontrastabfall meckern.

In einem anderen Forum wurde die Meinung vertreten, Leica hätte ab Seriennummer 4... (etwa ab Einführung der Codierung) klammheimlich Änderungen vorgenommen. Weiß einer von Euch, ob das mehr als nur ein Forumsgerücht ist?

Jendenfalls bin ich am Grübeln, ob ich mir die (hoch gelobte) aktuelle Version des Elmarits zulege, oder ob ich gánz auf die 28 verzichte und mit 35er und einem kleinen 21er Skopar losziehe.
 
n wirklich alter Thread, der hier revitalisiert wurde: Ist eh sehr ruhig hier!

Ich hole praktisch Erfahrungen von vor 10 Jahren nach.... Nach ne r M9P ist es nund doch auch ne M8.2 geworden (irgendwie ist die dabei mir mehr ans herz zu wachsen!!) Und da ist das kleine V21 Color Scopar f4 ne Wucht! (und entspricht ja ziemlich genau den 28mm) aber das hilft an der M-E natürlich nicht weiter....


Das Zeiss Biogon 28mm 2,8 ZM (neu) will ich abgeben, da ich an der M9P eher 35mm nutze...

Ansgar
 
Na ja, ich habe in #2 meine Meinung zum alten Summicron geschrieben. Und doch... :angel:

Jo, Du hattest voll und ganz Recht. Allerdings hing an dem Objektiv noch eine M10 und in der Kombi war der Preis damals verlockend. Insofern wird's jedenfalls wirtschaftlich kein großer Schaden.

Was ist denn Deine Meinung zum 11606 vs 11677?
 
Siehe Eingangspost, ist dem TO zu groß und zu schwer.
Und auch wenn es mir an der M10 gut gefällt kann ich das gut nachvollziehen :)

Ja, stimmt, ist aber gut und relativ günstig. Ein 28er Marexar 2,8 PK (gibt es auch als m42) hab ich auch noch, sehr schön für s/w an der Fuji...vllt. kaufe ich noch einen M-Adapter (vermtl. teurer als das Objektiv) jetzt wo ich eine M in "Zwischennutzung" hab.
Aber mit diesen Billig-Lösungen bin ich hier sicher falsch.
 
Meine Lösung ist eine Q2 :D
Das ist die beste 28mm Lösung, die ich jemals hatte bzw. habe :rolleyes:

Betreibt denn niemand ein 28mm Ultron f2 an einer M?

VG Oli
 
Betreibt denn niemand ein 28mm Ultron f2 an einer M?

Ich hatte mal eine Weile das ältere f1,9 Ultron. Von der Leistung her ein gutes Objektiv, mir aber viel zu schwer und klobig und ergonomisch ein Alptraum. Letzteres ist natürlich Geschmackssache.

Außerdem war ich schlimm verwöhnt vom Leica Elmarit ASPH. (11606), dem in jeder Hinsicht besten 28, das ich je hatte und kenne (und ich hatte einige...). Dennoch bin ich mittlerweile mit einer Alternative unterwegs, weil ich an meiner Leica am liebsten immer ein 35er hängen habe. Wenn ich mal 28mm "brauche", nehme ich meine Ricoh GRIII. - Keine Q, aber die wäre als Zusatzkamera für die Tasche für mich ungeeignet.

Also meine Empfehlung wäre das Elmarit. Auch weil die Leica damit unglaublich gut in der Hand liegt. Ein Traum. - Aber der Drops ist ja gelutscht für dem TO, wenn ich das richtig lese.
 
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