• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs März 2024.
    Thema: "Arbeitsmittel"

    Nur noch bis zum 31.03.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Frohe Ostern!

    Wir wünschen allen DSLR-Forum Nutzern, ihren Familien und Freunden sowie unseren Sponsoren und Partnern und deren Familien und Freunden ein frohes Osterfest.

    Euer DSLR-Forum Team!
WERBUNG

RF/RF-S Praxiserfahrung Canon EOS R5

AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Was mir aufgefallen ist - keine Kritik an sich sondern sollten manche vielleicht einplanen:

Nach rund 800 Fotos in ca 2 Stunden mit mehreren Pausen dazwischen an einem leicht schwülen, aber nicht wirklich heißen Morgen fing bei der R5 mit der Firmware 1.3.1 - also aktuell - das Überhitzungssymbol an zu blinken. Bevor sie abgeschaltet hat, habe ich sie selbst abgeschaltet. Vielleicht hätte sie auch noch bis in alle Ewigkeit weiter geblinkt.
Mit meiner a7R III habe ich schon mehr Fotos am Stück bei größerer Hitze geschafft.
Natürlich ist die R5 auch eine Ecke leistungsfähiger und ja das merkt man ganz deutlich im Akkuverbrauch.
Die R5 saugt die Akkus schnell leer, meine a7R III läuft ewig.
Wenn man auf Events im Sommer fotografiert, die recht rar gewesen sein dürften seit es die R5 gibt, der sollte in jedem Fall eine Backupkamera und genug Akkus einplanen.

Angenehm ist, dass die RAWs der R5 deutlich kleiner sind als die der a7R III trotz höherer Auflösung.

Ich habe auch festgestellt, dass Canon Digital Photo Professional deutlich bessere Details aus den RAWs der R5 holt als andere Programme zur Entwicklung.
Bei Landscharfsfotos mag es vielleicht anders aussehen, aber bei Portraits ist die Canon Software meiner Meinung nach im Vorteil.
Nicht dass die anderen Programme die Fotos nicht detailreich entwickeln würden, aber man merkt schon einen Unterschied im Detail.
Canon kennt seine RAWs eben immer noch am besten und ich bin mir fast sicher, da läuft auch noch ein Algorithmus über die RAWs die manche Details aufbessern. Besonders an Haut und Haaren merkt man das unter Verwendung der Schärfemaske.
Wenn das Programm nur nicht so langsam wäre...
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Nach rund 800 Fotos in ca 2 Stunden mit mehreren Pausen dazwischen an einem leicht schwülen, aber nicht wirklich heißen Morgen fing bei der R5 mit der Firmware 1.3.1 - also aktuell - das Überhitzungssymbol an zu blinken. Bevor sie abgeschaltet hat, habe ich sie selbst abgeschaltet. Vielleicht hätte sie auch noch bis in alle Ewigkeit weiter geblinkt.
Mit meiner a7R III habe ich schon mehr Fotos am Stück bei größerer Hitze geschafft.
Natürlich ist die R5 auch eine Ecke leistungsfähiger und ja das merkt man ganz deutlich im Akkuverbrauch.
Die R5 saugt die Akkus schnell leer, meine a7R III läuft ewig.

Die Überhitzung betrifft doch nur den Videomode? d.h. fototechnisch sollte man damit unbegrenzt fotografieren können.

Die a7R III hat halt weniger Monitor- und Sucherauflösung und weniger CPU Power, wielange der Akku hält hängt auch von den eingestellten Helligkeiten ab, ggf. muss man halt mehr Akkus einplanen. Das ist irgendwo die Sache wenn man immer mehr CPU Power und hochauflösendere Displays verbaut.


Ich habe auch festgestellt, dass Canon Digital Photo Professional deutlich bessere Details aus den RAWs der R5 holt als andere Programme zur Entwicklung.
Bei Landscharfsfotos mag es vielleicht anders aussehen, aber bei Portraits ist die Canon Software meiner Meinung nach im Vorteil.
Nicht dass die anderen Programme die Fotos nicht detailreich entwickeln würden, aber man merkt schon einen Unterschied im Detail.
Canon kennt seine RAWs eben immer noch am besten und ich bin mir fast sicher, da läuft auch noch ein Algorithmus über die RAWs die manche Details aufbessern. Besonders an Haut und Haaren merkt man das unter Verwendung der Schärfemaske.
Wenn das Programm nur nicht so langsam wäre...

DPP überschärft meines Erachtens die Bilder, wenn man die Schärfe etwas zurücknimmt erhält man die selben Bilder wie Capture One sie produziert, wenn man bei Capture One die Schärfe etwas hochdreht erhält man ein fast identisches Bild wie aus DPP.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Die Überhitzung betrifft doch nur den Videomode? d.h. fototechnisch sollte man damit unbegrenzt fotografieren können.

Nein, ich habe nur fotografiert (ich filme nie) und ich habe schon öfter davon gehört, dass selbst DSLRs hin und wieder bei warmen Wetter und Hochlasteinsatz überhitzen, hatte es aber selbst noch nie.
Ich nutze meine Kameras eigentlich immer gleich und gönne ihnen zwischendrin Pausen von mehreren Minuten am Stück.
Im Grunde nimmt man bei DSLMs durchgehend ein Video auf, sonst würde man im Sucher und am Display nichts sehen.
Das (evtl mit Pixelskipping ausgelesene) "Video" wird nur eben nicht gespeichert und somit ist die Auslastung des Sensors und/oder Prozessors geringer.

Unbegrenzt fotografieren mit der R5 ist unter manchen Umständen eher fraglich. Es ist eine Hochleistungskamera und so schnell wie sie die Akkus leer saugt, muss auch viel Wärme frei werden.
Denke ich z.B. an eine Hochzeit bei 30 Grad und schwülwarmen Wetter vor einigen Jahren bei der sogar meine DSLR mit Gelegenheitseinsatz echt heiß wurde (ich habe es gefühlt, es hat nichts geblinkt), hätte die EOS R5 da wohl schnell schlapp gemacht.
Ich hatte nun schon ein paar Shootings mit der R5 und habe sie ähnlich eingesetzt (ca 300 Bilder pro Stunde, gelegentlich mal eine Reihenaufnahme, Tracking). Da gab es keinerlei Probleme.
Da lag die Temperatur allerdings meist immer um die 15-25 Grad und die Luft an sich fühlte sich kühler an.
Am besagten Morgen hatte es zu dem Zeitpunkt auch nur etwa 25 Grad und war eben leicht schwül. Es ging auch ein leichter Föhn.
Wie gesagt, ich habe die Kamera dann selbst ausgeschaltet und vielleicht hätte sie ihren Dienst bei gleicher Nutzung nur eben mit Blinksymbol weiter verrichtet. Ich habe immerhin noch ganze 5 Minuten fotografiert bevor ich die Entscheidung traf sie auskühlen zu lassen und nach 10 Minuten hat das Symbol auch nicht mehr geblinkt. Ich hatte das Objektiv auch kurz abgenommen um die Wärmeabfuhr zu verbessern.
Man sollte es nur wissen, dass die R5 grundsätzlich auch im Fotomodus bei mäßiger Anwendung und Pausen (Kamera aus) überhitzen kann.
Ich habe noch die Sony und brauche mir da eh keine Gedanken machen weil ich dann einfach die andere Kamera nehme.



Die a7R III hat halt weniger Monitor- und Sucherauflösung und weniger CPU Power, wielange der Akku hält hängt auch von den eingestellten Helligkeiten ab, ggf. muss man halt mehr Akkus einplanen. Das ist irgendwo die Sache wenn man immer mehr CPU Power und hochauflösendere Displays verbaut.

Meine Displayhelligkeit stelle ich immer auf 100% weil ich sonst die Komposition schwer einschätzen kann.
Beide laufen immer mit ähnlichen Einstellungen.
Wie oben schon erwähnt, ist die R5 eine Hochleistungskamera. Sie verarbeitet wesentlich mehr Informationen im Hintergrund als eine a7R III. Viel Leistung braucht natürlich auch viel Energie und produziert viel Wärme.
Die a7R III hat auch viel Leistung, nur nicht ganz sooo viel. Beide machen eine gute Figur.
Wenn ich viel Ausdauer brauche und nicht die Kamera wechseln kann, würde ich eher auf die a7R III zählen, welche jedoch einen lauteren Verschluss hat und Rolling Shutter ist bei der a7R III auch sehr deutlich.
Es gibt eben nicht DIE Kamera.



DPP überschärft meines Erachtens die Bilder, wenn man die Schärfe etwas zurücknimmt erhält man die selben Bilder wie Capture One sie produziert, wenn man bei Capture One die Schärfe etwas hochdreht erhält man ein fast identisches Bild wie aus DPP.

Überschärfen? Inwiefern und vor allem unter Verwendung welcher Maske?
Bei der Unschärfemaske mit mehreren Reglern die leider in der Kamera Standard ist und seit einigen Jahren nicht (mehr) auf die klassische Schärfemaske gestellt werden kann, stimmt das absolut.
Die Unschärfemaske gibt einem die Wahl zwischen einem weichen Bild oder einem überschärften Bild mit Detailbetonung wo man sie nicht möchte, ohne dabei Details zu liefern wo man sie braucht. Sie ist eher destruktiv und mehr geeignet für Fotos die aus irgendwelchen Gründen ohnehin leicht unscharf sind.
Die Schärfemaske in DPP mit nur einem Regler ist anders. Selbst auf höchster Stufe werden nur Details wie Haare und Strukturen detailreich und scharf dargestellt.
Bei der Haut sieht man klar die Poren, jedoch (und hier vermute ich eben einen Algorithmus) verschwinden viele Hautunreinheiten - zumindest soweit dass man sie nicht mehr besonders wahrnimmt. Die Haut wirkt weich.
Bei Landschaftsfotos taugt sie irgendwie weniger.

Ich habe mal das gleiche Portrait mit Capture One 21 und mit DPP entwickelt und habe dabei versucht die Ergebnisse von Farben und Details möglichst identisch einzustellen.
Ich habe mit Capture One nicht die gleichen Details erhalten wie ich sie mit DPP erhalten habe und ich habe wirklich jeden Regler und jede Kombination ausprobiert. Es war so, als wären die Details gar nicht erst aus dem RAW erfasst worden.
Das ist mir insbesondere an einfachen Details wie Haaren, Zeichnungen von Fasern und einem Ring aufgefallen. Dort waren viel feinere Details zu sehen, wohingegen Capture One diese gar nicht erst gezeigt hatte.
Das Ergebnis aus Capture One war schon sehr gut und hätte ich nicht gesehen was DPP zusätzlich rausholt, hätte ich mich über das Ergebnis auch sehr gefreut.
Normalerweise entwickle ich meine Sony RAWs mit Capture One und bin bessere und detailreichere Ergebnisse von meiner a7R III gewohnt.
Deswegen: Canon scheint aus seinen RAWs "mehr" rauszuholen. Wie Canon das macht weiß ich nicht. Ich nehme jedenfalls keine Dualpixel-RAWs auf, also gibt es keine Extradetails.
Wenn es aber um Dynamikumfang geht, taugt DPP wenig und holt nicht unbedingt das Maximum raus.
Ist mir nur aufgefallen.
Ich benutze die Canon ohnehin nur wenn ich relativ faul bin, weil ich mit eigenen Bildprofilen recht schnell beinahe fertige Bilder aus der Kamera habe aus denen ich alleine durch die Schärfemaske in DPP nochmal mehr rausholen kann.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Wie gesagt, ich habe die Kamera dann selbst ausgeschaltet und vielleicht hätte sie ihren Dienst bei gleicher Nutzung nur eben mit Blinksymbol weiter verrichtet. Ich habe immerhin noch ganze 5 Minuten fotografiert bevor ich die Entscheidung traf sie auskühlen zu lassen und nach 10 Minuten hat das Symbol auch nicht mehr geblinkt. Ich hatte das Objektiv auch kurz abgenommen um die Wärmeabfuhr zu verbessern.
Man sollte es nur wissen, dass die R5 grundsätzlich auch im Fotomodus bei mäßiger Anwendung und Pausen (Kamera aus) überhitzen kann.

Meinem Kenntnisstand nach bezieht sich das Überhitzungssymbol rein auf den Videomodus, es deutet an, wenn es im Fotoeinsatz aufleuchtet, dass es eine begrenzte Videoaufnahmedauer geben kann durch thermische Vorbelastung durch den Fotoeinsatz, es heisst aber nicht, dass die Kamera im Fotoeinsatz überhitzt oder eine Abkühlung bräuchte. Es ist lediglich ein Hinweis, dass wenn man auf Video umschalten würde, man nicht die volle Videoaufnahmedauer erreichen wird.




Ich habe mit Capture One nicht die gleichen Details erhalten wie ich sie mit DPP erhalten habe und ich habe wirklich jeden Regler und jede Kombination ausprobiert. Es war so, als wären die Details gar nicht erst aus dem RAW erfasst worden.

In der Default Einstellung hat DPP eine Unscharfmaske mit 4,0 Stärke, 2,0 Radius und 3,0 Schwellenwert.

Capture One 180 Stärke, 0,8 Radius, 1 Schwellenwert.

Dementsprechend verschieden sind die Resultate und dementsprechend verschieden werden auch kleinere und gröbere Strukturen verschieden stark geschärft.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Gut dann wird das mit dem Symbol wohl so passen.
Ich weiß jedoch auch, dass es bei Canon immer schon einen Überhitzungsschutz gab der dann einen Überhitzungshinweis anzeigt und keine Fotos mehr aufnehmen lässt. Den wird die R5 vermutlich auch haben.


Eben diese Unschärfemaske in DPP ist destruktiv. Sie vernichtet Details.
Die Schärfemaske hingegen zieht richtig viel aus den RAWs raus und ich kann bedenkenlos auf +10 stellen ohne zu überschärfen.
Probiere es mal aus :)
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Ich weiß jedoch auch, dass es bei Canon immer schon einen Überhitzungsschutz gab der dann einen Überhitzungshinweis anzeigt und keine Fotos mehr aufnehmen lässt. Den wird die R5 vermutlich auch haben.

Das kann gut sein, die R5/6 überhitzen im Videomodus weil vorranging die CPU zu heiss wird vom Video rechnen, im Fotomodus dürfte man ausser bei ellenlangen Serienbildern nicht in die Bereiche kommen.

Eben diese Unschärfemaske in DPP ist destruktiv. Sie vernichtet Details.
Die Schärfemaske hingegen zieht richtig viel aus den RAWs raus und ich kann bedenkenlos auf +10 stellen ohne zu überschärfen.
Probiere es mal aus :)

Der Schärferegler ist doch nichts anderes als die Unschärfemaske mit deutlich höherem Schwellenwert.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Der Schärferegler ist doch nichts anderes als die Unschärfemaske mit deutlich höherem Schwellenwert.

Nein, der Schärferegler in DPP arbeitet ganz anders. Da muss noch mehr im Hintergrund passieren.
Um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, muss ich sonst mehrere Einzelregler in Capture One umher schieben und habe dann manchmal noch das Hautproblem.
In DPP ziehe ich nur einen Regler hoch und weiß, dass z.B. Pickel nicht hervorgehoben werden und teilweise sogar (fast) verschwinden.
Ich finde auch, dass DPP aus den R5 Fotos deutlich mehr rausholt als aus den Fotos der R.
Mich haben die Fotos der R aber auch nie wirklich von den Socken gerissen.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Ich drehe für Portraits und People egal in welchem RAW Konverter vor Bearbeitung die Schärfe immer etwas runter und schärfe dann wenn nur selektiv minimal passend für die Ausgabe etwas nach. Die RAWs sind ja bereits so scharf, dass man normal nichts mehr nachschärfen muss.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

... Die R5 saugt die Akkus schnell leer, meine a7R III läuft ewig.
Wenn man auf Events im Sommer fotografiert, die recht rar gewesen sein dürften seit es die R5 gibt, der sollte in jedem Fall eine Backupkamera und genug Akkus einplanen...

Das ist definitiv zu pauschal.

Ich habe einen Akku nach 200 Bilder leer bekommen (jedes Bild angeguckt), aber mit dem BG und zwei vollen Akkus auch schon 3000 Bilder mit Dauerfeuer gemacht - bei noch mehr als 20% Restladung.

Kurz gesagt, je nach Nutzung schwankt die Anzahl der möglicher Bilder je Akkuladung stark.

.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Klar macht die Art der Nutzung was aus. Doch selbst wenn ich nur ein paar Einstellungen an meiner Kamera ändere, fällt mir schnell auf, dass nach wenigen Minuten der Akku ordentlich Prozente verloren hat, ohne dass ich nur ein einziges Foto gemacht habe.
Für die R5 ist vor allem die Bereitschaft ein großer Stromverbraucher - dabei möchte ich anmerken, dass der IBIS nur bei Auslösung aktiviert wird.

Die R5 ist die erste Kamera die ich besitze, bei der ich ernsthaft wegen der (vergleichsweise) geringen Ausdauer schon an einen Batteriegriff gedacht habe.
Die a7R III hält bei gleicher Anwendung mindestens doppelt so lange durch, selbst wenn ich die Kamera seltener ausschalte als die R5.

Bei einem durchschnittlichen 3-Stunden-Shooting inkl der üblichen Pausen mit durchschnittlich 800 Fotos verbrauche ich mit der R5 mindestens 1,5 Akkuladungen.
Die a7R III hat am Ende so eines Shootings meist noch 30% übrig und erst ein einziges mal musste ich den Akku für die letzten Bilder tauschen. Da war der Akku meist vorher aber nicht ganz voll.
Neulich hat die R5 mit frisch geladenem Originalakku in nicht einmal 1,5 Stunden nach 600 Fotos mehr als einen ganzen Akku leer gesaugt.
Das letzte vergleichbare Shooting (leicht über 1,5 Std und 700 Bilder) nur eine Woche davor mit der a7R III hatte gerade einmal knapp zwei Drittel des Akkus verbraucht.
Üblicherweise macht ein voller Akku der a7R III erst bei etwa 900-1000 Fotos oder kurz davor Feierabend.
Bei der R5 wenn es gut läuft sind es um die 500 Fotos pro Ladung.

Ein Akkuschluckspecht ist die R5 definitiv. Wenn man nur die R5 hat, nimmt man das vielleicht nicht so wahr.
Mit den gleichen Akkus habe ich mit allen bisherigen EOS Vorgängern meist doppelt so viele Fotos über LiveView geschossen.
Dennoch muss ich anmerken, dass die Angabe von Canon zur R5 sehr präzise ist.

Zitat von der Canon Webseite:
Mit LCD: ca. 490 Aufnahmen (bei 23°C) mit LCD oder ca. 470 (bei 0°C) mit Sucher ca. 320 Aufnahmen (bei 23°C) Mit Sucher ca. 310 (bei 0°C)16

Das deckt sich etwa mit meiner Erfahrung.
Macht man alle Fotos in kurzer Folge ohne Bereitschaft, ist natürlich etwas mehr drin.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

...Die R5 ist die erste Kamera die ich besitze, bei der ich ernsthaft wegen der (vergleichsweise) geringen Ausdauer schon an einen Batteriegriff gedacht habe...


Das ist ja lustig: Wenn ich Shootings mache, nehme ich den BG meistens ab. :D Da ja meistens alles aus der Hand fotografiert wird, liebe ich da eher das niedrigere Gewicht.

Da auch schon meine erste kb-Kamera vor 7 Jahren eine mit dem gleichen Akku war (die 6D), auch die nachfolgenden (5D II und IV, 7D II) die gleichen hatten, habe ich genügend Akkus da. :) In den beiden BGs verwende ich aber immer je zwei der neuen NH-Akkus.

.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Genau deswegen war es bisher auch nur ein Gedanke. Außerdem will ich meine Ausrüstung möglichst klein halten und ein BG bedeutet bei mir ein Objektiv weniger im Rucksack. Die R5 ist jetzt auch nicht gerade klein.
Mit dem einen Akkuwechsel kann ich leben :)
Ich denke die 4 (oder 5?) Akkus die ich von meinen vorherigen Canons habe reichen in jedem Fall und meist verlässt mich die Lust kurz bevor ich ein zweites mal wechseln müsste :lol:
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Macht man alle Fotos in kurzer Folge ohne Bereitschaft, ist natürlich etwas mehr drin.

Gut Portraits habe ich mit der R5 noch keine gemacht (wird wohl noch kommen). Bei WildLife kam ich bis jetzt mit der R5 immer über den Tag ohne Probleme durch. (mit Griff also 2 Akkus)
Aus der Zeit wo ich plötzlich nach DSLR mit Olympus M1X gekauft habe, wusste ich - der Killer Nr1 ist Sucher. Also Sucher wird quasi "sofort" abgeschaltet, wenn nicht gebraucht. Mist "ständig" oder zumindest sehr oft den nutzen, kann man zusehen wie die % Anzeige immer kleiner wird.

Zu der Software was Du so schreibst - Es mag sein, dass Dir DPP besser liegt, ich finde C1 doch besser (selbst unter Windows wo es alles andere als eine Rakete ist)
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Zu der Software was Du so schreibst - Es mag sein, dass Dir DPP besser liegt, ich finde C1 doch besser (selbst unter Windows wo es alles andere als eine Rakete ist)

Also auf meinem Laptop ist Capture One schnell und arbeitet praktisch in Echtzeit.
Auch die Dauer für das Bilder Entwickeln ist in Ordnung.
Bei DPP kann man bei allem Zeitung lesen und an der nächsten Zeitungsausgabe gleich mitschreiben, trotz Hardwarebeschleunigung.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Bei all meinen Kameras war der Stromverbrauch für mich nie ein relevantes Thema. BG nutze ich nicht. Ob ich nun zwei Akkus dabei habe, oder fünf - was macht das schon aus?
Wechsel? - Eine Sache von wenigen Sekunden.
Laden? - Meistens nachts.
Kosten? - Angesichts des restlichen Equipments ein Klacks.

Für mich zählen andere Parameter und Features einer Kamera um ein Vielfaches mehr.

Ich würde die R5 auch noch schätzen, selbst wenn sie einen dreimal höheren Verbrauch hätte.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

... ich finde C1 doch besser (selbst unter Windows wo es alles andere als eine Rakete ist)

Das erste sehe ich exakt so, Robert. :)

Jedoch stimmt die zweite Hälfte Deiner Aussage eher nicht: Du weißt ja, dass ich auch C1 unter Windows nutze. Wenn ich ^D zum Entwickeln drücke, dauert es pro RAW meiner R5 keine eineinhalb Sekunden, da ist die RAW entwickelt und als TIFF gespeichert. Langsam sieht ja nun wirklich anders aus. Da braucht Canons DPP mindestens 30 Sekunden....

.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Jedoch stimmt die zweite Hälfte Deiner Aussage eher nicht:

Na dann statt Sessions erstelle Dir ein Katalog, packe in diesen 50+ Tausend Bilder und dann reden wir weiter.
Wenn man rein auf den Punkt Bearbeitung absieht, also wo man schon wirklich bei dem Bild ist - ist C1 so wie so schnell.

Meine Aussage, auch zugegeben etwas ungenau formuliert bezog sich viel mehr auf die Aussage, dass DPP bessere Ergebnisse liefert. Das ist so ein Punkt wo ich persönlich inzwischen sage - es gibt kein Programm (zumindest von den allg. bekannten) der etwas besser oder schlechter macht. Sondern "gefällt es mir das Ergebnis oder nicht"

Aber die Diskussion hat ja mit der R5 wenig zu tun.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

es gibt kein Programm (zumindest von den allg. bekannten) der etwas besser oder schlechter macht.

Hui, na dann versuch mal mit DPP ordentlich zu entrauschen oder die Tiefen und Lichter zu bearbeiten ;)
Auch AP das ich sehr gerne mag hat mit T+L so seine Probleme.
Mein Programm ist DXO.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Ich habe mal eine Frage zur Konfiguration der Einstellräder der R5/6. Vielleicht ist es völlig dämlich, aber ich habe bisher keine Canon Erfahrung und bin gerade irritiert. :confused:
Kann man die Einstellräder auch für die Betriebsarten Av und Tv anpassen? Im Menü finde ich in der Funktion Wahlräder anpassen Einstellungen für den M-Modus.
So kann man z.B. auf das Hauptwahlrad die Verschlusszeit im M-Modus legen. Aber was ist dann im Av Modus, wo diese Einstellung ja nicht möglich ist? Da hätte ich dort z.B. gerne die ISO-Verstellung, habe aber nun die Belichtungskorrektur, die aber schon auf dem hinteren Wahlrad liegt.
Steh ich auf dem Schlauch und finde einfach nur die Einstellungen nicht, oder lasse ich mich von dem für mich noch ungewohnten Sprachgebrauch irritieren?
Ich bin für jeden Hinweis dankbar, gerne auch Beispiele, wie ihr die Einstellräder belegt habt.
Vorab vielen Dank!
Michael
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Ich habe letztes Jahr zig Hochzeiten / Veranstaltungen bei weit über 30°C fotografiert und insgesamt eine hohe fünfstellige Zahl an Bildern gemacht. Selbst bei praller Sonne und Dauerfeuer hat die Kamera nie schlapp gemacht oder eine Hitzewarnung angezeigt.

Der Akku leidet natürlich, wenn man über den Bildschirm und bei voller Helligkeit fotografiert. Bei Nutzung des Suchers dürfte der Akku evtl. länger halten. Habe das aber nie "gemessen", ist nur ein Gefühl.

Für den Notfall habe ich immer eine kleine Box mit Ersatz-Speicherkarten und zwei Ersatz-Akkus in der Hosentasche. Da ist man auf der sicheren Seite (y)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten