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Umsteiger weg vom Spiegel gesucht :-)

Styles78

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich fotografiere seid ungefähr 6 Jahren und habe bisher einige Wechsel an Kameras durchgemacht. Sony Alpha 3000, Nikon 7000 und aktuell seit einigen Jahren Nikon 7200.
Schon beim Kauf der Nikon's war für mich n fader Beigeschmack vorhanden.
Das Gewicht und die Abmessungen!!!!

Ich reise sehr viel und oft nur mit Rucksack und die Kamera war schon immer ein Störfaktor!
Aktuell Plane ich wieder eine lange Reise, wieder nur mit Rucksack...und ja was soll ich sagen, der Entschluss steht fest.
Das NIKON Monster muss weg und eine tolle Spiegellose muss her!!!!

Vielleicht kennt der Eine oder Andere das Problem? Und ist auch umgeschwenkt? Welches Model würdet ihr Empfehlen?
Ich fotografiere nur Street und Landschaft.

Hab mich jetzt mal durch die Tests X Reihe durchgewurschtelt und weis aber immer noch nicht...wo ich hin soll!

Aktuell liebäugel ich mit der X-PRO2, XT2...oder vielleicht sogar der kleineren XT20.
 
Die kompakteste und leichteste ist die (vom Sensor identische) X-E3. Elegantes Design, selber Sensor wie die X-T20/ T2/ Pro2/ H1.
 
Wenn du aber nur mit dem Rucksack unterwegs bist, wäre mir WR wichtig.... Also ne Pro2 oder T2. Oder ne gut erhaltene T1, dine ich immernoch eine ausgesprochen gute Kamera.

Aus Kompaktheitsgründen fazu das 23/2 und 50/2 und evtl. Noch ein 16 1.4

Leider ist das 10-24 nucht abgedichtet... Sonst wäre das an einer T2 meine eindeutige Empfehlung.

Oder du nimmst nur ne X100 oder X70, evtl. Mit Konvertern mit
 
Ich fliege nächste Woche für 3 Wochen nach Thailand und nehme eine X-E2 mit dem XF 23mm f/2 mit. Da ich nur mit Handgepäck (8kg) fliege passt meine Cam gerade noch rein.
Hab das letztes Jahr schon so gemacht und hat gepasst, musst dir so keine Gedanken mehr machen über die Brennweite. Freies fotografieren ist angesagt! :)
 
Ich fliege nächste Woche für 3 Wochen nach Thailand und nehme eine X-E2 mit dem XF 23mm f/2 mit. Da ich nur mit Handgepäck (8kg) fliege passt meine Cam gerade noch rein.
Hab das letztes Jahr schon so gemacht und hat gepasst, musst dir so keine Gedanken mehr machen über die Brennweite. Freies fotografieren ist angesagt! :)

Da würde ich mir doch das 18er und das 60er in die Hosentasche stecken. Das 60er ist schön klein und wenigstens ein bisschen Tele, das 18er ist super. Auf nem kleinen Markt oder einem engen Tempel sicher nicht verkehrt. Wer mehr Weitwinkel will, nimmt das 12er Samyang.

GrüßeGF
 
Ich fliege nächste Woche für 3 Wochen nach Thailand und nehme eine X-E2 mit dem XF 23mm f/2 mit. ... :)

23mm ist eine der schönsten Brennweiten; damit lassen sich 80-90% aller Motive erschlagen. Möchte man minimalistisch auf Reisen unterwegs sein, sicher eine tolle Wahl, 18mm-Perspektive bekommt man auch mit Smartphone...

Ich habe schon einige spiegellose Cams gehabt; aktuell gerade eine X-T2 gekauft. Zur Wahl:

Specs oder Beispielbilder ansehen bringt Dir nichts! Ich empfehle: in den Laden gehen, an den Knöpfen drehen und drücken, drauf- und durchschauen!

Der Vorteil der spiegellosen ist in der Tat das Gewicht bei manchmal recht kleiner Baugröße. Du musst Dir aber auch bewußt werden, dass die Bedienelemente in gewissem Maße mit schrumpfen. Insbesondere die Knöpfe auf der Rückseite der X-T2 sind bestimmt kleiner als von Dir gewohnt. Ich muss das SD-Kartenfach mit den Fingernägeln aufmachen und habe fast Angst, etwas dabei zu beschädigen.

Von der Abbildungsleistung mußt Du aber keine Abstriche machen. Eher im Gegenteil.
 
Ich fliege nächste Woche für 3 Wochen nach Thailand und nehme eine X-E2 mit dem XF 23mm f/2 mit. Da ich nur mit Handgepäck (8kg) fliege passt meine Cam gerade noch rein.
Hab das letztes Jahr schon so gemacht und hat gepasst, musst dir so keine Gedanken mehr machen über die Brennweite. Freies fotografieren ist angesagt! :)

Da würde ich aber dann noch lieber eine X100T oder F für haben wollen.... BQ gleich oder besser, aber deutlich kompakter...

War ehrlich gesagt fast schokiert, wie stark das 23/2 aufträgt. Oder das 27er Pancake.
 
Da würde ich mir doch das 18er und das 60er in die Hosentasche stecken. Das 60er ist schön klein und wenigstens ein bisschen Tele, das 18er ist super. Auf nem kleinen Markt oder einem engen Tempel sicher nicht verkehrt. Wer mehr Weitwinkel will, nimmt das 12er Samyang.

GrüßeGF

Im 2016 war ich noch mit dem 14er und dem 35er f/2 unterwegs und hatte gefühlt, immer die falsche Brennweite drauf. Schon damals wurde mir bewusst, mir fehlt ein 23er und etwa ein halbes Jahr später (wenn ich mich jetzt nicht irre) kam das f/2 auf den Markt. Das 14 durfte/musste gehen, auch wenn ich damit eigentlich sehr zufrieden war.

Für Weitwinkelaufnahmen halte ich mein 23er Hochformat und stitche die Fotos in Lr schnell zusammen. Die Ergebnisse sind absolut zufriedenstellend, zumindest für mich.
 
Also wenn es ultrakompakt und klein und leicht sein soll dann wäre doch die E3 oder die E2 mit dem XF18mm und dem XF27mm ideal, oder?
 
Ich nicht, aber trotzdem danke. ;)

Und was kann eine X-E2 mit dem 23/2 besser als eine X100S oder T? Mit der F brauchst du sie eh nicht vergleichen....

Hab die E2 immernoch hier und mag sie auch! Aber mit dem 23/2 ist sie auch nicht wirklich kompakt... und im Gegensatz zur f/2 Variante hat sowohl das Objektiv der X100er Serie als auch das 23/1.4 Charakter... Die f/2 sind echt gute Optiken, aber irgendwie zu klinisch, finde ich
 
Zur Brennweite müsste der TO mal selbst was sagen.
Sonst gibts mittlerweile 5 aktuelle Kameras mit dem gleichen Sensor die ihre Unterschiede hautpsächlich in Haptik und Details wie Wasserdichtigkeit haben. Da für Andere einen Vorschlag zu bringen ist eher schwer.

X-H1: Aktuellste, größte und schwerste Cam mit meisten Featuers
X-T2: Zweitgrößste mit Profifeatures wie 2 Kartenslots, Wasserdicht
X-Pro2: Anderes Bedienkonzept und Aufbau, optischer Sucher
X-E3/X-T20: Günstigere, kleinere Varianten von Pro/T2

Und dann gibts die alten Cams als Budget Variante:
X-T1: Bestes Preisleistungs Verhältnis aller Kameras, Wasserdicht
X-T10: Würd ich nichtmehr empfehlen, Preis-Argument ist fast weg
X-E2: Naja, billigere E3
...
Wenn die Brennweite passt ist X100F jedenfalls immer eine Top-Empfehlung

Einfach mal alle in die Hand nehmen und ausprobiern, jedes Modell hat berechtigterweise seine Fans.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon Mal für die Tipps...kann ruhig weiter gehen :)...
Ich denke ich werde mir wirklich n paar in Live ansehen und dann entscheiden.
 
Na, holst du dir die fettesten Fuji Kameras und hängst die hochwertigsten Objektive dran, dann ist das Einsparpotenzial bei den Maßen und dem Gewicht übersichtlich. Die Fragen sind

1. Wie drastisch möchtest du das Gewicht reduzieren?
2. Welche Kompromisse wären für dich dabei OK?

Welche Objektive nutzt denn du derzeit?

Die kompakteste Variante mit Sucher ist eine T20 (hier hat man ein paar neue Features der E3 im Gegensatz zu T2/Pro2 nicht nachgepatcht) oder E3 (kein Klappdisplay) mit 2 kompakten Objektiven. Relativ leicht/handlich sind dazu:

14 2.8, 18mm 2.0, 23mm 2.0, 27mm 2.8, 35mm 1.4 oder 2.0, 50mm 2.0, 60mm 2.4 Makro oder das 16-50 Kit Zoom.
Das 50-230 wiegt zwar schon 400g und ist recht dunkel und langsam, stellt aber doch einiges an Tele zur Verfügung und ist super günstig.
Auch über das 18-55 2.8-4.0 könnte man nachdenken, ist dann aber schon fast so schwer wie die Kamera.
Das 10-24 ist mit seiner großen Frontlinse und 400g schon eher wuchtig an den kleinen Kameras.

Ich persönlich finde, dass gerade die starke Reduktion am meisten bringt für die Portabilität, dabei allerdings meist einen Kompromiss erfordert. Dicke Linsen an mittelschweren Bodies habe ich nie als den großen Schritt empfunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke den eigentlichen Schritt zur Mobilität macht man dann, wenn man damit aufhört immer generell sein gesamtes Equipment mitzunehmen, sondern das in die Tasche packt, was man jeweils braucht. Hierfür sind auch die mittelschweren Fuji-Bodies eine gute Ausgansbasis.

Bei mir ist es so, dass ich eine kompakte Foto-Tasche mit zwei größeren und zwei kleinen Fächern habe, die problemlos in einen größeren Rucksack mit Laptop-Fach passt, den ich auf Flugreisen als Handgepäck benutze.

Was nun in die Foto-Tasche kommt, entscheide ich von Einsatz zu Einsatz. Manchmal habe ich die X-T2 mit vier Objektiven drin, manchmal X-T2 und X-T10 mit angeflanschtem Objektiv, manchmal habe ich die X-T2 + Videokamera drin und manchmal habe ich die X-T2 und meine Drohne (Mavic Pro) drin. Der Punkt ist aber, dass die Tasche und somit das Packmaß immer das selbe sind.

Wenn man mal so ein System hat, dann richtet sich das Maß der Kamera nicht danach, dass es die aller kompakteste ist, sondern schlicht danach, dass sie relativ gut in ein vorhandenes Fach passt. Das geht mit den Modellen ohne „DSLR-Höcker“ i.d.R. etwas besser als bei denen mit.
 
Selbst der X-T2 body ist um 32% leichter als sein jetziger. Und das ist viel und fühlt sich viel leichter an, einfach mal probieren.
Die X-E3 wiegt dann schon deutlich weniger als die Hälfte seiner jetzigen Kamera, das ist natürlich noch besser.

Irgendwie gibts in jeder Spiegellos-Umsteiger-Diskussion Leute die versuchen die Gewichtsersparnis herunterzuspielen.
Selbst "nur" 20% Gewichtsersparnis ist viel wenn mans immer herumträgt. Tragt mal einen 20% schwereren oder leichteren Rucksack stundenlang. Oder eben eine Kamera in der Hand...
 
Ich denke den eigentlichen Schritt zur Mobilität macht man dann, wenn man damit aufhört immer generell sein gesamtes Equipment mitzunehmen, sondern das in die Tasche packt, was man jeweils braucht. Hierfür sind auch die mittelschweren Fuji-Bodies eine gute Ausgansbasis.

Bei mir ist es so, dass ich eine kompakte Foto-Tasche mit zwei größeren und zwei kleinen Fächern habe, die problemlos in einen größeren Rucksack mit Laptop-Fach passt, den ich auf Flugreisen als Handgepäck benutze.

Was nun in die Foto-Tasche kommt, entscheide ich von Einsatz zu Einsatz. Manchmal habe ich die X-T2 mit vier Objektiven drin, manchmal X-T2 und X-T10 mit angeflanschtem Objektiv, manchmal habe ich die X-T2 + Videokamera drin und manchmal habe ich die X-T2 und meine Drohne (Mavic Pro) drin. Der Punkt ist aber, dass die Tasche und somit das Packmaß immer das selbe sind.

Wenn man mal so ein System hat, dann richtet sich das Maß der Kamera nicht danach, dass es die aller kompakteste ist, sondern schlicht danach, dass sie relativ gut in ein vorhandenes Fach passt. Das geht mit den Modellen ohne „DSLR-Höcker“ i.d.R. etwas besser als bei denen mit.

Da gebe ich dir vollkommen Recht, dass wird wohl das urspünglichste Problem sein. Man will immer auf alles vorbereitet sein...deswegen hat vermutlich jeder von uns viel Kram daheim den er nicht benutzt.
Und wie du sagst Mobilität hat sicher auch viel damit zu tun einfach einiges zu Hause zu lassen und nicht unbedingt auf alles vorbereitet zu sein.
 
Selbst der X-T2 body ist um 32% leichter als sein jetziger. Und das ist viel und fühlt sich viel leichter an, einfach mal probieren.
Die X-E3 wiegt dann schon deutlich weniger als die Hälfte seiner jetzigen Kamera, das ist natürlich noch besser.

Irgendwie gibts in jeder Spiegellos-Umsteiger-Diskussion Leute die versuchen die Gewichtsersparnis herunterzuspielen.
Selbst "nur" 20% Gewichtsersparnis ist viel wenn mans immer herumträgt. Tragt mal einen 20% schwereren oder leichteren Rucksack stundenlang. Oder eben eine Kamera in der Hand...

Da bin ich ganz bei Dir! Selbst bei 20% und dafür auch noch geringere Maße ist der Vorteil meines Erachtens ENORM! :)
 
Selbst der X-T2 body ist um 32% leichter als sein jetziger. Und das ist viel und fühlt sich viel leichter an, einfach mal probieren.
Die X-E3 wiegt dann schon deutlich weniger als die Hälfte seiner jetzigen Kamera, das ist natürlich noch besser.

Irgendwie gibts in jeder Spiegellos-Umsteiger-Diskussion Leute die versuchen die Gewichtsersparnis herunterzuspielen.
Selbst "nur" 20% Gewichtsersparnis ist viel wenn mans immer herumträgt. Tragt mal einen 20% schwereren oder leichteren Rucksack stundenlang. Oder eben eine Kamera in der Hand...

Es gehört alles zusammen. Wenn Du Dir eine leichtere und kleine DSLM kauft, dann aber aufgrund des gewonnenen Platzes in Deiner Tasche ein zusätzliches Objektiv mehr mitnimmst, dann hast Du nichts gut gemacht.
 
Ich denke den eigentlichen Schritt zur Mobilität macht man dann, wenn man damit aufhört immer generell sein gesamtes Equipment mitzunehmen, sondern das in die Tasche packt, was man jeweils braucht.
Das sehe ich auch als den entscheidenden Punkt.

Selbst der X-T2 body ist um 32% leichter als sein jetziger. [...] Selbst "nur" 20% Gewichtsersparnis ist viel wenn mans immer herumträgt. Tragt mal einen 20% schwereren oder leichteren Rucksack stundenlang. Oder eben eine Kamera in der Hand...

Solche Rechnungen sind zwar schön, aber isoliert betrachtet total nutzlos. :rolleyes: 20 % bei einem 10 kg schweren Rucksack sind mehr als 32 % von einer D7000 (die man auch mit einer D5300 sparen könnte) und trotzdem hält sich eine D7000 mit einem Tele besser als eine X-T2.

Man kann mit einer spiegellosen Kamera Gewicht sparen, aber wenn man genauso lichtstarke Zooms verwendet oder zig Objektive mitschleppt, ist der Gewichtsvorteil gering. Der Vorteil bei spiegellosen Kameras ist, dass vor allem Festbrennweiten kompakter und leichter ausfallen können. Zusammen mit einem kompakten Gehäuse (wo ich die X-T2 und X-Pro2 nicht dazu zähle) können Gewicht und Packmaß so deutlich reduziert werden. Will man das mit APS-C und Spiegel erreichen, muss man auf Lichtstärke und Funktionen verzichten.
 
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