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Ist ein Bildstabilisator notwendig?

Habe gerade wieder beim neuen 15-45 OIS an der X-E3 den von ewm weiter oben angesprochenen Effekt (den ich schon von meiner alten IBIS-Olympus kenne): Das letzte Quentchen Schärfe gibt es bei ausgeschaltetem OIS/IBIS...

Cee.

Yep, das was ich schon einmal geschrieben habe:
Ein Stabi - egal ob im Objektiv oder im Sensor - verschlechtert das Bild gegenüber einem Bild, welches ohne gemacht wurde.

Einige user tun das hier als "geschwurbel" ab, haben leider aber selber keine Ahnung, was sie da schreiben. :rolleyes:

Und:
Ich habe natürlich lieber einen Stabi, damit Bilder freihand in Grenzsituationen doch noch was werden. Ansonsten ist er aber ausgeschaltet.
 
Habe gerade wieder beim neuen 15-45 OIS an der X-E3 den von ewm weiter oben angesprochenen Effekt (den ich schon von meiner alten IBIS-Olympus kenne): Das letzte Quentchen Schärfe gibt es bei ausgeschaltetem OIS/IBIS.

Erkennt man das sofort oder muss ich da reinzoomen in ein Foto?
Wie ist das auf einem Papierabzug in 13x18, oder 20x30?
Solange ich in einer normalen Ansicht auf Monitor oder einem Papierabzug bis für mich max 20x30 nichts erkenne ist das Thema unrelevant.
 
... Ich bin mir sehr sicher, dass wenn ich ein Bild bei z.B 50mm und 1/100 hochlade - einmal aus der Hand, einmal vom Stativ - Du mir auch bei einem 100%-Ausschnitt nicht sagen könntest, welches welches ist, geschweige denn in der Lage wärst Qualitätsunterschiede aufzuzeigen. ...

Wahrscheinlich bin ich ein wenig zittriger als der gute Jens, denn... siehe Fotos im Anhang: Drei Fotos mit Stativ - von denen ich nur 1 zeige, die sind alle gleich gut - und drei Fotos ohne Stativ.)

Alle Fotos in 100%-Ansicht! Für mich ist da schon ein Unterschied sichtbar; bei Abzug 20x30 wird's aber noch nicht sichtbar sein.
 

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Zuletzt bearbeitet:
"Aus der Hand" vs. Stabi

Erkennt man das sofort oder muss ich da reinzoomen in ein Foto?...

Bei 20x30 wird man noch nichts erkennen, man muss auf 100% aufblasen. Bei 100% erkenne ich selbst bei den besten "Handaufnahmen" (die ersten 3, unten) einen leichten Qualitätsabfall; bei einem Foto ist sogar deutlich gezittert :angel:. Die Aufnahmen 4 und 5 mit Stabi sind konsistenter (ich habe noch eins, sieht genauso aus) und einen Tick besser als die besten aus der Hand.

Fuji X-E1 mit Fujinon 16-50 OiS II. picture style VELVIA, also bereits ein wenig geschärft (Alle Fotos in 100%-Ansicht! )
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Yep, das was ich schon einmal geschrieben habe:
Ein Stabi - egal ob im Objektiv oder im Sensor - verschlechtert das Bild gegenüber einem Bild, welches ohne gemacht wurde.

Einige user tun das hier als "geschwurbel" ab, haben leider aber selber keine Ahnung, was sie da schreiben. :rolleyes:

Erklär das mal technisch, bin gespannt...
 
Richtig ;)

Ist ganz easy, du stellst die Behauptung auf, du zeigst warum das so ist. Ansonsten ist es geschwurbel.

Glaubt es doch einfach nicht, wenn eure Welt dann in Ordnung ist.;)

Ansonsten selbt ausprobieren oder mal im Internet recherchieren.
Und wenn ihr es selbst probiert habt, es aber nicht sehen könnt, dann ist doch alles gut und ihr könnt weiterschwurbeln :rolleyes:
 
Glaubt es doch einfach nicht, wenn eure Welt dann in Ordnung ist.;)

das ist sie so oder so- es geht hier einfach nur darum, ob man Dich (bzw. Deine Behauptung) ernst nehmen kann oder nicht.

Hätte ich ja gerne- aber Behauptungen ohne Beleg sind eben nur Behauptungen, oder in Deiner Wortwahl Geschwurbel

Ansonsten selbt ausprobieren oder mal im Internet recherchieren.

hab' ich- und keine Nachweise gefunden, nur ebenfalls Geschwurbel. Und noch schlimmer: es wird gleich mehrere Theorien geschwurbelt- nur an Belegen mangelt es halt.

Selber ausprobiert hat es ja @Rainer_2022- mit klarem Ergebnis.

Mag' sein, ich hab' etwas übersehen- falls es also doch einen eindeutigen Nachweis gibt- immer her damit.

vg, Festan

Und wenn ihr es selbst probiert habt, es aber nicht sehen könnt,

hat dann jetzt schon was von Verschwörungstheorie :eek:

vg, Festan
 
Grundsätzlich erfolgt die Stabilisierung durch Sensor- oder Linsen-Bewegung und dabei wird bei absolut 0 Bewegung der Kamera theoretisch auch die Bildqualität reduziert. Theoretisch, dh in der Praxis können die minimalen negativen Effekte durchaus vollkommen in dem positiven Effekten untergehen.
 
Korrekt, was ja ein Beleg für die potentiellen negativen Effekte ist. Aber es ging ja um die Nachteile und die treten natürlich nur auf wenn er aktiv ist. Bin ja selbst Stabi Fan ;)
 
Erkennt man das sofort oder muss ich da reinzoomen in ein Foto?
Wie ist das auf einem Papierabzug in 13x18, oder 20x30?

Ist eine Frage der Ausbeute - bei kritischen Zeiten (lowlight, Telebrennweite) erhöht IS die Ausbeute deutlich. Bei gutem Licht (und/oder keine Telebrennweite) kann das Ausschalten des IS den letzten Sprung zum perfekt scharfen Bild bringen. Nicht umsonst schreiben die Hersteller ja, dass man den IS ausschalten soll, wenn man ein Stativ nutzt.

Denn: sobald irgendwo eine Uhr am Kirchturm oder auf dem Bahnsteig, in der Mall, auf dem Platz ist oder ein Auto irgendwo am Horizont zu sehen ist, treten die Leute näher (bzw. zoomen) und kucken, ob die Zeit/das Kennzeichen zu entziffern ist...

... Geschwurbel
...
hab' ich- und keine Nachweise gefunden, nur ebenfalls Geschwurbel.
...
Selber ausprobiert hat es ja @Rainer_2022- mit klarem Ergebnis.

Aha, Du bringst Dinge durcheinander. Rainer hat geschaut, ob mit 50mm an APS-C bei Zeiten um 1/125 noch locker aus der Hand geschossen werden kann und festgestellt, dass ein Stativ (und nicht IS, haha) das beste Ergebnis bringt.

dafür kann man den Stabi doch in aller Regel ausschalten :confused:

Willkommen beim 'Geschwurbel', haha - genau darum ging es bei dem, was ewm, Käsebohrer und ich gesagt haben...

C.
 
...., ob mit 50mm an APS-C bei Zeiten um 1/125 noch locker aus der Hand geschossen werden kann und festgestellt, dass ein Stativ (und nicht IS, haha) das beste Ergebnis bringt..

Was ja lt. Theorie und diversen Aussagen ein sicherer Wert sein sollte, 1/75 Sek sollte ja theoretisch reichen, trotzdem sind die Aufnahmen mit Stabi eindeutig schärfer.

Das klingt hier schon anders
....., dass IBIS selbst bei Aufnahmen mit 50mm und 1/125 Vorteile hätte. Diese Vorteile können dann unmöglich größer sein, als die hier besprochenen Nachteile. Sowohl was Häufigkeit, als auch was das Ausmaß betrifft.

Während sich meine Erfahrung in diesem Zeitenbereich mit den Ergenbissen von Rainer_2022 deckt, ausserhalb von reinen Testaufnahmen in ruhiger Umgebung noch mehr.
Wenn man konzentriert Bücherregale fotografiert dann trifft das zweifellos zu, fotografiert man aber auf einem Fest, einem Konzert, Street oder Kinder, also immer wenn man auch mal einen Schnappschuß von einem besonderen Moment erwischen will (und dabei die Kamera bewegt), hat man mit IBIS eine wesentlich bessere Ausbeute!

1/100 Sek reicht für mehr als man glaubt wenn die Eigenverwacklung wegfällt, ...
 
Willkommen beim 'Geschwurbel', haha - genau darum ging es bei dem, was ewm, Käsebohrer und ich gesagt haben...

Ein Stabi - egal ob im Objektiv oder im Sensor - verschlechtert das Bild gegenüber einem Bild, welches ohne gemacht wurde.

das steht nichts von einer solchen Einschränkung.

Ansonsten gilt wie immer für das Benutzung von Geräten: es muss immer alles innerhalb der gültigen und vorgesehenen Betriebsparameter genutzt werden- dass man einen Stabi bei Stativbenutzung ausschalten muss, steht in der Betriebsanleitung oder aber es gibt eine automatische Erkennung.

Man lastet es ja auch einen normalen Objektiv nicht an, dass es Freihand mit 30 Sek. verwackelte Bilder liefert- dabei steht das noch nicht mal in der Betriebsanleitung.

Geräte funktionieren nun mal nicht optimal bis gar nicht, wenn man sie falsch benutzt- dachte nicht, dass man das hier extra erwähnen muss. Das ist eine Selbstverständlichkeit- genau so wie umgekehrt ja immer von einem eingeschalteten Stabi ausgegangen wird, wenn man ihm negative Auswirkungen unterstellt. Das muss man eben nicht dazu sagen.

vg, Festan
 
das steht nichts von einer solchen Einschränkung.

Die war implizit.

Geräte funktionieren nun mal nicht optimal bis gar nicht, wenn man sie falsch benutzt...

Eben. Also IS aus, wenn nicht nötig. Sonst wegen Latenz, Trägheit, Wackelei im Strahlengang etc. Gefahr von suboptimalen Bildern.

Hey, sind wir Fujijaner nicht die, die sich für 5 EUR extra einen weichen/größeren/roten Einschraubknopf kaufen und dann sagen, dass man damit viel weicher auslösen kann!? :cool::D

C.
 
Korrekt, was ja ein Beleg für die potentiellen negativen Effekte ist. Aber es ging ja um die Nachteile und die treten natürlich nur auf wenn er aktiv ist. Bin ja selbst Stabi Fan ;)

Das ist nicht unbedingt ein Beleg dafür. Gerade bei den älteren Aufbauten in Objektiven bringt das ausschalten gar nichts, weil die bewegliche Linsengruppe dadurch nicht so versteift wird, wie es ohne Stabi wäre, ganz im Gegenteil ist der Drift ohne Regelung gelegentlich größer als mit, was man dann auf einem Stativ bei Langzeitbelichtungen sieht.
Es kommt dann am Ende immer auf die Implementierung an, ob und wie die Linse im Ruhezustand gehalten wird oder nur Trägheitsgedämpft ist. Das heißt aber auch, dass dies von Aufbau zu Aufbau unterschiedlich ist und nicht einfach auf alle Linsen übertragen werden kann.

Es gibt noch andere Gründe, Energiesparen ist z.B. ein adäquater weiterer Grund den Stabi abschaltbar zu machen. Genauso wie die Möglichkeiten den Stabi bei schnellen Schwenks auszuschalten um ein ruhigeres Sucherbild zu erhalten. Wobei auch hier die Nachfrage nach Stabilisation hoch zu sein scheint, denn Canon entwickelt extra die Möglichkeit die Stabilisation in eine Richtung zu beschränken.

@Kaesebohrer es geht mir überhaupt nicht um Überzeugung. Du hast die gleiche Aussage getroffen wie vorher andere und wenn man nachfragt kommt das übliche ausweichen und keine Erklärung die man sich anschauen könnte.
 
... genau so wie umgekehrt ja immer von einem eingeschalteten Stabi ausgegangen wird, wenn man ihm negative Auswirkungen unterstellt. Das muss man eben nicht dazu sagen...

Und genau das ist eine falsche Annahme. Bei den meisten Stabis wird im ausgeschalteten Zustand das stabilisierende Element, ob Linsengruppe oder Bildsensor, magnetisch in der Schwebe gehalten und nicht mechanisch fixiert.

Und es ist nicht auszuschließen, dass äußere mechanische Anregungen wie z.B. durch den 1. Verschlussvorhang, diesen Schwebezustand stören.

So, genug geschwurbelt, denn eigentlich wollte ich in diesem Thread nichts mehr sagen.


Gruß
ewm
 
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