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EF/EF-S/RF/RF-S 85 + 135 + 200 vs 70-200 2,8

Das Gewicht wird doch IMMER von der linken Hand getragen, dort hält man das Gewicht auch in der Waage - where is the problem? Was haben nur Generationen an Fotografen mit 70-200 2.8ern bisher gemacht...
Das Gute bei Canon ist, dass sie den Zoomring am 70-200mm immer noch da lassen, wo er hingehört, nämlich hinten:D
Nikon, Tamron, Sigma, ... alle umgeschwenkt und nun ist er vorn.
Trotzdem trage ich die Hauptlast mit rechts über den Griff am Body. Ich möchte ja links entspannt zoomen können, was kompliziert wird, wenn die Hauptlast mit links gehalten wird.
Aber da hat wohl jeder so seine Methode.
Das aktuelle 70-200/2.8 ist schon unglaublich gut, wahrscheinlich herstellerübergreifend das beste am Markt.
Trotzdem haben die Festbrennweiten ihren Reiz. Man muss eben akzeptieren, nicht jedes Foto machen zu können.
Ich habe meine Jungs beim Fußball ganz oft mit einer 180mm Festbrennweite geknipst. Trotzdem hat man schnell eine 3stellige Anzahl an Bildern zusammen. Wer soll das alles angucken?:ugly:
Wenn man sein Geld damit verdient und abliefern muss, ist es was anderes. Als Amateur empfinde ich die Beschränkung durch Festbrennweite oft als Wohltat;)
Man benutzt Brennweiten dann einfach bewusster und ja es ist oft leichter, kleiner und günstiger.
Das war für mich ein Grund das alte Tamron 70-200mm/2.8 makro zu kaufen, weil es mit 1100...1200g das leichteste seiner Art ist. Tolles Bokeh, Fußball geht auch aber wenn s drauf ankommt zu treffen, dann doch lieber das Canon kaufen.
 
Trotzdem trage ich die Hauptlast mit rechts über den Griff am Body.
Ich wage mal die steile These, dass das eher die Ausnahme ist. Da zieht es dir doch alles vorne runter? Wie machst du das bitte bei einem 100-400 oder noch schwereren Kaliber? Da reißt es einem ja gefühlt das Bajonett raus.

Trotzdem haben die Festbrennweiten ihren Reiz. Man muss eben akzeptieren, nicht jedes Foto machen zu können.
Warum soll man das in Kauf nehmen? Denkst du, du machst von einem Tischtennis-Match mit einer FB ein besseres oder spannenderes Foto?

Man benutzt Brennweiten dann einfach bewusster
Auch so eine immer wieder kolportierte These von Hobbyisten, die ich nicht verstehe, erst recht nicht, wenn es um Sport geht (und erst recht nicht, wenn ich da meinen Standpunkt nicht ändern kann). Habe auch noch nie einen Reporter bei den Olympischen Spielen oder Bundesliga mit FB gesehen... ;)

Für mich kondensiert sich die Frage des TO auf die Fragen:
- wie lichtstark bzw. wie viel Freistellung muss es sein (bzw. reicht f2.8)?
- reicht mir die AF-Geschwindigkeit der jeweiligen Variante
- habe ich Lust auf dauernde Objektivwechsel während z.B. einer Sportveranstaltung oder Hochzeit (wäre für mich das KO-Kriterium für FB) oder bin ich bereit, mehrere Bodys mitzuschleppen?

Erst danach käme für mich die Frage nach der "Bildqualität", denn man kann mit der einen und der anderen Variante sensationell gute Fotos machen, die qualitativ völlig überzeugen!

p.s. die Mehrheit der Hochzeitsfotografen nutzt Zooms keine FBs. Mit 2.8 bei langen Brennweiten hast du schon ganz nette Freistellung.

Aber hey, alles subjektiv ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich alles in der Art schon mal hatte oder noch habe... mal ein paar Gedanken von mir.

85,135 und 200/2.8 sind absolut geniale Ojektive, die - vor allem das 135/2 - ihresgleichen bei den anderen Herstellern suchen müssen. Für mich ist das 135/2 L nicht umsonst der Herr der (roten) Ringe. Unabhängig davon, dass die FBs alle bereits bei Offenblende eine sehr gute BQ liefern, sind gerade die Tele-FBs verhältnismäßig klein, leicht und im Vergleich zum 70-200/2.8 auch "unauffällig".

Aber grundsätzlich würde ich auf den Anwengungsfall schauen. Wenn du in der Halle beim TT mit f/2.8 hinkommst, dann würde ich auch zum Zoom greifen, da du deinen Standort ja nur bedingt ändern kannst. Reicht dir f/2.8 nicht, kommst du um 85er und 135er gar nicht herum. Das 200/2.8 würde ich mir aber grundsätzlich sparen, das war auch das erste, was ich verkauft habe.

Was das Thema FB und manche Bilder nicht machen können betrifft, finde ich das zu kurz gedacht. Ich weiß nciht was du mit den Bildern vor hast, aber wenn es um die übliche Verwendung auf Websites und in der lokalen Tageszeitung geht, kannst du locker auch immer ein wenig croppen. Soll heissen, mit dem 85er oder 135er noch genügend "Fleisch" um das Motiv lassen und nacher eben croppen sollte von der Qualität immer reichen.
Aber wie gesagt, wenn f/2.8 reicht, würde ich zum Zoom greifen, da kannst du mit 70mm schon mal schnell beide Spieler auf ein Bild packen und mit 200mm mal eben dem Gegenüber optisch sehr nah auf die Pelle rücken.

Nebenbei, wo der Zoomring am Objektiv ist, das ist wohl der klassische Pepsi-Contest... Bei mir liegt das Objektiv, egal welches, in der offenen linken Hand und ich kann dann auch immer mit dem Daumen und Zeigefinger Zoomen bzw. den Fokus verändern. Dabei trägt meine rechte Hand dann überhaupt kein Gewicht, sondern gleicht nur am Body aus. Mit der rechten Hand an der Kamera Kraft aufwenden würde mich bei der Bedienung der Kamera viel mehr hindern als es die Position des Zoomrings tun würde. Wobei ich ehrlich sagen muss, mir pers. liegt der weiter entfernte Zoomring besser als direkt am Bajonett...
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau was ich auch meinte :)

Und zu:
sind gerade die Tele-FBs verhältnismäßig klein, leicht und im Vergleich zum 70-200/2.8 auch "unauffällig".
naja, wenn ich die drei FBs mitnehme statt dem einen 70-200 habe ich gewichts- und platzmäßig nicht viel gespart ;). Klar, an der Kamera selbst ist es leichter, aber das Zeug muss man ja auch erstmal da hinbekommen und abstellen.
 
naja, wenn ich die drei FBs mitnehme statt dem einen 70-200 habe ich gewichts- und platzmäßig nicht viel gespart ;).

Schon klar, einer der Gründe, warum ich das 200/2.8 auch direkt in Frage gestellt habe bzw. meines auch verkauft wurde. Das klein und leicht bezog sich in erster Linie auf die Verwendung am Body und nicht in der Tasche.
 
Ich werde wohl nie verstehen, warum sich Leute über "Frontlastigkeit" bei großen Objektiven beschweren... haltet ihr beide Hände am Body?? Also bei mir liegt die linke Hand immer unter dem Objektiv, da ist es schnurzegal, wie "kopflastig" das ist. Das Gewicht wird doch IMMER von der linken Hand getragen, dort hält man das Gewicht auch in der Waage - where is the problem?

Nach der ersten Stunde wird auch mal der linke Arm langsam schwer. Nach der zweiten Stunde nochmal schwerer. Dritte, vierte, fünfte Stunde...
Wenn man was größeres vor hat wie z.B. auf einem Event zu fotografieren, wird plötzlich ein Stativ der beste Freund, oder man packt nur noch was leichtes und weniger flexibles ein (unter 1kg).
Meine Cousine hat es beim 70-200 2.8 IS II treffend ausgedrückt: Sie liebt es und sie hasst es. Es macht super Bilder, aber auf Dauer wird es echt schwer.
Und ja selbst verständlich hält man es mit dem linken Arm.
Schon mal Maßkrugstemmen gespielt? Das geht in die Richtung 70-200mm 2.8, selbst mit zwei Händen.
 
Nach der ersten Stunde wird auch mal der linke Arm langsam schwer.
Du solltest einfach mehr Krafttraining machen, oder die Kamera einfach zwischen den Schüssen mal vom Auge nehmen :D.
Aber gut, einigen wir uns, dann sollte zu meinem Fragenkatalog an den TO weiter noch kommen:
- bin ich stark genug, ein 70-200 2.8 lange genug zu halten bzw. wie lange möchte ich am Stück ohne Pausen die Kamera halten?
 
Also gut, ich muss mich mal korrigieren.
Bei mir lag gerade der Body + 28-75mm/2.8 rum und ich habe ihn in die Hand genommen und bewusst drauf geachtet.
Ja tatsächlich, 2 Drittel oder 3 Viertel der Last halte ich mit links, selbst mit dem kleinen 50mm/1.4
Sobald ich den Zoomring benutze, dreht sich das aber, weil der eben bisschen straff dreht. Also nix mit der Fingerkuppe vorsichtig streicheln, sondern mit mindestens Daumen und Zeigefinger drehen. Dabei löst sich der Handballen der linken Hand ein bisschen vom Body und rechts packt am Handgriff zu, wie bei einer Bohrmaschine.
Der linke Daumen zeigt nach links, das ist klar.
Der Zoomring vorn macht jetzt gedanklich Sinn, weil dann der Handballen am Objektiv bleibt.
Je weiter der Zoomring hinten ist, desto mehr kippt der Handballen nach unten, Daumen und Zeigefinger nach oben.
Wie oben beschrieben mein linker Handballen löst sich etwas vom Body, wenn ich den weit hinten liegenden Zoomring des 28-75mm drehe.
Bei einem Canon 70-200mm dreht sich der Zoomring leichter, aus meiner Sicht mit absolut perfekter Leichtgängigkeit. Nicht zu leicht und nicht zu straff.
Zur Einschränkung durch Festbrennweiten:
ja mit den 35, 50 und 85mm mit denen ich gerne Menschen knipse, mache ich bessere Bilder als mit dem Zoom.
Bei einem 200mm/2.8 vs. 70-200mm/2.8 ist es natürlich ziemlich egal.
Ein 200mm/2 ändert das aber durchaus, wenn man auf extreme Freistellung steht.
Man muss die These nicht verstehen, dass manche ambitionierte Laien mit einer Festbrennweite die Brennweite bewusster nutzen.
Mir persönlich geht es so. Mit dem 28-75 bzw 70-200 zoome ich mir den Bildausschnitt schon mal eher zurecht.
Beim 85mm weiß ich genau der Schwerpunkt liegt auf Modell und Freistellung, beim 35mm möchte ich die Person im Kontext zu ihrer Umgebung zeigen.
Das überlege ich teilweise vorher und bin dann eben in Bewegung, um den passenden Bildausschnitt zu finden.
Die Festbrennweite zwingt mich mich zu bewegen und nicht einfach zu zoomen.
Bei einer Sportveranstaltung, wo man womöglich noch an einer bestimmten Position festklebt, klar ist ein 70-200 da flexibler.
Wir müssen da doch keinen Glaubenskrieg draus machen. Jeder wie er mag. Für mich ist das ok, manche Bilder nicht machen zu können.
Wenn ich abliefern muss, wie bei einer Hochzeit, setze ich dann auch eher auf 2.8er Zooms.
Wenn ich ein Shooting plane, liegen die Festbrennweiten vorn.
Beim Sport setze ich mal dies, mal jenes ein.
Ein 105mm/1.4 kann andere Dinge gut, als ein 70-200/2.8, beispielsweise 4x so viel Licht einfangen. Ist das nötig, ist das nicht nötig, ist alles individuell.
Manch einer jammert über das Rauschen bei ISO400, meine ISO-Automatik darf auch gerne mal auf 10.000 hoch.
Das macht doch unser Hobby aus, die Parameter gegeneinander abwägen:D
 
Ich habe nochmal schnell nachgelesen, was der TE ablichten will. Hatte es schon wieder vergessen:angel:
Portraits bei Hochzeit und Tischtennis. Beides keine „Sportarten“, die die Flexibilität eines Zooms unbedingt erfordern.
Das wäre bei Eishockey oder Basketball anders. Bei Tischtennis geht es nur ein paar Meter vor und zurück. Natürlich sollte man dann auch wirklich ne kleine Auswahl verschiedener Brennweiten haben.
Der TE mag den Charme eines 135mm/2
Man muss nicht immer vernünftig entscheiden, sondern darf das ruhig auch emotional machen.
So mache ich das oft. Mich bei der Entscheidungsfindung beobachten. Was sagt mein Verstand, was möchte mein Herz und dann darf mal die eine und mal der andere Stimme im Kopf:ugly: entscheiden.
Hört ihr auch Stimmen?:lol:
 
Ich glaube der TE hat sich schon entschieden... In der Signatur ist ein 70-200 2.8 II aufgelistet.

Mit den Linsen ist es ja immer das gleiche,... am besten ist, man hat alle :D

Ich kann mich nur wiederholen,... Hab bei verschiedenen Sportveranstaltungen meine Linsen durchgetestet... Ich wär auch klar fürs 70-200 2.8. Die Festbrennweiten sind auch nett, aber die Wechselei nervt und der immer gleiche Bildlook langweilt.

Man kann auch einfach testen ob man mit einem 2.8er Zoom überhaupt klarkommt vor Ort. Man entscheidet nach der besten Verschlusszeit und macht Bilder mit 1.4, 2.0 und 2.8 und kann später am Rechner dann gucken ob die Rauschunterschiede wirklich so gravierend sind.
 
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