Ich kann mich "**********" nur anschließen: Die Kamera in der jetzigen Lebensphase kann nur WIRKLICH klein und immer dabei sein - alles andere verstaubt eh nur im Schrank.
In meinem Fall war es seinerzeit so: große Spiegelreflex gekauft, Weihnachten und Ostern damit den Nachwuchs geknipst, Restjahr stand das Teil im Schrank.
Sinnvoll genutz hab ich die Kamera dann wieder, als der Kleine 12 Jahre wurde und anfing seiner Wege zu gehen. Hab dann mit dem alten Teil Landschaften fotografiert...
Das kann ich z.B. überhaupt nicht verstehen.
Das hat doch nichts mit 200g und ein paar cm an Größe zu tun.
Ich nehme meine DSLR fast immer mit. Fotografiere aber nicht immer.
Ich glaube wir sind uns einig, dass uns die Kinder am wichtigsten sind.
Jede Sekunde die wir mit Kindern verbringen und die Sie mit uns verbringen wollen, ist wichtiger als ein Bild.
Aber:
- die Möglichkeit ein Leben -wenn auch nur zum Teil- festzuhalten.
- die Veränderungen (Optik und Verhalten, Krabbeln und Rad fahren) sind doch tolle Dinge, an die man sich erinnert. Fotos können unterstützen
- die Fotografische Weiterentwicklung die man dadurch nimmt ist -für mich als Autodidakt- einfach wahnsinnig toll
Sei es Low Light, Portrait, Action, UWW und Tele, Blitz, LED usw.
Es bringt sehr viel Erfahrung mit. Das muss man aber auch wollen, ohne ein Vater zu sein, der ständig seine Kinder fotografiert, ohne die Kinder zu vernachlässigen.