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Nikon F100 - Wer nutzt sie?

Wieso sollte ich mir in der Gegenwart Aktion mit der F5/100 antun, wenn ich es Digital mit weniger Ausschuss, da noch besserer AF und auch weiter nach aussen verteilte die AF Punkte leichter und sicherer machen kann?

Keine Ahnung wieso, jeder hat so seine Gründe. Ist aber auch komplett Offtopic, wie ich finde. Ist ja kein Missionierungs-Thread und wenn es keinen Sinn für Dich ergibt: so what.

Mich würden Stimmen aus der Praxis interessieren. Im Sinne von: "Bei der F100 finde ich die sogenannte entfesselte Dynamik Spitze, mache ich immer/mache ich nie/ziehe ich den Einzelfeld-AF vor usw." Ist ja ein Praxis-Thread und nicht das Gegenteil. Im Studio fotografiere ich übrigens lieber mit Mittelformat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß der Thread ist schon lange kalt, aber aus aktuellem Anlass möchte ich trotzdem meinen Senf dazu geben:
Ich habe seit einer Woche eine F100 und ich kann es gar nicht glauben, wie verrückt ich nach diesem Teil bin. Ich besitze verschiedene andere analoge Kameras wie die Canon 33V oder noch ältere wie die Nikon FM2 bzw. Canon AE-1, aber die F100 ist irgendwie eine Klasse für sich. Ich hatte das Glück eine ziemlich gut erhaltene zu ersteigern, wirk neuwertig, klebt nicht, aber das Feeling ist der Hammer. Ich bereue die 230€ keine Minute.

Gruß
Hanoi
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem kann ich nur zustimmen. Die Nikon F100 war und ist eine tolle Kamera. Zusammen mit Provia oder Velvia Film ziehe ich damit immer noch gerne los und lass dafür das digitale Gedöns zuhause liegen. Aber Achtung: Bitte keine F6 in die Hand nehmen :D
 
FM2, AE-1 sind ganz andere Gehäuse als die F100 und auch aus einer ganz anderen Zeit. Die F100 ist ein moderner Fotografiercomputer und den Digitalen schon recht ähnlich. Das schmälert aber nicht den Spaß an dem Gerät und auch nicht die Qualität. Anstatt der F6 sollte man lieber eine F4 in die Hand nehmen, DAS ist noch eine "richtige" Kamera. (y)
@Hanoi: Wenn Du jetzt deine FM2 für einen für mich guten Kurs loswerden möchtest..........:devilish:
 
...
@Hanoi: Wenn Du jetzt deine FM2 für einen für mich guten Kurs loswerden möchtest..........:devilish:
Der ist wirklich gut. :lol:
Meine erste FM2 kaufte ich Ende der 80er "neu" von Foto Koch. Die kam mit lauter Fingerabdrücken und unvollständigem Zubehör; und es gab noch kein Fernabsatz Gesetz... Also mit viel Knurren behalten, aber es wurde keine Liebe draus.
Die jetzige stammt von Foto Sauter aus München und ist kosmetisch und technisch perfekt. Das Fotografieren mit ihr hat ganz viel mit Entschleunigung zu tun. Man muss glaube ich lange suchen, bis man eine gute ergattert, zu einem akzeptablen Preis. Aber es lohnt sich. Die FM2 hat für mich Kultstatus, weit mehr als die AE1. Aber: die hat in der Bucht 30€ gekostet, perfekter Zustand, die FM2 hat im Laden so um die 200€ gekostet. Aber egal, Sucht ist Sucht ...
Hanoi
 
Der ist wirklich gut. :lol:


.......

Nööö, der war ernstgemeint :D :cool:

Die FM2 ist noch eine gute Ergänzung zur FE2", wobei man diese auch komplett manuell betreiben kann. In den 80er stand noch Canon auf dem Programm und die AE-1 war damals auch ein gutes und auch robustes Werkzeug. Lebt auch nach 30 Jahren heute noch und das voll funktionsfähig.
Der Händler in München ist mit seiner Gebrauchtabteilung recht gut aufgestellt, hat mir eine Urlaubstour gerettet nachdem die F801 schlagartig gestorben war.
An dem Begriff "Sucht" ist etwas Wahres dran, aber gerade die in der Bucht aufgerufenen Kursen sind optimale Entziehungsmaßnahmen. So wird der Schrank doch nicht voller......... muß die F100 auch mal wieder an die frische Luft lassen.
 
Ich hab hier noch 2 F80 Bodys herumliegen, die ich gelegentlich mal für SW-Experimente verwende. Aber zu 99% fotografiere ich in letzter Zeit einfach digital.

Farb-Negative habe ich aber schon vor ziemlich langer Zeit aufgegeben - es gibt einfach keine guten Labors mehr, die einem günstig sehr gute Abzüge machen. Gerahmte Dias kriegt man auch nicht mehr. Und die Farb-Entwicklungen von Drogeriemärkten sind in vielen Fällen leider ein Fall für die Tonne mittlerweile. Und Dias selbst entwickeln ist auch nicht ganz ohne, wenn da die Temperatur nicht 100% stimmt, dann hat man einen Farbstich.

Aber SW Negative kann man noch recht einfach zu hause mit geringem Aufwand selbst entwickeln. Wenn man also eine F100 hat und Spaß am selbst entwickeln hat: Das ist eine tolle Kamera!
 
... es gibt einfach keine guten Labors mehr, die einem günstig sehr gute Abzüge machen...

Das ist auch mein Eindruck. Ich lasse deshalb seit Jahren meine Color Negative oder Dias nur noch entwickeln und werfe sie dann meinen Nikon KB-Scanner zum Fraß vor. Ist irgendwie umständlich und zeitraubend, anderseits aber spannend und manches mal sogar entspannend. Lediglich das Arbeitsgeräusch des Scanners nervt.

Das kuriose ist, wenn ich so manches Mal durch meine digitale Bildersammlung streife, dann treffe ich ja auch immer wieder auf Ordner mit Scans von analogen Material. Und sehr oft ist es dann doch dieser spezielle Look, der mich dann dort verweilen ist. Direkt nach dem Scannen denke ich mir öfters, warum machst du dir eigentlich diese Mühe. Die digitale macht alles viel besser und cleaner. Aber wenn dann eine gewisse Zeit vergangen ist, dann plötzlich dieses "Wow" Wer soll das verstehen.
Wo bei ich dann wieder beim Thema bin: gerade weil die F100 so viel Spaß macht, steigt meine analoge Quote wieder an, und dann gibt es vielleicht wieder mehr "Wow".

Hanoi
 
In meiner Erinnerung gab´s die auch nie. Sehr gute Qualität hatte immer schon ihrem Preis.

Nur sind die Preise etwas nach oben gegangen - und die Qualitäten oft leicht nach unten.

Heute nehmen selbst die Drogerie-Märkte um die 10€ für das Entwickeln eines SW-Films - und liefern dann nur unterdurchschnittlichen Mist im allgemeinen. Maschinell (und damit günstig.. ) gerahmte Dias sind eigentlich gar nicht mehr zu bekommen.
 
Dem kann ich nur zustimmen. Die Nikon F100 war und ist eine tolle Kamera. Zusammen mit Provia oder Velvia Film ziehe ich damit immer noch gerne los und lass dafür das digitale Gedöns zuhause liegen. Aber Achtung: Bitte keine F6 in die Hand nehmen :D

Das mit der F6 kann ich bestätigen. Hatte bis vor drei Jahren eine F100 und fand immer, dass sie sehr gut in der Hand lag. Habe inzwischen eine F6 und hatte kürzlich auf der Darmstädter Fotobörse nochmal eine (schöne) F100 in den Händen. War wirklich erstaunt, dass sich mein Eindruck so geändert hat: Die F6 ist haptisch ein Traum und diesbezüglich m.E. kaum zu toppen. Sie wiegt etwa das Gleiche wie meine D700 und fühlt sich trotzdem irgendwie leichter an -ich nutze sie ohne Batteriegriff. Das Gehäuse ist sehr gut ausbalanciert. Bei diesem Vergleich fällt dann auch gleich noch auf, wie "dick" die Digi-Nikons sind :).

Das ändert jedoch nichts daran, dass die F100 eine Super-Kamera ist und ein tolles P/L-Verhältnis hat. In letzter Zeit sind die Gebrauchtpreise ja auch wieder angestiegen.

Im Uralt-Teil dieses Thread war einmal die Frage nach Einschränkung bei der Objektivauswahl verneint worden. Das stimmt heute natürlich nicht mehr: Die neuen Objektive mit elektronisch gesteuerter Blende lassen sich mit allen Analog-Nikons nicht sinnvoll verwenden.

Grüsse - Wolfgang
 
Im Uralt-Teil dieses Thread war einmal die Frage nach Einschränkung bei der Objektivauswahl verneint worden. Das stimmt heute natürlich nicht mehr: Die neuen Objektive mit elektronisch gesteuerter Blende lassen sich mit allen Analog-Nikons nicht sinnvoll verwenden.

Halt nur mit offener Blende. Das funktioniert aber einwandfrei.
 
Die F6 ist haptisch ein Traum und diesbezüglich m.E. kaum zu toppen. Sie wiegt etwa das Gleiche wie meine D700 und fühlt sich trotzdem irgendwie leichter an -ich nutze sie ohne Batteriegriff.

Genauso erlebe ich das auch. Am nächsten kommt da die D750 wenn man im DSLR-Bereich was sucht. Die Einstelligen wie schon die F5 sind da eindeutig nicht mein Fall.
 
Ich hatte die F100 einige Jahre und habe sie immer gern genutzt. Später habe ich sie gegen die F80 eingetauscht, da letztere einen wirklich flüsterleisen Verschluss besitzt. Die F80 ist sicher eine der leisesten Kleinbild SLRs überhaupt, und das trotz automatischem Filmtransport. Heute betrachte ich die F100 als reines Liebhaberstück. Wer batterieunabhängig arbeiten möchte, nimmt eine FMx, wer eine besonders preisgünstige oder leichte oder leise Kamera sucht, wird mit der F80 bestens bedient (davon bekommt man 4 bis 8 zum Preis einer F100). Wer es besonders robust mag und / oder manuell fokussieren möchte greift besser zur F4 oder F5. Wer so gut wie keine Kompromisse eingehen möchte, wird auch die F6 ins Auge fassen. Letztere kostet gebraucht ungefähr so viel wie 70 Rollen Provia 100F oder 1440 fertige Dias desselben Materials (also inkl. Entwicklung und Rahmung).

Andererseits hat die F100 kaum Schwächen (selbst die fehlende SVA ist aus meiner Sicht aufgrund der guten Spiegeldämpfung kein echtes Problem) - und ist immer noch eine tolle Kamera.
 
Während der Weihnachtsferien waren wir viel in den Chiemgauer Bergen unterwegs. Bei relativ sonniges Wetter verbrauchte ich drei Rollen Film, 100 und 400 ASA. Ich komme nicht umhin zu betonen, wie sehr mich die F100 begeistert hat. Heute waren wir wieder unterwegs und ich hatte die D750 mit, weil halt alle Filme aufgebraucht. Zwar empfinde ich die Haptik als ähnlich, aber in Summe gefällt mir die F100 beim Fotografieren besser.
Die F6 gibt es neu fast nicht mehr zu kaufen, die gebrauchten Geräte liegen auf sehr hohem Preisniveau. Bis vor kurzem konnte man sie bei Amazon für etwa 1600€ noch neu kaufen, aber das scheint nun endgültig vorbei zu sein.

Hanoi
 
... habe ich alle verkauft und bin analog nur noch mit meinen zwei Olympus XA2 unterwegs. Ich mag mittlerweile einfache 35mm Kameras sehr....

Das kenne ich auch. Anfang der 80er Jahre hatte ich alles verkauft was Bilder machen konnte und mir als Ersatz eine Minox 35mm zugelegt. Das ist die einzige Kamera, die ich wirklich durch intensive Benutzung sozusagen aufgebraucht habe. Andere dagegen sterben in Schönheit vor sich hin.

Danke für den Link. Diese Seiten sind eine tolle Bereicherung für mich ...

Hanoi
 
Das kuriose ist, wenn ich so manches Mal durch meine digitale Bildersammlung streife, dann treffe ich ja auch immer wieder auf Ordner mit Scans von analogen Material. Und sehr oft ist es dann doch dieser spezielle Look, der mich dann dort verweilen ist. Direkt nach dem Scannen denke ich mir öfters, warum machst du dir eigentlich diese Mühe. Die digitale macht alles viel besser und cleaner. Aber wenn dann eine gewisse Zeit vergangen ist, dann plötzlich dieses "Wow" Wer soll das verstehen.
Wo bei ich dann wieder beim Thema bin: gerade weil die F100 so viel Spaß macht, steigt meine analoge Quote wieder an, und dann gibt es vielleicht wieder mehr "Wow".

Hanoi

Ich verstehe was du meinst, gerade die Tage habe ich ähnliches erlebt, als ich durch das digitale Archiv gebrowst und über ein paar (ältere) gescannte S/W-Aufnahmen gestolpert bin (die ebenfalls mit der F100 oder F5 entstanden sind, so genau weiß ich das nicht mehr).

Ich habe auch immer gerne mit der F100 fotografiert, aus heutiger Sicht wirkt die relative Beschränkung auf das Wesentliche (z.B. keine großartigen Menus, nur 20 Individualfunktionen statt >100 wie bei heutigen Cams...) schon sehr erfrischend.

Aber seien wir ehrlich, bei dem eingangs beschriebenen Effekt ist schon ein ganz großer Nostalgie-Bonus mit dabei... Der Zeitaufwand für Scannen und Nachbearbeitung war schon aberwitzig und den "besonderen Look" simuliert heute jedes Bildbearbeitungsprogramm auf Knopfdruck.
Nicht falls verstehen, ein bischen in alten Zeiten schwelgen ist ok und wer heute noch seinen Spaß an den "alten Schätzchen" findet, dem sei das auf höchste gegönnt. Für mich sind die "analogen Zeiten" aber definitiv vorbei...
 
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